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Das ADHS-Puzzle: Systemisch-evolutionäre Aspekte, Unfallrisiko und klinische Perspektiven PDF

320 Pages·2004·8.351 MB·German
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~ Springer-Verlag Wien GmbH Hannes Brandau Das ADHS-Puzzle Systemisch -evolutionare Aspekte, Unfallrisiko und klinische Perspektiven Springer-Verlag Wien GmbH Univ.-Doz. Dr. Johannes Brandau Institut fiir Erziehungswissenschaft und Bildungswissenschaft Universităt Graz Merangasse 701II 8010 Graz Osterreich Gedruckt mit Unterstiitzung von - AUVA - Allgemeine Unfallversicherungsanstalt - Amt der Steiermărkischen Landesregierung; Wissenschaft und Forschung - Bundesministerium fiir soziale Sicherheit, Generationen und Konsumentenschutz; Mănnerpolitische Grundsatzabteilung - Karl-Franzens-Universităt Graz Die Forschung zu dieser Arbeit wurde gef6rdert von - Gesellschaft zur F6rderung der Gesundheit des Kindes (INVITA) - Bundesministerium fiir Bildung, Wissenschaft und Kultur Das Werk ist urheberrechtlich geschiitzt. Die dadurch begriindeten Rechte, insbesondere die der Ubersetzung, des Nachdruckes, der Entnahme von Abbildungen, der Funksendung, der Wiedergabe auf fotomechanischem oder ăhnlichem Wege und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. © 2004 Springer-Verlag Wien Urspriinglich erschienen bei Springer-Verlag Wien New York 2004 Die Wiedergabe von Gebrauehsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Bueh bereehtigt aueh ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen-und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wăren und daher von je dermann benutzt werden diirften. Satz und Reproduktion: Satz & Layout • H. Meszaries • 1200 Wien Gedruekt auf săurefreiem, chlorfrei gebleichtem Papier - TeF SPIN: 10859223 Bibliografische Information Der Deutsehen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet iiber <http://dnb.ddb.de> abrufbar. Mit zahlreichen (teilweise farbigen) Abbildungen ISBN 978-3-211-22165-5 ISBN 978-3-7091-0566-5 (eBook) DOI 10.1007/978-3-7091-0566-5 Vorwort Die vorliegende Arbeit beschattiqt sich mit der Fragestellung, ob das Konstrukt der Auf merksamkeitsdefizithyperaktivitatsst6rung (AD/HS), das laut gangigem Forschungsstand neurobiologisch und genetisch erklart wird, auf der Basis systemischer und evolutionarer Hypothesenineinemerweiterten,ganzheitlichenKontextanalysiertundverstandenwerden kann.Insbesondere interessiert die Frage, ob innerhalb des breitenund vielfaltiqen Spekt rums von AD/HS ein bestimmterSubtypein erh6htesUnfallrisiko aufweist. AD/HS ist die haufigste kinderpsychiatrische Diagnose, die auch noch in derJugendphase .heftiqeAuswirkungen" aufweist. Untallestellendas hochsteRisikofurLebenundGesund heit von Kindem und Jugendlichen dar,vor allem Krankheiten und auch Drogen. Insofem werden zwei Brennpunkte der kindlichen und jugendlichen Entwicklung in dieser Unter suchungintegriert. Eines