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Das Erste Buch Mose (Genesis) PDF

4 Pages·1991·0.26 MB·English
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1.M0SE1 DAS ERSTE BUCH MOSE (GENESIS) Inhaltsubersicht gehenGrasundKraut,das Samenbringe, und fruchtbare BaumeaufErden, die ein DieErschaffungder Welt Kap 1-2 jeder nach seiner Art Friichte tragen, in Sundeundheldkommen in die Welt 3 denenihr Same ist. Und es geschah so. VonAdam bisNoah 4-5 12Und die Erde lieB aufgehen Gras und Noah unddieSintflut 6-10 Kraut, das Samen bringt, einjedes nach DerTurmbauzuBabel 11 seiner Art, und Baume, die da Friichte Abraham undIsaak 12-25 tragen, in denen ihr Same ist, ein jeder Jakob undEsau 25-36 nachseinerArt. UndGottsah,daBesgut JosefundseineBriider 37-45 war. DieIsraeliten inAgypten 46-50 13Da ward aus Abend und Morgen der dritte Tag. 14fUnd Gott sprach: Es werden Lichter Die Schopfiing an der Feste des Himmels, die da schei- (vgl.Kap2,4-25;Ps104) den Tag und Nacht und geben Zeichen, IAm Anfang schuf Gott Himmel und Zeiten, Tage und Jahrea Erde.* aHiob38,4;Ps90,2;Joh1,1-3;Offb4,11 a5.Mose4,19;Ps74,16;Jes47,13 2UnddieErdewarwiistundleer,und es 15undseienLichteranderFestedesHim- war finster aufder Tiefe; und der Geist mels, daB sie scheinenaufdie Erde. Und Gottes schwebte aufdem Wasser. es geschah so. 3fUnd Gott flsprach: Es werde Licht! 16Und Gott machte zwei groBe Lichter: Und es ward Lieht> eingrofiesLicht,dasdenTagregiere,und aPs33,9;Hebr11,3 bJes45,7 ein kleines Licht, das die Nacht regiere, 4Und Gott sah, daB das Licht gut war. dazu auch die Sterne/ aPs136,7-9 Daschied Gottdas LichtvonderFinster- 17Und Gott setzte sie an die Feste des nis Himmels, daB sie schienen aufdie Erde 5und nannte das Licht Tag und die Fin- 18und den Tag und die Nacht regierten sternis Nacht. Da ward aus Abend und und schieden Licht und Finsternis. Und Morgen der erste Tag. Gott sah, daB es gutwar. 6fUndGott sprach: EswerdeeineFeste 19Da ward aus Abend und Morgen der zwischendenWassern,diedascheidezwi- vierte Tag. schen den Wassern. 201Und Gott sprach: Es wimmle das 7Da machte Gott die Feste und schied WasservonlebendigemGetier,undVogel dasWasserunterderFestevondemWas- sollen fliegen auf Erden unter der Feste seriiberder Feste. Und es geschah so.fl des Himmels. aPs19,2;136,6;148,4 21Und Gott schuf groBe Walfische und 8UndGottnanntedieFesteHimmel. Da alles Getier, das da lebt und webt, davon ward aus Abend und Morgen der zweite das Wasser wimmelt, einjedes nach sei- Tag. nerArt,undallegefiedertenVogel, einen 9fUnd Gott sprach: Es sammle sich das jedennach seinerArt. Und Gottsah, daB WOratses,edrauBntmearnddeamsTHriomcmkeenleasnehbee.sUonndderees es22UgUntdwaGro.tt segnete sieundasPspr7a4,c1h3.:14;S1e4i8,d7 geschah SO.a aHiob38,8-11;Ps24,2;2.Petr3,5 fruchtbar und mehret euch und erfullet 10Und Gott nannte das Trockene Erde, dasWasserimMeer,unddieVogelsollen und die Sammlung derWasser nannte er sich mehren aufErden. Meer. Und Gott sah, daB es gutwar. 