IWID) Y HX GA2B 3 BOUGHT wırH THE INCOME FROM THE BEQUEST OF CHARLES MINOT, OF &0OMERVILLE, (Class of 1828,) —— En un, —a — Digitized by Google KHIS3 Fam TITT 182. £ 4 5 76 € f,— J L “ & g „Nr. 4 7 f as Ausland. | #; ‚Ein Tagblatt M für Bande ei. weikigen And fittlichen 2ebens Der BShlter 5 1 Inliys 1845. Die Drufen und Maroniten. Provinz Kafranan, welhe ihr eigentliher Heimatbſitz ift, und I wo fie fat ohne Mifhung noch jebt leben, breiteten fie ſich Nachdem die Zeitungen ein Langes und ein Breites über weſtlich in die Berge um Beirut, öftlich und füdörtlich in die die Zerwürfniffe diefer beiden Vollsftäamme — falld man über: ' Diftricte von EI Kata, Goleima und El Gharb aus, und die baupt berechtigt ift, fie etbnograpbifch zu ſcheiden — berichtet baben, von den Verfuhen der Pforte die Ruhe herzuſteuen, wichtige Stadt Deir el Kamar iſt eben fo aut maronitiſch als drufiih. Die Maroniten traten bier zuerft durchaus als von dem Dazmwifcheniprecben der europäifhen Gefandten u. ſ. w. dienende Claſſe unter den berrfhenden Drufen anf, melde fie ift almahlih ein wirrer Knäuel entftanden, aus dem man nur um ihres Fleißes und ihrer Friedfertigkeit willen lichten, und dann Flug wird, wenn man den Faden der Geſchichte feftbält, | gerne ihmen ibre Felder verpachteten, Dieß konnte nicht indef und das ſtete Beſtreben der türfifhen Regierung verfolgt, die | verfchlen, eine gänzliche Umwandlung in dem Zuftande des Ge Unabhängigkeit dieſer Gebirasſtamme zu brechen, eim Der | birgs herbeizuführen. Hier, wie allenthalben war die Umwäl— fireben, das mit ber wadienden Schwähe des Meiches zu zung in der Sache fchon vor fih gegangen, und der Thatbeſtand feigen fheint, und von den fremden Intriguen nur allzu wollte fih allmäblih geltend mahen. Das Werkzeug hiezu gut uuterſtützt wird. ent ift nach langem Worthader der wurde der wohlbefannte Emir Behr, aus der Familie Schar blutige Kampf endlich ausgebrochen und Zaufende fallen diefen hab, die fhon vor mebrern Jahrhunderten ſich and Mecca in fremden Intriguen und dem Machiavellismus der Türfen den Libanon überfiedelt, und nad dem Ausfterben der Familie zum Opfer. Syrien gibt fon einen Vorgefomad des tiefern Maan gegen Ende des 17ten Jahrhunderts den Mang eines Aſiens, wo die knechtiſche Bevölkerung der Städte unweiger: Fürften des Gebirgs erworben hatte. lich geborct, aber die freien Stämme des Gebirgs gar nit oder nur fchr unvolllommen ſich dem gebot der Paſchas Diefer Rang wollte indeß bei der großen Macht der Dru— fügen, denn die Porte bat dieß Land una fo wie die andern ienbäuptlinge ſehr wenig befagen, bis die Zeit fam, wo dic Provinzen in Paſchaliks eingerbeilt, aber "Biefe Eintbeilung ift durch ihre ewigen Fehden gefhwädhten Drufen der Schlau: weit minder lebendig und wahr, ald die Lehensherrſchaft der beit des Emir Beſchit erliegen follten, Allmaͤhlich hatten ſich großen Hauptlinge des Landes, Ein politifcher Einfuf und die Maroniten nicht bloß Uber einen großen Theil des Gebir— politiihe Macht kommt in ganz Syrien nur den Drufen und ges andgebreitet, fondern bildeten auch einen bedeutenden Theil Maroniten zu, welche fib mit ben Paſchas darum fireiten; der chriſtlicen Stadtebevölferung, welche jedoch keineswegs ac: lestere berrihen ziemlib rubig in den Etäbten, find aber neigt war, fi ald von ihrem Stamme lodgezäbltz u betrachten, unmaädtig in der Wüſte wie im Gebirg; die chriſtlichen denn der Schuß der Fürften des Gebirges war gegen die Er: Einwohner find zu entnerot und ſchwach, die Mutnalig und prefungen der ocalbeamten von nicht geringer Bedeutung, und Anſaries zu wenig zablreich, um ſchwer in der Wagſchale wurde um fo gewiſſer geleitet und anerfaunt, ald auch die tür: wiegen zu koͤnnen. So bleiben nur die Druſen und Maro— kiſchen Bebörden nicht felten ihrerfetts den Beiftand der Gebirge: miten übrig. E bäuptlinge, namentlich der Fürften, bedurften um ſich gegen den Die erſtern woren lange Zeit im unbeftrittenen Beſitz meuterifhen Geift der mobammedanifchen Untertbanen zu be: der Döcherefhaft des Gebirge, und da die türfifhen Paſchas baupten. Macht und Einfluß der Fürften ſtieg alfo mit der nicht fehr verfucht waren mit ihnen anzubinden, fo beinftigten Zahl der Maroniten bedeutend, und dieß erllart den ſeltſamen fie fih mit innern Febden, welde die unvermeidlibe Folge Schritt, welchen