Varg Veum braucht dringend Geld. Deshalb nimmt er einen Beschattungsauftrag spätestens beim zweiten Mal an, und lehnt den ersten nur deshalb ab, weil er sich in Scheidungssachen grundsätzlich nicht einmischt. Dass er dabei in eine böse Falle getappt ist, merkt er erst, als die Frau, die er beobachtet, ermordet aufgefunden wird. Knapp der Verhaftung entkommen, nimmt er selbst die Ermittlungen auf, die sich schnell ausweiten, und die Fäden scheinen auseinanderzulaufen. Aber Varg Veum bleibt am Ball, und obwohl er zwischendurch einiges einstecken muss, verliert er nicht seine Beharrlichkeit und seinen Galgenhumor, der für den Leser sehr erfrischend wirkt. Die entscheidende Idee zur Lösung des Falls bekommt er schließlich von seiner Ex-Frau an dem Abend, als er seinen fünfjährigen Sohn vom Vater-Kind-Wochenende nach Hause bringt. Das Ende bringt (wie von Gunnar Staalesen nicht anders erwartet) noch eine dicke Überraschung.