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Collatio Carthaginensis anni 411: Gesta collationis Carthaginensis Augustinus, Breviculus collationis Augustinus, Ad Donatistas post collationem PDF

424 Pages·2018·2.574 MB·Latin
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Collatio Carthaginensis anni 411 Corpus Scriptorum Ecclesiasticorum Latinorum (CSEL) Herausgegeben von der Arbeitsgruppe CSEL an der Universität Salzburg Band 104 Collatio Carthaginensis anni 411 Gesta Collationis Carthaginensis Augustinus, Breviculus collationis Augustinus, Ad Donatistas post collationem Ediert von Clemens Weidmann International Advisory Board: François Dolbeau, Roger Green, Rainer Jakobi, Robert Kaster, Ernst A. Schmidt, Danuta Shanzer, Kurt Smolak, Michael Winterbottom Zur Erstellung der Edition wurde das Programm CLASSICAL TEXT EDITOR verwendet. ISBN 978-3-11-046967-7 e-ISBN (PDF) 978-3-11-047156-4 ISSN 1816-3882 Library of Congress Cataloging-in-Publication Data A CIP catalog record for this book has been applied for at the Library of Congress. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. © 2018 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston Druck und Bindung: Hubert & Co. GmbH & Co. KG, Göttingen ♾ Gedruckt auf säurefreiem Papier Printed in Germany www.degruyter.com Inhaltsverzeichnis Allgemeine Einleitung | 1 Gesta collationis Carthaginensis 1 Einführung | 5 2 Überlieferung | 6 2.1 Direkte Überlieferung | 6 2.1.1 Abkürzungen | 8 2.1.2 Korrekturen | 10 2.2 Indirekte Überlieferung | 13 3 Zum Text der Gesta collationis Carthaginensis | 16 3.1 Allgemeine Charakteristik des Texts | 18 3.2 Sprache und Stil | 18 3.2.1 Vokabular | 19 3.2.2 Syntax | 21 3.2.3 Ellipsen und Abundanzen | 23 3.2.4 Selbstkorrektur | 25 3.3 Bibeltext | 25 4 Editionen | 27 4.1 Ältere Editionen | 27 4.2 Zur vorliegenden Edition | 27 Conspectus siglorum | 31 Edition des Textes | 33 Epistula Marcelli | 33 Capitula Marcelli | 34 Gesta collationis primi diei | 75 Gesta collationis secundi diei | 174 Edictum cognitoris | 187 Gesta collationis tertii diei | 190 Augustinus, Breviculus collationis 1 Einführung | 261 2 Überlieferung | 263 VI | Inhaltsverzeichnis 2.1 Editionen | 263 2.2 Handschrift | 263 2.3 Vergleich der Editio princeps und der Handschrift | 264 3 Editionsprinzipien | 266 Conspectus siglorum | 268 Edition des Textes | 269 Augustinus, Ad Donatistas post collationem 1 Einführung | 311 2 Überlieferung | 312 3 Klassifikation der Handschriften | 315 3.1 α | 315 3.2 β | 316 3.3 γ | 317 3.4 A | 319 3.5 P | 320 3.6 Stemma | 320 4 Editionen | 321 5 Editionsprinzipien | 322 Conspectus siglorum | 323 Edition des Textes | 325 Verzeichnisse Literaturverzeichnis | 375 Abkürzungsverzeichnis | 378 Abkürzungen im textkritischen Apparat | 378 Sonstige Abkürzungen und Zeichen | 379 Zeitschriften, Reihen etc. | 379 Index | 380 Bibelstellen | 380 Autoren | 382 Personennamen | 393 Geographische Begriffe | 411 Allgemeine Einleitung In diesem Band werden drei Texte, die auf die Konferenz von Karthago (1.