Lucien Leger· Martin Nagel Chirurgische Diagnostik Krankheitslehre und U ntersuchungstechnik 3. iiberarbeitete und erweiterte Auflage Mit einer Einleitung von L. F. Hollender und einem Vorwort von F. Kiimmerle Unter Mitarbeit von Edgar Stahl Ubersetzung des aus der franzosischen Ausgabe verwendeten Textes Ursula Nagel Mit 644 Abbildungen Springer-Verlag Berlin' Heidelberg· New York 1978 Professor Dr. LUCIEN LEGER, Clinique chirurgicale ala Faculte de Medecine de Paris Professor Dr. MARTIN NAGEL, Chefarzt fUr Allgemeinchirurgie Krankenanstalten Ludwigsburg, Akademisches Lehrkrankenhaus der Universitiit Heidelberg Titel der franziisischen Originalausgabe: Semiologie Chirurgicale par Lucien Leger. Troisieme Edition revue et augmentee. © Masson & Cie, Editeurs, Paris 1974 ISBN-13: 978-3-540-08896-7 e-ISBN-13: 978-3-642-67019-0 DOI: 10.1007/978-3-642-67019-0 CIP-Kurztitelaufnahme der Deutschen Bibliothek. LUCIEN LEGER; MARTIN NAGEL. Chirurgische Diagnostik: Krankheits1ehre u. Untersuchungstechnik. Mit e. Einl. von L. F. HOLLENDER u. e. Vorw. von F. KiiMMERLE. Unter Mitarb. von EDGAR STAHL. Obers. d. franziis. Beitr. URSULA NAGEL. - 3., Uberarb. u. erw. Aufl. - Berlin, Heidelberg, New York: Springer 1978. Bearb. von: LEGER, LUCIEN: Semiologie chirurgicale. NE: NAGEL, MARTIN Das Werk ist urheberrechtlich geschUtzt. Die dadurch begrUndeten Rechte, insbe sondere die der Obersetzung, des Nachdruckes, der Entnahme von Abbildungen, der Funksendung, der Wiedergabe auf photomechanischem oder ahnlichem Wege und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen bleiben, auch bei nur auszugs weiser Verwertung, vorbehalten. Bei der Vervielfaltigung fUr gewerbliche Zwecke ist gemaB § 54 UrhG eine VergU tung an den Verlag zu zahlen, deren Hiihe mit dem Verlag zu vereinbaren ist. © by Springer-Verlag Berlin' Heidelberg 1974, 1975 and 1978 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daB solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden dUrften. Vorbemerkung zur dritten Auflage "Lernen ist wie Rudern gegen den Strom, sobald man aufhort, treibt man zuruck" (chinesisches Sprichwort) Schneller aIs erwartet waren die beiden erstenAufIagen vergriffen. Fiir das groBe Interesse, zustimmende wie kritische Stellungnahmen bin ich vielen, schon praktisch Hitigen und in AusbiIdung befind lichen Kollegen, insbesondere auch den Examenssemestern, zu Dank verpfIichtet. Soweit es zeitlich moglich war, wurden bei der Dberarbeitung An regungen beriicksichtigt und aktuelle Aspekte erganzend einge fiigt, unter bewuBter Erhaltung eines straff gegliederten, vorwiegend auf die Praxis bezogenen allgemeinchirurgischen Basiswissens und LernzieIstoffes, aber auch einer Anleitung fiir die klinische Aus biIdung und Tatigkeit. Neu konzipiert ist das Kapitel Neuro chirurgische Notfalle, erweitert sind die Kapitel TumorIehre und onkologische Chirurgie sowie Chirurgie der Brustdriisen- und SchiIddriisenerkrankungen. Literaturzitate sind fiir den speziell interessierten Leser am Ende in einer Literaturzusammenfassung angefiigt. Sie sollen weiter fiihrende Hinweise fiir aktuelle und in Diskussion befindliche, vor wiegend diagnostische Fragestellungen geben. Besonderer Dank gilt wiederum den VerIagsmitarbeitern Herrn Professor