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Das Gefahrstoffbuch: Sicherer Umgang mit Gefahrstoffen in der Praxis PDF

502 Pages·2002·30.637 MB·German
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Herbert F. Bender Das Gefahrstoffbuch Das Gefahrstoßbuch, 2. Auflage. Herbert F. Bender Copyright © 2002 WILEY-VCH Verlag GmbH ISBN: 3-527-29992-0 Weitere Titel zum Thema Arbeitssicherheit Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) (Hrsg.) MAK- und BAT-Werte-Liste 2001 Maximale Arbeitsplatzkonzentrationen und Biologische Arbeitsstofftoleranzwerte. Mitteilung 37 Reihe: MAK-Werte-Liste (DFG) (Band 37) ISBN 3-527-27599-1 H. Greim (Hrsg.) Biologische Arbeitsstoff-Toleranz-Werte (BAT-Werte) und Expositionsäquivalente für krebserzeugende Arbeitsstoffe (EKA) Arbeitsmedizinisch-toxikologische Begründungen. 1.-10. Lieferung ISBN 3-527-19032-5 H. Greim (Hrsg.) Gesundheitsschädliche Arbeitsstoffe Toxikologisch-arbeitsmedizinische Begründungen von MAK-Werten. 1.-33. Lieferung ISBN 3-527-19030-9 K.-H. Ohrbach Dictionary of Environmental and Occupational Medicine Wörterbuch Umwelt- und Arbeitsmedizin English-German/German-English. Englisch-Deutsch/Deutsch-Englisch 2001 ISBN 3-527-30353-7 Herbert F. Bender Das Gefahrstoffbuch Sicherer Umgang mit Gefahrstoffen in der Praxis 2., völlig überarbeitete Auflage )WILEY-VCH Prof. Dr. Herbert F. Bender BASF AG Abteilung Sicherheit und Arbeitsschutz DUS/TD - M940 D-67056 Ludwigshafen Das vorliegende Werk wurde sorgfältig erarbeitet. Dennoch übernehmen Autor und Verlag für die Richtigkeit von Angaben, Hinweisen und Ratschlägen sowie für eventuelle Druckfehler keine Haftung. Titelbild: Digital Imagery © Copyright 2002 PhotoDisc, Inc. Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Ein Titeldatensatz für diese Publikation ist bei Der Deutschen Bibliothek erhältlich ISBN 3-527-29992-0 Gedruckt auf säurefreiem Papier © WILEY-VCH Verlag GmbH, Weinheim (Federal Republic of Germany), 2002 Alle Rechte, insbesondere die der Übersetzung in andere Sprachen, vorbehalten. Kein Teil dieses Buches darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages in irgendeiner Form - durch Photokopie, Mikroverfilmung oder irgendein anderes Verfahren - reproduziert oder in eine von Maschinen, insbesondere von Datenverarbeitungsmaschinen, verwendbare Sprache übertragen oder übersetzt werden. Die Wiedergabe von Warenbezeichnungen, Handelsnamen oder sonstigen Kennzeichen in diesem Buch berechtigt nicht zu der Annahme, daß diese von jedermann frei benutzt werden dürfen. Vielmehr kann es sich auch dann um eingetragene Warenzeichen oder sonstige gesetzlich geschützte Kennzeichen handeln, wenn sie nicht eigens als solche markiert sind. All rights reserved (including those of translation into other languages). No part of this book may be reproduced in any form - by photoprinting, microfilm, or any other means - nor transmitted or translated into a machine language without written permission from the publishers. Registered names, trademarks, etc. used in this book, even when not specifically marked as such, are not to be consid- ered unprotected by law. Druck: betz-druck GmbH, Darmstadt Bindung: J. Schaff er GmbH + Co. KG, Grünstadt Printed in the Federal Republic of Germany Geleitwort Viele Ingenieure und Naturwissenschaftler stehen vor neuen, unbekannten Problemen beim Übergang von der Fachhochschule