23Da ward aus Abend und Morgen der 11UndGottsprach:EslassedieErdeauf- fiinfte Tag. 1.M0SE1.2 24fUnd Gott sprach: Die Erde bringe 4fSo sind Himmel und Erde geworden, hervor lebendiges Getier, einjedes nach als siegeschaffenwurden. seinerArt: Vieh, Gewurm undTiere des Feldes, einjedesnach seinerArt. Und es Das Paradies geschah so. 25UndGottmachtedieTieredesFeldes, Es war zu der Zeit, da Gott der Herr einjedes nach seiner Art, und das Vieh Erde und Himmel machte. nach seiner Art und alles Gewurm des 5Und alle die Straucher aufdem Felde ErdbodensnachseinerArt.UndGottsah, waren noch nicht aufErden, und all das daB es gutwar. Kraut auf dem Felde war noch riicht 26UndGottsprach:LassetunsMenschen gewachsen; denn Gott der Herr hatte machen, ein Bild, das uns gleich sei, die noch nicht regnen lassen aufErden, und daherrscheniiberdieFischeimMeerund kein Mensch war da, der das Land be- iiber die Vogel unter dem Himmel und baute; (iber das Vieh und iiber alle Tiere des 6aber ein Nebel stieg aufvon der Erde Feldes und iiber alles Gewurm, das auf und feuchtete alles Land. Erden kriecht.fl 7Da machte Gott der Herr den Men- aPs8,6-9;Eph4,24;Kol1,15;3,10;Jak3,9 schenausflErdevomAckerundbliesihm 27Und Gott schuf den Menschen zu sei- den ^Odem des Lebens in seine Nase. nem Bilde, flzum Bilde Gottes schuf er Und so cward derMensch einlebendiges ihn; und *schufsieals MannundWeib. Wesen. aKap3,19;Hiob10,9 aKap9,6 bMt19,4 bHiob33,4;Ps104,29.30 cl.Kor15,45.47 28Und Gott segnete sie und sprach zu 8fUnd Gott der Herr pflanzte einen ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch Garten in Eden gegen Osten hin und und fiillet die Erde und machet sie euch setzte den Menschen hinein, den er ge- untertanundherrschetiiberdieFischeim machthatte. MeerundiiberdieVogelunterdemHim- 9UndGottderHerrlieBaufwachsenaus mel und iiber das Vieh und iiber alles derErdeallerleiBaume,verlockendanzu- Getier, das aufErdenkriecht. sehen und gut zu essen, und denaBaum 29Und Gott sprach: Sehet da, ich habe des Lebens mitten im Garten und den euch gegeben alle Pflanzen, die Samen Baum der Erkenntnis des Guten und bringen, auf der ganzen Erde, und alle B6sen. aKap3,22;Oflb2,7;22,2 BaumemitFriichten, die Samenbringen, 10Und es ging aus von Eden ein Strom, zu eurer Speise.fl aMt6,25-34 den Garten zu bewassern, und teilte sich 30AberalienTieren aufErden und alien von dainvierHauptarme.a aHes47,1-12 Vogeln unter dem Himmel und allem 11Der erste heiBt Pischon, der flieBt um Gewurm,dasaufErdenlebt,habeichalles das ganze Land Hawila, und dort findet grune Kraut zur Nahrung gegeben. Und manGold; es geschah so.a aPs145,16 12und das Gold des Landes ist kostbar. 31Und Gott sah an alles, was er gemacht AuchfindetmandaBedolachharzundden hatte,undsiehe,aeswarsehrgut.Daward Edelstein Schoham. aus Abend und Morgen der sechste Tag. 13Der zweite Strom heiBt Gihon, der aMt19,17;I.Tim4,4 flieBtum das ganze Land Kusch. 