GEINITZ, Frau DEIGMOLLER und Herrn KIRCHNER fiir die stets verstandnisvolle Unterstiitzung. Ich hoffe, daB sowohl dem Kreis der Internatsstudenten als auch den in der klinischen FachausbiIdung stehenden wie in der Praxis tatigen Kollegen durch das Buch eine niitzliche Anleitung und Orientierung iiber die zeitlos wichtige chirurgische Diagnostik ge boten wird. Auch weiterhin wiinsche ich ihm einen anspruchsvollen und kriti schen Leserkreis. Ludwigsburg, Sommer 1978 MARTIN NAGEL Einleitung zur ersten Au8age Das Erkennen der Zeichen und Symptome, durch we1che sich eine Krankheit zu erkennen gibt, bedarf einer unerlliBlichen und stetigen Ubung, die die visuelle, auditive und taktile Beobachtungsgabe weckt und entwickelt, eine Flihigkeit, we1che die Grundlage jeder klinischen Ausbildung darstellt. Bei der Abfassung des vorliegenden Lehrbuches war es den Kollegen LEGER und NAGEL wichtig, ein trockenes Aneinanderreihen von Krankheitszeichen zu vermeiden. Ihre "Chirurgische Diagnostik" ist nicht etwa eine Aufzlihlung und Anhliufung klinischer Symptome und Daten, sondern ein didaktisch klares und prlizises Lehrbuch, das den jungen Studenten in die Wirklichkeit der klinischen und praktischen Chirurgie einfiihren will. ObwohI praxisnah, solI es auch den Blick schulen und das Verstlindnis wecken fur die groBen chirurgischen Probleme sowie eine Sammlung der wesentlichen Begriffe vermitteln. Die erste franzosische Fassung wurde 1964 von Professor LUCIEN LEGER herausgegeben. Seine "Chirurgische Semiologie" stellte einen Markstein in der Geschichte der chirurgischen Lehrbucher dar und hatte in Frankreich einen groBen ErfoIg zu verzeichnen; 1970 er schien eine 2. Auflage, spanische und persische Ausgaben foIgten. Vom Springer-Verlag angeregt, fand die franzosische Ausgabe das spontane Interesse von Professor NAGEL, da ein chirurgisches Lehr buch dieser Konzeption im deutschen Sprachraum noch nicht vor handen war. In der Absicht, diese Lucke zu schlieBen und einem Bedurfnis zu entsprechen, das gerade heutzutage bei den in der Ausbildung befindlichen Medizinern undjungen Chirurgen besteht, entschloB er sich zusammen mit seiner Frau zu einer Dbersetzung. Dabei stellte sich heraus, daB die Entwicklung der Ietzten 10 Jahre in der Allgemeinchirurgie hinsichtlich der Differenzierung diagno stischer und therapeutischer Richtlinien eine Uberarbeitung und Neufassung erforderlich machte. In der ihm eigenen resoluten und dynamischen Art nahm er sich dieser Aufgabe an, das Buch klar und eindringlich, subtil und griindIich, auf den aktuellen Wissens stand bezogen, zu erweitern. Die in der franzosischen Ausgabe noch integrierten TeiIgebiete Gynlikologie, SchlideI-Hirntrauma, Uro Iogie und Orthoplidie wurden aIs KapiteI gestrichen bzw. auf differentialdiagnostisch wesentliche Gesichtspunkte beschrlinkt. AIs neue KapiteI wurden dafiir das nosologische Basiswissen der thoraxchirurgischen Erkrankungen mit deren Leitsymptomen und die Differentialdiagnose des akuten Abdomens eingefiigt. Besondere Beachtung fanden dabei das stumpfe Bauchtrauma und SpeziaI probleme wie Appendicitis in der Schwangerschaft, entziindliche sowie prlicancerose Erkrankungen des Darmtraktes, und die aktu ellen Aspekte der Pankreas-Chirurgie. Die Methodik des