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Das Internet der Dinge: Ubiquitous Computing und RFID in der Praxis: Visionen, Technologien, Anwendungen, Handlungsanleitungen PDF

373 Pages·2005·3.99 MB·German
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Elgar Fleisch · Friedemann Mattern (Hrsg.) Das Internet der Dinge Elgar Fleisch · Friedemann Mattern (Hrsg.) Das Internet der Dinge Ubiquitous Computing und RFID in der Praxis: Visionen, Technologien, Anwendungen, Hand- lungsanleitungen Mit 101 Abbildungen und 21 Tabellen 123 Elgar Fleisch Universität St. Gallen Institut für Technologiemanagement Dufourstr. 40 A 9000 St. Gallen, Schweiz ETH Zürich Departement für Management, Technologie und Ökonomie [email protected] Friedemann Mattern ETH Zürich Departement für Informatik, Institut für Pervasive Computing Haldeneggsteig 4 8092 Zürich, Schweiz [email protected] Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen National- bibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar. ISBN-10 3-540-24003-9 Springer Berlin Heidelberg New York ISBN-13 978-3-540-24003-7 Springer Berlin Heidelberg New York Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. Springer ist ein Unternehmen von Springer Science+Business Media springer.de © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2005 Printed in Germany Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in die- sem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass sol- che Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutzgesetzgebung als frei zu betrach- ten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Text und Abbildungen wurden mit größter Sorgfalt erarbeitet. Verlag und Autor können jedoch für eventuell verbliebene fehlerhafte Angaben und deren Folgen weder eine juristische Verantwortung noch irgend- eine Haftung übernehmen. Satz: Druckfertige Daten der Autoren Herstellung: LE-TeX Jelonek, Schmidt & Vöckler GbR, Leipzig Umschlaggestaltung: KünkelLopka Werbeagentur, Heidelberg Gedruckt auf säurefreiem Papier 33/3142/YL - 5 4 3 2 1 0 Vorwort Ubiquitous Computing, Pervasive Computing, Ambient Intelligence, Silent Com- merce – eine Vielzahl neuer Termini kursiert in diesen Tagen und kündet von einer grundsätzlich neuen Qualität der rechnergestützten Informationsverarbei- tung. Allen Begriffen gemeinsam ist die Vision einer Welt smarter Alltagsgegen- stände, welche mit digitaler Logik, Sensorik und der Möglichkeit zur Vernetzung ausgestattet ein „Internet der Dinge“ bilden, in dem der Computer als eigenstän- diges Gerät verschwindet und in den Objekten der physischen Welt aufgeht. War zu Zeiten des Mainframe und des PCs Rechenkapazität noch eine knappe Res- source, so versprechen neuartige Technologien und weitere Fortschritte im IT- Bereich eine allgegenwärtige Verfügbarkeit von Informationen und Diensten, in deren Zentrum nicht mehr die Maschine mit ihren technischen Möglichkeiten und Grenzen, sondern der Benutzer mit seinen individuellen Anforderungen steht. Die zunehmende Informatisierung und Vernetzung physischer Dinge beschäf- tigt heute die Forschung weltweit. Während sich die Vordenker des Ubiquitous Computing vor Jahren noch den Vorwurf des Utopismus gefallen lassen mussten, rückt die technische Machbarkeit aufgrund der rasanten Miniaturisierung mikro- elektronischer Komponenten und des damit einhergehenden Preisverfalls mehr und mehr in greifbare Nähe. Gleichzeitig ist in der Wirtschaft ein starkes Interesse am praktischen Einsatz zu verzeichnen, welches abseits von dem in den Medien zwar häufig zitierten, aber doch naiven „intelligenten Kühlschrank“ auf die Ver- besserung betrieblicher Prozesse und die Vermarktung smarter Produkte und Dienstleistungen abzielt – eine Domäne, die mittel- bis langfristig das Potenzial für enorme Wirkungen besitzt. Mit RFID steht zum ersten Mal eine Basistechnologie zur Realisierung smarter Dinge vor dem Masseneinsatz. Die automatische Identifikation physischer Güter durch Funketiketten bietet eine Reihe von Vorteilen gegenüber dem klassischen Barcode und trägt zur Optimierung und Verbesserung zahlreicher bisher aufwen- diger und fehleranfälliger Abläufe bei. Darüber hinaus ermöglicht RFID aber auch eine Vielzahl völlig neuer Lösungen betriebswirtschaftlicher Probleme, etwa zur Produktrückverfolgung oder Fälschungssicherheit. Die Fähigkeit eines Objekts, eine eindeutige Kennung zu speichern