Emir Beſchir im Anfang diefes Jahrbunderts batten, ibre Zahl zu fhmwäden, während die Maroniten in that, den Islam zu verlafen und zum Chriftentbum überzu— friedliher Beſchaftigung zabl.r heerainwucchhſen . Aus ber treten, 182 726 Die Zeit, wo die Maroniten, dankbar für den Schuß, liches Vermögen befitt, fo mwirb keine wichtige Angelegenbeit welden die Drufen ihnen gemäbrten, ſtets vereint mit ihnen entfchieden, ohne daß man fib um feine Theilnabme bewirbt und unter ihrer Leitung bie Freiheit ded Gebirges vertheidigten, und bafür gebührend zablt, Sein jährlihed Einfommen bes fo oft die türfifchen Paſchas fie bedrohten, mar längft vorüber, läuft fih anf etwa 2000 Beutel; *) Die ganze Provinz Schuf als die Framoſen ihren Bug nach Aegypten und von da nad ſteht unter feinen Befehlen, und erift aub mit allen Drufen, Syrien unternahmen. Angeſichts dieſes großen Greigniffes die bier Ländereien befigen, tu Verbindung. Der größere Theil das den Zuſtand des ganzen Landes von Grund aus verändern des Diftricts von Dſcheſin ift fein eigenes Beſitzthum und er fonnte, ftellten beide Theile ihre Fehden ein und erwarteten erlaubt niemand fih in diefen Gegenden anzufaufen, während mit gefpannter Aufmerkiamteit den Ausgang diefed großen er jäbrlih feine Güter vermehrt, und fo feine Madht ver Kampfes. Uber die Maroniten, feit langer Zeit, erwiefener« ftärt, Der Emir Beſchir kann nichts Wichtiges ohne bie maßen ſchon frit Heinrih IV, unter dem Schutze Eranfı Einftimmung des Scheich Beſchit unternehmen, mit bem er reichs, das in dringenden Fälen feine Fürfprade und feinen alle Steuern, die er von den Gebirgsbemohnern erpreßt, theilen Einfluß für fie verwandte, zeigten fib dem anrüdenden Frans» muß.” Indeß war Emir Beſchir noch ſchlauer ald Scheich gofen auffallend günjtig, führten ihnen Lebensmittel zu, und Beſchir; er verband ſich mit dem Paſcha von St. Jean d’Acre, fanden ſich fogar im ihrem Lager ein, um an manden Arbei- um die Dibanbulat, deren Uebergewicht dem Paſcha weit ger ten mitzuhelfen, Als das Glüd der Frangofen vor St. Jean faͤhrlicher ſchien ald das der Maroniten, zu ſtürzen. Scheich d’Acre fbeiterte und fie ihren Rüchug antreten mußten, waren Beſchit erkannte die Gefahr, begann darum felbft den Krieg, ward die Maroniten der ganzen Made der Türken und Drufen and: aber geihlagen, mußte nach bem Hauran fliehen und fiel dort gefegt und griffen emblic verzweiflungsvoll zu den Waffen. in die Hände des Paſcha von Were, der ihn enthaupten lieh. Das Glüd begünftigte fie und nun trat der Fürft des Gebir: Aus jener Zeit datiren die verwirrten Befigverbältniffe ged Emir Beſchir, der fie als Moslem nah dem Abzug der im Libanon; Emir Befhir zog einen bedeutenden Theil ber Kranzofen graufam verfolgt hatte, ‚felbit zu ihnen über und Güter des Scheich Beſchit fo mie mehrerer anderer Drufenz wurde Chriſt. Diefer Entſchluß laßt ſich einfah aus dem daͤuptlinge, welde zu verſchiedenen Zeiten das Panier ber Intereſſe biefed Mannes erflären; fo lange die Wriftofratie Empörung gegen ihn aufpflangten, ein, und dieſe Güter gingen der Drufenhäuptlinge in ihrer ganzen Macht beftand, hatte oft im die zweite, dritte Hand über, während die beraubten fein Fürftentitel wenig zu befagen; war aber Ausſicht vor, Drufenbänptlinge ihre Anfpriihe daran nicht aufgaben. m: Handen, die Ariftofratie der Drufenhäuptlinge zu drehen, fo zwiſchen war Emir Beſchit klug genng, nicht alle die großen wurde er unumfchränfter Herr; das Verhaltniß war dadfelbe Familien der Drufen gegen ſich aufzubringen: er batte bie wie im europäifsen Mittelalter, wo die Füriten ſich der Com: Emire von Meten (die große Familie Belemma) ſchon früber munen gegen ben Feudaladel bedienten. Die Maroniten hatten bewogen, gleichfals das Chriſtenthum anzunehmen, die Talhut durch ihre Präftige Vertheidigung gezeigt, daß fie nicht mebr und Wbdelmalet wurden nah Scheich Beſchits Sturz durch ganz zu umnterdrüden feyen, und Emir Beſchir erkannte nun Ueberlaſſung von Gütern verföhnt, einer angefebenen Familie, die Möglichkeit, durch einen Bund mit ibnen die Maut ber den Hamadi, wurde in der früher von Scheich Beſchit fait Drufenhäuptlinge zu breden. Das Bebürfniß des Anelnan unbefpränft beberrfchten Provinz Schuf dad Scheichenamt zu derichließens war gegenfeitig, da er ohne den Beiltand der Theil und fo