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Corporate Governance, Risk Management und Compliance: Innovative Konzepte und Strategien PDF

303 Pages·2010·2.046 MB·German
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Frank Keuper / Fritz Neumann (Hrsg.) Corporate Governance, Risk Management und Compliance Frank Keuper Fritz Neumann (Hrsg.) Corporate Governance, Risk Management und Compliance Innovative Konzepte und Strategien Bibliografi sche Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografi e; detaillierte bibliografi sche Daten sind im Internet über <http://dnb.d-nb.de> abrufbar. Prof. Dr. Frank Keuper ist Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Konvergenz- management und Strategisches Management an der School of Management and Innovation der Stein- beis-Hochschule Berlin und Herausgeber der betriebswirtschaftlichen Fachzeitschrift Business + Innova- tion – Steinbeis Executive Magazin. Weiterhin ist er Direktor und Akademischer Leiter des Sales & Service Research Center (Kooperationspartner Telekom Shop Vertriebsgesellschaft mbH) und der Business School T-Vertrieb (Kooperationspartner Telekom Deutschland GmbH). Fritz Neumann ist Partner bei BearingPoint, Management & Technology Consultants, im Bereich Commercial Services. 1. Aufl age 2010 Alle Rechte vorbehalten © Gabler Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 2010 Lektorat: Barbara Roscher | Jutta Hinrichsen Gabler Verlag ist eine Marke von Springer Fachmedien. Springer Fachmedien ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media.. www.gabler.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfi lmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jeder- mann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung: KünkelLopka Medienentwicklung, Heidelberg Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Printed in Germany ISBN 978-3-8349-1558-0 Vorwort Die Finanzkrise im Jahr 2008, die weltweit viele Arbeitsplätze gekostet und Unternehmens- werte vernichtet hat, beeinflusst noch immer die Märkte und zunehmend auch ganze Volks- wirtschaften. Während anfangs vor allem Kreditinstitute, wie Lehman Brothers,Bear Stearns, Merrill Lynch und Washington Mutual, im Fokus standen, sehen sich nunmehr auch Staaten mit der Zahlungsunfähigkeit konfrontiert. Trotzdem gibt es Zeichen, die für eine Kehrtwende sprechen. Sowohl auf Unternehmens- als auch auf Staatsebene wird an Konzepten gearbeitet, die aus der Krise führen sollen. Insbesondere stehen dabei Maßnahmen im Mittelpunkt, die sofort wirken. Es muss jedoch auch langfristig dafür Sorge getragen werden, dass sich die Geschich- te nicht wiederholt. Denn Ziel jedes Unternehmens (und auch Staates) ist nicht die kurz-, sondern die langfristige Überlebensfähigkeit. Kurzum: Es müssen auch strategische Lösungen erarbeitet werden. Als Grundlage hierfür ist eine eingehende Ursachenforschung unerlässlich. Erster Teil: Corporate Governance, Risk Management und Compliance (cid:2) Status quo Zweiter Teil: Corporate Governance, Risk Management und Compliance (cid:2) Lehren aus der Finanzkrise Dritter Teil: Corporate Governance, Risk Management und Compliance (cid:2) Strategien für die Zukunft Abbildung 1: Struktur des Sammelbands Der erste Teil des Sammelbands ist dem Status quo gewidmet. Einleitend wird von WOLF- GANGBECKER und PATRICKULRICHdas Controlling als Mittel zur Neuausrichtung und Unter- stützung eines integrierten Ansatzes der Corporate Governance präsentiert. Hierbei wird die Wertschöpfung als primärer Zweck des wirtschaftlichen Handelns vorgestellt. Im Anschluss daran diskutieren THOMASHERING, MICHAEL OLBRICH und ROLANDROLLBERG die Mitschuld der angelsächsischen Bewertungstheorie an der Finanzkrise. Insbesondere kritisieren sie die mangelnde Unterscheidung zwischen Wert und Preis. Daran knüpft auch HEINZECKART