ebook img

Chemische Thermodynamik: Einführung für Chemiker und Chemieingenieure PDF

224 Pages·2003·8.626 MB·German
Save to my drive
Quick download
Download
Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.

Preview Chemische Thermodynamik: Einführung für Chemiker und Chemieingenieure

TTeeuubbnneerr SSttuuddiieennbbüücchheerr CChheemmiiee HHeerrmmaannnn WWeeiinnggäärrttnneerr CChheemmiisscchhee TThheerrmmooddyynnaammiikk TTeeuubbnneerr SSttuuddiieennbbüücchheerr CChheemmiiee HHeerraauussggeeggeebbeenn vvoonn PPrrooff.. DDrr.. rreerr.. nnaatt.. CChhrriissttoopphh EEllsscchheennbbrrooiicchh,, MMaarrbbuurrgg PPrrooff.. DDrr.. rreerr.. nnaatt.. DDrr.. hh..cc.. FFrriieeddrriicchh HHeennsseell,, MMaarrbbuurrgg PPrrooff.. DDrr.. pphhii!!.. HHeennnniinngg HHooppff,, BBrraauunnsscchhwweeiigg DDiiee SSttuuddiieennbbüücchheerr ddeerr RReeiihhee CChheemmiiee ssoolllleenn iinn FFoorrmm eeiinnzzeellnneerr BBaauusstteeiinnee ggrruunnddlleeggeennddee uunndd wweeiitteerrffüühhrreennddee TThheemmeenn aauuss aalllleenn GGeebbiieetteenn ddeerr CChheemmiiee uummffaasssseenn.. SSiiee ssttrreebbeenn nniicchhtt ddiiee BBrreeiittee eeiinneess LLeehhrrbbuucchhss ooddeerr eeiinneerr uummffaannggrreeiicchheenn MMoonnooggrraapphhiiee aann,, ssoonnddeerrnn ssoolllleenn ddeenn SSttuuddeenntteenn ddeerr CChheemmiiee -- aabbeerr aauucchh ddeenn bbeerreeiittss iimm BBeerruuffsslleebbeenn sstteehheennddeenn CChheemmiikkeerr -- kkoomm ppeetteenntt iinn aakkttuueelllleenn uunndd ssiicchh iinn rraasscchheerr EEnnttwwiicckklluunngg bbeeffiinnddeennddee GGeebbiieettee ddeerr CChheemmiiee eeiinnffüühhrreenn.. DDiiee BBüücchheerr ssiinndd zzuumm GGeebbrraauucchh nneebbeenn ddeerr VVoorrlleessuunngg,, aabbeerr aauucchh -- aannsstteellllee vvoonn VVoorrlleessuunnggeenn ggeeeeiiggnneett.. EEss wwiirrdd aannggeessttrreebbtt,, iimm LLaauuffee ddeerr ZZeeiitt aallllee BBeerreeiicchhee ddeerr CChheemmiiee iinn ddeerraarrttiiggeenn LLeehhrrbbüücchheerrnn vvoorrzzuusstteelllleenn.. DDiiee RReeiihhee rriicchhtteett ssiiee aauucchh aann SSttuuddeenntteenn aannddeerreerr NNaattuurrwwiisssseennsscchhaafftteenn,, ddiiee aann eeiinneerr eexxeemmppllaarriisscchheenn DDaarrsstteelllluunngg ddeerr CChheemmiiee iinntteerreessssiieerrtt ssiinndd.. Hermann Weingärtner Chemische Thermodynamik Einführung für Chemiker und Chemieingenieure Im Teubner B. G. Teubner Stuttgart· Leipzig' Wiesbaden Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliographie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://dnb.ddb.de> abrufbar. Prof. Dr. Hermann Weingärtner Geboren 1948 in Offenburg. Chemiestudium an der Universität Karlsruhe, Promotion in Physikalischer Chemie bei H. G. Hertz, 1986 Habilitation in Physikalischer Chemie in Karlsruhe mehrere Auslands aufenthalte u.a. 1980 -1981 an der research School of Physical Sciences, Australian national University, Canberra. Seit 1996 Professor für Physikalische Chemie an der Ruhr-Universität Bochum Haupt arbeitsgebiete: Struktur und Dynamik von Flüssigkeiten und ihre Auswirkungen auf Phasengleich gewichte und Transporteigenschaften, Kritische Phänomene, Hochdruckchemie. 