derHauptanliegenistes, stattdemweit verbreitetendefizitorientiertenundpatho logisierenden Blickwinkelbesonders die Ressourcen und Kompetenzen der Betroffenen zu fokussieren und dennoch auf die erheblichen Schwierigkeiten prszise einzugehen und 16sungsorientiertzu bearbeiten. Dabeiwirdversucht, denneuestenStandderneurowissen schaftlichen, molekularbiologischen, entwicklungspsychologischenundsozialwissenschaft lichen Forschungsergebnisse mit sozialpadaqoqischen Fragestellungen und Zielen zu ver binden. Neurowissenschaften, Molekulargenetikund evolutionstheoretischeModelleerleb ten in denletztenJahreneinenAufschwung, dersich besondersauchin den Medienin der PresentationneuerErkenntnissetibermenschlichesVerhaltenundLemenzeigte,wobeidie se nichtseltendie Bedeutungvon ErziehungundSozialisationsfaktorenstarkinFragestell ten.Statt defensiverAbgrenzung wird in dieserArbeitderinterdisziplinare Briickenschlag zwischenSozialpadaqoqikundhumanbiologischenNeurowissenschaftengesucht,wei!neue ErkenntnisseuberdenMenschenGrundfragendes erziehungswissenschaftlichenDiskurses tangieren.AD/HS wirdalsbiopsychosozialesKonstruktundhochdynamischesInteraktions phanomen in bestimmten Systemkontexten definiert, das nur durch lnterdisziplinare und multidisziplinareKooperationsinnvoll erforscht und in der klinischen Praxis bewaltiqtwer denkann. DieArbeitgliedertsich imWesentlichenin drei Teile.1mtheoretischen Literaturtei!wird versucht, einen umfassenden Einblick und Uberblick iiber die Geschichte, Probleme der DefinitionundDiagnose,atioloqische Faktoren, Begleitst6rungenund theoretische Ansatze zu geben und die gangigenKonzepte auf demHintergrundsystemisch-konstruktivistischer und sozialpadaqoqischer Uberlequnqen kritisch zu hinterfragen. Die vielen Forschungs befunde werden im abschlieBenden Kapitel des Theorietei!s dem Versuch einer kritischen Integration unterworfen. Neben einem Defizit in der Theorieentwicklung wird das Fehlen einersubjektbezogenenundlebensweltorientiertenDiagnoseundForschungebensoaufge zeigtwie die mangelndesystemischeundinterdisziplinareOrientierungdernungenauhun dertjahriqenForschungsgeschichtevon ADHS. 1mempirischenTeilderArbeit wird versucht, systemischeund evolutionare Hypothesen beziiglich der Funktionen von ADHS im sozialen Kontext zu analysieren. Die zentralen VI Vorwort Fragen dieser Analysen lauten: Kann ADHSeher als kontextabhangige dynamische Sys temkonfigurationverstandenwerden, denn alsstabiles pathologischesKonstrukt?Welchen Einflussnehmenpsychosoziale Variablen aufdieAuspraqunqder Symptomkonstellationen? KanneinbestimmterSubtypusvonADHSnurimKontextevolutionarerHypothesensinnvoll verstandenwerden? Hatgenaudieser Subtypus dashochste Unfallrisiko?Eswurde versucht, moqlichsteng an empirischenErkenntnissen und Ergebnissenzubleibenund nieht zusehr ins Spekulieren zu verfallen, obschon dies gerade bei evolutionaren Hypothesen schwer vermeidbarist.DieEntwicklungeiner neuenintegrativenTheorie