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Clavis Commentariorum der antiken medizinischen Texte PDF

277 Pages·2002·3.387 MB·German
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CLAVIS COMMENTARIORUM DER ANTIKEN MEDIZINISCHEN TEXTE CLAVIS COMMENTARIORUM ANTIQUITATIS ET MEDII AEVI General Editor Pnor. DR. THEOL. WILHELM GEERLINGS Ruhr-Universität Bochum VOLUME 1 CLAVIS COMMENTARIORUM DER ANTIKEN MEDIZINISCHEN TEXTE VON SIBYLLE IHM BRILL LEIDEN : BOSTON : KÖLN 2002 This book is printed on acid-free paper. Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Ihm, Sybille: Clavis commentariorum der antiken medizinischen Texte / von Sibylle Ihm. — Leiden ; Boston ; Köln : Brill, 2002 (Clavis Commentariorum Antiquitatis et Medii Aevi; Vol. 1) ISBN 90-04-12334-2 Library of Congress Cataloging-in-Publication Data Library of Congress Cataloging-in-Publication Data is also available ISSN 1568-9999 ISBN 90 04 12334 2 © Copyright 2002 by Koninklijke Brill NV, Leiden, The Netherlands Cover design: Thorsten (Celine Ostendorf), Leiden All rights reserved. No part of this publication may be reproduced, translated, stored in a retrieval system, or transmitted in any form or by any means, electronic, mechanical, photocopying, recording or otherwise, without prior written permission from the publisher. Authorization to photocopy items for internal or personal use is granted by Brill provided that the appropriate fees are paid directly to The Copyright Clearance Center, 222 Rosewood Drive, Suite 910 Danvers MA 01923, USA. Fees are subject to change. PRINTED IN THE NETHERLANDS INHALTSVERZEICHNIS Στ ΟΕ vii Einleitung. ΕΣ n 1 1. Zielsetzung «llle 2. Kommentartypen ....ο.ν νιν .ιν νν.ννντ ενὐ νe n 2 3. Aufbau ... llle es 10 4. Kurzer Uberblick über die Epochen der Kommen- üerung .... lesse ehe 11 5. Zum Forschungsstand .........lllllllleeeeees. 26 Literaturverzeichnis. ........ lees 20 Clavis Commentariorum . . . «Ὁ ιν ννν νιν νν νιν nennen 58 Anonyme Kommentare ..... c.l en 229 1. Zu Hippokrates lees 229 2.ZuGalen........ celle 236 ᾿Ξ ἘΞ ΕΞ 245 1. Zu Hippokrates . . .ννν νιν ιν ννννκνενν eνeνe 248 2.Zu Galen........ lee 254 Summarien ..... ΕΞ ΕΕ 259 Index ..... 2222.22 νιν εν νιν γνννν hn 263 1. Kommentierte Werke . . ..νν νον νκνννννννννννννν 263 2. Handschriften... . 222.222 leere 264 ΟΕ nn 268 DANKWORT An dieser Stelle möchte ich meinen Dank all jenen aussprechen, oh- ne deren Mitwirken die Clavis nicht zustande gekommen wäre. An erster Stelle gilt mein Dank Frau Prof. Dr. Irmgard Müller, Bochum, die mich in jeder Hinsicht bei der Erstellung dieser Arbeit unterstütz- te. Finanziell wurde dieses Werk durch ein zweijähriges Postdokto- randenstipendium des Graduiertenkollegs der DFG „Der Kommentar in Antike und Mittelalter“ der Ruhr-Universität Bochum ermöglicht. Mein Dank gilt hier insbesondere dem Leiter des Graduiertenkol- legs Herrn Prof. Dr. Wilhelm Geerlings und dem Koordinator Herrn Dr. Christian Schulze. Ein Unterfangen wie die vorliegende Clavis wäre ohne vielfäl- tige Hilfen nicht möglich gewesen. Dr. Anargyros Anastassiou und Dr. Dieter Irmer, Hamburg, sowie Prof. Dr. Rainer Jakobi, Halle, haben das Manuskript kritisch durchgesehen und an zahlreichen Stellen zur Verbesserung beigetragen. Prof. Dr. Klaus-Dietrich Fi- scher, Mainz, hat das Werden der Clavis von Anfang an mit Rat und Tat begleitet. Mein besonderer Dank gilt zudem Prof. Dr. Ivan Garo- falo, Siena, Prof. Dr. Karl-Heinz Leven, Freiburg, Dr. Marie-Helene Marganne, Liege, und Prof. Dr. Gotthard Strohmaier, Berlin, die mir viele Hinweise gaben; sowie Herrn Prof. Dr. Ernst Gamillscheg, Wien, und Frau Iris Biesinger, Tübingen, die mir Informationen über die dortigen Handschriften mitteilten; und nicht zuletzt Dr. Christoph Otte, Berlin, der die im Archiv des cmG gesammelten Bestände für mich sichtete. EINLEITUNG 1. Zielsetzung Die vorliegende Clavis soll Orientierung, Informationen sowie Lite- raturverweise für die Kommentare zu antiken medizinischen Schrift- stellern bereitstellen. Aufgenommen wurden Kommentare zu griechischen und la- teinischen Autoren, deren Wirkungszeit vor 600 n.Chr. liegt. Es