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Controlling und effiziente Unternehmensführung: Theoretische Grundzüge und Überprüfung an einem Praxisbeispiel PDF

281 Pages·1989·5.958 MB·German
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Stefan Franz Controlling und effiziente Unternehmensfuhrung Stefan Franz Controlling und effiziente Unternehmensfiihrung Theoretische Grundziige und Uberpriifung an einem Praxisbeispiel I[)fl Deutscher Universitats Verlag r:\(7 ~ GABLER 'VIEWEG 'WESTDEUTSCHER VERLAG CIP-Titelaufnahme der Deutschen Bibliothek Franz, Stefan: Controlling und effiziente Unternehmensfuhrung : theoretische Grundzuge und OberprOfung an einem Praxisbeispiel / Stefan Franz. - Leverkusen - Dt. Univ.-Ver!., 19B9 Zug!.: Frankfurt (Main), Univ., Diss., 1988 ISBN-13: 978-3-8244-0022-5 e-ISBN-13: 978-3-322-89280-5 001: 10.1007/978-3-322-89280-5 Der Deutsche Universitats-Verlag ist ein Unternehmen der Verlagsgruppe Bertelsmann. © Deutscher Universitats-Verlag GmbH, Wiesbaden 1989 Das Werk einschlieBlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich ge schutzt. Jede Verwertung auBerhalb der engen Grenzen des Ur heberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulassig und strafbar. Das gilt insbesondere fur Vervielfaltigungen, Ober setzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Ver arbeitung in elektronischen Systemen. ISBN-13: 978-3-8244-0022-5 CONTROLLING UNO EFFIZIENTE UNTERNEHMENSFtiHRUNG - Theoretische GrundzUge und fiberprUfung an einem Praxisbeispiel Inaugural - Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften der Johann Wolfgang Goethe - Universit~t Frankfurt am Main vorgelegt von Stefan Franz aus Haiger 1988 Erstgutachter: Prof. Dr. Rudolf GUmbel Zweitgutachter: Prof. Dr. Hans-Ulrich KUpper Tag der Promotion: 14. Dezember 1988 Geleitwort Auf 'vollkommenen MMrkten' agieren 'vollkommene Unternehmungen" • jedenfalls in den Vorstellungen der Neoklassik. Fehlerfreie Koordination sowie allseitige und vollst~ndige Information aller Instanzen im Unternehmen erUbrigen das Entdecken von koordinativ und kommunikativ bedingter Ineffizienz. Anders die Realit~t. In ihr entstand unter dem Problemdruck die Institution bzw. Funktion des Controlling. Sein Effizienzbeitrag steht heute weithin aul3er Frage. Die theoretische Fundierung steht zurUck. ja scheint obsolet zu sein. Aus dieser Position geht St.Franz von der zentralen Idee aus, Effizienzvorteile .::d:.:u"r,-,c,",h",-_C::.o::.n=t""r""o.=l.=l",i",n",g~ aus den Modalit~ten von Kommunikationsprozessen herzuleiten bzw. nach einem die Separation dieser Funktion begrUndenden Theorem zu suchen. Es enth~lt jene Argumente. die gedanklich dem Erstanwender von Controlling. der nicht im Analogieschlul3 verharren will (Kapieren statt Kopierenl). den Zugang zur eigentlichen Innovation durch Controlling erst erm~glichen. In der mittelst~ndigen Wirtschaftspraxis und vor allem im Handel existiert kaum Controlling-Euphorie. Dies k~nnte Ausflul3 eines Management-Generationen-Konfliktes sein. Diese Perspektive gab dem Ansatz von St.Franz die methodische Richtung. W~re es m~glich in einer Pilotstudie zu zeigen. dal3 Controlling ineffizient ist bzw. auf ein eher normales Management-Versagen reduziert werden kann oder gibt es weitergreifende und positive Argumente dafUr? Praktiker und Theoretiker haben mindestens ein gemeinsames Merkmal. fehlen "harte" Informationen Uber Wirkungszusammenh~nge im Ent scheidungsfeld (vollkommene Information zum Nulltarif). dann sind "Annahmen". weil zun~chst "billiger". ein gern benutztes Substitut. Die Information Uber die den Erfolg letztlich bedingten Einflul3gr~l3en (die eigenen und jene der Umwelt) sowie deren VerknUpfung sind nur teilweise verfUgbar. Daraus resultiert die Innovation dieser Arbeit. Das Suchen und Finden von Quellen koordinativ wie kommunikativ bedingter Ineffizienz gilt es. als einen ebensolchen Entdeckungsprozess aufzufassen. wie dies Hayek fUr den Marktprozess vorschl~gt. Dies erlaubt es. strukturelle Barrieren im Management aufzuzeigen. die die institutionelle Ltisung des Controllingkonzeptes begUnstigen. Undo das Konzept des Suchens und Findens wird dabei durch die Integration von Theorieans~tzen strukturiert. die vornehmlich auf dem Weg zum Neoinsti tutionalismus bzw. im Umfeld entwickelt oder neu aktiviert wurden. Rudolf GUmbel Vnrwort Die vorliegende Arbeit wurde im Dezember 1988 vom Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Johann Wolfgang Goethe-Universit~t in Frankfurt am Main unter dem Titel "Controlling und effiziente UnternehmensfUhrung - Theoretische Grundlagen und tlberprUfung an einem