oder Universität in die erste berufliche Position oder beim Wechsel vom Forschungslabor in eine betriebliche Produktionsstätte. Während der Umgang mit DIN-Normen, VDE-Richtlinien oder der IUPAC-Nomenklatur für Chemikalien im Rah- men der Ausbildung eingehend geübt wurde, stehen die Betroffenen oftmals hilflos Begriffen wie Gefahrstoff, Technische Regeln, Unfallverhütungsvorschriften oder BlmSchG- Verordnungen gegenüber. In der Diskussion mit Genehmigungs- und Aufsichtsbehörden, mit Rechtsabteilungen und Verbänden werden aber die Schlagworte und vor allem ihre Begriffs- inhalte als bekannt vorausgesetzt, will man erfolgreich einen sinnvollen und zielgerichteten Dialog miteinander fuhren. Der Autor eines sehr beliebten Buches für die Ausbildung von Naturwissenschaftlern in Toxikologie und Rechtskunde hat sich der Mühe unterzogen, das seit langem von der Praxis geforderte entsprechende Werk für den Betriebspraktiker zu schreiben. Speziell die Anwen- dung der branchenübergreifenden und damit notwendigerweise sehr allgemein gehaltenen Schutzvorschriften im Bereich der gefährlichen Stoffen bereitet erfahrungsgemäß immer wieder Schwierigkeiten. Besonders in kleinen und mittleren Unternehmen, bei Handwerksbe- trieben oder Selbstständigen gibt es teilweise beträchtliche Defizite bei der Handhabung von Gefahrstoffen. Trotz guten Willens vieler Unternehmer und Betriebsleiter, sich neben wirt- schaftlichen Fragen auch verstärkt um den Arbeitsschutz zu bemühen, fallt diesen Führungs- kräften der Einstieg in eine für sie fremde Materie schwer. Arbeits- und Umweltrecht zeich- nen sich zudem nicht gerade durch Einfachheit und Übersichtlichkeit aus, da es auch für er- fahrene Fachleute schwierig ist, naturwissenschaftlich-technische Sachverhalte mit den For- men und Ausdmcksmöglichkeiten juristischer Denkweisen korrekt zu beschreiben und recht- lich einwandfrei festzulegen. Nicht nur in der öffentlichen, auch in der betrieblichen Diskussion wird vielfach zu wenig beachtet, dass es vor allem und in vorderster Linie die Beschäftigten sind, die bei Unfällen und Störfällen zuerst und am meisten betroffen sind. Die einschlägigen Statistiken der letzten Jahre zu Betriebsstörungen weisen aus, dass Personenschäden fast nur innerbetrieblich zu beklagen waren - ganz im Gegensatz zu den Horrorszenarien manchen Pressemeldungen, die ganze Stadtteile dem Tode geweiht sahen. Damit soll die, bei sorgfaltiger Arbeitsweise unnö- tige, Belastung der Bevölkerung und der Umwelt durch Störfallstoffe nicht verharmlost, son- dern nur auf die ungleiche Verteilung der Risiken deutlich hingewiesen werden. Um so erfreulicher ist die im vorliegenden Werk anzutreffende ausgewogene Mischung von Arbeits- und Umweltschutzrecht unter besonderer Beachtung der sich überschneidenden Bereiche der Lagerung von Gefahrstoffen, dem Transport von Gefahrgütern und dem Stör- fallrecht. Der Autor beginnt sinnvollerweise mit den Stoffeigenschaften und ihren Beschrei- bungen vor allem aus toxikologischer Sicht. Dies ist von zentraler Bedeutung für die daraus abgeleiteten Schutzmaßnahmen am Arbeitsplatz und die Transport- und Lagervorschriften. Da die wichtigsten Regelungen inzwischen EG-weit nach einheitlichen Grundsätzen gestaltet sind, das Verkehrsrecht sogar international harmonisiert ist, kann das nach Durcharbeiten des Buches erworbene Wissen erfolgreich auch in