vonADHSbedarfjedoch nicht nur der Beachtung des Gesicherten, sondern auch des M6glichen.Gerade durch die Erweiterung der Perspektiveiiber das empirisch Gesieherte hinaus konnen dieThemenfur zukiinftige Forschungen sondiert werden und wird das Risikovermindert, dass man viel leicht richtige Hypothesenzuriickweist oderignoriert. Ineinem erstenResiimeewerdendie umfangreichen quantitativen Ergebnisse zusammenfassend diskutiert. Wurde bisher der quantitativen Analyse ein breiter Raum gegeben,folgen nun die qualitativen Forschungs aspekte.Inden letztendreiKaptiteln werdenanhandvonkonkretenFallbeispielensystemi sche und sozlalpadaqoqische Arbeitsweisen auf dem Hintergrund der Modelle und quanti tativen Ergebnisse exemplarischaufgezeigt, urnBetroffenemitADHSineinenRaumsozia len Verstehens zu begleiten und urn auf diese Weise Selbstorganisationsprozesse und Ressourcen anzuregen. AbschlieBendwerdendiewiehtigstenErgebnisseundErkenntnissederArbeitkritischhin terfragt und die Implikationen fur eine zukiinftige klinisch-sozialpadaqoqische Praxis und Forschung aufgezeigt. Die Erhebungsinstrumente der empirischen Untersuchung sind beim Autor unter der E-Mail-Adresse [email protected]. Danksagung DieseinterdisziplinareArbeitware nicht zustandegekommen,wennnichtvieleKolleginnen und Kollegen in den Bereichen der Sozialpadaqoqik, Psychologie und Medizin hilfreiche Impulse beigesteuerthatten. In erster Linie danke ich meinen Gutachtern Univ.-Prof. Dr. Josef Scheipl, Leiter der Abteilung fiirSozialpadaqoqikder UniversitatGraz und Univ.-Prof.Dr.Ronald Kurz,Leiter der Abteilung fur Allqemelnpadiatrie mit angeschlossener Psychosomatik der Univ.-Klinik furKinder-und Jugendheilkundein Graz.Univ.-Prof.Dr.Scheipl gebiihrtinsbesondere der Dank, dass er durch seine interdisziplinare Offenheit diese Arbeit erst erm6glicht hat und viele seinerRessourcenineiner exzellentenBegleitungzurVerfiigung stellte.Univ.-Prof.Dr. Kurzhatdurchseine ermutigendeHaltungdem Projekt gegeniiberund somanch "gewag ter"Hypothese, deneigenenForschergeiststets bestarkt, Dr.Fedor Daghofer sei fur seine Geduld und auch manch spatabendliche Diskussionen iibermethodisch-statistischeProblemeebensogedanktwieOberarztDr.WolfgangKaschnitz, dem Leiterder Ambulanzfurlebhafte und hyperaktiveKinderfiirseine fachliche und orga nisatorische Unterstiitzung.FiirAufmunterung,Unterstiitzung, Bestatiqunqund anregende Diskussionen danke ich den klinischen Kollegen Univ.-Prof. Dr.Marguerite Dunitz-Scheer, Univ.-Prof. Dr.PeterScheer,Dr.GudrunSchein, Dr.ManfredBack,Mag. Sonja Hutter, Frau Silvia Eppensteiner, Frau Ingeborg Sommer und Frau Irmgard Guggenberger. Besonders mochte ich auch Frau Sonja Steinkellner fiir Ihre unermiidliche Hilfe bei aufwandiqen Schreibarbeitendanken. DemNeuropsychologenUniv.-Prof.Dr.GiintherSchulterund mei nem Bruder Dr. Walter Brandau sei fiir wertvolle Literaturtipps gedankt. Fiir wichtige KorrekturvorschlaqegiltmeinDankdenKollegenUniv.