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Das Auto: gestern, heute, morgen PDF

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МИНИСТЕРСТВО ОБРАЗОВАНИЯ И НАУКИ РОССИЙСКОЙ ФЕДЕРАЦИИ ЮЖНО-УРАЛЬСКИЙ ГОСУДАРСТВЕННЫЙ УНИВЕРСИТЕТ Ш143.24 М474 И.Н. Мелихова Das Auto: gestern, heute, morgen Учебное пособие Челябинск 2012 Министерство образования и науки Российской Федерации Южно-Уральский государственный университет Кафедра иностранных языков Ш143.24 М474 И.Н. Мелихова Das Auto: gestern, heute, morgen Учебное пособие Под редакцией Е.Н. Ярославовой   Челябинск Издательский центр ЮУрГУ 2012 УДК 629.113(075.8) ББК Ш143.24-923 М474 Одобрено учебно-методической комиссией факультета лингвистики Рецензенты: к.п.н., доцент Н.А. Шаламова; к.ф.н., доцент Т.М. Матвеева Мелихова, И.Н. М474 Das Auto: gestern, heute, morgen: учебное пособие / И.Н. Мелихова; под ред. Е.Н. Ярославовой. – Челябинск: Издательский центр ЮУрГУ, 2012. – 80 с. Учебное пособие предназначено для студентов автотракторного факультета и разработано с учетом компетенций, обозначенных в стандартах третьего поколения. Целью учебного пособия является развитие навыков самостоятельного чтения и понимания оригинальных текстов по специальности на немецком языке, развитие навыков диалогической и монологической речи (краткое сообщение, доклад) в сфере профессионального общения, овладение лексическим минимумом по специальности, развитие навыков реферирования и аннотирования. Пособие состоит из четырех разделов, содержащих оригинальные текстовые материалы, к которым прилагается комплекс лексико-грамматических упражнений. В конце пособия дан тематический словарь-минимум, включающий терминологическую лексику, и приложение. Первая часть приложения содержит дополнительные тексты для чтения и обсуждения. Тексты подобраны в соответствии с заявленными в пособии темами, имеют профессиональную направленность, могут использоваться как при изучении отдельных уроков, так и как материал для самостоятельного чтения. Вторая часть приложения включает методические рекомендации по составлению аннотаций и реферированию текстов. УДК 629.113(075.8) ББК Ш143.24-923 © Издательский центр ЮУрГУ, 2012 2 Thema I Die Geschichte des Automobils Text 1. Pioniere der Automobiltechnik. Text 2. Karl Benz. Text 3. Gottlieb Daimler und Wilhelm Maybach. Text 4. Berta Benz – mehr als nur die bessere Hälfte. Grammatik: Die Satzgefüge. Die Wortfolge in der Satzgefüge. 1. Personen, Fakten, Daten    1. Was wissen Sie aus der Geschichte des Automobils? 2. Diese Menschen prägten die Auto-Geschichte. Machen Sie sich mit der Information bekannt! Bild 1. Karl Benz: Er hat’s im Jahr Bild 2. Rudolph Diesel hatte 1886 erfunden: Karl Benz (rechts) mit die zündende Idee zum der dritten Version seines dreirädrigen Selbstzünder – und gab damit . Automobils. den Startschuss für den Dieselmotor. Bild 3. Gottlieb Daimler: Zunächst war Bild 4. Henry Ford: Er motorisierte er Cheftechniker in der Amerika mit dem Ford Model T und Gasmotorenfabrik Deutz. Dann erfand die Automobil-Produktion am entwickelte Daimler das erste laufendenBand. vierrädrige Automobil. 3 Bild 5. Berta Benz: die erste Bild 6. Heinrich Nordhoff: Er übernahm Autotesterin der Welt, beim Tankstopp 1948 das Amt des Generaldirektors und   vor der Apotheke im Wiesloch. machte Volkswagen zum größten Autohersteller Europas. Einige Daten 1876 Der Viertaktmotor des Konstrukteurs Nikolaus August Otto, der “Otto-Motor”, wird patentiert. 