hatte der Fürft des Gebirge feinen Zweck, eine Maroniten die Drufen nicht bändigen und die Maroniten allgemeine Herrfcaft im Gebirg, dur Hebung der Maroniten ohne feinen Beiftand fib der Pladereien der Drufen nicht ers und Niederdrüdung der Drufen erreiht. Niemand jtörte ihm im wehren konnten. Won diefem Bündniß, das in den Anfang feinem Treiben und alles ging feinen gewöhnlihen Gang bie des neungehntem Jahrhunderts fiel, datiren die meuen Ders zu der ägpptifhen Eroberung Syriens im J. 1832. Emir Ber bältniffe des Libanon, melde nicht ohne Einwirkung auf die fbir erflärte ſich für den, welden er für dem ftärkften bielt, Schickſale des ganzen Landes bleiben fonnten. d. dr für Mehemed Ali, und eben darum neigten fi bie Bon jept an feben wir den Emir Beſchit diefelbe Rolle noch übrigen Drufenhäuptlinge auf die Seite des Sultans, fpielen, wie die europäifhen Fürften in der zweiten Haͤlfte Der alte Emir Beihir war mit Mehemed Ali ſeit Jabs des Mittelalters: geſtützt auf die Mehrzahl des Volks, d. b. ren in geheimer Verbindung geftanden, natürlich nur in der die Maroniten, bricht er die Macht der Drufen, deren große Abfiht, die Macht und den Einfluß bes letztern dabin zu bes Famtlien, Neslam, Belemma, Dfbanbulat, Abu Neked, Amad nüßen, ſich felbft eine völig unabhängige Stellung im Gebirg oder Desbeli, Talhuk und Abdelmalek die Ariftofratie des zu verfhaffen, da er mit boffen fonnte, feine Macht au Bandes repräfentirten, und bisher fi oft bekämpft hatten, über das fprifhe Flahland auszudehnen, Dieß Flachlaud, An ihrer Spt: ftand im Unfang diefes Jahrhunderts ein namentlib die moslemitifhe Bevölferung in den Städten außerſt gewondter Mann Scheich Beſchit Dſchandulat, deſſen wie Damasfus und Aleppo, folten die Aegyptier beberefchen, Lage und Verbältniffe Burkhardt im Jahre 1811 alſo ſchil ihm aber, dem Füriten des Gebirge, die Herrſchaft im Ge dert: „Die Dfeanbulat haben jegt die Oberhand; ihr Hdupts birg und dadurd ein großer Einfluß im ganzen Lande bleiben, ling, © Sqeich Beſchir, iſt der reichte und liſtigſte Mann im Gebirge; außerdem daß er ein ſehr bedeutendes perföns *) Damals etwa 600,000 fl. 727 Daß letzteres nicht Mehemed Ali's Abſicht war, und bei ſei⸗ werthvolle und intereffante Berichte, melde viel dazu beitragen, diefes nlieemg t ceanutfr aloifffierneenr deHna nVde,r walutndu ngEsmſiprſ teBme iahuicrh nmiacchth teſ eynf ihk onwnothe,l lfeornndeenr.b areN acLhafnodl geunndde Mfietinteh eiBleuwnoghenn,e r bieu ndw irG itgtreönß tengtehneaiules r auFse nBurein efeznu aud über die Gelüfte Mebemed Ali's Feine Illuſionen, aber von Perfonen, die der frangöfifchen Geſandtſchaft in China beigegeben eSrt emlolcuhntge idmerm erA nfidhetn ſBeeyinl,t andda ß ldeeßst erGeerb irbgeis fenionͤetrh igp rehfaäbreenn Kfiinndd,e rmeonrtdne hmienn ,C hingae,b en foe inwiigee n übMeurf fcdhileu ßB Veürhbäelrt nidffeen dveire lbecfhipnreofcihfecnheenn werde, und ſomit unterftügte er eifrig die ägvprifhen Plane, rauen. ddtAvIdoeuinennemsjr , e SdkPryuedaaunrnaſufdi ßcfm ei h niadPWh vealevreleno rhep nemfp rPatKorSfrir ſotbnicr.tahet uetg,e en J geWeauewdumnnbaanede rmidn a ndedl’ iffsUeaoc iſ drtceew dehs iirw nevoüeg egbr arreidnnfiingziue e dg rdetdoSinwetftf rafbäh,reaB dener.tnene e w,u e nAdVDgTu euartfrrinsiowapgt tboiaezlgrtnMnieerde ,f ue eisnhii,,Dgenh ,a nr mAddaluuadsrrubdaccc—aadhhh bmgafiieilhuernicä edhhnre ezf nnec G,nhas edoudr nefi bni eia nfſerdetdimBe netemeem,r i u bnneäzgfF lallehtelämlI ndurdinfe mlf oi filceodhdhmendeeeire nc rh NtfiR ianine Gcndmge h,ede fldalhcoesd rhnm i ä emDp feizfSinuegent ſeud rr clba eheßpbegaesitomf ndsgete wei rejbf eieoadllrbiuoenmencsndef hf eni e e ggieeKTenmnihieun nanrn,e t d nufe BmaKrldcii Ru hnmeßebd i, eent rimelwc reedht,rtaUzw f tSneee tirnibbEen,ne llr ritg ceBoafhradfenenlehgi,nrlr nien aufs tieffte erſchüttert, aing einer Katajtrophe mit raſchen Geſchlechte, die man anf dieſe Weiſe opfert; der Grund, den bie gratis VSacſhcrhiat tenm achetnet gegdeenm, Auafbſetra ndde r iGnr oAßlwbeaſnſiieenr eRienſ cbhliudt igMees heEmneded, Iſnatmeelnl igEeintg ernm andgeeßlhta,l b uamn gebfein,, wifetn, n daßf ie ese rmdaecnh fMenä dcfhiendn, ainh reKnr afLte beunntd⸗ und rüftete fib mum gegen den Mebellen Mebemed Ali, um unterhalt verfchaffen zu Können. Judeſſen haben doch diefe Kindermorde