–8. Juni 411) Bezug nehmen, in einer kritischen Edition vorgelegt. Neben den Gesta Collatio- nis Carthaginensis (CPL 724), die in der mit einem Inhaltsverzeichnis und einem Geleitbrief versehenen Edition eines Marcellus überliefert sind, werden zwei Texte des Augustinus ediert: Der Breviculus collationis (CPL 337; = b), eine als objektiv intendierte Zusammenfassung, und das Werk Ad Donatistas post collationem (CPL 338; = d), in dem er die Ereignisse in polemischer Weise zusammenfasst und auf von donatistischer Seite vorgebrachte Beschwerden und Gerüchte reagiert. Das Editionsvorhaben nahm seinen Ausgang mit der Entdeckung des einzigen handschriftlichen Textzeugen des Breviculus collationis, dessen Text bis dahin nur durch Frühdrucke bekannt war. Bei der Vorbereitung einer kritischen Edition stellte sich jedoch immer mehr heraus, dass nicht nur der Breviculus, sondern vor allem die Gesta collationis Carthaginensis einer kritischen Neuedition bedürfen. Dass mit dem Text, den Lancel in seiner monumentalen vierbändigen Edition in der Reihe Sources Chrétiennes und in nahezu unveränderter Form in der Series Latina des Corpus Christianorum vorgelegt hat, noch nicht der Originalwortlaut in bestmögli- cher Weise rekonstruiert wurde, geht aus einer Reihe von Verbesserungsvorschlä- gen hervor, die danach vorgebracht wurden. Hier sind neben den Rezensenten de Veer, Petitmengin und Tengström auch Lancel selbst zu nennen, der in einem Nach- trag viele Korrekturen und Ergänzungen zu seinem kritischen Text vorlegte.1 Dar- über hinaus wurden noch von B. Löfstedt, Alexanderson und mir in Aufsätzen eini- ge Emendationen vorgenommen.2 Einige dieser Textänderungen wurden von Rossi in seiner 2016 erschienenen zweisprachigen Ausgabe der Gesta Collationis aufge- griffen.3 Außerdem brachte die mehrmalige Neukollation des Codex unicus das Ergebnis, dass seit der Editio Princeps einige falsche Lesarten von Edition zu Edition tradiert wurden.4 || 1 DE VEER, Rezension; PETITMENGIN, Rezension; TENGSTRÖM, Rezension; LANCEL IV, 1261–1289. 2 LÖFSTEDT, Notizen; ALEXANDERSON, Gesta collationis; WEIDMANN, Reporting. 3 ROSSI, La conferenza. 4 Besonders im Abschnitt 1,206f. sind einige Umstellungen vorzunehmen, die auf bisher unkorri- gierten Fehllesungen der Editio princeps zurückzuführen sind: 1,206,42: habui nec habeo P] habeo nec habui tr. edd; 1,207,32: subscriptionem eius P] eius subscriptionem tr. edd; 1,207,40: a partibus prolatus P] prolatus a partibus tr. edd; 1,207,62: sanctitatis vestrae P] vestrae sanctitatis tr. edd. Dazu kommt noch eine Fehllesung: 1,207,65: gravissimi P ms ro] clarissimi edd. Die Namen der Bischöfe und ihrer Bischofssitze sind bei Lancel im Allgemeinen richtig dokumentiert. Der einzige Lesefehler, der zu korrigieren ist, liegt in 1,207,150 vor. P liest hier nicht Larit., sondern Iarit. Lancels Überle- gungen zur Identifikation des Ortes mit Iar Castellum (LANCEL IV, 1405f.) gewinnen somit an Wahr- scheinlichkeit. https://doi.org/ 9783110471564-001 2 | Allgemeine Einleitung An dieser Stelle sei allen, die diese Edition gefördert haben, herzlich gedankt. Ich danke vor allem der Leiterin des CSEL, Dorothea Weber, und meinen Kollegen Lukas Dorfbauer und Victoria Zimmerl-Panagl, die mit regem Interesse und kon- struktiver Kritik das Editionsvorhaben von den ersten Forschungen bis zur Fertig- stellung des Manuskripts begleitet haben. Besonderer Dank gilt meinem verstorbe- nen Lehrer Adolf Primmer, in dessen Nachlass sich Untersuchungen zum Klausel- rhythmus in Ad Donatistas post collationem fanden, die wertvolle Hilfe boten. Wichtige Impulse und Fortschritte hat die Edition durch die rege Diskussion und Mitwirkung auswärtiger Freunde und Fachkollegen erfahren. Besonders hervorzu- heben sind Bengt Alexanderson und Alessandro Rossi. Ihnen allen gilt mein herzli- cher Dank. Wien/Salzburg, im November 2017 | Gesta collationis Carthaginensis https://doi.org/ 9783110471564-002

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