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Das Grundbuch im Kreditgeschäft PDF

207 Pages·1989·4.429 MB·German
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Hofmann/Sauter . Das Grundbuch im Kreditgeschaft Bankgeschafte fur den Praktiker Thomas Hofmann Dipl.-Vw. Werner Sauter Das Grundbuch im Kreditgeschaft SPRINGER FACHMEDIEN WIESBADEN GMBH CIP-Titelaufnahme der Deutschen Bibliothek Hofmann, Thomas: Das Grundbuch im Kreditgeschăft/Thomas Hofmann; Werner Sauter. - Wiesbaden: Gabler, 1989 (Bankgeschăfte fOr den Praktiker) ISBN 978-3-663-01345-7 ISBN 978-3-663-01344-0 (eBook) DOI 10.1007/978-3-663-01344-0 NE: Sauter, Werner: © Springer Fachmedien Wiesbaden 1989 Urspriinglich Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden 1989 Softcover reprint of the hardcover 1s t edition 1989 Lektorat: Karlheinz MOssig Das Werk einschlieBlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschiitzt. J ede Verwertung auBerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulăssig und strafbar. Das gilt insbesondere fiir Vervielfăltigungen, Obersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeiche rung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Satz: Satzstudio RESchulz, Dreieich-Buchschlag Vorwort Die Lehrbuchreihe Bankgeschafte fiir den Praktiker ist fUr Bankkaufleute ge macht, die sich in eine neues Fachgebiet einarbeiten wollen. Die Autoren gehen deshalb bei der Gestaltung dieses Fachbuches yom Wissensstand eines Mitarbei ters im Bankbetrieb aus, der im Rahmen seiner Ausbildung Grundkenntnisse zu dem jeweiligen Themenbereich erworben hat und nunmehr vor die Aufgabe ge stellt ist, als qualifizierter Sachbearbeiter ein bestimmtes Gebiet im Bankge schaft abzudecken. Aus dies em Grunde eignet sich das Buch auch fUr Teilneh mer an BankfortbildungsmaBnahmen. Damit ist diese Lehrbuchreihe zwischen der Ausbildungsliteratur und der Hochschulliteratur angesiedelt. Die Lehrbticher werden betont praxisnah ge staltet, indem jeweils von konkreten Fallbeispielen ausgegangen wird, die im Bankgeschaft auftreten. 1m Rahmen dieser Fallsituation werden die not wend i gen Erlauterungen zum Sachverhalt in anschaulicher und strukturierter Form dargeboten. Die rechtlichen Probleme und wirtschaftlichen Risiken, die mit dem Grund buch zusammenhangen, sind vielschichtiger Art. Deshalb werden die typischen Problemfalle nicht nur unter juristischen Fragestellungen - unter Mitarbeit ei nes Notars - sondern auch in der kaufmannischen Bewertung aus der Sicht der Bank dargestellt. In die Beispiele werden aIle notwendigen Formulare, Textbei spiele und Ablaufschemata eingefUgt, die fUr das Verstandnis und die Nachvoll ziehbarkeit der FaIle notwendig sind. Wesentliche Begriffe werden in einem angeftigten Stichwortverzeichnis er lautert, so daB dieses Werk nicht nur als Lehrbuch sondern auch als Nachschla gewerk einsetzbar ist. Unser Dank gilt besonders all denjenigen, die uns bereitwillig geholfen ha ben, das "Grundbuch im Kreditgeschaft" aktuell und praxisnah zu gestalten. Besonders danken wir Herrn Wolfgang Diebel, Ulm, und Frau Gisela Schmitt, Offenbach, die uns ihre juristische Sachkenntnis zur VerfUgung gestellt haben. Thomas Hofmann Werner Sauter v Inhaltsverzeichnis Vorwort ......................................................... . 1. Das Grundstiick ....................................... . 3 1.1. Die rechtlichen Grundlagen des Grundstiickseigentums ...... . 3 1.2. Der Begriff des Grundstiicks ............................ . 3 1.3. Gesetzliche Bestandteile und ZubeMr des Grundstiicks ..... . 8 1.3.1 Wesentliche Bestandteile ............................... . 8 1.3.2. Zubehl>r ............................................. . 9 2. Der Grundstiickskaufvertrag ............................ . 11 2.1. Wie kann das Eigentum an Grundstiicken erworben werden? . 11 2.1.1. Der schuldrechtliche Grundstiickskaufvertrag ............. . 13 2.1.2. Dingliche Einigung (Auflassung) ......................... . 19 2.1.3. Die Eintragung des Grundstiickeigentums ................. . 20 2.1.4. Exkurs: Teileigentum .................................. . 26 2.1.5. Erbbaurecht .......................................... . 29 3. Rechtliche Grundlagen des Grundbuchs ................... . 37 3.1. Geschichte des Grundbuchs ............................. . 37 3.2. Organisation des Grundbuchwesens ...................... . 38 3.3. Eintragungen im Grundbuch ............................ . 39 3.4. Das Eintragungsverfahren .............................. . 