1885 Gottlieb Daimler und Wilhelm Maybach bauen einen Otto-Motor in ein Zweirad ein. Dieses erste Motorrad der Welt hat einen Hubraum von 264 ccm. 1886 Karl Benz führt am 3. Juli 1886 seinen dreirädrigen “Patent-Motorwagen” der Öffentlichkeit vor. Dieses Datum gilt als Geburtstag des Automobils. Im selben Jahr bauen Daimler und Maybach das erste vierrädrige Auto, eine Kutsche mit Motor. Es ist schneller als der Wagen von Benz: 18 km/h. 1892 Rudolf Diesel erfindet den “Dieselmotor”. Er ist sehr schwer und wird deshalb nur in Lastkraftwagen eingebaut. Für Personenkraftwagen wird es erst ab 1936 verwendet. 1900 Auf der Weltausstellung in Paris wird ein Wagen mit Elektromotor vorgeführt. Der Konstrukteur heißt Ferdinand Porsche. Er konstruiert später den Volkswagen und den schnellsten Rennwagen der Welt, den Porsche 917/30 Can-Am (5374 ccm, 420 km/h). Die Entwicklung der Geschwindigkeit 1886 16 km/h 1906 14 km/h für Lastwagen, 25 km/h für Busse. Der schnellste Rennwagen (200 PS) läuft bereits 180 km/h. 1909 über 200 km/h. 1938 Der Mercedes “Silberpfeil” erreicht 432 km/h. 1965 Robert Summers bricht in Bonneville (Utah, USA) den Geschwindigkeitsrekord. Mit vier Chrysler-Motoren erreicht er 655 km/h. Den absoluten Geschwindigkeitsrekord hält seit 1965 Craig Breedlove mit 966 km/h. Sein Wagen hatte ein Düsentriebwerk. 4 3. Beantworten Sie die Fragen 1. In welchem Jahr wurde das Auto erfunden? 2. Wer hat das erste vierrädrige Automobil entwickelt? 3. Wer ist die erste Autotesterin der Welt? 4. Warum wurde Dieselmotor nur in Lastkraftwagen eingebaut? 5. Was hat Ferdinand Porsche konstruiert? 2. Grammatik: Satzgefüge. 1. Verbinden Sie die Sätze Benz verstand, 1 a der klein war, wenig wog und gut funktionierte. Gottlieb Daimler war daran interessiert, einen Motor 2 b dass die Teilnahme an Autorennen zu bauen, damals die beste Reklame für neue Modelle war. Erstaunlicherweise haben Daimler und Benz sich nie 3 c dass ein motorbetriebenes kennengelernt, Fahrzeug sich von einer Kutsche unterscheiden musste. 1886 zog Henry Ford nach Detroit, 4 d obwohl sie mehr als hundert Jahre alt ist. Der Grund dafür war, 5 e obwohl sie nicht weit voneinander lebten. Diesels Erfindung hat nichts von ihrer Bedeutung 6 f wo er 1892 sein erstes Benzinauto verloren, vorstellte.   2. Gebrauchen Sie passende Konjunktionen und Relativpronomen 1. Daimler hat den ersten Motor erfunden, ….. man gut in alle Fahrzeuge einbauen weil konnte. 2. Karl Benz verzweifelt an der Tauglichkeit seines Patentwagens, ….. es sich ob schlecht verkauft. 3. Bertha Benz, ….. oft zusammen mit ihrem Mann in der Werkstatt war, den entscheidet sich, eine Werbetour zu unternehmen. 4. Die Meinungen, ….. das Auto erfunden hat, gehen auseinander. die 5. Ich weiß nicht, ….. mein Wagen repariert ist. wer 6. Man sagt, ….. Elektroautos völlig abgasfrei sind. wann 7. Ich frage ihn, ….. er die Fahrerlaubnis bekommt. wo 8. Er weiß, ….. dieses Automuseum liegt. dass 3. Bilden Sie aus zwei einfachen Sätzen eine Satzgefüge 1. Mein Freund fragt mich. Das Auto wurde in Deutschland erfunden. 2. Er hat das nicht gewusst. Der Vater von Gottlieb Daimler führte eine Bäckerei. 3. Deutschland ist ein Autoland. Bei 80 Millionen Einwohnern gibt es 50 Millionen Autos. 4. Daimler entwickelte in Stuttgart Ottos Erfindung weiter zu einem kleinen, leichten Motor. Diesen Motor konnte man in Fahrzeuge einbauen. 5. Als Treibstoff wählte Daimler Benzin (Petroleum). Das Benzin war relativ sparsam im Verbrauch. 6. Nur Reiche konnten sich ein Auto leisten. Die ersten Autos wurden in Handarbeit hergestellt und waren deshalb sehr teuer. 