Praxisbeispiel" als Dissertation angenommen. Der Blickwinkel, aus dem heraus sich die Arbeit mit dem Controlling Thema auseinandersetzt, wurde ma~geblich durch das Theorieverst~ndnis des in der Tradition der Frankfurter Handelshochschule stehenden Seminars fUr Handelsbetriebslehre der Johann Wolfgang Goethe Universit~t gepr~gt. Wenn Controlling kein Modebegriff ist, dann mUssen sich sowohl theoretische, als auch praktische Argumente fUr seine Effizienz finden lassen. Die in der Controlling-Literatur i.d.R. vernachl~ssigte Frage, welche GrUnde den vor der Entscheidung stehenden Unternehmer dazu veranlassen k~nnten, Controlling einzufUhren, wurde damit zur Leitlinie der Untersuchung. Meinem Doktorvater, Herrn Prof. Dr. Rudolf GUmbel, danke ich dafUr, da~ er mir bei Bedarf jederzeit durch Anregungen und konstruktive Kritik UnterstUtzung gew~hrte. Mein Dank gilt auch den Mitarbeitern des Seminars fUr Handels betriebslehre der Johann Wolfgang Goethe-Universit~t fUr die freund liche Aufnahme in ihrem Kreis und ihre UnterstUtzung. Herrn Prof. Dr. Hans -Ulrich KUpper danke ich fUr die Erstellung des Zweitgutachtens. Der Rolf Zinn & Partner GmbH, Aschaffenburg danke ich dafUr, da~ sie mir h~ufig Gelegenheit dazu gab, meine Studien voranzutreiben. Schlie~lich bleibt meiner Familie zu danken. Insbesondere meine Frau und mein Vater haben genau die Mischung aus RUcksichtnahme und Ansporn gefunden, die zur Fertigstellung dieser Arbeit erforderlich waren. Stefan Franz Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis XI Tabellenverzeichnis XII AbkUrzungsverzeichnis XIII 1. Einleitung 1 11. Problemstellung 1 12. Vorgehensweise 2 2. Controlling: Konzeption der Praxis und Konstrukt der ~konomischen Theorie 4 21. Entwicklung und Legitimation des Controlling 4 211. Ursprung in den USA 4 212. libergang auf Deutschland 8 213. Die Wurzeln des Legitimationsproblems 12 22. Der Theoriegehalt des Controlling 17 221. Suchgebiete fUr Theoriekerne 17 222. Theorieelemente in der Controlling-Literatur 20 223. Praktische Bedeutung 25 3. Funktionales vs. institutionalisiertes Controlling 27 31. Die Controllingfunktion, Aufgaben und Instrumente 27 311. Koordination als zentrale Controllingfunktion 27 312. Der informationswirtschaftliche Bezug der Aufgaben und Instrumente des Controlling 34 - VIII - 313. Der Beitrag des Controlling zur Koordination: Sicherung und Entdeckung von FUhrungswissen 39 32. Controllingfunktion und innerbetriebliche Information 44 321. Rechnungswesen und FUhrungswissen 44 322. Marketing und FUhrungswissen 53 323. Interne Revision und FUhrungswissen 56 324. Partialbetrachtung VS. GesamtUberblick 58 33. Controllingbereich oder Controlling als Funktion der Linie 60 331. Hierarchie und Linienmanagement 60 332. Die Tendenz zur Hierarchie 61 333. ManagementkapazitMt und Dezentralisation 67 34. Grundlagen einer Theorie des Controlling 70 341. Die Suche nach TheorieansMtzen 70 342. Transaktionskosten und Controlling 76 343. Das Delegationswert-Konzept als theoretischer Rahmen 82 344. Der Spezialisierungseffekt 69 345. Reduktion der Kontaktkosten 94 346. Principal-Agent und innerbetriebliche Information 100 3461. Effizienz der Sicherungsfunktion 100 3462. Das Modell von Zimmerman 103 3463. Das Modell von Jensen/Meckling 105 3464. Informationsverhalten des Agent und Controlling 107 347. NeutralitMt und das Prinzip der flexiblen Perspektive 109 3471. Innerbetriebliche Konkurrenz 109 3472. Ressortwissen und -denken 113 3473. Effizienz von Gremien 116 348. Zusammenfassung 118 - IX - 4. Konkretisierung eines Controlling-Konzepts 122 41. Vorbemerkungen zum Praxisbeispiel 122 42. Eingrenzung des Untersuchungsraums 125 421. Typen von Steuerungsentscheidungen 125 422. Wirkungsfunktion und Interdependenzen 130 43. Entscheidungsverantwortung und Informationsgrundlage 137 431. Die Plazierungsentscheidung 138 432. Die Preisentscheidung 145 433. Die Provisionsentscheidung 151 434. Die Werbeentscheidung 155 44. tlberprUfung des Managementwissens 159 441. Ergebnisse der Verkaufsleitung 161 442. Ergebnisse des Einkaufsmanagements 163 443. Ergebnisse des Filialmanagements 168 45. Kapazit~t und PrMferenzen des Managements 173 451. Situation der Verkaufsleitung 173 452. Situation des Einkaufsmanagements 176 453. Situation des Filialmanagements 178 454. Bemessungsgrundlagen des Managereinkommens 183 455. Konsequenzen 188 46. Der KalkUl: Controlling als effiziente Instanz 192 47. Die Suche nach Effizienzreserven 198 471. Suchziele und Vorgehensweise 198 472. Personalleistung 202 473. ProvisionsintensitMt des Sortiments 210

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