auch an der Südgränge des Neiches den Aufftand zu unterdrüden; in ber nenern Zeit abgenommen, was man größtentheils dem Ghriften- Medemed Ali aber kam ibm zuvor und rüdte im Einverftänd> tum und beffen muthigen Verbreitern gu verdanken hat. niß mit Emir Beſchir in Syrien ein. Ibrahims Mari war Die Mifflonäre, die, unter unfäglichen Gefahren und gegen Hinders mebr ein Triumph: ald ein Siegeszug, Emir Beihir und feine niffe aller Art fämpfend, nach China fommen, um daſelbſt das heilige Söhne bahnten ihm mit den Maroniten und Drufen unter Kreuz aufjupflangen und das Evangelium gu lehren, thun ihr möge ihrem Befehl den Weg, und Jbrabim, durch den mwirkfamen les, um dem Kindermorb entgegenguarbeiten unb ihn, fo viel es Beiftand diefer Verbündeten über feinen Rüden fiber, drang am ihmen liegt, gu verhindern. Wo fle folder unglüdlichen Geſchöpfe furchtlos in NKleinafien vor, bis die Ankunft des ruffiihen habhaft werden Finnen, bemächtigen fie ſich berfelben, um fie zu quten Hülfscorpd und die Dazwiſchenkunft der europälicen Diplo: Chriſtiuntu zu erziehen. Da «8 aber unmöglich if, daß dieſe Anoftel mvaotni eA dfaenian,e m deLra uff eineei n miBileilt ärfieigdtee . VoSrymraiuene r mibti lddete,m wDairfdtr icatn dmeasg ,G laduibeefen s,T anffeon dger oßu ngilhrüed liBcaerrm,h erzbiegik eiihtr eru nGd ebGuirntg ebſcuhnogn zauumc h Tſoedyen Mebemed Ali abgetreten. Jetzt war Emir Beſchir fürs erite vernetheilter Geſchoöͤpfe aus ihren eigenen Mitteln retten und erhalten fdteern Bdeetsr oGgeebnier,g sd enfno lltfet atte r denru nS tedlilee eeiinneesd uunnatbehräwünrgfiiggeenn FDüarr- ksöu nnfene,n ,f o dhiaeb egna nzfeie , Cuhrmi ſtdeiuehfeel t ſchawuifegrelfgoe rdeArutf gaTbhee il midta rabne ffezrue m neEhrmfeonl,g fallen Mehemed Ali’s fpielen, und er mußte ed für ben Angen- und zu biefem Zweck das Inflitut: „der Vertin der Barmberzigkeit der blic thun, wenn er fib nicht feine alten Drufenfeinde und heiligen Kindheit,” geſtiftet. SadabdDEbISigeaaeeieuadeplndtmßerumrnpyrtefb op atam.r- e eptciehfa nafhdſUeilj t’Bätcinemifeoedhhntt eftu. ez lMeiaeir noinVr tgPr zerhoewaid ufn rſeoed tHtc,rneeeghha fsnrlbeearva uerl zigedinnſuelwri cfEgnn euwzhig m inuabeid(V rgfentMirderteFse iee trn gfßonselweeg mernrda,rBifi eGtl irectbseetfhi fe iebZfuAhf erieuunniaf rfnſnpggnrizrg,ntZegs uua saaeelp nntvninelbzaüotd,ggwröalr leb eefa snlta lni deilaschiuttc u hdfehneeFhfeeoiet,nee sIunlet. i bn rd ggntrfeLtrddetSnaao,.aCrü tbhnFß )do ßeeired nHttlanemdſueablntGssg,unelkuhe ,p lidsrneb pls e igfitti il irrigdcndblogtiidh eaßehee.i gdf n e nrSeü inchadaf eurvhEbfBBrftouMen e eewnlrägpo a ,dnclgdlri m arhlaucnttibtndhtzaeneetiied,:,n:r,em fhadTdubvuwadliielreoorraiteelfartlagroeef flbee n peetrinrgnb eelf eDsdednnthiiF eerIng,Wun,nenimfeu mü Zn, ödtg,e mi he iFrSmhVDmretracrleoriredeahnereieleiernnehubfick c m aieceah h lhntJnmeestmefGea enien Gtoaerhfr n,h rbhnre i edraür bnuGiefaunü wreaieüufdouc lencbGbecllnehe hrhenhMel» retä iht e, i rGueangc gneancurha l bdh,bptoh dter eoeßteiwerbfäc eee fn aleuih t irewhkcmnD,di,KaerZdhũeB yg rieh sateenü nn rnhh acg ad.eliſNvuhbL enU gota fearu nencitnr neG trheid,iduaee oeSn nfw ldrsnefdeoeegrTv er idh a Gen yberrnea.rlgrft guwReffieaeaf.naceoanTrnmz hntgha inemed Eiunin neet erhucr n, rv ehSn u ökundicnGldhaTen thdeleiaunnge ſhiiennb nS cnefgt»ehtchw,rew,enae hldo nofr,hf rneel lc ito slculrf a thtmNtebadneteif iwuieKuneg tcbener,fa e»h e dbr litmtni dlaſifii.edeeRfuegitif rineeskriee ,e ezg sn h biuv GmimFeteeDfeuew oZdr iemSerßwn twgecälznuhtaveefvhctedunelenceoihleegmnr,tnrk⸗⸗,e tigte ſich der meiften Güter des Reiche, bie er den rechtmäßigen Beflgern Die Frauen in China. egnrtoyßoegr uAnndz ahlm achw arWeinl,l fürd a verfjleh endfetme , TyrDauan end iefeF urVcehrtt rieeibnefnleönß teni,n ffoo Seit den im der jüngfen Zeit mit China angelnüpiten Handeles fandte er fie unter guter Bededung an bie äußerflen Orängen des Reiche, wGeerfbainndttuingaefnt, erThoa lwtieen dwuircrh mdiite ijme djeemn ema usL anGdh iubae finldloimcmhee udefrna nyöSfcfhcihfef aurmb eitdeanf,e lbſfto wbieei abne r deEnr bGaiueugnegs modenru mgernotßeenn, Dadiuee re r aſilceh Hſaelnbdſlt anegrreirc htzenu — 728 ließ und bie er unverwäftlic glaubte, von denen aber ſchon lange Feine Den armen Chineſtanen wird alſo alles, Lu wie Schmerz