1. Auflage April 2003 Alle Rechte vorbehalten © B. G. Teubner / GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2003 Der B. G. Teubner Verlag ist ein Unternehmen der Fachverlagsgruppe BertelsmannSpringer. www.teubner.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Ver lags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzun gen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. DDDiiieee WWWiiieeedddeeerrrgggaaabbbeee vvvooonnn GGGeeebbbrrraaauuuccchhhsssnnnaaammmeeennn,,, HHHaaannndddeeelllsssnnnaaammmeeennn,,, WWWaaarrreeennnbbbeeezzzeeeiiiccchhhnnnuuunnngggeeennn uuussswww... iiinnn dddiiieeessseeemmm WWWeeerrrkkk bbbeeerrreeeccchhhtttiiigggttt aaauuuccchhh ooohhhnnneee bbbeeesssooonnndddeeerrreee KKKeeennnnnnzzzeeeiiiccchhhnnnuuunnnggg nnniiiccchhhttt zzzuuu dddeeerrr AAAnnnnnnaaahhhmmmeee,,, dddaaassssss sssooolllccchhheee NNNaaammmeeennn iiimmm SSSiiinnnnnneee dddeeerrr WWWaaarrreeennnzzzeeeiiiccchhheeennn--- uuunnnddd MMMaaarrrkkkeeennnsssccchhhuuutttzzz---GGGeeessseeetttzzzgggeeebbbuuunnnggg aaalllsss fffrrreeeiii zzzuuu bbbeeetttrrraaaccchhhttteeennn wwwääärrreeennn uuunnnddd dddaaahhheeerrr vvvooonnn jjjeeedddeeerrrmmmaaannnnnn bbbeeennnuuutttzzzttt wwweeerrrdddeeennn dddüüürrrfffttteeennn... UUUmmmsssccchhhlllaaaggggggeeessstttaaallltttuuunnnggg::: UUUlllrrriiikkkeee WWWeeeiiigggeeelll,,. wwwwwwwww...CCCooorrrpppooorrraaattteeeDDDeeesssiiigggnnnGGGrrrooouuuppp...dddeee GGGeeedddrrruuuccckkkttt aaauuufff sssäääuuurrreeefffrrreeeiiieeemmm uuunnnddd ccchhhlllooorrrfffrrreeeiii gggeeebbbllleeeiiiccchhhttteeemmm PPPaaapppiiieeerrr... IISSBBNN 999777888---333---555111999---000333555333444---333 IISSBBNN 999777888---333---333222222---999111222222111---333 ((eeBBooookk)) DDOOII 111000...111000000777///999777888---333---333222222---999111222222111---333 Vorwort Die Thermodynamik wurde im 19. Jahrhundert zur Beschreibung von Prozessen in Wärme kraftmaschinen entwickelt. In weiterer Folge wurde klar, daß die thermodynamischen Prin zipien auch die Beschreibung der Gleichgewichtszustände der Stoffe sowie der Phasen- und Reaktionsgleichgewichte ermöglichen. Diese Erweiterung stellte einen wesentlichen Schritt auf dem Weg der Chemie zu einer exakten Wissenschaft dar. Im Laufe der Zeit ist daraus mit der chemischen Thermodynamik eine selbständige Disziplin entstanden, die heute einen integralen Bestandteil der Ausbildung im Rahmen der Studiengänge der Chemie und des Chemieingenieurwesens an Universitäten und Fachhochschulen bildet. Das vorliegende Buch ist aus der Lehrtätigkeit des Verfassers in Vorlesungen, Übungen und Praktika in physikalischer Chemie im Rahmen dieser Studiengänge an den Universitäten Bochum und Karlsruhe entstanden. Es soll eine Übersicht über Grundlagen, Methoden und Anwendungen der chemischen Thermodynamik geben. Je nach Stoffauswahl kann es so wohl Lehrinhalte von Grund- als auch von Fortgeschrittenenvorlesungen vermitteln. Die Kenntnis mathematischer und physikalischer Grundbegriffe, etwa im Rahmen einführender Hochschulvorlesungen, wird vorausgesetzt. Da heute die Thermodynamik auch auf vielen benachbarten Gebieten, wie z. B. in den Materialwissenschaften, der Metallurgie, den Geo wissenschaften oder