7. Ich habe das nicht gewusst. Die Autos der ersten Jahre hatten nicht mehr als etwa zwei bis drei PS und erreichten Geschwindigkeiten von höchstens 15 bis 20 Kilometern pro Stunde. 5 8. Ich lese den Artikel “Das Automobil feiert 125-jähriges Jubiläum”. Ich möchte wissen, wie alles angefangen hat. 3. Nicht nur die Deutschen mobilisieren die Welt    1. Lesen Sie den Text 1 “Pioniere der Automobiltechnik”  125 Jahre Automobil – unter diesem Stern steht das Autojahr 2011. 1886 begann eine Erfolgsgeschichte, die bis heute fortgeschrieben wird – und auch morgen noch. Angefangen hat sie in der 1890er-Jahren, als überall auf der Welt Tüftler und Bastler nach einer neuen Möglichkeit der Fortbewegung suchten. Am schnellsten waren die Deutschen Karl Benz, Gottlieb Daimler und Wilhelm Maybach. Diese Drei gelten als die Väter der ersten Automobile der Geschichte. In den Geschichtsbüchern wird seit Jahrzehnten Karl Benz als Erfinder des Automobils genannt. Denn der Mannheimer Ingenieur erhält am 29. Januar 1886 ein Patent für ein "Fahrzeug mit Gasmotorenantrieb" – den Benz Patent-Motorwagen. Der Motorbauer Nicolaus August Otto arbeitete als Kaufmann. In seiner Freizeit entwickelte er Maschinen, die mit flüssigem Brennstoff, unabhängig vom städtischen Gaswerk, arbeiten sollten. Der erste Patentantrag wurde abgelehnt, aber noch im selben Jahr gelang ihm der Prototyp eines Viertaktmotors. Rudolf Diesel ist der Name des Erfinders des gleichnamigen Motorprinzips. Als Eismaschineningenieur versuchte er einen ammoniakbetriebenen Motor zu bauen, leider erfolgslos. Erst als er das Ammoniak durch Luft ersetzte, gelang ihm der Durchbruch. Robert Bosch entwickelte die Zündanlage und die Lichtmaschine. Der Feinmechaniker gründete 1886 in Stuttgart seine eigene Firma, die vor allem durch gute Arbeitsbedingungen und Sozialleistungen auffiel. Doch nicht nur in Deutschland war die individuelle Mobilität ein Thema. In Frankreich waren bereits in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts dampfbetriebene Fahrzeuge verbreitet. Und auch in England, den USA, Österreich und Dänemark suchten Erfinder nach einem Weg, große Strecken möglichst angenehm zurückzulegen. Bedeutende Entwicklungen, die heute oft vergessen werden, steuerten etwa der Däne Albert Hammel, der Österreicher Siegfried Marcus, der Engländer Magnus Volk oder der Franzose Léon Serpollet bei. Sie alle entwickeln ganz ähnliche Fahrzeuge – ohne voneinander zu wissen. Das Ziel ist bei allen Automobilpionieren der 1880er gleich: Sie wollen ein selbstfahrendes Fortbewegungsmittel schaffen, um Freiheit in Form individueller Fortbewegung zu erlangen. 2. Was passt zusammen? Ordnen Sie zu. Bilden Sie Sätze mit entstandenen Wortverbindungen 1. nach einer neuen Möglichkeit □ gelten 2. als die Väter der ersten Automobile □ suchen 3. ein Patent □ erhalten 4. die Maschinen □ entwickeln 5. eigene Firma □ zurücklegen 6. die Lichtmaschine □ gründen 7. große Strecken □ bekommen 8. das Fortbewegungsmittel □ schaffen 9. die Freiheit 6 3. Kombinieren Sie die Sätze 1. Der Schweizer Albert Schmidt baute eine Art a. der eine Geschwindigkeit von 16 km/h erreichte Fernbus, und 10 Personen transportieren konnte. 2. Viele Lastwagen und Feuerlöschfahrzeuge b. von 105 km/h erreicht. wurden 3. Ab 1900 verdrängten Verbrennungsmotoren c. mit Dampfmotoren betrieben. 4. 1899 wurde bereits eine Geschwindigkeit d. den Dampfantrieb. 4. Bilden Sie die Sätze 1. Das erste Automobil, 1886, über die Straße, rollen. 2. Schon Jahrzehnte und Jahrhunderte zuvor, es gibt, erste selbstfahrende Fahrzeuge. 