anderen europäischen Ländern eingesetzt wer- den, was vor allem bei international tätigen Konzernen oder für den Einkauf im Ausland von großem Nutzen ist. Dies gilt auch für die Ausführungen zu den einschlägigen gesetzlichen Regelungen des Chemikalien- und Gefahrstoffrechts, die überwiegend nur EG-Richtlinien und Verordnungen VI Geleitwort umsetzen. Eine Harmonisierung des Immissionsschutzrechts auf EG-Ebene ist ebenfalls schon stark fortgeschritten. Auch die für den Beschäftigten sehr wichtigen Bestimmungen über persönliche Schutzausrüstung und Messungen von Gefahrstoffen am Arbeitsplatz sind im Grundsatz bereits EG-weit geregelt und konkretisierende ISO- und CEN-Normen in Ab- stimmung. Der Autor weist mit seinen Ausführungen gerade hier auf häufig vernachlässigte oder falsch verstandene Arbeitsschutzbereiche hin, die auch in kleineren Betrieben ohne grö- ßere Kosten und Schwierigkeiten leicht durchgeführt werden können. Dies zeigt, dass die im neuen Arbeitsschutzgesetz enthaltene Verpflichtung zur Durchführung einer Gefahrdungsab- schätzung am Arbeitsplatz im Gefahrstoff- und Störfallbereich nichts Neues, sondern bereits jetzt schon üblich und ohne größeren Aufwand leistbar ist. Möge das vorliegende Werk eine ebenso gute Aufnahme bei seinen Lesern finden wie das Ausbildungsbuch in Sachkunde bei den Studenten und Prüflingen! Bonn, im Februar 1996 Dr. Helmut A. Klein Ministerium für Arbeit und Sozialordnung Vorwort Dieses Buch befasst sich mit den Risiken, die von Chemikalien auf Mensch und Umwelt ausgehen können. Durch eine ausfuhrliche Diskussion auf naturwissenschaftlicher Basis sol- len die tatsächlichen Risiken beim Umgang mit Chemikalien für den Leser besser beurteilbar werden. Aus der Kenntnis der Eigenschaften von Gefahrstoffen soll der Leser in die Lage versetzt werden, die von ihnen ausgehenden Gefährdungen sachgerecht zu bewerten und die angemessenen Schutzmaßnahmen und Verhaltensregeln auszuwählen. Während die mit Chemikalien verbundenen Risiken in der öffentlichen Diskussion sehr häufig überbewertet werden, neigen viele Menschen zu einer Unterbewertung der sehr viel größeren Gefahren des alltäglichen Lebens, als Beispiel seien nur das Rauchen und der Stra- ßenverkehr erwähnt. In diesem Sinne soll das vorliegende Buch einen Beitrag zur Versachli- chung der Diskussion um die Gefahren der Chemie leisten, auch im Hinblick auf die häufig emotionalisierte öffentliche Meinung. Ein besonderer Schwerpunkt wird auf die ausführliche Diskussion der wichtigsten Stoff- eigenschaften auf toxikologischer Grundlage und die zugeordneten Gefährlichkeitsmerkmale gelegt. Nach der Ermittlung der Stoffeigenschaften müssen die sich hieraus ableitenden Schutzmaßnahmen festgelegt werden. Insbesondere bei der Auswahl der persönlichen Schutzausrüstungen sind in der Praxis Unsicherheiten feststellbar. Die verfugbaren Augen-, Körper- und Atemschutzmittel werden ausführlich beschrieben und mit Abbildungen vorge- stellt. Anwendungsbereiche und Grenzen werden aufgrund von Praxiserfahrungen herausge- arbeitet. Die Wirksamkeit der technischen und organisatorischen Maßnahmen ist durch Ermittlung der Exposition der Mitarbeiter zu beurteilen. Die zahlreichen Messverfahren, von einfachen Handgeräten bis zu aufwendigen Analysengeräten, werden ausführlich beschrieben und mit- tels Bildern erläutert. Sowohl für die Erstellung der Betriebsanweisungen