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Corporate Storytelling: Theorie und Empirie narrativer Public Relations in der Unternehmenskommunikation PDF

229 Pages·2015·2.283 MB·German
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Corporate Storytelling Florian Krüger Corporate Storytelling Theorie und Empirie narrativer Public Relations in der Unternehmenskommunikation Florian Krüger Heidelberg, Deutschland D100, Universität Hohenheim, 2014 ISBN 978-3-658-09672-4 ISBN 978-3-658-09673-1 (eBook) DOI 10.1007/978-3-658-09673-1 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbi- bliogra(cid:191) e; detaillierte bibliogra(cid:191) sche Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer VS © Springer Fachmedien Wiesbaden 2015 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikrover(cid:191) lmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informa- tionen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer Fachmedien Wiesbaden ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media (www.springer.com) Danksagung Wer den Versuch unternimmt, dem Wissen in seinem Fachgebiet etwas Neues hinzuzufügen, steht auf den Schultern zahlreicher Vorgänger und Vordenker. Soll das Vorhaben gelingen, bedarf es der Führung und Unterstützung sowie des Wohlwollens anderer. Mein besonderer Dank gilt Prof. Dr. Dr. habil. Claudia Mast, die meine Dissertation betreut, mir ein faszinierendes Thema anvertraut und den nötigen Freiraum gegeben hat, es nach meinen Vorstellungen zu bearbeiten. Prof. Dr. Frank Brettschneider und Prof. Dr. Eugen Buß danke ich dafür, dass sie sich als Zweitgutachter bzw. als Vorsitzender der Prüfungskommission ebenfalls meines Themas angenommen haben. Norbert Gelse und Carol Sizmur danke ich für ihre Unterstützung bei der Anfertigung der Fallstudien. Eine große Hilfe und Inspiration waren stets meine Kolleginnen und Kollegen am Fachgebiet für Kommunikationswissenschaft und Journalistik der Universität Hohenheim. Als Mentoren, Gesprächspartner und Wegbegleiter haben sie geholfen, Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden, Argumente zu schärfen und stets an ein erfolgreiches Ende des Projektes zu glauben. Freunden und Familie danke ich vor allem für ihre Geduld und ihr Vertrauen, meinen Eltern dafür, dass sie mir diesen Bildungsweg ermöglicht und mich stets in allem unterstützt haben. Heidelberg, im Februar 2015 Florian Krüger Inhalt 1 Einleitung ...................................................... 15 1.1 Die Wiederentdeckung einer Jahrtausende alten Kunst ................................................. 16 1.2 Narrative Public Relations für Unternehmen ................... 18 1.3 Ziel und Aufbau der Arbeit ................................... 20 2 Theoretische Grundlagen ........................................ 25 2.1 Kommunikationswissenschaftliche Grundlagen: Public Relations-Theorie ..................................... 26 2.1.1 Funktional-strukturelle Systemtheorie und Konstruktivismus in der PR-Forschung .................. 27 2.1.2 Public Relations als Organisationsfunktion ............... 37 2.1.3 Public Relations als Wettbewerb um Sinndispositionen .... 39 2.1.4 Ziele, Steuerungsgrößen und Operationen des Public Relations-Managements ......................... 42 2.2 Soziologische und psychologische Grundlagen: Identität, Aufmerksamkeit und Verarbeitung ................... 47 2.2.1 Interdisziplinärer Zugang .............................. 48 2.2.2 Identität .............................................. 49 2.2.3 Aufmerksamkeitsfaktoren ............................. 54 2.2.4 Framing und schematische Informationsverarbeitung ..... 63 2.3 Literaturwissenschaftliche Grundlagen: Erzähltheorie ............ 74 2.3.1 Strukturalistische Erzähltheorie ......................... 74 2.3.2 Erzählen als Kommunikationsmodus .................... 77 2.3.3 Die Rolle des Erzählers ................................. 81 2.3.4 Grundelemente von Geschichte und Erzählung ........... 82 2.3.5 Strukturprinzipien von Geschichte und Erzählung ........ 90 8 Inhalt 3 Storytelling in der Unternehmenskommunikation ................. 99 3.1 Corporate Storytelling: Public Relations-Operation zur Unterstützung von Unternehmenszielen ...................... 100 3.2 Fakten und Fiktionen: Die Dominanz von Objektivität und Aktualität im Public Relations-Management ................... 100 3.2.1 Orientierung am Informationsjournalismus .............. 101 3.2.2 Abgrenzung von Unterhaltung ......................... 106 3.2.3 Abgrenzung von Werbung ............................. 110 3.3 Konstante Einflussfaktoren des Corporate Storytelling .......... 113 3.3.1 Narratives Identitätsmanagement ...................... 113 3.3.2 Narratives Aufmerksamkeitsmanagement ................ 117 3.3.3 Narratives Framing ................................... 123 3.4 Situative Einflussfaktoren des Corporate Storytelling ........... 126 3.4.1 Anlässe und Handlungsfelder für Corporate Storytelling ... 128 3.4.2 Themen und Inhalte von Corporate Storys .............. 129 3.4.3 Stakeholder und Meinungsmärkte des Corporate Storytelling .......................................... 131 3.4.4 Instrumente und Kanäle des Corporate Storytelling ...... 131 4 Fallstudien zur narrativen Unternehmenskommunikation ......... 135 4.1 Untersuchungsdesign ....................................... 135 4.1.1 Die Einzelfallstudie in der qualitativen Sozialforschung ... 136 4.1.2 Triangulation ........................................ 137 4.2 Erhebungs- und Auswertungsinstrumente .................... 137 4.2.1 Kategoriensystem der Dokumentenanalyse .............. 138 4.2.2 Leitfäden und Auswertungskategorien der Experteninterviews ................................... 139 4.3 Fallstudie 1: 50 Jahre HP in Deutschland ...................... 