mit Spur mehr sorhanden if. — Dirfe gemaltfamen Austrelbungen führten Gefühl, verfagt. Ala Kinder müffen die jungen Märchen aller Lich eine große Bungersnoth herbei, und möthigten die Eltern, biejenigen Fofungen der Eltern, bie ſie nur den Söhnen zuwenden, emtbähren. ihrer Rinder am verlaſſen, bie fie micht mehr zu ernähren Im Etante Als Jungfrauen entbehren fie aller Mittel und Befchäftigungen, melde waren. Der Kindermord nahm bierauf in Molge verheerenter Kriege die Seele erheben und ben Geiſt ansbilten, und fle find folglich aller und geoßer Ueberſchwemmungen, die gewöhnlichen Urſachen bes öffent⸗ eblern und höhern Gefühle und Empfindungen unfähig. Dennoch ver» lien Elendo, zu und hat ſich bis auf unjere Tage erhalten, Er iſt leipt ihnen dieſe fait thletiſche Erziehung mande ſchoͤne weibliche jeht noch fo Häufig, dad mar in Pefiag jeten Morgen ein Duzend Tugend, namentlich Veſcheidenheit und Eribfiverläuguung. An Demuth ausgefepter Kinder in den Straßen finde. und Unterwerfung gewöhnt, aller geiftigen Gigenfhaften beraubt, meit Schl⸗heangt⸗i 's Sohu, ber feinem Vater in ber Regierung gefolgt denen man in der Melt glänzt, fo wie durch die geringe Achtung, bie war, verlor ſchon mach wenig Jabren ver Regittung Thron und Lehen, man ihnen erzeigt, ſind fie felbi zu dem feſten Glauben gekommen, und fo hatte die Dynaſtie, die jener Tyraun für bie Gmwigfeit gegründet daß ein weibliches Wefen nur ein ſehr untergeordnetes Gefchöpf m zu haben glaubte, ein baldiges Ende erreichte, Die Gamilie, die ihr von dem Himmel daſu beſtimmt fey, fih in alle Launen der Männer in der Herefchaft über China folgte, lieh ale Trophäen, die Ecirhoang- su fügen, fie mit Übermenfchliger Geduld zu ertragen, und daß ibr ti mit fo großem Aufwand hatte errichten laſſen, zerflören, und indem ganzer Rahm und ihre Ehre darin befiehe, ihre in China eben nicht fein Name den Berwünfhungen bed Volfs preisgegeben wurde, ſem⸗ ſehr mühfamen häuslichen Pflichten zu erfüllen, melte man die alten Büder, die dem euer enkgaugen Waren, um In dem obru angeführten chineſiſchen Liederbuch wird die Ver- Abſchriften verfelben in dem ganzen Reich zu verbreiten. achtung ter Weiber noch durch folgende ſonderbare Stelle erllärt. Es Einer der Grundzügt des GCharalters der Ghinefen iſt grängenlofe heißt bei derfelben: Heuchtlei. Um den abſcheulichen Kindermord zu beſchönigen uud zu „Thun fie Gates, fo iſt eu nicht ein Weib; thut fie Böſes, fo eutſchuldigen, haben fie ſich bemüht, ihn fogar als bie Wohlthat einer ift es wieder nicht bas Meib, denn fie befigt weder Laſter noch Tugenden. väterlih gefinnten Verwaltung barjufirllen, als eine vortrefflihe Maaß⸗ Eine ſtlaviſche Unterwürfigfeit iſt ihr bächhes Verdienſt und verleibt zegel politiicher Orlonomte zu preifen, indem fie fagten, daß tie Pro— ihr allein einigen Werth. Die Stelle nes Mannes if mitten im ducte des Bodens bei weitem wicht hinreichten, alle Bewohner des Getümmel der Belt, die des Weibes iA im Innern des Haufed. Beide himmliſchen Reichs zu ernähren. Ga iſt aber erwirfen, bob dirfes müfjen in dem Kreis verbleiben, welchen ihnen der Herr dea Himmels Spfem, weldes eine Ucherwöllerung verhüten oder wielachr eine Cut- angewiefen bat, um» danır mwirb bie natürliche Orduung der Dinge vöiferung bewirfen fol, widts weniger als genügend iſt, um gu ver beſtehen.“ hindern, daß man nicht täglich anf offener Strafe unzähligen Ungläd: In allen dinefiſchea Büchern, die über tiefes Thema handein, iſt lien begegnet, welde durch Hunger und Glend erſchöpft nieverfallen, ed eine angtuemmene und feftgeftellte Thatfacht, dab men kamöglic ohne dab ſich jemand ihrer anudhne, die Superiorität des Mannes über die Fran beſtreiten oder bemeifeln Judeſſen if diefer Kindermord dennoch ſowohl durch bie Geſehe kann. Es beißt unter andern in einem berfelben: „Die Knaben ſchlafen als dur vie heiligen Vücher verboten umd erteilt auch nur, wie wir in einem Bett, weil fie Weſen einer höhtrn Ratur And. Die Mädchen ſchon bemertten, das weibliche Geſchlecht, indem mau bei den Knaben ſchlafen auf der Erbe, weil fie nur untergeordutte Geſchöpfe find! - vorausfept, daß fie durch die Euperiorität ihrer Intelligenz immer in Un einer andern Stelle heiht es: „Das Weib wird mar geboren, m Stand gefegt feyen, ſich nicht nur eine anfläntige Griftenz zu ſchaffen, dent Diann zu dienen; fie ſoll mit ihm leben und mit ihm ſterbrut.