den Biowissenschaften, eine wichtige Rolle spielt, ist das Buch auch für Studierende anderer natur- und ingenieurwissenschaftlicher Disziplinen mit Interesse an thermodynamischen Fragestellungen geeignet. Die moderne chemische Thermodynamik ist durch mehrere grundsätzliche Entwicklungen gekennzeichnet. Die phänomenologische Thermodynamik wendet sich vor allem der Aus weitung auf komplexe Systeme und ungewöhnliche Bedingungen zu. Parallel dazu hat sich im Laufe der Jahre die statistische Thermodynamik entwickelt, die die makroskopischen Eigenschaften der Stoffe auf ihre molekulare Eigenschaften und die zwischenmolekularen Wechselwirkungen zurückführt. Die Einbindung statistisch-thermodynamischer Methoden in Modellierungen der Stoffeigenschaften wird in Zukunft immer wichtiger werden. Die Ent wicklungen der Computertechnologie ermöglichen inzwischen die numerische Behandlung von Problemen, die mit sehr hohem Rechenaufwand verbunden sind. Da solche Ansätze bei praktischen Berechnungen realer Systeme in Zukunft vermehrt Anwendung finden werden, sollte die molekulare Sichtweise auch bei der Behandlung der chemischen Thermodynamik eine wichtige Rolle spielen. Das vorliegende Buch versucht, im Rahmen des vorgegebenen Umfangs diese Entwicklungen zu berücksichtigen. Es wurde jedoch darauf geachtet, den die statistische Thermodynamik betreffenden Teil des Stoffs in eigenständigen Kapiteln ab zuhandeln, so daß bei Benutzung des Buchs eine Beschränkung auf die phänomelogische Thermodynamik ohne weiteres möglich ist. 6 Vorwort Da in der chemischen Thermodynamik die quantitative Beschreibung der Systemeigenschaf ten im Mittelpunkt steht, wurde auf eine klare Formulierung der Konzepte und auf straffe mathematische Ableitungen und Formulierungen Wert gelegt. Auf manche Punkte konn te, um den vorgegebenen Seitenumfang nicht zu sprengen, nur recht knapp eingegangen werden. So wird beispielsweise nur sehr kurz auf die vielen Modelle zur Vorhersage von Realfiuid-Eigenschaften von Reinstoffen und Gemischen eingegangen. Ebenfalls werden die thermodynamischen Eigenschaften von Festkörpern nur kurz behandelt. Hier muß auf die weiterführende Literatur verwiesen werden. Ebenso werden thermodynamische Prozesse, die z. B. zur Umwandlung von Arbeit in Wärme dienen, nicht behandelt. Diese sind Gegen stand der technischen Thermodynamik. Die Grenze zwischen technischer und chemischer Thermodynamik ist allerdings oft nicht scharf. Andere Sachgebiete wurden gegenüber den älteren Lehrbüchern stärker gewichtet. Dies gilt z. B. für die Behandlung von Fluideigenschaften unter Betonung des Drucks als Zustands variable, die Diskussion von Flüssig-Gas-Eigenschaften im kritischen und überkritischen Bereich sowie die Beschreibung der Eigenschaften von Systemen mit geladenen Teilchen. Die Ausführungen sind durch zahlreiche Rechenbeispiele unterschiedlicher Schwierigkeit illu striert, die als Grundlage von begleitenden Rechenübungen dienen können. Dabei wurden grundsätzliche Fragestellungen in der Regel spezielleren Anwendungen vorgezogen. Eine gewisse Schwierigkeit bei der Abfassung ergab sich aus den in Chemie und Ingenieur wesen oft