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Das Hersfelder Zehntverzeichnis und die frühmittelalterliche Grenzsituation an der mittleren Saale: Eine namenkundliche Studie PDF

244 Pages·2017·9.048 MB·German
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Aufriss Bezug für Buchblock 170 x 240 mm: 15 + 166 + 8 + 19 + 8 + 166 + 15 x 15 + 2,5 + 240 + 2,5 + 15 mm, Gelenk: 8 mm e l a a S s i n n e h r c e iel eht rzicmit el tverr nte hald eeln Zta r mitn e o dhi elüat sffru r t eesi Hdiz n sde anr D G u 52 FORSCHUNGEN ZUR GESCHICHTE UND KULTUR FORSCHUNGEN ZUR GESCHICHTE UND KULTUR DES ÖSTLICHEN MITTELEUROPA | BAND 52 DES ÖSTLICHEN MITTELEUROPA | BAND 52 Für Namenforschung und Mediävistik ist das Hersfelder Zehntverzeichnis, insbe- g n sondere aufgrund seines Umfangs, eine Quelle von außerordentlicher Bedeutung. a Es überliefert für das 9. Jahrhundert weit mehr als 200 Ortsnamen. Obwohl das h c Das Hersfelder Zehnt- Verzeichnis schon häufiger wissenschaftlich ausgewertet wurde, werden die in ihm s e aufgelisteten Toponyme jetzt zum ersten Mal im direkten Vergleich mit der gesam- i h ten Ortsnamenlandschaft zwischen Harz und Saale, Unstrut und Mansfelder Seen c verzeichnis und die s analysiert. Z n frühmittelalterliche Christian Zschieschang ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am GWZO in Leipzig. a i t s ri Grenzsituation an der h C mittleren Saale Eine namenkundliche Studie ISBN 3-412-50721-0 Christian Zschieschang ISBN 978-3-412-50721-3 | WWW.BOEHLAU-VERLAG.COM 412-50721_BZ-Zschieschang_HAS.indd 1 05.01.2017 10:19:11 GWZO GeisteswissenschaftlichesZentrum GeschichteundKulturOstmitteleuropase.V. Forschungen zur Geschichte und Kultur des östlichen Mitteleuropa Herausgebergremium: ArnoldBartetzky,WinfriedEberhard,ChristineGölz, FrankHadler,MatthiasHardt,ChristianLübke, StefanTroebst Band52 Das Hersfelder Zehntverzeichnis und die frühmittelalterliche Grenzsituation an der mittleren Saale Eine namenkundliche Studie von Christian Zschieschang 2017 BÖHLAU VERLAG KÖLN WEIMAR WIEN GedrucktmitUnterstützungdesGeisteswissenschaftlichenZentrums GeschichteundKulturOstmitteleuropase.V.anderUniversitätLeipzig. DasdieserPublikationzugrundeliegendeVorhabenwurdemitMittelndes BundesministeriumsfürBildungundForschungunterdemFörderschwerpunkt „GeisteswissenschaftlicheZentren“(Förderkennzeichen01UG1410)gefördert. DieVerantwortungfürdenInhaltdieserVeröffentlichungliegtbeidemAutor. BibliografischeInformationderDeutschenNationalbibliothek: DieDeutscheNationalbibliothekverzeichnetdiesePublikationinder DeutschenNationalbibliografie;detailliertebibliografischeDatensind imInternetüberhttp://dnb.d-nb.deabrufbar. Umschlagabbildung: DasTitelbildzeigteinenAusschnittausdemHersfelderZehntverzeichnis (HessischesStaatsarchivMarburg,Urk.56,Nr.2268, AbdruckmitfreundlicherGenehmigung). ©2017byBöhlauVerlagGmbH&Cie,KölnWeimarWien Ursulaplatz1,D-50668Köln,www.boehlau-verlag.com AlleRechtevorbehalten.DiesesWerkisturheberrechtlichgeschützt. JedeVerwertungaußerhalbderengenGrenzendesUrheberrechtsgesetzes istunzulässig. Korrektorat:RebeccaWache,Castrop-Rauxel Gesamtherstellung:WBDWissenschaftlicherBücherdienst,Köln Gedrucktaufchlor-undsäurefreiemPapier PrintedintheEU ISBN978-3-412-50721-3 DemAndenkenanHansWalther(1921–2015) Vorwort DasHersfelderZehntverzeichniszogalsexzeptionelleSchriftquelleimmerwieder die Aufmerksamkeit der Mediävistik auf sich. Von der Namenforschung wurde es hingegenbishernurinknapperFormoderimZugegroßräumigererUntersuchungen indenBlickgenommen.DerTiteldiesesBandesmagvielleichtErwartungenwecken, dienurzumTeilerfülltwerden,dennnichtallendenkbarenonomastischenPerspekti- venaufdieseQuellekonntehiernachgegangenwerden.Dennochdürftedieintensive Untersuchung der toponymischen Landschaft der vom Zehntverzeichnis erfassten RegionzwischenHarz,Saale,UnstrutundMansfelderSeenneueAnregungenfürdie geschichtlicheBetrachtungderGrenzendesfränkischenReichesbieten. Ursprünglich sollte diese Untersuchung einen überschaubaren Umfang aufwei- sen,wieereinemForschungsprojektvonletztlichnuranderthalbJahrenangemessen wäre.Geplantundz.T.auchverwirklichtwarlediglichdiePublikationeinigerAuf- sätze.DannerwiessichaberdieMaterialbasisalsaußerordentlichheterogen,dadie