Buches besteht darin, eine Einfuhrung in die chirurgisch-klinische Wissenschaft und Praxis zu geben und dem Leser durch die reiche Illustration das GefiihI der Konfrontation VIII Einleitung zur ersten Aufiage mit der Krankheit und der Begegnung mit dem Patienten zu ver mitteln. Hierbei wird Schritt fUr Schritt der praktische Unter suchungsgang beschrieben und gedanklich nachvollzogen. Ober die Lehre, die klinisch-praktische Darstellung und Unter suchungstechnik hinaus moge das Buch der Kollegen LEGER und NAGEL aber auch im klinischen Erlebnis der "Chirurgischen Dia gnostik" SchUler heranbilden und in ihnen, erfullt yom Geist der Humanitiit und im Respekt vor der chirurgisch-iirztlichen Erfah rung, die Liebe und Begeisterung fur die Chirurgie erwecken. Weit entfernt von einer lebensfremden Technokratie will das Buch so auf jungere Kollegen einwirken, urn aus ihnen Menschen zu bilden in der ganzen Kraft und Schonheit dieses W ortes, Menschen, bereit zum Dienst an der chirurgischen Aufgabe und zum Dienen in der Verantwortung fur den Kranken. Wie jeder Chirurg, der die Bezeichnung in diesem Sinne verdient, muB der junge Student den Sinn bewiihrter Prinzipien erfassen lernen. Er sollte sich die warnende Mahnung PLATONS vor Augen halten, daB es schlieBlich zur Tyrannei fuhre, wenn "die SchUler den Lehrern iiber die Nase fahren", die letzteren aber sich den Jungen anbiedern, "umja nicht als strenge Gebieter zu erscheinen" (Politeia 562 D - 563 C). In einer strengen Disziplin wie der Chir urgie darf keine Willkiir herrschen, und schon jeder Lernende muB in sich die Verantwortung spiiren fUr das, was er tut. Seine Arbeit muB zudem von seiner ganzen Personlichkeit gepriigt sein. Es gibt Dimensionen des Seins, die sich nicht durch den Intellekt erfassen, nur aus der Gesinnung des Herzens erfahren lassen. Fur die Au toritiit des Erfahrenen und Lehrenden sind menschliche Qualitiiten wie Objektivitiit, Redlichkeit und GroBzugigkeit im gleichen MaBe Voraussetzung wie Fachwissen und rhetorische Fiihigkeiten. Mit der Vorstellung des Buches verbinde ich den Wunsch, im Leser das Gefiihl fur die Pflicht und zugleich den Mut fur den Kampf urn das Leben des Patienten zu wecken. Diese deutsch-franzosische "Chirurgische Diagnostik" stellt schlieB lich ein Symbol dar. Sie ist die Frucht einer schonen und lobens werten Zusammenarbeit und soIl damit gleichermaBen Brucken schlagen zu einem dauernden und befruchtenden Verstiindnis iiber alle Grenzen hinweg. Sie spiegelt auch getreulich die Synthese zweier groBer franzosischer Chirurgenschulen wider, die durch die Namen MONDOR, SAUERBRUCH, KRAUSS und KUMMERLE repriisen tiert werden. TALLEYRAND war schon davon uberzeugt, "im Wett streit zweier Nationen, die zusammen die Natur erforschen, das Prinzip einer politischen Vereinigung zu sehen, das durch die wissenschaftlichen Beziehungen ermoglicht wird". Mehr als aIle anderen wissenschaftlichen Disziplinen muB die Medizin Mittlerin internationaler Verbindungen sein. Das Buch der Kollegen LEGER und NAGEL stellt ein solches Glied dar in der Kette guter chirurgi scher Zusammenarbeit zwischen unseren beiden groBen Nationen. Hier liegt ein weiterer Grund fUr mich, Freude und Stolz zu empfinden, daB gerade ich als StraBburger, dem