unterschiedlichen Darstellungen, die von unterschiedlichen Symbolen und Kon ventionen bis hin zu unterschiedlichen Konzepten reichen. Daher wurde auf eine sorgsame Definition der einzelnen Größen, Vorzeichen und Bezugssysteme geachtet. Auf grundsätzli che Unterschiede wird u. a. in Fußnoten hingewiesen. Bei der Abfassung des Buches war der Kontakt zu vielen Kollegen äußerst wertvoll. Insbe sondere haben Prof. Dr. K. Tödheide (Karlsruhe) und Prof. Dr. G. M. Schneider (Bochum) Manuskripte zu verschiedenen Vorlesungen in physikalischer Chemie für Chemiker und Che mieingenieure zur Verfügung gestellt, ohne die dieses Buch in der vorliegenden Form nicht zustande gekommen wäre. Beiden Kollegen danke ich auch für zahlreiche Diskussionen. Herrn Dr. D. Tuma und meiner Tochter Regina danke ich für die Korrektur des zunächst mit unzähligen Fehlern versehenen Manuskripts. Herr Dr. A. Kohlmeyer gab viele nützliche Hinweise zur technischen Erstellung. Dem Teubner-Verlag, insbesondere den Herren Dr. P. Spuhler und U. Sandten, bin ich für die freundliche Betreuung und ihre Geduld dankbar. Bochum, im Dezember 2002 H. Weingärtner Inhalt 1 Einführung 11 1.1 Grundbegriffe. 18 2 Hauptsätze der Thermodynamik 23 2.1 Erster Hauptsatz der Thermodynamik . 23 2.1.1 Innere Energie und erster Hauptsatz 23 2.1.2 Formen der Arbeit . . . . . . . . . . . . 24 2.1.3 Enthalpie und Wärmekapazitäten ... 25 2.1.4 Temperaturabhängigkeit der Wärmekapazitäten 26 2.1.5 Reversible Prozesse an idealen Gasen ..... . 27 2.2 Entropie und zweiter Hauptsatz der Thermodynamik 29 2.2.1 CARNoTScher Kreisprozeß und thermodynamische Temperatur 29 2.2.2 Entropie und zweiter Hauptsatz ............ . 31 2.2.3 Beispiele für Entropieänderungen . . . . . . . . . . . . . 31 2.3 Dritter Hauptsatz und Absolutberechnung der Entropie 33 2.3.1 Dritter Hauptsatz der Thermodynamik .. 33 2.3.2 Kalorimetrische Bestimmung der Entropie. . . . . . . . 33 3 Charakteristische Funktionen und thermodynamisches Gleichgewicht 35 3.1 Charakteristische Funktionen für geschlossene Systeme 35 3.1.1 Fundamentalgleichung der inneren Energie ... . 35 3.1.2 HELMHoLTz-Energie und GIBBs-Energie ....... . 36 3.1.3 Kriterien für das thermodynamische Gleichgewicht .. . 36 3.1.4 Ableitungen thermodynamischer Funktionen und MAXWELL-Beziehungen 37 3.1.5 Kalorische Zustandsgleichungen ............. . 38 3.1.6 Temperatur- und Druckabhängigkeit der GIBBs-Energie 39 3.2 Offene Systeme und chemisches Potential . . . 40 4 Grundlagen der statistischen Thermodynamik 42 4.1 Grundbegriffe der statistischen Thermodynamik 42 4.2 Zustandssummen ................. . 43 4.2.1 Kanonische Zustandssumme ........... . 43 4.2.2 Innere Energie und molekulare Deutung des ersten Hauptsatzes 44 8 Inhalt 4.2.3 Molekulare Deutung der Entropie 45 4.2.4 Weitere Zustandsfunktionen . 47 4.3 Andere Gesamtheiten . . . . . . . 48 5 Molekulare Beschreibung idealer Gase und perfekter Kristalle 49 5.1 Ideale Gase . . . . . . . . . 49 5.1.1 Molekulare Freiheitsgrade . 49 5.1.2 Einatomige ideale Gase . . 50 5.1.3 Mehratomige ideale Gase . 52 5.1.4 Spektroskopische und kalorimetrische Entropien 55 5.2 Perfekte Kristalle. . . . . . . . . . . . 