“ fonsern daß fie vlelleicht als Velohuung für die Koften, die fie der Stirbt der Mann, fo gibt mar ber ibn überlebeuden Frau tie Bamilie verurfachen, durch ibre Talente und Verdituſte dereinft deren Benennung: Weiswangrjin, was fo virl fagen will, als Fine, Berfon, Eli und Wohlſtaud machen fünnen. Diejerkalb wird in China bie bie noch nicht gang dont if. Mau will. wohl damit jagen, daß eine Geburt eines Sohnes mit großen Freudenbrjeigungen und Seierlicfeiten Wittwe auf Erden anf midıts mehr als ein fanftes Cube hofien fe, begrüßt, während tie eine Märchene ebtu fo große Klagen und Trau⸗ umd ſich wieder gu verheurathen würdt ihr de größte Schande bringen. — rigleit veranlaßt. Der Kunabe wird immer Goch in Ehren gehalten, In einem ter helligen chinefiichen Bücher, dem Ieking, beißt ex während man mit Uumillen und Verachtung anf die Mäechen Gerabficht, „Dans bimmlifche Brineip ‚har. ven Manu, das irdiſche Prineip die Drau Sai⸗ Zu einem Bub, das Volkegeſänge enibält und den Titel: gebilbet,“ und in Folge diefer Worte haben die chineftjchen Philofgphru fing führt, heist es im einem ber im bemjelben enthaltenen Lieder: den Ausfpench netten: „Der Mann if über. das Weib eben fo erbaben, Iſt ein Sohn geberen, ſo ſchlummert es ſanft in feinem Bert, wie ter Himmel über die re, denn ur Himmel iR wäselte und Man kUeidet ihn prächtig, ınan gibt ihm einen Gerpter zum Spielwerl, bie Erbe iſt weiblich!“ und weint er, fo if tat gaute Haus in Kummer, denn er if ja ber (Bortfegung feigt.) Fürft des Haufes, und man kleidet ibn, als deſſen erhabsues Haupt, Taubenpeft inifden. Nenilly nnd dem Esier von in Purpur. Brüffel. Die Zeitungen baben bereits diefes Verkehrs erwähnt, „It eine Tochter geboren, jo ſchläft bie ganze Erde, man widelt Der Voleur vom 20 Junius bemerkt, daß die Taubtuſchläge jehr zütie fie in Lumpen, man gibt ibr Ziegelſteine zunt Spielwerk. Sie if reich ſeyen mund die Machtichten mit efner unglaublichen Ebnelligfeit unfähig Gutes zu wirken, jo wir fie unfähig iſt Vöſet iu thun. Ihr bin und her fragen, Cine. virfer Tauben, der Herzog en Übba ge» Amt beficht in ber Zubereitung der Spriſtu. Sie macht ihren Eltern vannt, fol ven Weg fon dömal gemacht haben, uns. ıum im Dura weiber Freude noch Unruhe,“ fehnitt in 3 Stunden 25: Minuten. Verlag der J.© , Eorra’fare Vuchdandtung. — Verantwortlicher Rerackur Dr. Er. Witenmann. Nr. 183. Das QAuslann. Ein Tagblatt für Kunde Des geiftigen unb fittlichen Lebens der Völker. 2 Zulius 1845. Fahrt auf dem Miſſiſtppi. ſtehen und werden von den Gewälfern wieder verihlungen. Die Stenerlente eutdeden große Sandbaͤnke an Stellen, wo (Chapman’s trayels ihr. the united states.) vorber eine bedeutende Tiefe flattfand. Grundftüde von gro⸗ Ungeheure Krokodile ſchlafen auf den Baumſtaͤmmen, Gem Umfang werden zuweilen von einem Ufer an dad andere, weide in den Wogen ded Stromes umbertreiben; in einer verfeßt. Ungebeure Mafen von Schlamm reift der Strom feeabnlihen Breite walzt der Rieſenſtrom feine ungebeuren mit fich fort bei dem Steigen des Waſſers, und ungebeure Mafr Fluthen durch Cinöden, melde nur von wilden Indianern fen von entwurzelten Bäumen ſchwimmen auf der Oberflähe durcftreift werden, Alle Reiſenden haben die Bemerkung ge bedfelben: an folhen Stellen flieft bad Waſſer ruhiger, macht, daß es der Gegend, durch melde der Miffifippi Nrömt, der Schlamm bat Zeit fib abzulagern und die Anlage von fehr an Schönheit und Mannichfaltigfeit fehle. Diefe Bemerkung ift fruchtbaren Grundſtücken ift die Folge der emig fhaffenden ganz richtig. Die Einbildungsfraft wird jedoch während ber Naturkraͤfte. Ach fragte eined Tages nah dem Namen einer Meife auf eine aufiallende Weife beſchäftigt. Felſen und Berge ſehr ſchönen Infel, die ich vor mir liegen fab; man fagte mir, würden die Ethabenheit des Anblidd dieſes Stromes nicht die Landkarten hätten ihr bereitseine Menge Namen gegeben, ed vermebren, und wenn man aud Berge anf Berge thürmen ſeven aber feit zehn Jabren fo viele Veränderungen im Stroms fönnte, fo würde doch der Eindrud, den dieſer Strom auf das bette vorgefallen, daß eine neue genaue Aufnahme ded Stro⸗ Gemüth des Beſchauers macht, und ber einzig in feiner Art mes täglich dringender werbe, genannt werden Fann, nicht verändert werden. Der