2 11So wurden vollendet Himmel und 14DerdritteStromheiBtTigris,derflieBt Erde mit ihrem ganzenHeer. ostlichvonAssyrien. Dervierte Strom ist 2Und so vollendete Gott am siebenten derEuphrat. Tage seine Werke, die er machte, und 15fUnd Gott der Herr nahm den Men- flruhte amsiebenten Tage von alien sei- schenundsetzteihnindenGartenEden, nenWerken, die ergemachthatte. daB erihnbebauteund bewahrte. aHebr4,4 16Und Gott der Herr gebot dem Men- 3Und Gott segnete den siebenten Tag schen und sprach: Du darfst essen von undheiligteihn,weileranihmruhtevon alienBaumen im Garten, alien seinenWerken, die Gott geschaffen 17aber von dem Baum der Erkenntnis undgemachthatte." des Guten und Bosen sollst du nicht es- a2.Mose20,11;Ps95,11;Hes20,12;Hebr4,9.10 sen; denn an dem Tage, da du von ihm 1.MOSE2.3 issest, muBt du des Todes sterben." werdet keineswegs des Todes sterben," aRom6,23 oJoh8,44 181Und Gott der Herr sprach: Es ist 5sondernGottweiB:andemTage,daihr nicht gut, tfdaB der Mensch allein sei; ich davonesset,werdeneureAugenaufgetan, will ihm eine Gehilfin machen,dieurn ihn und ihrwerdet seinwie Gottundwissen, Sei.* aPred4,10 was gut und bose ist. *Wortlich:ichwillihmeineHilfeschaffenalsseinGegen- 61Und das Weib flsah, daB von dem iiber(d.h.diezuihmpaBt). Baum gut zu essen ware und daB er eine 19Und Gott der Herr machte aus Erde Lust fur die Augenware und verlockend, alle die Tiere aufdem Felde und alle die weil er klug machte. Und sie *nahm von VogelunterdemHimmelundbrachtesie der Frucht und aB und gab ihrem Mann, zudemMenschen,daBersahe,wieersie der bei ihrwar, auch davon, und er aB. nennte; denn wie der Menschjedes Tier aJak1,14.15 bl.Tim2,14 nennen wiirde, so sollte es heiBen. 7DawurdenihnenbeidendieAugenauf- 20UndderMenschgabeinemjedenVieh getan, und sie wurden gewahr, daB sie und Vogel unter dem Himmel und Tier anackt waren, und flochten Feigenblatter auf dem Felde seinen Namen; aber fur zusammen und machten sich Schurze. denMenschenwardkeineGehilfingefun- aKap2,25 den, die um ihn ware. 8Und siehortenGottdenHerrn,wieer 21Da lieB Gott der Herr einen tiefen imGartenging,alsderTagkuhlgeworden Schlaf fallen auf den Menschen, und er war. Und Adam "versteckte sich mit sei- schliefein. Und ernahm eine seiner Rip- nemWeibevordemAngesichtGottesdes pen und schloB die Stelle mit Fleisch. Herrn unter den Baumen im Garten. 22UndGottderHerrbauteeinWeibaus aPs139,7-10;Jer23,24 der Rippe, die er von dem Menschen 9Und Gott der Herr rief Adam und nahm, und brachte sie zu ihm. sprach zu ihm: Wo bist du? 23Da sprach der Mensch: Das ist doch 10Und er sprach: Ich horte dich im Gar- Bein von meinem Bein und Fleisch von ten und furchtete mich; denn ich bin meinem Fleisch; man wird sie Mannin nackt, darum versteckte ich mich. nennen, weil sie vom Manne genommen 11Und er sprach: Werhat dirgesagt, daB ist.* dunacktbist?Hastdunichtgegessenvon *Lutherversucht mit»Mannin« und»Mann«ein hebrai- dem Baum, von dem ich dir gebot, du schesWortspielwiederzugeben. solltest nicht davon essen? 