wurde die Datierung, die bereits von Paul Oskar Kristeller für sei- nen ,Catalogus lranslationum et Commentarium: Mediaeval and Renaissance Latin Translations and Commentaries" gesetzt wurde, übernommen.! Es werden griechische und lateinische Kommentare bis zum Be- ginn der Kommentartätigkeit der Schule von Salerno berücksich- tigt, d.h. bis zum 12. Jh. Dort ist nach Ansicht der Verfasserin ein deutlicher Einschnitt zu sehen. Mit der Schule von Salerno begann erstmals eine rege Übersetzertätigkeit: Es wurden sowohl auf Ara- bisch erhaltene, ursprünglich auf Griechisch verfaDte, als auch etwas später griechische medizinische Texte ins Lateinische übersetzt und dadurch dem lateinischsprachigen Abendland wieder zugänglich. Die danach entstandenen Kommentare beziehen sich zumeist also nicht mehr auf den Urtext, sondern auf die lateinischen Überset- zungen. Medizinische Kommentierung zu den hier berücksichtigten Zei- ten war fast ausschließlich Hippokrates- und Galenkommentierung. Die einzige Ausnahme sind einige nicht erhaltene Kommentare Ga- lens zu anderen medizinischen Autoren. Die Hippokratesexegese begann bereits im Hellenismus. In der davorliegenden Zeit, wie auch im Hellenismus finden sich zwar Bezugnahmen auf Lehren ! Der „Catalogus“ verfolgt ein im wesentlichen anderes Ziel: Hierin werden la- teinische Übersetzungen griechischer Texte sowie lateinische Kommentare zu grie- chischen und lateinischen Texten bis zum Jahr 1600 gesammelt. Nicht erhaltene, griechische und nur in arabischer Sprache auf uns gelangte Kommentare werden hierin nicht berücksichtigt. Bislang sind von den medizinischen Autoren nur Dios- kurides und Paulus von Ägina (Bd. ıv) erschienen. Es sei für diese ausdrücklich auf diese Kommentarsammlung als Ergänzung zu der vorliegenden Clavis hingewiesen. 2 EINLEITUNG oder Praktiken und Zitate (vgl. z.B. Platon, Phaidros 270cd), erst im Hellenismus wurde Hippokrates zu der Autoritát schlechthin, der philologisch-exegetische Studien gewidmet wurden (Kudlien [1989], insb. S. 961}, mit Beispielen). In der Zeit vor Galen muß es zahlreiche Hippokrateskommentatoren gegeben haben, gemes- sen an der großen Anzahl der von ihm genannten Vorgänger. Ein Zentrum scheint Alexandria gewesen zu sein, auch Galen hielt sich zu Studienzwecken dort auf (Nutton [1993], S. 19£). Die- se Kommentare sind indes nicht erhalten. Die ältesten überliefer- ten Kommentare sind die des Galen. In der Zeit nach ihm sind bis etwa zum 7. Jh. eine Reihe von Hippokrates und Galenkom- mentaren aus der medizinischen Schule Alexandrias hervorgegan- gen. Von griechischen und lateinischen Kommentaren der dar- auf folgenden Zeit ist wenig bekannt, eine Ausnahme bildet der Aphorismenkommentar des Theophilos, der wohl ins 9./10. Jh. zu setzen ist. Die Kommentare dieser Zeit sind fast ausschließlich im arabischen Sprachraum entstanden (vgl. dazu Irmer [1987], S. 164). 2. Kommentartypen 2.1. Definitionen und Abgrenzungen Es stellte sich die Frage, wie das Wort „Kommentar“ in der vorlie- genden Clavis zu besetzen ist. Stellvertretend für eine Vielzahl von Definitionen seien die folgenden vorgestellt: Therese Fuhrer definiert ,Kommentar* im ,Lexikon der antiken christlichen Literatur‘ (Freiburg u.a. 1998), S. 381-383 so: Der Kommentar als literarische Gattung ist bestimmt (a) durch seine Funktion (Wort-, Sach- und inhaltliche Erläuterungen zu einem ganzen Buch oder zusammenhängenden Teilen daraus, für ein gebildetes Lesepublikum oder den Lehrvortrag im Unterricht) und (b) durch seine Form (die den lemmatisierten Text Wort für Wort oder Satz für Satz begleitende Kommentierung in einer eigenständigen Schrift, d.h. einem ὑπόμνημα bzw. commentarius) . Ex ist ... zu unterscheiden von dem (nur Einzelprobleme behandelnen) Scholion. B.K. Vollmann bestimmt im ‚Lexikon des Mittelalters‘ (Bd. 5, Stutt- gart, Weimar 1999, S. 1279f.) „Kommentar“ wie folgt: Unter K. versteht man die durchgehende Erläuterung eines Textgan- zen im Unterschied zur Glosse (Interpretament eines Einzelwortes) und zum Scholion (ausführliche Erklärung einer Stelle). Der K. kann

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