KLIN- GELHÖFER an. Er geht der Frage nach, inwiefern kapitalmarktorientierte Wertansätze im Con- trolling mit dem wertorientierten Controlling konform gehen. Der erste Teil des Sammel- bands schließt mit einem Beitrag von FRANK TEUTEBERG, der sich eingehend mit dem IT- Risikomanagement befasst. Im Rahmen einer Studie untersucht er die Akzeptanz und Umset- zung des Themas IT-Risikomanagement in deutschen Unternehmen. Der zweite Teil des Sammelbands konzentriert sich auf die Lehren aus der Finanzkrise. Vor dem Hintergrund des Risikomanagements erläutern WILFRIED ZILKENundFRANKKEUPER die Bedeutung des Wissensmanagements und -controllings für das intellektuelle Kapital. An- schließend beschäftigt sich HARALD PLAMPER mit der Fragestellung, was der Staat für die Kri- senbewältigung benötigt. Bei HERBERT SCHMALHARDT steht die Korruption als unternehmeri- sches Risiko im Fokus der Betrachtung. Dabei wird insbesondere das Recht-, Ethik- und Wer- tesystem in der Praxis kritisch beleuchtet. MARTIN WEIGT hingegen zieht zentrale Schlüsse aus VI Vorwort der Wirtschafts- und Finanzkrise, um die langfristige Überlebensfähigkeit von Unternehmen zu sichern. Der letzte Teil des Sammelbands konzentriert sich auf die Entwicklung von Strategien für die Zukunft. Einleitend entwickeln FRANKKEUPER, STEFANRÖDER und CARLKORSUKÉWITZ orga- nisationstheoretische Strategien, um Governance-Entscheidungen nachhaltig zu verorten. DOMINIKH.ENSTE widmet sich in seinem Beitrag moralischen Risiken und expliziert die be- sondere Bedeutung wirtschaftlicher Eliten im Rahmen von Corporate Governance. JÖRN LOMMER greift den Beitrag von DOMINIK H. ENSTE auf und fordert in seinem Beitrag einen Werte-Manager. Im Gegensatz dazu entwickelt FRANK STANDKE einen unternehmensweiten Ansatz für eine integrierte Governance-, Risk- und Compliance-Lösung. Das Kapitel und der Sammelband enden mit einem Beitrag von MICHAEL LISTER, der für Kreditinstitute Wege aus der Finanzkrise offenlegt. Ein besonderer Dank gilt den Autoren, denn ohne die einzelnen Beiträge wäre das Buch nicht zustande gekommen. Trotz des engen Zeitplans haben es die Autoren geschafft, mit außeror- dentlichem Engagement ihre praxisinduzierten und theoriegeleiteten Beiträge für diesen Sammelband zu erstellen. Die Einhaltung der Projektdurchlaufzeit war zudem nur möglich, weil wie immer viele „virtu- elle Hände“ im Hintergrund agierten. Auch diesen sei an dieser Stelle für ihr Engagement ge- dankt. Vor diesem Hintergrund gilt der Dank der Herausgeber insbesondere Herrn CARL KORSUKÉWITZ, der als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Betriebswirtschafts- lehre, insbesondere Konvergenz- und Medienmanagement an der School of Management and Innovation der Steinbeis-Hochschule Berlin die Organisation der mit der Erstellung und Pub- likation des Sammelbands anfallenden Aufgaben übernahm. Daneben stand Herr KORSU- KÉWITZ den Autoren bei Fragen mit Rat und Tat zur Seite und leistete unermüdliche Formatie- rungsarbeit. Besonderen Dank schulden die Herausgeber darüber hinaus auch Frau BARBARA ROSCHER und Frau JUTTAHINRICHSEN vom Gabler-Verlag für die hilfreiche Kooperation bei der Publikation dieses Sammelbands. Hamburg/Frankfurt am Main, im März 2010 Prof. Dr. habil.FRANKKEUPERundFRITZNEUMANN Inhaltsverzeichnis Erster Teil Corporate Governance, Risk Management und Compliance – Status quo 1 Corporate Governance und Controlling – Begriffe und Wechselwirkungen 3 WOLFGANG BECKERundPATRICK ULRICH (Otto-Friedrich-Universität Bamberg) Zur angelsächsischen Bewertungstheorie als Mitursache der Finanzkrise 29 THOMASHERING,MICHAEL OLBRICH undROLANDROLLBERG (Fern-Universität Hagen, Universität Trier und Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald) Kapitalmarktorientierte Bewertungsansätze im Controlling und unvollkommene Märkte 44 HEINZ ECKARTKLINGELHÖFER (Tshwane University of Technology) IT-Risikomanagement – Eine Studie zum Status quo in deutschen Unternehmen 69 FRANKTEUTEBERG (Universität Osnabrück) VIII Inhaltsverzeichnis Zweiter Teil Corporate Governance, Risk Management und Compliance – Lehren aus der Finanzkrise 91 Bedeutung des Wissensmanagements und Wissenscontrollings für das intellektuelle Kapital im interkulturellen Kontext vor dem Hintergrund des Risikomanagements 93 WILFRIED ZILKENund FRANKKEUPER (Thomas Consulting GmbH und Steinbeis-Hochschule Berlin) Governance, Risk Management und Compliance – Was benötigt der Staat zur Krisenbewältigung? 119 HARALD PLAMPER (Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit) Korruption als unternehmerisches Risiko 141 HERBERT SCHMALHARDT (Landes-Rechnungshof Vorarlberg) Corporate Governance, Risk Management und Compliance – Die Lehren aus der Finanzkrise 163 MARTIN WEIGT (Freiberufliche Unternehmensberatung) Inhaltsverzeichnis IX Dritter Teil Corporate Governance, Risk Management und Compliance – Strategien für die Zukunft 189 Governance-Entscheidungen im Spannungsfeld zwischen Markt und Hierarchie 191 FRANKKEUPER,STEFAN RÖDERundCARL KORSUKÉWITZ (Steinbeis-Hochschule Berlin) Moralische Risiken – Mit Ordnungs-, Unternehmens- und Individualethik Krisen bewältigen und vermeiden 213 DOMINIKH.ENSTE (Institut der deutschen Wirtschaft Köln) Durch Werte- und Prozessmanagement zur Selbstorganisation 237 JÖRNLOMMER (ChangePartner AG) Unternehmensweiter Ansatz einer Governance-, Risk- und Compliance-Lösung 267 FRANKSTANDKE (BearingPoint GmbH) Wege aus der Finanzkrise – Anpassungsbedarf im Risikomanagement der Kreditinstitute 293 MICHAEL LISTER (Steinbeis-Hochschule Berlin) Autorenverzeichnis 311 Stichwortverzeichnis 317 Erster Teil Corporate Governance, Risk Management (cid:2) und Compliance Status quo Corporate Governance und Controlling – Begriffe und Wechselwirkungen WOLFGANG BECKER undPATRICK ULRICH Otto-Friedrich-Universität Bamberg (cid:2) (cid:2) 1 Problemstellung ................................................................................................................. 5 (cid:2) (cid:2) 2 Governance, Risk Management und Compliance in Deutschland ..................................... 7 (cid:2) (cid:2) 2.1 Begriffsbestimmung ................................................................................................. 7 (cid:2) (cid:2) 2.2 Beispiel eines integrativen Frameworks ................................................................ 10 (cid:2) (cid:2) 3 Wertschöpfung und wertorientierte Unternehmensführung ............................................. 12 (cid:2) (cid:2) 3.1 Begriff und Notwendigkeit der Wertschöpfung ..................................................... 12 (cid:2) (cid:2) 3.2 Konzept des wertschöpfungsorientierten Controlling ............................................ 13 (cid:2) (cid:2) 3.3 Zwischenfazit – Konsequenzen für Corporate Governance ................................... 15 (cid:2) (cid:2) 4 Mechanismen zur Verbesserung der Corporate Governance ........................................... 16 (cid:2) (cid:2) 5 Beiträge des Controlling zur Corporate Governance ....................................................... 18 (cid:2) (cid:2) 5.1 Gemeinsamer Handlungskontext ........................................................................... 19 (cid:2) (cid:2) 5.2 Ausgewählte Beispiele ........................................................................................... 20 (cid:2) (cid:2) 6 Fazit ................................................................................................................................. 22 (cid:2) Quellenverzeichnis .................................................................................................................. 25

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