Miffifippt Mir erreichten Natchez, eine giemlih bedeutende Stabt erregt duch feinen Aublick auf dem langen Laufe tiefe Schwer: - im Staate Miffifippt; da wir und nur eine Stunde aufhiel- muth; ih babe die Alpen und die Apenninen durchwandert, tew, batte ih Beine Zeit dem oberen Theil der Stadt zu ber aber nirgends machte die Natur einen fo mächtigen Cindrud ſfuchen; die Reifenden machten mir feine günftige Beſchreibung auf mich, ald während dieſer Meile durh die unbemohnten davon, die Sitten feyen hier verderbter als irgendwo, Das Urwälder von Amerifa. Wir naherten und fohnell einem füd: Benehmen der Leute, die fi in den Wirthshauſern ber untern ligeren Himmelsſtriche; unfer Dampfſchiff gli einem verzau⸗ Stadt berumtreiben, überzeugte mich bald, daß die Angaben berten Ungethbüm, weldes von dem Feuer, das in feinem In: meiner Gefährten nicht übertrieben feyen, Muthwillige Mäns nern brannte, über bie unendlihen Wälder einen dichten ner und Dirnen befchäftigten fi bier mit Tanzen und Trinken, Rauch verbreitete, Ich kann mich keiner aͤhnlichen Stimmung und führten dabei die unanftändigften Meden. erinnern, Alle Unterhaltung mit meinen Meifegefäbrten wurde Auf der ganzen Meife war mir nichts auffallender als mir zuwider und ich verfanf in ein träumerifched Nachdenken. der ſchnelle Webergang and einem gemäßigten Erbfirige in Gegen Abend begab Ih mich auf dad Verdeck und wandte einen heißen, Es waren kaum zehn Tage verflofen, daß ih meine Augen bald gen Himmel, bald ließ ich fie über die Gebirge verlieh, die tiefer Schnee noch unzugänglich machte, Bälder und Gewaͤſſer ſchweifen; dabei berrichte die tieffte Stille, von dem Naben des Frühlings Ffonnte man noch feine Spur welche durch das Stöhnen der Dampfmaſchine und das Plät? entdeden, und nun mar ich in dem Lande bed Suderrodrs! ſchetn der Mäder nur noch auffallender wurde. Dich fühlte nie Die almählihen Fortfchritte dieſes Uebergangs waren wirkich eine angenehmere Empfindung, der beite Scherz hätte mir bewundernswerth. Im ben erften zwei Tagen unferer Meife in einem folden Moment nicht einmal ein Lächeln abgewinnen bemerkte ich weder Blätter noch Knoſpen; dem dritten Tag können. fonnte man Seien von Leben auf einigen Fräftigen Baum: Die Beränderungen, die im Strombette des Miſſiſippi gattungen wahrnehmen; bie Zahl nahm immer zu, je mehr jährlich entiteben, find fehr bedeutend, Große Eilande ent: wir und dem Süden mäherten, fobald wir über Memphis Hin 183 730 aus waren, fing die ganze Natur an fi zu beleben. Die famen bie Ausſchweifungen der ägyptifhen Truppen, wo fie Bäume anf den Höben waren ſchon mit dichtem Laub bededt Sieger blieben, die Stodung des Handels, die Einführung und eine Menge blühender Sträuce bildeten das Unterbolz. bed Agpptifhen Monopold, lauter Dinge, welche die neue Wie wir weiter kamen, war bad ganze Land mit dem frifches Herrfhaft fait überall moraliſch untergruben, auch dba mo fie ften Grün überzogen ; der Sommer war da und mit ibm eine noch durch Uebermast ſich behauptete. Es leider faum einen drücdende Hitze. Zweifel, daß es unter dieſen Umjtänden dem alten Emir Beſchit nicht ſchwer geworden wäre Ibrahim den Todesſtoß Die Drufen und Maroniten. beizubringen, und England, das allmaͤhlich über deſſen wahre Stellung ind Klare gekommen war, ſuchte ihn auch durch dem (Fortfehung.) Dragoman Wood, der als Katholit leichter bei den Maroni« Der geheime aber darum nicht minder thätige Krieg zwiſchen ten Gingang fand, zu fondiren, und wo möglih zu einer Emir Befhir und Ibrabim führte, in Verbindung mit ben Erflärung gegen Ibrahim zu bewegen. Aber der alte Fürft allgemeinen Schwierigkeiten, welche die Behauptung eines nen blieb undurchdringlich, ſprach nur von Kiutahta und den durch eroberten Bandes darbietet, den Sturz des leßtern viel fiherer Europa garantirten Verträgen, und ſchicte mehr als einmal ald die europäifhen Kanonen herbei. Der Emir Beſchit zog bem in großer Noth befindligen Ibrahim wirkſame Hülfe. almaäblih unter dem Vorwand, daß die Eroberung jeßt ge» Diep Benehmen läßt fib nur durch zwei Gründe erklären: fibert, die Ruhe bergeitellt und der Friede geſichert fev, feine erftend daß er bei dem erften entſchieden feindligen Schritt Truppen aus den Städten zurüd, dieer im Namen Ibrahims aus dem Wege geräumt zu werden fürdtete, und zweitend, befegt