3. Viele unterschiedliche Meinungen, wo und wann, es gibt, entstanden ist, das erste Automobil. 4. Im Jahre 1796, vorstellen, seinen Dampfwagen, der Artillerie–Offizier, Nicolaus Joseph Cugnot. 5. Weltweit, sich beschäftigen, viele Erfinder und Bastler, “selbstfahrendes Fahrzeug”, mit dem Thema. 6. Bauen, 1860, seinen Dampfwagen, der Brite Thomas Rickert, in Serie; rund 30 km/h, er, erreichen. 7. Die ersten Zündkerzen, fertigen, der Belgier Jean–Joseph Etienne Lenoir. 5. Hier sind die Antworten. Wie sind die Fragen? 1. ▪………………………………………………..? ▫ Das Auto wurde in Deutschland erfunden. 2. ▪ ……………………………………………….? ▫ Die Menschen haben immer von einem Fahrzeug geträumt. 3. ▪ ……………………………………………….? ▫ Daimler hat den ersten Motor erfunden. 4. ▪ ………………………………………………..? ▫ Die ersten Autos hatten die Form einer Pferdekutsche mit eingebautem Motor, deshalb misst man die Kraft eines Motors in “Pferdestärke” = PS. 5. ▪ ……………………………………………….? ▫ Auch in anderen Ländern, z.B. in Frankreich, England und Italien begann man bald, Autos herzustellen. 6. Finden Sie deutsche Entsprechungen im Text Новая возможность передвижения, изобретатель автомобиля, четырехтактный двигатель, заменить воздухом, система зажигания, генератор (для освещения), основать собственную фирму, приводимые паром в движение автомобили, во второй половине 19 столетия, проезжать большие расстояния, создавать похожие автомобили. 7. Beantworten Sie die Fragen zum Text 1 1. Wer gilt als Vater der Automobilgeschichte? 2. Wer entwickelte die Zündanlage? 3. Welches Ziel hatten alle Automobilpionieren? 8. Beenden Sie den Dialog ▪ Weißt du etwas aus der Automobilgeschichte? ▫ Ja, ich interessiere mich für Autos und lese alles zu diesem Thema. ▪ Dann sag mir, wer das erste Automobil erfunden hat? ▫ ………………………………………………….. ▪ ………………………………………………….. ▫ ………………………………………………….. 7 ▪ Womit ist der Name Robert Bosch verbunden? ▫ ………………………………………………….. Aber nicht nur in Deutschland war die Mobilität ein Thema. 4. Karl Benz – Erfinder des Automobils    1. Lesen Sie den Text 2 “Karl Benz” (1844 – 1929) Karl Benz wurde als Sohn eines Lokomotivführers in Karlsruhe geboren. Der Vater stirbt schon zwei Jahre nach der Geburt. Trotz begrenzter finanzieller Mittel sorgt die Mutter für eine gute Ausbildung des Sohnes. Karl Benz besucht das Gymnasium und studiert danach an der Polytechnischen Hochschule in Karlsruhe. Dem Studium folgt ein zweijähriges Praktikum bei der Maschinenbau-Gesellschaft in Karlsruhe. Seine erste Anstellung erhält Karl Benz in Mannheim bei einer Waagenfabrik als Zeichner und Konstrukteur. Als er 1868 die Stelle verliert, wechselt er in eine Maschinenfabrik, die sich vor allem am Bau von Brücken beteiligt. Im Alter von 27 Jahren gründet Karl Benz die Firma "Karl Benz und August Ritter, Mechanische Werkstätten" in Mannheim, im Jahr darauf heiratet er Bertha Ringer, mit der er fünf Kinder bekommt. Karl Benz beschäftigt sich in den 1870er Jahren mit der Entwicklung eines Verbrennungsmotors. Der Legende nach läuft sein erster Verbrennungsmotor in der Silvesternacht 1879. Dabei handelt es sich um einen Zweitakt-Motor, später konstruiert er einen Viertaktmotor. Für beide Konstruktionen erhält Karl Benz zahlreiche Patente. Durch diese Erfolge werden auch Geldgeber auf den jungen Konstrukteur aufmerksam. Mit neuen Teilhabern gründet Karl Benz 1883 in Mannheim die Firma "Benz & Cie. Rheinische Gasmotorenfabrik" und kann sich an die Entwicklung eines selbstfahrenden Wagens, einer "Kutsche ohne Pferde" machen. Drei Jahre später macht Karl Benz den für die Geschichte wichtigsten Schritt: Am 29. Januar 1886 meldet er beim Reichspatentamt unter der Nummer 37435 seinen Patent- Motorwagen an. Es folgen weitere Versionen seines dreirädrigen Wagens. 