40 3.4.1. Antrag ............................................... . 40 3.4.2. Bewilligung ........................................... . 41 3.5. Das Ll>schungsverfahren ............................... . 41 3.6. Der Mfentliche Glaube des Grundbuchs .................. . 42 3.6.1. Der Begriff des Mfentlichen Glaubens .................... . 43 3.6.2. Der Mfentliche Glaube bei Grundpfandrechten ............ . 43 3.6.3. Die Grenzen des Mfentlichen Glaubens ................... . 44 3.7. Berichtigungs-und Widerspruchsrecht bei Grundbucheintragungen ................................ . 45 3.7.1. Berichtigungsbewilligung ............................... . 45 3.7.2. Unrichtigkeitsnachweis ................................. . 46 3.7.3. Widerspruch .......................................... . 46 3.8. Die Rangordnung von Grundbucheintragungen ............ . 46 3.8.1. RangverhiUtnisse ...................................... . 46 3.9. Vormerkungen im Grundbuch ........................... . 48 VII 3.9.1. Eintragung von Vormerkungen ....... ... .. .... .... ....... 48 3.9.2. LOschung von Vormerkungen ............................ 52 3.10. Die Grundbucheinsicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 4. Aufschrift und Bestandsverzeichnis ....................... 54 4.1. Die Aufschrift ......................................... 56 4.2. Das Bestandsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 5. Die Erste Abteilung des Grundbuchs ... ... ..... .... .... .. . 61 5.1. Die Grundstfickseigentfimer ............................. . 61 5.2. Eigentumsverhiiltnisse bei Grundstficken .................. . 62 5.2.1. Alleineigentum ........................................ . 62 5.2.2. Miteigentum nach Bruchteilen ........................... . 62 5.2.3. Gesamthandseigentum ................................. . 64 6. Die Zweite Abteilung des Grundbuchs .................... . 66 6.1. Lasten ............................................... . 66 6.1.1. Grunddienstbarkeit .................................... . 67 6.1.2. Beschriinkte persOnliche Dienstbarkeit .................... . 69 6.1.3. Dauerwohnrecht ...................................... . 70 6.1.4. NieJ3brauch ........................................... . 71 6.1.5. Reallast .............................................. . 72 6.1.6. Leibgeding (Altenteil) .................................. . 73 6.1.7. Vorkaufsrecht ........................................ . 73 6.1.8. Benutzungsregelung ................................... . 76 6.1.9. Erbbaurecht .......................................... . 77 6.2. Verfugungsbeschrankungen ............................. . 78 6.2.1. Zwangsversteigerungs-und Zwangsverwaltungsvermerk ..... . 78 6.2.2. Konkursvermerk ...................................... . 79 6.2.3. Verffigungsbeschrankungen im Vergleichsverfahren ........ . 79 6.2.4. Nacherbenvermerk .................................... . 80 6.2.5. Testamentsvollstreckervermerk .......................... . 81 6.2.6. NachlaJ3vermerk ...................................... . 82 6.2.7. Sonstige Verffigungsbeschriinkungen ..................... . 82 6.3. Vormerkungen und Widersprfiche ....................... . 84 6.3.1. Auflassungsvormerkung ................................ . 84 6.3.2. Vormerkung zur Einriiumung dinglicher Rechte in Abteilung II .......................................... . 86 6.3.3. Rangvorbehalt ........................................ . 86 6.3.4. Ranganderung ........................................ . 86 6.3.5. Widersprfiche ......................................... . 87 7. Die dritte Abteilung des Grundbuchs ..................... . 90 7.1. Hypothek ............................................ . 91 7.1.1. Entstehung und Erwerb der Hypothek .................... . 91 VIII 7.1.2. Haftung des Grundstticks . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 7.1.3. Ubertragung der Hypothek .............................. 98 7.1.4. Die Verkehrshypothek .................................. 105 7.1.5. Die Sicherungshypothek .... " ....................... " .. 106 7.1.6. Die Hochstbetragshypothek . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107 7.1. 7. Rtickzahlung von Hypothekendarlehen .................... 108 7.2. Die Grundschuld .... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111 7.2.1. Entstehung und Erwerb ................................. 112 7.2.2. Ubertragung der Grundschuld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123 7.2.3. Rtickzahlung von Grundschulddarlehen ................... 