hatte und im Unterwürfigkeit bielt; nun reichte aber daß er, Ibrahims Fall vorausichend, in der Zwiſchenzeit noch die ägpptifbe Armee alein nicht aud das ganze Land und feine alten Feinde, die Drufen, zu ſchwächen fuchte, welde, bie Städte zu befeßen, und fo fanden die Einflüerungen ber wenn des Sultans Herrfhaft wieder bergeftellt wurde, aufs PfortensAgenten fo wie der bet dem Sturze Ibrahims be: neue dad Uebergewicht erlangen konnten. Diefer letztere Grund tbeiligten Engländer und Muffen bereitwilliges Gehör. In ſcheint ziemlih erwieſen dur den Umftand, dab die Drufen Palaͤſtina gäbrte es am fhlimmften; die Einwohner von von dieſem Augenblit an eine größere Erbitterung gegen die Nablus ftanden auf, fhlugen bie ägpptiihen Lruppen, und Maroniten zeigten als fett langer Zeit, nahmen fogar für eine Zeit lang Ibrahim felbft gefangen, Indeß waren ihre Häupter, von jeber durch politifche der fih nur durch augenblidlihe Nachgiebigkeit wicder frei Schlauheit ausgezeichnet, keineswegs geneigt ihrem Haffe plößs mahben lonnte, Damaskus, deſſen fanatifhe Bevöllerung lich durch einen gewaltfamen Ausbruch Luft zu machen; fie über die Toleranz Ibrahims und bie Bevorzugung, welde er erfannten beifer ald irgend jemand bie graue Klugheit bed den Ehriften angedeihen ließ, erbittert war, durfte in Feiner Emirs, hielten ſich troß aller Bemühungen der fremden, na MWeife entblößt werden. So im Gedränge verfiel Ibrahim, mentlich englifhen Agenten rubig, und marfeten mit dem wahrſcheinlich durch Soliman Bey (Selves) dazu aufgemun: Fürften den Gang der Creignife ab. Mebemed Ali durch⸗ - tert, auf eine Gonfeription in europalſchem Sinne, um bie ſchaute endlich, vielleiht von den Drufen in Aenntniß geſetzt, Zabl ber Truppen zu vermebren und das Land deſto beffer die Abfihten bed „Alten vom Berge.“ Wäre er, wie er fih im Zaum zu balten, Diefe Maafregel empörte die modle- ftellte, wirtlih der Freund Ibrahims gemefen, fo hätte er mitifhen Bevoͤllerungen, die allein davon betroffen wurden, mit bedeutender Truppenmacht ihn unterſtützt und zum mins aufs aͤußerſte, ohne deßhalb auf die Chriften einen fonder: beiten die Städte und das nördliche Gebirge bebaupten belfen, lich guten Eindrud zu machen, denn jur Ausgleichung folten allein er verhielt ſich völig leidend, felbft nah ber Schlacht diefe höhere Abgaben zahlen, um die ausgehobenen Truppen von Nezib, welde troß allen Laͤrms, ben fie machte, Ihras bezahlen zu können, hims Stellung in Syrien nicht weſentlich beffern konnte, Don nun an begannen die Streitigkeiten, bie Widerſetz— aufer wenn Emir Beſchir ibn nicht mit aller Macht unter: lichkeit war allgemein, und wenn es aud an einigen Drien ſtuͤzte. ) Augenfheinlih wolte er alfo den Audgang ab: gelang die Aufſtände zu unterbrüden, fo mufite an andern, z. B. im Diftrier Alkar gegen die Mutualis nacgegeben wer: *) Gr lich ſich durch die imdirecten Droßungen Mehemch Ali's jo wenig als durch die offenen Ibrahims aus der Faſſung bringen. den. Die Anfaries, eiferfüchtig auf die Vorrechte, welde ihre Mehemed Ali berief die drei Söhne des anf Emir Beidirs Nachbarn erbaiten hatten, folgten ihrem Beifpiel; der Huf Beranftaltung zu St. Iran d’Nere enthaupteten Scheich Befchir ftand breitete fib nah dem Taurus bin aus, während die zu ſich, ftellte ihnen die Müdtehr in ben Libanon amd die Wic- Mutualis im Hauran, verbunden mit den dortigen Drufen, dergewinnung der großen comfischtten Güter ihres Baters in einmal um das andere fi empörten, und bei der Leichtigkeit, Ausficht, und wies anf Emir Befchir als ihren Tobfeind hin. Diefe Söhne Scheich Beſchits heiten Naman, Said und Jamael ſich nab Süden oder Oſten in die Wülte zu flüchten, aud Dſchanbulat, waren nach dem Tode ihres Waters in der Türfei nie völlig unterbrüdt werden konnten. *) Zu allem dem berumgemwanbert, und hatten von einer allmählich verpinderten Penfion der Pforte bald in Salonichi und Konftantinopel, bald ) In bem fo ungugänglichen Hauren, wo wamentlih die Drufen in Bruffe oder Smyrna gelebt. Nachher berief Me Mehemed einen vergweifelten Widerſtand gegen vie Aegyptiet fortführten, Uli, und erllärte ihnen, er würte demjenigen zum Bärften des follen nach und nach gegen 15,000 Dann äguptifher Truppen Gebirge erheben, welcher fih am meiften in feinem Dienft aus ihren Tod gefunden haben, ztichnen werde,