und seiner Umwelt mitzuteilen, stellt so gesehen einen ersten Schritt in Richtung eines „Internets der Dinge“ dar, auf dem zusätzliche Funktionalität aufbauen kann. Wie auch bei anderen einflussreichen Technologien vollziehen sich die be- schriebenen Entwicklungen jedoch keineswegs im gesellschaftspolitischen Vaku- um. Während die betriebliche Praxis als Technikbefürworter aus einer ökonomi- schen Perspektive heraus argumentiert, verstärkt sich in der öffentlichen Wahr- nehmung der Eindruck eines Risikos für Individuum und Gesellschaft. Vor allem Datenschützer befürchten eine zunehmende Überwachung des Bürgers seitens des Staats oder einzelner Unternehmen durch RFID und fordern Konzepte zur Siche- rung der Privatsphäre auf technischer, organisatorischer und rechtlicher Ebene. Vor diesem Hintergrund setzt sich das vorliegende Buch – durch den in den Einband integrierten RFID-Transponder selbst ein smartes Objekt – mit den Visi- onen und Technologien des Ubiquitous Computing auseinander, beschreibt zahl- VI Vorwort reiche Anwendungsszenarien aus der Praxis, diskutiert mögliche Risiken und gibt Anwendern Handlungsanleitungen für die Umsetzung. Insbesondere die vorge- stellten Fallstudien skizzieren dabei nicht allein das technisch Machbare, sondern den aus Nutzersicht bereits heute wirtschaftlich sinnvollen Einsatz. Ausgangspunkt für das Entstehen dieses Buches ist das M-Lab, im Jahr 2001 als Gemeinschaftsprojekt des Instituts für Technologiemanagement der Universi- tät St. Gallen und des Instituts für Pervasive Computing der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich gegründet. Das M-Lab beschäftigt sich in Kooperation mit namhaften Industriepartnern mit der Identifikation und Gestal- tung betriebswirtschaftlicher Anwendungen smarter Dinge – von der Idee bis zum Demonstrator. Die Unternehmen bringen Problemstellungen ihrer Branchen, Ex- perten sowie finanzielle Mittel ein und erstellen gemeinsam mit dem universitären Forscherteam Analysen, Konzepte und Prototypen. Mit dieser Vorgehensweise konnte sich das M-Lab als eines von weltweit sechs Auto-ID Labs profilieren und maßgeblich zur Etablierung der RFID-Technologie beitragen. Zusammen mit internationalen Forschungspartnern wie dem amerikanischen MIT, der Universität Cambridge, der Keio University, der Fudan University und der Universität Ade- laide entstand neben Analysen zum Thema RFID auch eine Reihe von Standards rund um den „Electronic Product Code“, die heute in den Roll-out-Projekten vie- ler Großunternehmen Verwendung finden. Das vorliegende Buch profitiert vom Erfahrungsschatz, Praxisbezug und der internationalen Vernetzung der Autoren und Wissenschaftler aus dem M-Lab. Beim Identifizieren wirtschaftlich relevanter Problemstellungen sowie beim Vali- dieren der Ergebnisse sind die Forscher allerdings auf die Mitarbeit der Unter- nehmenspraxis angewiesen; ein solches Buch wäre daher ohne die Unterstützung der verschiedenen M-Lab-Partnerunternehmen nicht möglich gewesen. Wir möchten uns deswegen herzlich bei folgenden Firmen für die wertvolle und ange- nehme Zusammenarbeit im M-Lab bedanken, von denen viele in kooperativer Weise beim Verfassen der Buchbeiträge auf direkte oder indirekte Art mitgewirkt haben: Deutsche Telekom, Gillette, Infineon Technologies, Migros, Novartis, Paul Hartmann, SAP, SAP SI, SIG Combibloc, Swiss Re, Swisscom, UBS und Volkswagen. Nicht zuletzt hängt das Gelingen eines solchen Vorhabens auch vom Engage- ment einzelner Personen ab. Unser besonderer Dank gilt in dieser Hinsicht neben den Autoren vor allem Herrn Christian Tellkamp und Dr. Frédéric Thiesse für ihren Einsatz bei der Aufbereitung der Manuskripte. Wir danken auch dem Sprin- ger-Verlag für die angenehme Zusammenarbeit bei der Herausgabe unseres Bu- ches zum kommenden Internet der Dinge. Elgar Fleisch und Friedemann Mattern St. Gallen / Zürich, im Mai 2005 Inhaltsverzeichnis Teil A: Visionen.....................................................................................................1 Elgar Fleisch, Oliver Christ, Markus Dierkes Die betriebswirtschaftliche Vision des Internets der Dinge...............................3 Friedemann Mattern Die technische Basis für das Internet der Dinge..............................................39 Teil B: Technologien............................................................................................67 Matthias