55 6 Reale Gase und kondensierte Phasen 58 6.1 Thermische Eigenschaften realer Gase . . . . . . . . 58 6.1.1 Zustandsdiagramm einfacher Reinstoffe ...... . 58 6.1.2 Zustandsgleichungen für mäßig komprimierte Gase . 59 6.1.3 Kubische Zustandsgleichungen ..... . 60 6.1.4 Kondensation realer Gase . . . . . . . . . . . . 62 6.1.5 Prinzip der korrespondierenden Zustände ... 64 6.1.6 Zustandsgleichungen für kondensierte Phasen. 65 6.2 Thermodynamik realer Gase . . . . . . . . . . 66 6.2.1 Kalorische Zustandsgleichungen ........ . 66 6.2.2 Realanteile thermodynamischer Funktionen und Fugazität . 68 6.3 Molekulare Beschreibung von realen Gasen und Flüssigkeiten 71 6.3.1 Paarpotential . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 6.3.2 Einfache Modellpotentiale für statistisch-mechanische Berechnungen 74 6.3.3 Konfigurationsintegral und Virialentwicklung . . 75 6.3.4 Realgaseigenschaften. . . . . . . . . . . . . . . . 76 6.3.5 Molekulare Beschreibung des flüssigen Zustands 78 7 Phasengleichgewichte von Reinstoffen 80 7.1 Thermodynamische Beschreibung von Phasengleichgewichten 80 7.1.1 Gleichgewichts- und Stabilitätsbedingungen für Reinstoffe . 80 7.1.2 Allgemeine Klassifikation der Phasenübergänge . . . . 82 7.1.3 Thermodynamische Beziehungen für Zweiphasenlinien 83 7.2 Spezielle Phasengleichgewichte 84 7.2.1 Verdampfungsgleichgewichte 84 7.2.2 Sublimationsgleichgewichte . . 87 7.2.3 Schmelzgleichgewichte . . . . . 87 7.2.4 Gleichgewichte zwischen festen Phasen. 88 7.3 Materie in der Nähe von kritischen Punkten 89 Inhalt 9 8 Thermodynamische Eigenschaften von Gemischen 92 8.1 Thermodynamische Beschreibung von Gemischen. . . . . . . . . . . . . 92 8.1.1 Zusammensetzungsvariablen ....................... . 92 8.1.2 Thermodynamische Mischungsfunktionen und partielle molare Größen . 93 8.1.3 Chemisches Potential und GIBBS-DuHEM-Beziehung . 95 8.1.4 Thermodynamische Funktionen idealer Gemische . 96 8.1.5 Thermodynamische Exzeßfunktionen. . . . . . . . 99 8.2 Gemische realer Gase . . . . . . . . . . . . . . . . 100 8.2.1 Thermische Zustandsgleichungen für Gasgemische 100 8.2.2 Fugazität und Fugazitätskoeffizient in Gemischen . 101 8.3 Flüssige Gemische . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102 8.3.1 Thermodynamische Exzeßfunktionen flüssiger Gemische 102 8.3.2 Aktivität und Aktivitätskoeffizient im RAouLTschen Bezugssystem . 104 8.4 Molekulare Beschreibung von Gemischen 106 8.4.1 Kombinatorische Entropie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106 8.4.2 Reguläre Mischungen ......................... . 107 8.4.3 FLORY-Theorie von athermischen Mischungen und Polymerlösungen 108 9 Flüssig-Gas-Gleichgewichte in Mehrstoffsystemen 110 9.1 Stoffliches Gleichgewicht und Stabilität von Mehrstoffsystemen 110 9.1.1 Gleichgewichtsbedingungen und Koexistenzgleichungen 110 9.1.2 Stabilitätsbedingungen für Zweikomponentensysteme 112 9.1.3 GIBBSsches Phasengesetz ................ . 112 9.2 Flüssig-Gas-Gleichgewichte in Zweistoffsystemen . . . . 113 9.2.1 Gleichgewichtsbedingung für Flüssig-Gas-Gleichgewichte. 113 9.2.2 Flüssig-Gas-Gleichgewicht der idealen Mischung .. . . . 