142 4.3.1 Die Hewlett-Packard GmbH ........................... 142 4.3.2 Die Storys und ihre Erzähler ........................... 143 4.3.3 Die Befragten ........................................ 144 4.3.4 Darstellung und Interpretation der Corporate Storys ..... 145 4.3.5 Darstellung und Interpretation der Experteninterviews ... 156 4.3.6 Zusammenfassung ................................... 166 4.4 Fallstudie 2: My BASF Story ................................. 167 4.4.1 Die BASF SE ......................................... 168 4.4.2 Die Storys und ihre Erzähler ........................... 168 4.4.3 Die befragte Expertin ................................. 170 4.4.4 Darstellung und Interpretation der Storys ............... 170 Inhalt 9 4.4.5 Darstellung und Interpretation von Experteninterview und Projektdokumentation ............................ 180 4.4.6 Zusammenfassung ................................... 184 4.5 Zwischenfazit .............................................. 185 5 Modelle narrativer Public Relations in der Unternehmenskommunikation .................................. 187 5.1 Zur Rolle von Modellen in der Kommunikationswissenschaft ... 188 5.2 Modell der Einflussfaktoren von Corporate Storys .............. 188 5.2.1 Strategische Faktoren: PR-Management ................. 189 5.2.2 Situative Faktoren: Themen und Anlässe ................ 194 5.2.3 Umweltfaktoren: Meinungsmärkte ..................... 195 5.2.4 Formale Faktoren: Narrativität ......................... 195 5.3 Prozessmodell des Corporate Storytelling ..................... 196 5.3.1 Story-Identifikation .................................. 197 5.3.2 Story-Selektion ...................................... 199 5.3.3 Story-Formatierung .................................. 199 5.3.4 Story-Telling ......................................... 199 6 Fazit und Ausblick ............................................. 201 7 Literaturverzeichnis ............................................ 205 8 Anhang ....................................................... 215 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1 Gang der Arbeit ..................................... 24 Abbildung 2 Meinungsmärkte öffentlicher Kommunikation .......... 41 Abbildung 3 PR-Modell nach Szyszka .............................. 46 Abbildung 4 Personale und soziale Identität ......................... 51 Abbildung 5 Framing als mehrstufige Wirkungskette mit Feedbackmöglichkeiten ............................... 65 Abbildung 6 Geschichte, Narration und Erzählung .................. 77 Abbildung 7 Ereignis-Typologie ................................... 87 Abbildung 8 Ereignis – Thema – Frame ............................ 91 Abbildung 9 Der Spannungsbogen ................................. 95 Abbildung 10 Ereignis – Geschehen – Geschichte – Handlungsschema ................................... 96 Abbildung 11 Pragmatischer und ontologischer Status von Erzählungen ....................................... 107 Abbildung 12 Funktionale Ereignisse der „Ouvertüre in Böblingen“ ... 146 Abbildung 13 Drei Episoden im Verhältnis zwischen Schwaben und Amerikanern ....................................... 147 Abbildung 14 Funktionale Ereignisse beim „Kreuzen und Kurshalten“ ........................................ 148 Abbildung 15 Das HP-Management in der Heldenrolle ............... 149 Abbildung 16 Die Helfer I: Bill Hewlett ............................. 150 Abbildung 17 Die Helfer II: Dave Packard .......................... 151 Abbildung 18 Charakteristika von Storytelling ...................... 162 Abbildung 19 Häufigkeiten der Narrationsfaktoren in den BASF-Storys ......................................... 174 Abbildung 20 Modell der Einflussfaktoren von Corporate Storys ...... 190 Abbildung 21 Prozessmodell des Corporate Storytelling .............. 198 Tabellenverzeichnis Tabelle 1 Erzählen als Abfolge von Selektionen ..................... 34 Tabelle 2 Funktionen, Ziele, Steuerungsgrößen und Operationen des PR-Managements ................................... 43 Tabelle 3 Identität, Image und Reputation .......................... 49 Tabelle 4 Entwicklung der Nachrichtenfaktoren .................... 59 Tabelle 5 Kognitionspsychologische Begründung für die Wirksamkeit von Nachrichtenfaktoren bei der Informationsverarbeitung ... 62 Tabelle 6 Analytische und operationale Frame-Definitionen .......... 68 Tabelle 7 Vor- und Nachteile der Verfahren zur Frameidentifikation ... 69 Tabelle 8 Kommunikationsmodi .................................. 79 Tabelle 9 Argumentatives und narratives Paradigma ................ 80 Tabelle 10 Konstituierende Elemente von Geschichte und Erzählung ... 82 Tabelle 11 Funktionales und praktizistisches Verständnis von PR und Werbung I ......................................... 110 Tabelle 12 Funktionales und praktizistisches Verständnis von PR und Werbung II ........................................ 111 Tabelle 13 Leistungs- und Wertemerkmale der Unternehmensidentität ................................. 115 Tabelle 14 Identitätsmerkmale in Corporate Storys ................... 116 Tabelle 15 Narrative Aufmerksamkeitsfaktoren ..................... 122 Tabelle 16 Elemente narrativer Frames ............................. 125 Tabelle 17 Kategorien der Dokumentenanalyse ..................... 139 Tabelle 18 Kategorien der Interviewauswertung ..................... 141 Tabelle 19 HP-Storys zum 50jährigen Jubiläum ..................... 143 Tabelle 20 Die Befragten ......................................... 144 Tabelle 21 Identitätsmerkmale der Hewlett-Packard-GmbH .......... 152 Tabelle 22 Narrationsfaktoren der HP-Storys ....................... 154 Tabelle 23 Narratives Framing der HP-Storys ....................... 156

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