nach § 20 Gefahrstoffverordnung als auch für die Sicherheitsdatenblätter werden anwendungsorientierte Hilfestellungen gegeben. Weitere Verpflichtungen aus der Gefahrstoffverordnung werden ebenso wie die besonde- ren Schutzmaßnahmen bei krebserzeugenden Stoffen für die betrieblichen Verantwortlichen dargelegt. Die sehr komplexen Lagerrichtlinien müssen für den sicheren Umgang mit Gefahr- stoffen ebenfalls beachtet werden. Da diese in mehreren Verordnungen geregelt sind, besteht für die Praxis Bedarf an übersichtlicher Darstellung. Spektakuläre Unfälle beim Transport gefährlicher Güter rücken die Risiken in den Mittel- punkt der öffentlichen Diskussion. Über die wesentlichen Transportvorschriften, die vom Hersteller von Gefahrstoffen beachtet werden müssen, wird informiert. Die Interpretation der Gefahrstoffverordnung steht im Mittelpunkt des sich anschließen- den Gefahrstoffrechtes. Eingeleitet wird dieses Kapitel mit der aus der Einstufung der Stoffe resultierenden Kennzeichnung. Die sich daraus ergebenden Schutzmaßnahmen werden in Grundzügen vorgestellt. Die Kenntnisse der Schutzmaßnahmen sind zur Durchführung der Belehrungspflicht bei der Abgabe von Stoffen nach Chemikalien-Verbotsverordnung unab- dingbar. Die bei der Abgabe von Chemikalien zu berücksichtigenden Vorschriften nach der Che- mikalien-Verbotsverordnung werden vorgestellt. Wegen der Bedeutung von brennbaren Flüssigkeiten in der gewerblichen Wirtschaft wer- den deren Eigenschaften und die daraus abgeleiteten Schutzmaßnahmen ebenfalls diskutiert. VIII Vorwort Die wichtigsten Umweltschutzregelungen des Bundes-Immissionsschutzgesetzes sowie der Störfall-Verordnung runden die Behandlung der Vorschriften beim Umgang mit Stoffen ab. Zum vereinfachten Auffinden wurden alle chemischen Namen im Text kursiv gedruckt. Ich hoffe, dass Stoffauswahl und Form der Darstellung eine Hilfe für betriebliche Füh- rungskräfte darstellen. Aufgrund des umfangreichen Stoffgebietes musste eine Beschränkung auf das aus meiner Erfahrung Wesentliche erfolgen. Die Erstellung des vorliegenden Buches wurde gefördert durch intensive Diskussion mit Kollegen sowie Anregungen in Gremien und Arbeitskreisen. Hierfür möchte ich mich bei allen Kollegen und Mitarbeitern bedanken, insbesondere auch bei Herrn Dr. Gerhard Fleisch- hauer, BG-Chemie, Herrn Dr. Dieter Fink, VCI, Herrn Dr. Helmut Schnierle, Hoechst-AG, Herrn Dipl.-Chem. Simon Beekhuizen, Bayer-AG, Herrn Dr. Rudolf Jäckh und Herrn Rechtsassessor Andreas Theuer, BASF-AG. Herrn Dipl.-Ing. Jürgen Sauter möchte ich für die Korrektur des Kapitels Transportvor- schriften danken. Herrn Dr. Helmut Klein, Bundesarbeitsministerium, gebührt besonderer Dank für die vie- len konstruktiven und kritischen Anregungen und Anmerkungen und die zahlreichen Hinwei- se zu allen Kapiteln dieses Buches. Danken möchte ich auch Herrn Dr. Steffen Pauly, Frau Claudia Clauß und Frau Claudia Grössl, VCH, für die intensive Zusammenarbeit bei der Textbearbeitung. Nicht zuletzt möchte ich mich bei meiner Frau für die vielen Korrekturen, Diskussionen und das entgegengebrachte Verständnis bedanken. Böhl-Iggelheim, im Februar 1996 Herbert F. Bender Vorwort zur 2. Auflage Seit dem Erscheinen der 1. Auflage hat sich eine Vielzahl wichtiger Änderungen im Gefahr- stoffrecht ergeben. Wenn auch die Grundprinzipien des Chemikaliengesetzes, der Gefahr- stoffverordnung und