134 7.3. Die Rentenschuld . . . . . . .. . ... . . . . .. . . . . . . .. . . .. . . . . . .. . . 135 7.4. Die Belastung von Grundpfandrechten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137 7.5. Die Pfandung von Grundpfandrechten . . . . . .. . . .. .. . . . . . .. 139 7.6. Loschungsvormerkungen und Loschungsansprtiche . . . . . . . . . . 140 7.7. Negativerklarung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143 8. Grundbucheintragungen in der Bewertung von Immobilien .. . 145 8.1. Ermittlung des Beleihungswertes ......................... . 145 8.1.1. Ermittlung des Sachwertes .............................. . 146 8.1.2. Ermittlung des Ertragswertes ......................... " .. 147 8.1.3. Ermittlung des Verkehrswertes .......................... . 148 8.2. Grundpfandrechte im Vergleich ......................... . 149 8.3. Bewertung von Lasten und Beschrankungen ............... . 149 8.3.1. Wegerecht ............................................ . 150 8.3.2. Versorgungsleitungsrecht ............................... . 150 8.3.3. Wohnrecht ........................................... . 150 8.3.4. NieBbrauch ........................................... . 151 8.3.5. Leibgeding ........................................... . 151 8.3.6. Vorkaufsrecht ........................................ . 151 8.3.7. Wiederkaufsrecht ..................................... . 151 8.3.8 Auflassungsvormerkung ................................ . 151 8.3.9. Zwangsversteigerungsvermerk, Zwangsverwaltungsvermerk, Konkursvermerk, Vermerk tiber Verftigungsbeschrankungen im Vergleichsverfahren ................................. . 152 8.3.10. Nacherbenvermerk .................................... . 152 8.3.11. Testamentsvollstreckervermerk, NachlaBverwaltungsvermerk . 152 8.3.12. Sanierungsvermerk .................................... . 152 8.3.13. Widersprtiche ......................................... . 152 8.4. Beleihung von Erbbaurechten ........................... . 153 9. Die Verwertung von Grundpfandrechten .................. . 155 9.l. Uberwachung grundpfandrechtlich gesicherter Darlehen .... . 155 9.2. AuBergerichtliche MaBnahmen der Bank .................. . 157 IX 9.3. Voraussetzungen fUr das gerichtliche Eintreibungsverfahren .. 164 9.4. Die MOglichkeiten zur Zwangsvollstreckung wegen Geldforderungen ...................................... . 166 9.4.1. Die Zwangshypothek .................................. . 167 9.4.2. Die Zwangsversteigerung ............................... . 168 9.4.3. Die Zwangsverwaltung ................................. . 176 10. Anhang .............................................. . 178 10.1 Grundbuch - ABC ..................•................. 178 10.2. Kostenordnung ....................................... . 191 Stichwortverzeichnis ........................................... 197 x Hinweise zurn "Lesen" der Ablaufplane Zur Darstellung der - meist sehr vielschichtigen - Arbeitsablaufe im Kreditge schaft wird in dies em Werk eine Darstellungsform benutzt, die sich weitgehend an den aus der Datenverarbeitung - bekannten Programmablaufplanen bzw. Datenflu/3planen orientiert. Die Symbole haben dabei folgende grundsatzliche Bedeutung: Grenzstelle (-~) Darstellung von Anfang und Ende des Bearbeitungsweges Ablauflinie Diese Linien verbinden die einzelnen Sinnbilder. Dabei ist die "Leserichtung" grundsatzlich von oben nach unten bezie ,,Leserichtung" hungsweise von rechts nach links. SolI ausnahmsweise entge ) gen dieser Richtung "gelesen" werden, ist dies durch einen Pfeil gekennzeichnet. Bearbeitung Beschreibung Dieses Symbol kennzeichnet einen Arbeitsvorgang, der ent der weder im Symbol oder auf der rechten Seite des Programm Bearbeitung ablaufplanes bezeichnet und eventuell erHiutert wird. Bemerkung ~ - ~[,,Erlauterung" Dieses Sinnbild wird an andere Symbole angefUgt, wenn aus fUhrliche Erliiuterungen gemacht werden sollen. Datentrager Belege, Magnetbiinder oder Disketten, die wichtige Daten fUr den Bearbeitungsvorgang enthalten oder die als Ergebnis einer Bearbei tung erstellt werden. Verzweigung er Bedingung fUllt Die Verzweigung zeigt jeweils an, unter welcher Bedingung eine Bearbeitung in der jeweiligen Richtung weitergeht. Ubergangsstelle (Konnektor) Fort Ubergangsstellen zeigen an, an welcher Stelle ein Bearbei setzung tungsvorgang weitergeht, der an einer Stelle aus Platzmangel bei der Darstellung abgebrochen werden muBte.

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