24Darum wird ein Mann seinen Vater 12DasprachAdam:DasWeib,dasdumir und seine Mutter verlassen und seinem zugesellt hast, gab mir von dem Baum, Weibeanhangen,und siewerdenseinein und ich aB. Fleisch. aMt19,5.6;l.Kor6,16;Eph5,31 13Da sprach Gott derHerr zum Weibe: 25Undsiewarenbeidenackt,derMensch Warum hast du das getan? Das Weib und sein Weib, und schamten sich nicht. sprach: "Die Schlangebetrogmich,sodaB Der Siindenfall ic14hHaDBa. sprach Gott der Herraz2.uKord1e1,r3 3 Aberdie aSchlangewarlistigerals alle Schlange: Weildudasgetanhast, seistdu Tiere auf dem Felde, die Gott der verflucht, verstoBen aus allem Vieh und Herr gemacht hatte, und sprach zu dem alien Tieren aufdem Felde. Aufdeinem Weibe: Ja, sollte Gott gesagt haben: ihr Bauche sollst du kriechen und Erde fres- sollt nicht essen von alien Baumen im sen dein Leben lang. Ga2Drtaens?prach das Weib zu deraoSffcbhil2a,9n;g2e0,:2 sc15hUennddiirchunwdillde"FmeiWnedsicbheafutnsdetzzweinsczhwein- Wir essen von den Friichten der Baume deinem Nachkommen und ihrem Nach- im Garten;a «KaP2,i6 kommen; der soli dir den Kopf zertreten, 3abervondenFriichtendesBaumesmit- und du wirstihn in die Ferse stechen. tenimGartenhatGottgesagt:Essetnicht aOffb12,4.5.15-17 davon, riihret sie auch nicht an, daB ihr 161Und zum Weibe sprach er: Ich will nicht sterbet! aKaP2,i7 dirvielMiihsalschaffen,wennduschwan- 4DasprachdieSchlangezumWeibe: Ihr ger wirst; unter Miihen sollst du Kinder 6 1.MOSE3.4 gebaren.UnddeinVerlangensoilnachdei- nem Manne sein, aber flersoil deinHerr SCin. aEph5,22.23;l.Tim2,12 171Und zum Manne sprach er: Weil du gehorcht hast der Stimme deines Weibes und gegessen von dem Baum, von dem ich dir gebot und sprach: Du sollst nicht davon essen -, "verflucht sei der Acker urn deinetwillen! Mit Miihsal sollst du dichvon ihm nahren deinLebenlang. aKap8,21.22;Hiob31,38.39 18Dornen und Disteln soil er dir tragen, und du sollst das Kraut auf dem Felde essen. 19Im Schweifie deines Angesichts sollst dudeinBrotessen,bisduwiederzuErde werdest, davondugenommenbist. Denn du bistErde und sollstzu Erde werden." aKap2,7;Ps90,10;104,29;Pred12,7;2.Thess3,10 201fUnd Adam nannte sein Weib Eva; denn sie wurde die Mutter aller, die da leben. 21UndGottderHerrmachteAdamund seinem Weibe Rocke von Fellen und zog sie ihnenan. 22Und GottderHerr sprach: Siehe, der Mensch istgeworden wie unsereinerund weiB,wasgutundboseist.Nunaber, daB er nur nicht ausstrecke seine Hand und breche auch von dem Baum des Lebens und esse und lebe ewiglich! 23Da wies ihn Gott der Herr aus dem Garten Eden, daB er die Erde bebaute, vonder ergenommenwar." aKap2,15 24UndertriebdenMenschenhinausund lieBlagernvordemGartenEdendieChe- rubim mit dem flammenden, blitzenden Schwert, zu bewachen den Weg zu dem Baum des Lebens. LutherbibelSonderausgabe © 1991 DeutscheBibelgesellschaft, Stuttgart NachdruckdesrevidiertenTextesnurmitGenehmigungdesRates derEvangelischen KircheinDeutschland TitelfotoBildagenturMauritius- Superstock SatzTypomedia, Scharnhausen DruckundEinbandEbnerUlm PrintedinGermany AlleRechtevorbehalten

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