der Chemikalien-Verbotsverordnung erhalten geblieben sind, haben die erwähnten Änderungen eine Neuauflage notwendig gemacht. An erster Stelle sind eine Vielzahl von Änderungen der Gefahrstoffverordnung zu nennen. Durch gleitende Verweise auf die jeweils gültigen EG-Richtlinien zur Einstufung und Kenn- zeichnung von Stoffen und Zubereitungen wird einerseits die europäische Harmonisierung im Gefahrstoffrecht deutlich, andererseits ist das Gefahrstoffrecht durch den Wegfall der konkre- ten gesetzlichen Verpflichtungen in der Gefahrstoffverordnung für den Laien unverständli- cher und schwerer nachvollziehbar geworden. Die seit dem Erscheinen der ersten Auflage hinzugekommenen Verbote und Beschrän- kungen beim Inverkehrbringen von Stoffen, Zubereitungen und Erzeugnissen gemäß Chemi- kalien-Verbotsverordnung haben eine Überarbeitung von Kapitel 10 notwendig gemacht. Das geänderte Verfahren zur Festlegung von Luftgrenzwerten in der TRGS 900 erforderte eine umfassende Neugestaltung von Kapitel 4. In den Mittelpunkt der Abhandlung wurde die TRGS 900 gerückt, die Festlegungen der MAK-Kommission werden hiervon separat erläu- tert. Zusätzlich wurde die Verfahrensweise zur Grenzwertfestlegung von Luftgrenz-werten kurz beschrieben. Vielen Anregungen folgend wurden die an verschiedenen Stellen der 1. Auflage verteilten Abhandlungen zur Toxikologie herausgezogen und in einem Kapitel konzentriert. Hierbei wurde gleichzeitig den neueren Entwicklungen der Wissenschaft Rechnung getragen, wo dies im Rahmen der geforderten knappen Darstellung möglich war. Durch die Übernahme der EG-Agenzienrichtlinie sind in den nächsten Jahren weitere wichtige Andemngen im Gefalirstoffrecht zu erwarten. Die wichtigsten Elemente der neuen Verordnung sind bereits seit einiger Zeit absehbar und wurden nach Möglichkeit berücksich- tig. Die Betriebssicherheitsverordnung war zur Drucklegung als Referentenentwurf verfüg- bar. Im Laufe des weiteren GesetzgebungsVerfahrens sind daher noch Änderungen denkbar, grundlegende Korrekturen am vorgelegten Entwurf werden jedoch nicht erwartet. Durch die Verabschiedung der Biostoffverordnung wurde der Umgang mit biologischen Arbeitsstoffen erstmals gesetzlich umfassend geregelt. Im neuen Kapitel 12 werden neben den Vorscliriften der Verordnung vor allem die wesentlichsten Schutzmaßnahmen und die verschiedenen biologischen Agenzien beschrieben. Die Strukturreform des ADR machte eine vollständige Überarbeitung des Transportrech- tes notwendig. In Kapitel 13 wurden die wichtigsten Regelungen ausführlich beschrieben, um eine übersichtliche Einführung in die neuen Vorschriften zu bieten. Die 2. Auflage hat sich wiederum zum Ziel gesetzt, für alle Praktiker in Industrie, Gewer- be, Handel und den Aufsichtsbehörden eine zweckdienliche Zusammenstellung der relevan- ten Vorschriften und Schutzmaßnahmen beim Umgang mit Gefahrstoffen zu bieten. Neben der Interpretation der gesetzlichen Vorschriften wurde für ein besseres Verständnis der na- turwissenschaftlichen Zusammenhänge auf eine verständliche Darstellung geachtet. Für die vielen Anregungen und Verbesserungsvorschläge möchte sich der Autor ganz be- sonders bedanken und hofft, diese weitgehend im Interesse einer besseren und verständliche- ren Darstellung umgesetzt zu haben. Böhl-Iggelheim, im Januar 2002 Herbert F. Bender

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