-Doz.Dr.PeterRossmann,Dr.Werner Wrenschur und Dr.Heinz Pichler.Frau Mag.Renate Eichhorn vom Springer-Verlag sei fur ihre verstandnisvolleBetreuungindenverlagstechnischenBelangengedankt. Ohne die akzeptierende Nachsicht und RiicksichtmeinerAngeh6rigen, der Geduld und Hilfestellungin Formvon KorrekturvorschlaqenmeinerLebensqefahrtinKrista,hatte diese Arbeit,die inden letztenbeidenJahrenalszentralerLebensfokusvielZeitund Energieab sorbierte, nicht entstehenkonnen.Ihnenseibesondersgedankt. Meinen Kindem ElisabethundAndreas sowieposthummeinen Eltem seidieseArbeitin Dankbarkeitgewidmet. Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung . 2 AbrissderForschungsgeschichtevonADHS 7 3 Die derzeitigeDefinitionvonADHS 13 3.1 Kemsymptome undihre Verhaltenskomponenten 15 3.1.1Aufmerksamkeit 15 3.1.2 Hyperaktivitat 16 3.1.3 Impulsivitat 17 3.1.4 ADHS- einextremerTemperamentsfaktor? 18 4 DiagnoseschemataimintemationalenVergleich undEpidemiologie 21 5 AtiologischeFaktorenvonADHS 25 5.1 GenetischeBedingungenundGeschlecht 25 5.1.1 Geschlecht 25 5.1.2 Zwillings-undAdoptionsstudien 26 5.1.3 Dopaminrezeptorgene 27 5.1.4 AdoptionsstudienundIamiliareHaufunq 29 5.2 Pra-undperinataleNoxen 29 5.3 SchadstoffeundNahrungsmittelallergien 30 5.4 NeuroanatomischeAspekte 31 5.5 NeurophysiologischeAspekte 31 5.5.1 PET- undSpect-Studien 31 5.5.2 EEGundEvoziertePotentiale 33 5.6 NeurochemischeAspekte 35 5.6.1 NeurochemieundAnatomiederAufmerksamkeit 35 5.6.2 Dopaminsystem undADHS 36 5.6.3 NoradrenalinsystemundADHS 36 5.6.4 Serotoninsystem undADHS 37 5.6.5 Monoaminooxidase (MAO)undADHS 37 5.7 EntwicklungsbedingteFaktoren 38 5.8 Faktorendes Temperaments und der Pers6nlichkeit 42 5.9 PsychosozialeFaktoren 46 5.9.1 Friihe Bindungsst6rungen 47 5.9.2 Sozialeund demographische Faktoren 47 5.9.3 Familiare Faktoren 47 5.10 OkoloqischeFaktoren 49 5.11 Interkulturelle Faktoren 52 x Inhaltsverzeichnis 6 WeitereTeiledesPuzzles;sozial-undpadaqoqlschrelevanteBegleitstorungen 57 6.1 St6rungen des Sozialverhaltens 57 6.1.1 OppositionellesTrotzverhalten . 58 6.1.2 DissozialesVerhalten 58 6.2 Suchtverhalten 59 6.3 AffektiveSt6rungenund Angste 61 6.4 Lemst6rungenund kognitiveProbleme 62 6.5 SozialeBeziehungenund Selbstwert 64 6.6 Kreativitatund Ressourcen 65 6.7 Zusammenfassung 68 7 Erklarungsversuche,HypothesenundModelle 69 7.1 NeurobiologischeHypothesen 69 7.1.1 DieStoffwechselhypothese 69 7.1.2 Frontallappenhypothese 70 7.1.3 DieHypothesender Unteraktivierungund des Belohnungsdefizits 70 7.1.4 DieFiltersystemhypothese 71 7.1.5 DasModellvonDouglas 71 7.1.6 NeuereintegrativeModelle 72 7.2 Dieevolutionstheoretischen Hypothesen,Hyperaktive:Mammutjaqer amJoystickoder evolutionaresEntwicklungsdefizit? 77 7.2.1 Reaktionsverz6gerungalsEvolutionsfortschritt .. 