114 9.2.3 Einfache Flüssig-Gas-Gleichgewichte im kritischen Bereich . 116 9.2.4 Reale Gemische und Azeotropie .............. . 118 9.3 Verdünnte Lösungen ..................... . 120 9.3.1 Grenzgesetze für Partialdruckkurven und ideal verdünnte Lösungen 120 9.3.2 Löslichkeit von Gasen in Flüssigkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . 121 9.3.3 Relative Dampfdruckerniedrigung und Siedepunktserhöhung .... 122 9.3.4 Aktivitätskoeffizienten im Bezugssystem der ideal verdünnten Lösung 123 9.4 Aktivitätskoeffizenten aus Flüssig-Gas-Gleichgewichten ....... . 125 9.4.1 Aktivitätskoeffizienten aus Dampfdruckmessungen . . . . . . . . . . . 125 9.4.2 Bestimmung thermodynamischer Daten mit Hilfe der Gaschromatographie 126 9.4.3 Aktivitätskoeffizienten des Gelösten aus Daten für das Lösungsmittel 128 10 Flüssig-flüssig-Gleichgewichte 129 10.1 Gleichgewichtsbedingungen für Flüssig-flüssig-Gleichgewichte ..... 129 10.1.1 Siedeverhalten von Systemen mit Flüssig-flüssig-Entmischung . . . . . 131 10.1.2 Flüssig-flüssig- und Flüssig-Gas-Gleichgewichte im kritischen Bereich. 132 10 Inhalt 10.1.3 Flüssig-flüssig-Entmischung in ternären Systemen 135 10.1.4 NERNSTscher Verteilungssatz 137 10.2 Osmotische Gleichgewichte . . . . . . . . . . . . 138 11 Gleichgewichte unter Beteiligung fester Phasen 140 11.1 Vollständige Mischbarkeit in der festen Phase . 140 11.2 Unmischbarkeit in der festen Phase .. 141 11.3 Verbindungs bildung in der festen Phase 144 12 Thermodynamische Reaktionsgrößen 146 12.1 Thermochemie . . . 146 12.1.1 Reaktionsgrößen . . . . . . . 146 12.1.2 Reaktionsenthalpie . . . . . . 147 12.1.3 Standardbildungsenthalpien . 149 12.1.4 Temperatur- und Druckabhängigkeit der Reaktionsenthalpie 150 12.2 Weitere thermodynamische Reaktionsgrößen 151 12.3 Thermochemie von Ionen in Lösung 152 12.4 Thermodynamische Tabellen 154 13 Chemische Gleichgewichte 155 13.1 Gleichgewichtsbedingungen für chemische Reaktionen 155 13.2 Chemische Gleichgewichte zwischen idealen Gasen . 156 13.2.1 Gleichgewichtskonstante Kp ............. . 156 13.2.2 Reaktion des Gleichgewichts auf Druckänderungen .. 158 13.2.3 Temperaturabhängigkeit der Gleichgewichtskonstanten Kp 159 13.2.4 Andere Formen der Gleichgewichtskonstanten . . . . . . . . 160 13.2.5 Statistisch-thermodynamische Theorie der Gleichgewichtskonstanten . 161 13.3 Chemische Gleichgewichte zwischen realen Gasen. 163 13.4 Heterogene Gasgleichgewichte . . . . . . . . . . . . 164 13.5 Gleichgewichte in flüssiger Phase ......... . 165 13.5.1 Gleichgewichtskonstanten für Gleichgewichte in flüssigen Phasen 165 13.5.2 Säure-Base-Gleichgewichte .................... . 166 13.5.3 Quasichemische Theorien von flüssigen Nichtelektrolytgemischen 169 13.6 Gekoppelte Gleichgewichte bei Simultanreaktionen ..... 170 14 Thermodynamische Eigenschaften von Elektrolytlösungen 172 14.1 COULoMB-Wechselwirkung und Ionendissoziation ........... . 172 14.2 Thermodynamik starker Elektrolyte in Lösung ............. . 174 14.2.1 Chemisches Potential und Aktivitätskoeffizienten in Elektrolytlösungen 174

See more

The list of books you might like

Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.