1893 führt Karl Benz die Achsschenkellenkung in den Kraftwagenbau ein, 1896 entwickelt er den Contra-Motor, den Urvater der heutigen Boxermotoren. Ab 1896 baut er mehrzylindrige Motoren. Die Firma und der Absatz seiner Fahrzeuge entwickelt sich gut, er muss die Produktion erhöhen und finanziert dies durch die Umwandlung seiner Firma in eine Aktiengesellschaft. Um die Jahrhundertwende gilt Karl Benz' Firma "Benz & Cie. Rheinische Gasmotorenfabrik" als die größte Automobilfabrik der Welt. 1906 gründet er gemeinsam mit seinen beiden Söhnen die Firma Benz und Söhne in Ladenburg und spezialisiert sich auf den Fahrzeugbau. Bis 1923 werden in Ladenburg rund 350 Fahrzeuge hergestellt. 1912 scheidet Karl Benz als Gesellschafter aus dem Unternehmen aus und überlässt den Söhnen Eugen und Richard die Führung. Die Firma expandiert weiter und erschließt neue Vertriebswege, wie beispielsweise den Export nach England. Dort werden die „Benz Söhne“–Fahrzeuge häufig als Taxen eingesetzt und sind dank ihrer Zuverlässigkeit sehr beliebt. 1923 stellt die Firma das letzte Fahrzeug her. Ein Jahr später werden noch einmal zwei 8/25 PS–Fahrzeuge montiert, die Karl Benz als Privat- bzw. Geschäftswagen dienen und die beide bis heute noch existieren. Karl Benz stirbt am 4. April 1929 in seinem Haus in Ladenburg. Heute wird dieses Haus der „Karl Benz– und Gottlieb Daimler– Stiftung“ als Stiftungssitz und für Veranstaltungen genutzt. 8 2. Richtig oder falsch? Markieren Sie richtig falsch 1. Der Vater von Benz arbeitete als Lehrer. □ □ 2. Karl und Bertha hatten vier Kinder. □ □ 3. Karl Benz wurde in einer reichen Familie geboren. □ □ 4. Viele Erfinder außer Benz trugen zur Entwicklung des Autos bei. □ □ 5. Der erste Verbrennungsmotor war ein Zweitaktmotor. □ □ 3. Was passt zusammen? Ordnen Sie zu 1. für gute Ausbildung □ studieren 2. an der Hochschule □ entwickeln 3. gute Anstellung □ bekommen 4. den Verbrennungsmotor □ sorgen 5. zahlreiche Patente □ gründen 6. eine Firma □ erhalten 7. die Fahrzeuge □ spezialisieren 8. sich auf den Fahrzeugbau □ herstellen 4. Bilden Sie die Sätze 1. Gelten, Karl Benz, Erfinder des Automobils, als. 2. 1871, die erste Firma, Mannheim, Karl Benz, in, gründen. 3. Berta, sein, von, die Frau, Karl Benz. 4. Unternehmen, Bertha, die erste Fernfahrt der Welt, als erste Automobilistin der Geschichte, und, gelten. 5. Karl, Bertha, fünf, haben, und, Kinder. 6. “Velo”, sein, und, ein preisgünstiges Automobil und leichtes. Gefertigt wird, das, von 1894 bis 1901, in der Zeit. 7. Dieses Automobil, mit der Gesamtstückzahl, wird bezeichnet, von etwa 1200, als erster Serienwagen. 8. 1923, herstellen, das letzte Fahrzeug, die Firma. 5. Finden Sie deutsche Entsprechungen im Text Сын водителя локомотива, несмотря на ограниченные финансовые возможности, хорошее образование, учиться в политехническом вузе, двухлетняя практика, потерять место работы, в возрасте 27 лет, основать фирму, согласно легенде, четырехтактный двигатель, спустя три года, трехколесный автомобиль, самый большой автозавод мира, специализироваться на строительстве автомобилей, выпускать автомобили, благодаря надежности. 6. Beantworten Sie die Fragen zum Text 2 1. In welcher Familie wurde Karl Benz geboren? 2. Als was hat Benz gearbeitet? 3. Was hat Benz erfunden? 9

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