77 7.2.2 Steinzeitjaqerund Bauem 77 7.2.3 ADHS- eine Anpassungsst6rung? 78 7.3 Sozialwissenschaftliche Ansstze 79 7.4 DiesoziobiologischeHypotheseeinesunterdriicktenSpieltriebs 80 7.5 Interaktiv-systemische Hypothesen 81 7.5.1 PathologisierendesozialeTeufelskreise 81 7.5.2 ModellvonADHSund Familieninteraktion 82 7.5.3 IntegrativesModelleineskognitionspsychologischen,kommunikativen und systemischenProzesses 82 7.5.4 EinkonstruktivistischesKonzeptvonADHS 82 7.6 ZusammenfassendeIntegrationder Bedingungsfaktoren und Erklarunqs- modelle und kritische Thesen 85 8 Sozialpadagogisch-anthropologischeAnalyse derKolonialisierungvon abweichendenLebensweHen 89 8.1 Vagabunden, Verwahrlosungund die GrenzendersozialenDisziplinierung 91 8.2 Diagnosekategorie .PatholoqischerWandertrieb" 93 8.3 AuBereund innereKolonialisierungvonLebenswelten und deruralte Kulturkonfliktzwischen Nomadenund Sesshaften 94 8.4 TransversaleVemunft, hyperaktiveFlexibilitat und vagabundischeMobilitat alspostmodemeStrategien der LebensbewaItigungim21.Jahrhundert 96 8.5 Erziehungshilfen beiADHSimSpannungsfeld vonJugendhilfeund Jugendpsychiatrie 97 9 KlinischeDiagnoseundganzheitlichesFallverstehenauseiner systemischen undsozialpadaqoqtschenPerspektive 105 9.1 ADHSalsabweichendesVerhalten 105 9.1.1 Normalitat und abweichendesVerhaIten 106 Inhaltsverzeichnis XI 9.1.2 Das .Labelinqv-Konzept. 108 9.1.3 ADHSund dievierGrunddirnensionender Lebensbewaltiqunqvon Bohnisch 111 9.1.4 Das .Selbst"alswesentliehesozialpadaqoqischeKategorie 116 9.1.5 Diagnose alsWirkliehkeitskonstruktion 117 9.2 Grundkonzepteder systemisehenPerspektive 120 9.2.1 HolistiseheTotalitatund Ubersummation 121 9.2.2 Morphogenese und Morphostase 121 9.2.3 Selbstorganisationund Autopoiese 121 9.2.4 Zirkularitat 122 9.2.5 Aquifinelitat 122 9.2.6 Regeln 123 9.2.7 Hierarehieund Grenzen 123 9.2.8 Mehrgenerationenperspektive 125 9.2.9 L6sungsversuehe 1.und 2.Ordnung 125 9.2.10 Funktionder Symptome 126 9.2.11 KontextundRekontextualisierung 127 9.3 Grundkonzepte der konstruktivistisehenund narrativenPerspektive 127 9.4 Sozialpadaqoqische Diagnose undganzheitlieh multiperspektivisehes Fallverstehen 133 9.4.1 Lebensweltorientierung 133 9.4.2 HerrneneutisehesVerstehenund diesubjektbezogenePerspektive 134 9.4.3 Alltagsorientierungund Lebensbewaltiqunq 137 9.4.4 SozialpadaqoqischeDiagnose auskritisehsystemiseherSieht 138 9.4.5 Okosoziale und sozialraumlicheAspekte 140 9.4.6 Psyehosozialeund sozialpadaqoqische Diagnose 142 9.4.7 Kategorien sozialpadaqoqischerDiagnose 144 9.4.8 Sozialpadaqoqisch-hermeneutischeDiagnoseJohn; ein FallvonADHS?.147 9.4.9 SozialpadaqoqischeAufgabenstellungund kritisehe Betraehtung 149 9.4.10 Prinzipieneiner sozialpadaqoqischenDiagnose 152 9.4.11 Dasganzheitlich-multiperspektiviseheMosaikdiagnostisehen Verstehens 153 904.12 EvolutionstheoretischeUberlegungen zurDiagnose psychischer St6rungen 155 10 Entwicklung derHypothesen 159 10.1 Systemtheoretisehe Hypothesen 159 10.1.1 Aufdem Wegzueiner systemisehenTheorievonADHS 159 10.2 Multifaktorielle Modellbildungund multiperspektiviseheBetraehtung 160 10.2.1 PsyehiseheSt6rungenalsdynamisehe