Lampe, Christian Flörkemeier, Stephan Haller Einführung in die RFID-Technologie..............................................................69 Christian Flörkemeier EPC-Technologie – vom Auto-ID Center zu EPCglobal.................................87 Frédéric Thiesse Architektur und Integration von RFID-Systemen..........................................101 Thomas Schoch Middleware für Ubiquitous-Computing-Anwendungen................................119 Teil C: Anwendungen........................................................................................141 Christian Tellkamp, Uwe Quiede Einsatz von RFID in der Bekleidungsindustrie – Ergebnisse eines Pilotprojekts von Kaufhof und Gerry Weber.................................................143 Robin Koh, Thorsten Staake Nutzen von RFID zur Sicherung der Supply Chain der Pharmaindustrie......161 Martin Strassner, Christian Plenge, Stefan Stroh Potenziale der RFID-Technologie für das Supply Chain Management in der Automobilindustrie..................................................................................177 Antonio Cocca, Thomas Schoch RFID-Anwendungen bei der Volkswagen AG – Herausforderungen einer modernen Ersatzteillogistik..................................................................197 Martin Strassner, Stephan Eisen Tracking von Ladungsträgern in der Logistik – Pilotinstallation bei einem Güterverladeterminal...........................................................................209 VIII Inhaltsverzeichnis Christian Tellkamp, Stephan Haller Automatische Produktidentifikation in der Supply Chain des Einzelhandels.................................................................................................225 Christian Tellkamp, Uwe Kubach Nutzenpotenziale smarter Maschinen am Beispiel von Verkaufsautomaten........................................................................................251 Martin Strassner, Matthias Lampe, Udo Leutbecher Werkzeugmanagement in der Flugzeugwartung – Entwicklung eines Demonstrators mit ERP-Anbindung..............................................................261 Sandra Gross, Matthias Lampe, René Müller Zahlungsverfahren mit Ubiquitous Computing.............................................279 Frédéric Thiesse, Frank Gillert Das smarte Buch............................................................................................291 Teil D: Handlungsanleitungen.........................................................................301 Sandra Gross, Frédéric Thiesse RFID-Systemeinführung – Ein Leitfaden für Projektleiter...........................303 Christian Tellkamp Finanzielle Bewertung von Ubiquitous-Computing-Anwendungen..............315 Marc Langheinrich Die Privatsphäre im Ubiquitous Computing – Datenschutzaspekte der RFID-Technologie.........................................................................................329 Frédéric Thiesse Die Wahrnehmung von RFID als Risiko für die informationelle Selbstbestimmung..........................................................................................363 Über die Herausgeber.......................................................................................379 Teil A: Visionen Die betriebswirtschaftliche Vision des Internets der Dinge Elgar Fleisch Institut für Technologiemanagement, Universität St. Gallen und Departement „Management, Technology, and Economics“, ETH Zürich Oliver Christ SAP AG, Walldorf Markus Dierkes Intellion AG, St. Gallen Kurzfassung. Dieser Beitrag beschreibt die Entwicklung und Konsequenzen des nächsten Schritts der betrieblichen Informationsverarbeitung aus ökonomischer Perspektive: Mit Radio Frequency Identification (RFID) und anderen Ubiquitous- Computing-Technologien bekommen Informationssysteme erstmals Augen und Ohren. Bisher mussten sie aufwendig von Menschen mit Hilfe von Tastatur und Barcode-Leser mit Daten gefüttert werden. Nun können Informationssysteme Daten aus der realen Welt automatisch in Echtzeit zu einem Bruchteil der Kosten sammeln. Dies ermöglicht einerseits die wirtschaftliche Gewinnung von wesent- lich feingranulareren Daten und andererseits deutlich differenziertere Manage- mentregelkreise. Denn Unternehmen können nur managen, was sie auch messen können, und nur wer Out-of-Stock und Schwund messen kann, kann wirksame Gegenmaßnahmen einleiten. In einem ersten Schritt führt der Technologieeinsatz damit zu sichereren, schnelleren und effizienteren Prozessen, in einem zweiten Schritt zu neuen „smarten“ Produkten und Dienstleistungen. 