TeilregionenbislanginsehrunterschiedlichemMaßeonomastischbearbeitetworden waren.DahermussteauseinerVielzahlvonEinzeldarstellungeneineeinigermaßen homogeneDatenbasisaufgebautwerden,waseinesehraufwändigeArbeitwarund dieserthematischeherenggeführtenDarstellungschließlichdenUmfangeinerMo- nographie bescherte. Eine erschöpfende Darstellung der Ortsnamen dieser Region liegtdamitnichtvor,undeinumfassendestoponomastischesNachschlagewerkbleibt weiterhineinDesiderat.DassmancheschwierigenFällenichtbisinsLetztezuklären waren,solldieAbbildungaufdemEinbandandeuten–sichwiederholendeNamen unddieLückenhaftigkeitsindzudemhäufigunbeachteteEigenheitendesHersfelder Zehntverzeichnisses. ImKontextderWissenschaftmagRöm.14,7–inLuthersÜbersetzung:„Unser keiner lebet ihm selber“ – vielleicht auch so verstanden werden, dass ohne Inter- esseundUnterstützungvonKollegeneinebrauchbareAusarbeitungkaumentstehen kann.ImvorliegendenFallbildetedieinterdisziplinäreZusammenarbeitimRahmen der Projektgruppe „Vergleichende Untersuchungen zum sozialen, wirtschaftlichen undkulturellenWandelindenGrenz-undKontaktzonenOstmitteleuropasimMit- telalter“ am GWZO einen überaus inspirierenden Rahmen. Der fachlich intensive undsehrfreundschaftlicheAustauschmitderHistorikerinSabineAltmannunddem Archäologen Roman Grabolle war für das Entstehen dieser Arbeit von kaum zu überschätzenderBedeutung.DieErstgenanntestelltemiru.a.hervorragendeKarten- grundlagenzurVerfügung,diefürdenDruckallerdingsvonGrundaufneuhergestellt werdenmussten.AuchmeineanderenKollegen–insbesonderesindProf.Dr.Marcin Wołoszyn,Dr.JoannaWojnicz,MirkoOehlert,ChristophMielzarekundDanielSy- rbezunennen–habenandiesempositivenUmfeldihrenAnteil,nichtzuletztauch hinsichtlichderVerständlichmachungonomastischerBinnenkommunikationfürein interdisziplinäresPublikum.Ichbinsehrdankbar,solcheKollegInnenzuhabenbzw. gehabtzuhaben.ErheblicheBedeutungfürdieBearbeitunghatteauchdieTätigkeit 8 Vorwort vonstudentischenHilfskräften.VorallemMartinPätzold(jetztEngelke),späterauch Isabel Hohle, Doris Wollenberg, Claudia Hoga und Kristin Opitz entlasteten mich überdieJahreimmerwiedervonzeitraubendenundz.T.rechtstupidenTätigkeiten. Kristin Loga und PD Dr. Harald Bichlmeier unterzogen diese Arbeit ihrer auf- merksamenKorrektur.BeidendankeichfürzahlreicheAnregungenundHinweise. InsbesonderedieprofundenKenntnissedeszuletztGenanntenhinsichtlichdesIndo- germanischen kamen meinen Ausführungen sehr zugute. Ihm danke ich außerdem fürdieÜbernahmederRezensiondiesesBandes.Außerdemistkaumgenugzuwür- digen, was Kristin Loga und André Freisleben mit ihren Magisterarbeiten für die SchließungdertoponomastischenLückenimuntersuchtenGebietgeleistethaben.Dr. MariaKozianka,LauraSturmundMichaelSolfhalfenmirmitAuskünften,wasim Text an den entsprechenden Stellen vermerkt ist. Ihnen danke ich ebenso wie dem LandesamtfürDenkmalpflegeundArchäologieSachsen-Anhaltfürdiegroßzügigen MöglichkeitenderEinsichtnahmeindiesogenanntenHistorischenMesstischblätter sowienichtzuletztauchDr.WolfgangVahlvomHessischenLandesarchivinMar- burgfürdieunkomplizierteErlaubnisdesAbdrucksderHandschriftdesHersfelder Zehntverzeichnisses. FürdiegroßzügigenPublikationsbedingungenamGWZOdankeichdenhierfür Verantwortlichen – unserem Direktor, Prof. Dr. Christian Lübke, dem zuständi- gen Fachkoordinator, Prof. Dr. Matthias Hardt, der außerdem das Manuskript mit großer Sorgfalt Korrektur gelesen hat, den Mitarbeiterinnen der Verwaltung sowie dengeldgebendenGremien,indiesemFalledemBundesministeriumfürBildungund Forschung,dasdieHerstellungundDrucklegungdiesesBandesfinanzierte.Schließ- lichbewiesendieMitarbeiterInnendesBöhlau-Verlags–stellvertretendgenanntseien SandraHartmannundJuliaRoßberg–großeUmsichtundGründlichkeit. NatürlichbrauchtdasSchreibenZeit,wodurchandereAufgabenleichtvernach- lässigtwerden.Diesbetrifft(hoffentlich)wenigerFrauundKinderalsandereDinge, dieoftunberechtigtalswenigerwichtigabgetanwerden.Obberuflichoderprivat– ichdankeAllen,diehiervonbetroffenwaren,fürihrVerständnisundihreGeduld. Leipzig,imAdvent2016 ChristianZschieschang

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