Prozessmusterund Attraktoren biopsyehosozialerSysteme 160 10.2.2 SelbstorganisationbiopsyehosozialerMuster 161 10.2.3 ADHSalsSystemfraktalerAffektlogik 163 10.3 EvolutionstheoretiseheHypothesen 172 10.3.1 EvolutionareVorteilevon "noveltyseeking" 173 10.3.2 GenetiseheVariationund Spezialisierung 173 10.3.3 SexuellerFortpflanzungstrieb 174 10.3.4 Je siehererdie Umwelt,desto auffalliger das Verhalten 174 10.3.5 ADHS- einZahmunqsversuchdesmsnnlichenSteinzeitjaqersj 174 10.3.6 ADHS- einAusdruek unseresevolutionaren Erbes alsNomaden? 175 lOA HypothesenzumUnfallrisiko 180 XII Inhaltsverzeichnis 10.4.1 Unfallebei Kindernund Jugendlichen 180 10.4.2 VomRisiko,alsManngeborenzusein 182 10.4,3 DieempirischeEvidenz des Zusammenhangsvon Unfallen und Risikobereitschaft 183 10.4.4 Risikoverhalten, Untalle und ADHS 184 10.4.5 Hypothesenzum UnfallrisikoinZusammenhangmitADHS 186 10.4.6 BiopsychosozialesModell von ADHSund Risikoverhalten 187 11 ForschungsdesignundempirischerBefund 193 11.1 MethodischesDesign der Untersuchungund quantitativeAnalyse 193 11.2 StichprobenauswahlundinstitutionellerKontext 194 11.3 MessmethodenzurErfassungder Unaufmerksamkeit, Impulsivitat und Hyperaktivitat 194 11.3.1 DSM-IV-Kriterien , " ", , , 194 11.3.2 Conners-Fragebogen 194 11.3.3 Child-BehaviorChecklist(CBCL) 195 11.3.4 TestofVariables ofAttention(T.O.VA) 195 11.3.5 SkalenzurErfassungvon Neugier- und Erregungshunger ("novelty-seeking"), Risikobereitschaftund Belohnunqsabhanqiqkeit.. 195 11.3.6 SkalazurErfassungeinesrechts-vs.linkshemispharischen Arbeits- und Wahrnehmungsstils 196 11.3.7 SkalazurErfassungdes Lernverhaltens 196 11.3.8 UnfallchecklistfurKinder 196 11.3.9 SkalazurErfassungdes Familienstress 196 11.3.10 Jaqerskala 196 11.3.11 Gefiihlsbelastungder Eltern 197 11.3.12 AhnlichkeitimTemperamentmiteinemElternteil 197 11.3.13 Familienstatus 197 11.3.14 Sozioi:ikonomischerStatus 197 11.3.15 OkoloqischeVariable 197 11.3.16 Medizinisch-psychiatrischeDiagnose 197 11.3.17 Selbsteinschiitzungdes Kindes 197 11.3.18 InventarzurErhebungder Unfalle undVerletzungen 198 11.4 Beschreibungender Stichproben 198 11.5 Ergebnissezur Brauchbarkeitder MessinstrumenteundUnterschiedezwischen klinischerGruppeund der Kontrollgruppe zur Feststellungder diskrirninativen Validitat 199 11.6 ErgebnissezudenAngabendes Kindes 201 11.7 Ergebnissezum TOVA 202 11.8 Gesamtbewertungder Ergebnisse und Diskussion zudenMessvariablen 202 12 Fragestellungen,OperationalisierungderHypothesenundErgebnisse 203 12.1 SystemtheoretischeHypothesenzum UngleichgewichtaffektiverAttraktoren..203 12.2 ErgebnissezudensystemtheoretischenHypothesen 204 12.2.1 ErgebnissezudenHypothesen 1bis3 204 12.2.2 Ergebnissezu Hypothese4 204 12.2.3 ErgebnissezuHypothese5 205 12.3 Gesamtbewertungund Diskussion derErgebnissezudensystemtheoretischen Hypothesen 208 12.4 Ergebnissezuden evolutionstheoretischenHypothesen 210

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