1 Die Lücke zwischen realer und virtueller Welt Die betriebswirtschaftliche Informationsverarbeitung hat in den letzten vier Jahr- zehnten viel zur Geschwindigkeit, Effizienz und Genauigkeit unternehmensinter- ner wie -übergreifender Prozesse beigetragen. Einige unternehmerische Problem- stellungen konnte sie bisher jedoch nur sehr limitiert lösen. Dazu zählen: (cid:120) Im Einzelhandel sind 5 bis 10 % der nachgefragten Produkte nicht verfügbar [BGC02], bei speziell beworbenen Produkten sogar 15 % (Out-of-Stock) [GMA02]. Einzelhändler und Produzenten verlieren dadurch 3 bis 4 % ihres Umsatzes und empfehlen ihre Kunden an die besser organisierte Konkurrenz [IBM02]. 4 Elgar Fleisch, Oliver Christ, Markus Dierkes (cid:120) Diebstahl durch Mitarbeiter, Lieferanten und Kunden, Betrug durch Lieferan- ten und administrative Fehler führen zu ungeplanten Bestandsreduktionen (Shrinkage), die etwa bei US-amerikanischen Einzelhändlern jährlich Kosten von 33 Milliarden USD (1,8 % des Umsatzes) verursachen [HoD01]. (cid:120) Der Handel mit gefälschten Produkten ist bereits für 5 bis 7 % des Welthan- delsvolumens verantwortlich [OECD98]. Der Wert gefälschter Waren beläuft sich auf über 500 Milliarden EUR jährlich [ICC04]. In den Entwicklungslän- dern werden ca. 30 % aller pharmazeutischen Produkte gefälscht [IDT04]. Ne- ben den primären Schäden durch entgangenen Umsatz bei den Originalmarken entstehen etwa im Bereich Medikamente und Flugzeugersatzteile hohe Risiken bei der Verwendung von qualitativ minderwertigen Fälschungen. (cid:120) Aufgrund vermeidbarer falscher Medikation sterben in den Spitälern der USA jährlich zwischen 44 000 und 98 000 Menschen [IDT04]. (cid:120) Die Kosten für Rückrufaktionen sind etwa in der Automobilindustrie fester Bestandteil jeder Neueinführung geworden. Im Jahr 2003 musste die deutsche Automobilindustrie 144 offizielle Rückholaktionen initiieren [KBA04], im Jahr 2000 musste Firestone 14,4 Millionen Reifen zurückholen [Bri00]. (cid:120) Ab 2005 sind zahlreiche Branchen in der EU verpflichtet, das Recycling ihrer Produkte professionell und transparent zu organisieren. Automobilhersteller müssen Altwagen zurücknehmen und 85 % des Gewichts recyceln [EuU00]. Die Elektronikschrottverordnung zwingt Hersteller von Elektrogeräten zur Übernahme der Kosten aus der Elektronikverschrottung [EuU02]. Die eindeu- tige Zuordnung zwischen Bauteil und Unternehmen wird zum Schlüssel der Abrechnungssysteme. (cid:120) Der physische Lagerbestand stimmt mit den Lagerbestandsdaten in den ent- sprechenden Informationssystemen im Durchschnitt bei über 30 % aller Pro- dukte nicht überein (Einzelfallbeispiel) [RDT01]. Die Realität unterscheidet sich maßgeblich vom ihrem digitalen Abbild, das die Grundlage für Manage- mententscheidungen liefert. Der gemeinsame Nenner dieser Probleme ist die bis heute mangelhafte Integra- tion zwischen der realen, physischen Welt bzw. der Wirklichkeit aus Molekülen auf der einen Seite und der digitalen Welt der Informationssysteme, des Internets bzw. der Wirklichkeit der Daten und Bits auf der anderen Seite. Diese „Lücke“ zwischen den beiden Welten hat 1999 zur Gründung des Auto-ID Centers1 und 2001 zur Gründung des M-Labs2 geführt. Unternehmen wie Wal-Mart, Tesco, Gillette, Metro, Novartis und Volkswagen haben sich an diesen Initiativen aktiv beteiligt. Sie wollten damit die Grundlagen für die Lösung obiger Probleme auf Basis des Ubiquitous Computing (UbiComp) schaffen. Heute, 2005, scheinen die Ankündigungen der großen Einzelhändler, Industrie-, Konsumgüter- und Soft- warehersteller dieser Welt, von den USA über Europa bis Japan und China, die nächste Generation der betriebswirtschaftlichen Informationsverarbeitung und den Wandel zum Echtzeitunternehmen einzuläuten. 1 www.autoidcenter.org bzw. www.autoidlabs.org und www.epcglobalinc.org 2 www.m-lab.ch

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Mit dem ''Internet der Dinge'' zeichnet sich ein fundamentaler Technik-Trend ab, dessen betriebswirtschaftliche Konsequenzen und Chancen hier erstmals erläutert werden. Das Buch stellt dabei nicht nur eine klare technologisch wie ökonomisch begründete Vision des Ubiquitous Computing dar, sondern
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