die europiiische Idee besonders am Herzen liegt, dieses Buch als erstes seiner Art vorstellen kann. Moge es seinen verdienten Erfolg haben und ein Klassiker werden fur die Medizinstudenten, die im Begriffe sind, in Beziehung zur Chirurgie zu treten. Einleitung zur ersten Aufiage IX Meine zukiinftigen jungen Kollegen, ich bin davon iiberzeugt, daB die "Chirurgische Diagnostik" Ihnen eine wertvolle Hilfe fiir Ihren kommenden Beruf sein wird. Moge sie in Ihnen die Liebe zu einer Disziplin erwecken, der Konigin unter allen, die RENE LERICHE den Mut hatte, die "heilige Chirurgie" zu nennen. StraBburg, Miirz 1974 LOUIS HOLLENDER Vo rwort zur ersten Auflage Mein friiherer Mitarbeiter M. NAGEL und seine Frau haben es un ternommen, die "Semiologie chirurgicale" von L. LEGER aus dem Franzosischen ins Deutsche zu iibersetzen, sie zugleich zu iiber arbeiten und neuzufassen. Die griechisch-neulateinische Wort bildung HiBt sich im Deutschen etwa mit "Lehre von den Krank heitszeichen (-symptomen, -bildern)" wiedergeben. 1m Zuge der Herausbildung der Medizin als eigensHindige Disziplin im Mittel alter und zu Beginn der Neuzeit wurde dann das neulateinische Wort semi%gia zu einem terminus technicus fiir die Theorie der Diagnose. Diesem Wortgebrauch liegt der ontologische Tatbestand zugrunde, daB Gegebenheiten sich in Erscheinungen, Zeichen kund tun, die nicht selbst Wesenskern des Sachverhaltes zu sein brauchen. Andererseits ist unser menschliches Erkennen dazu fiihig, in kau saler Reflexion Symptome auf zugrundeliegende Tatbestiinde zu riickzufiihren und deren Erkenntnis - im FaIle der Medizin fiir die Therapie - fruchtbar zu machen. In diesem Sinne ist aus der chirurgischen "Semiologie" eine "Chirurgische Diagnostik, Krank heitslehre und Untersuchungstechnik" geworden. Der urspriinglich sehr priignante Titel hat somit eine Ausweitung erfahren, die zu gleich die Schwerpunkte des Buches markieren solI. Seine beson dere Konzeption und die didaktisch geschickte Form der Dar stellung mit vielen leicht einpriigsamen Zeichnungen erleichtern dem Leser die Aufnahme des Stoffes. Die exemplarische Dar steHung chirurgischer Krankheitsbilder und der entsprechenden Untersuchungsmethoden vermittelt sowohl theoretische Unter weisung als auch praktische Anleitung. Das Lehrbuch will eine Ergiinzung sein und kein Ersatz fiir weiter fiihrende Lehrbiicher der allgemeinen und speziellen Chirurgie. Es ist hier ein franzosisch-deutsches Gemeinschaftswerk entstanden, das in Frankreich bereits seine Bewiihrungsprobe bestanden hat. Moge es auch in unserem Lande auf dem Gebiet der Wissensver mittlung in der Chirurgie seinen Platz finden. Nicht unerwiihnt bleiben sollte bei dieser Gelegenheit - zumal der Briickenschlag von Herrn Kollegen HOLLENDER ausging - eine historische Reminiszenz: niimlich, daB das von HIERONYMUS BRUNSCHWIG verfaBte erste Lehrbuch der Chirurgie in deutscher Sprache 1497 in StraBburg von JOHANN GRONINGER gedruckt wurde. Mainz, Miirz 1974 F. KOMMERLE Vorbemerkung zur ersten Auflage "Wer von Einem lernt, der selbst mit Lernen be schiiftigt ist, trinkt vom Wasser eines flieBenden Baches. Wer jedoch von Einem Iernt, der alles, was er lehrt, schon gelernt hat, trinkt vom griinen Mantel eines stehenden Pfuhls" (Alter englischer Universitatslehrer, nach Sir HANS H. KREBS) Wie in Einleitung und Vorwort dargelegt, verdankt das Buch seine Entstehung dem Umstand, daB ein chirurgisches Lehrbuch dieser in Frankreich so erfolgreichen Form der Semiologie in der deutsch sprachigen Literatur bisher nicht vorhanden war. Dabei wurden aus der Gesamtkonzeption der franzosischen Fassung die bei uns heute selbstandigen Disziplinen Gynakologie, Orthopadie, trauma tologische Neurochirurgie und Urologie ausgespart, dafiir andere allgemeinchirurgische Schwerpunktsthemen und Befundkonstella tionen behandelt. Da der Hauptakzent auf dem diagnostischen Erfassen chirurgischer Krankheitsbilder liegt, wurde auf den propadeutischen Stoff der Allgemeinchirurgie weitgehend verzichtet, dafiir jedoch scriptum artigeZusammenfassungen und Wiederholungen mit diagnostischen Richtlinien hervorgehoben. Dort, wo eine Verbreiterung und Ver tiefung des Basiswissens in diesem Rahmen niitzlich erscheint, wird der interessierte Leser auf entsprechende Spezialliteratur und Lehr biicher verwiesen. Pathophysiologische Grundlagen sind mit erwahnt, wenn sie zum Verstandnis des diagnostischen Vorgehens und zum Erfassen des klinischen Bildes niitzlich erscheinen. Die Gliederung des Buches orientiert sich an den Kardinalphanomenen und erfolgt nach anatomisch-topographischen Gesichtspunkten. Bei den diagnostischen Methoden wurde auch versucht, dem noch nicht radiologisch erfahrenen Studenten und dem in der Aus bildung stehenden Assistenten exemplarisch die diagnostische Spe zialfunktion der Rontgenologie nahezubringen. Um Lerninhalt und Wissensstoff auf das Wesentliche zu beschran ken, wurden in der Gesamtdarstellung UnvollsHindigkeiten in Kauf genom men. Zusammen mit dem Verlag danke ich allen im Quellenverzeichnis genannten Kollegen fiir die Abbildungen, die sie freundlicherweise zur Verfiigung gestellt haben. Ludwigsburg, Marz 1974 MARTIN NAGEL Inhaltsverzeichnis Infektionen . . . . . . . . . Raufige chirurgische Infektionen . I. Pyogene Infektionen. . . . 1. Lokalinfektion (Typ Panaritium) 2. Regionare Begleitreaktion . 3. AIlgemein-Manifestationen . Perinephritische Phlegmone II. Putride (jauchige) Infektionen 2 III. ReiBer und kaIter AbsceB . . 2 1. ReiBer AbsceB Differentialdiagnose 2 2. Kalter AbsceB Differentialdiagnose 2 3. Kragenknopf-AbsceB . 6 IV. Lymphangitis ....... . 6 1. Lymphangitis reticularis . . 6 2. StrangfOrmige Lymphangitis 6 V. Osteomyelitis-Osteitis . . . . 7 1. Akute hamatogene Osteomyelitis 7 2. Chronische Osteomyelitis 9 3. Exogene Osteomyelitis. 9 VI. Mykosen ..... . 9 VII. Anaerobier-Infektionen . 9 1. Gasbrand . . . . . . 9 2. Tetanus (Wundstarrkrampf) 10 VIII. Spezifische Infektionen 11 Extremitiiten-Traumatologie . 12 A. Knochenfrakturen. . 12 I. Frakturen . . . . 12 1. Frakturzeichen . 13 2. Komplikationen 14 3. Besonderheiten der kindlichen Fraktur 15 4. Verlauf ........ . 15 5. Verzogerte Konsolidierung . . . 16 6. Pseudarthrose . . . . . . . . . 16 II. Pathologische oder Spontanfrakturen 16 B. Luxationen. . . . . . . . . . . . 19 Rezidivierende habitueIle Luxationen 19 C. Distorsionen . . . . . . . . . 19 D. Muskelruptur und Muskelhernie 20 E. Thermische Verletzungen 21 I. Verbrennungen . . . 21 1. Lokal: Verbrennungsgrade 21