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CFD in der Verfahrenstechnik: Allgemeine Grundlagen und mehrphasige Anwendungen PDF

351 Pages·2006·3.06 MB·German
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Titelei_Paschedag 31.03.2004 11:21 Uhr Seite 1 (Black/Process Black Bogen) Anja R.Paschedag CFD in der Verfahrenstechnik CFD in der Verfahrenstechnik: Allgemeine Grundlagen und mehrphasige Anwendungen. Anja R. Paschedag Copyright © 2004 WILEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim ISBN: 3-527-30994-2 Titelei_Paschedag 31.03.2004 11:21 Uhr Seite 2 (Black/Process Black Bogen) Zum erweiterten Studium empfehlen wir: Matthias Bohnet Mechanische Verfahrenstechnik 2004,ISBN 3-527-31099-1 Matthias Kraume Mischen und Rühren Grundlagen und moderne Verfahren 2002,ISBN 3-527-30709-5 Heinrich Schubert Handbuch der Mechanischen Verfahrenstechnik 2002,ISBN 3-527-30577-7 Marko Zlokarnik Stirring Theory and Practice 2001,ISBN 3-527-29996-3 Wiley-VCH Ullmann's Processes and Process Engineering 2004,ISBN 3-527-31096-7 Titelei_Paschedag 31.03.2004 11:21 Uhr Seite 3 (Black/Process Black Bogen) Anja R.Paschedag CFD in der Verfahrenstechnik Allgemeine Grundlagen und mehrphasige Anwendungen WILEY-VCH Verlag GmbH & Co.KGaA Titelei_Paschedag 31.03.2004 11:21 Uhr Seite 4 (Black/Process Black Bogen) Autorin Das vorliegende Buch wurde sorgfältig erarbeitet. Dennoch übernehmen Autorin und Verlag für Dr.Anja R.Paschedag die Richtigkeit von Angaben,Hinweisen und Institut für Verfahrenstechnik Ratschlägen sowie für eventuelle Druckfehler TU Berlin,Sekretariat MA 5-7 keine Haftung Straße des 17.Juni 135 10623 Berlin Bibliographische Information der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbiblio- graphie;detaillierte bibliographische Daten sind im Internet über <http://dnb.ddb.de> abrufbar. © 2004 WILEY-VCH Verlag GmbH & Co.KGaA, Weinheim Alle Rechte,insbesondere die der Übersetzung in andere Sprachen,vorbehalten.Kein Teil dieses Buches darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages in irgendeiner Form – durch Photokopie, Mikroverfilmung oder irgendein anders Verfah- ren – reproduziert oder in eine von Maschinen, insbesondere von Datenverarbeitungsmaschinen, verwendbare Sprache übertragen oder übersetzt werden.Die Wiedergabe von Warenbezeichnun- gen,Handelsnamen oder sonstigen Kennzeichen in diesem Buch berechtigt nicht zu der Annahme, dass diese von jedermann frei benutzt werden dürfen.Vielmehr kann es sich auch dann um ein- getragene Warenzeichen oder sonstige gesetzlich geschützte Kennzeichen handeln,wenn sie nicht eigens als solche markiert sind. Printed in the Federal Republic of Germany Gedruckt auf säurefreiem Papier. Printing Strauss Offsetdruck GmbH,Mörlenbach Bookbinding Litges & Dopf Buchbinderei GmbH,Heppenheim ISBN 3-527-30994-2 FürFranzRys Vorwort Die Marktstärke von Unternehmen wird in zunehmendem Maß von der Fähigkeit be- stimmt, neue Verfahren und Produkte in kürzer werdenden Entwicklungszeiten und mit verbessertenQualitätsmerkmalenaufdenMarktzubringen. AusdieserAnforderungergibtsich,dasseine moderneVerfahrenstechniknebenden etablierten experimentellen und analytischen Methoden auch die „Computational Fluid Dynamics“(CFD)zurProzessentwicklungund-optimierungnutzt. Die „ComputationalFluid Dynamics“hatvor ca. 15Jahren ihrenEinzugin die Ent- wicklungsabteilungenderProzessindustriegehalten.IndenAnfängenwurdesievorallem zurBehandlungreinerStrömungs-undWärmetransportfragestellungenherangezogen.Mit derzunehmendenAkzeptanzder„ComputationalFluidDynamics“indenEntwicklungs- abteilungenundbeiderenKundenwurdendiephysikalischenundchemischenFragestel- lungenzunehmendkomplexer. Heute werden von den Ingenieuren mit Hilfe der „Computational Fluid Dynamics“ nebendeneinphasigenStrömungenauchmehrphasigeStrömungen,wiesieinBlasensäu- len vorliegen,MischvorgängemitPopulationsbilanzenundreaktiveStrömungenwie die VerbrennungoderdieKatalyseuntersucht. Die „Computational Fluid Dynamics“ stellt eine Vielzahl von Modellen bereit. Die KombinationdieserModellemitdenFragestellungenausdenAnwendungsgebietenführt dannzueinemErkenntnisgewinnbeiderProzessentwicklungund-optimierung. DieBreitederphysikalischenundchemischenFragestellungen,welchemitder„Com- putationalFluidDynamics“untersuchtwerdenkönnen,setzengutausgebildeteNaturwis- senschaftler voraus. Daneben müssen diese noch genügendEinblick in die numerischen Methodender„ComputationalFluidDynamics“mitbringenumdiemächtigenkommerzi- ellenCFD-Werkzeugeeffizientnutzenzukönnen. Das vorliegende Buch schließt die Lücke zwischen der rein numerisch orientierten CFD-LiteraturundderreinverfahrenstechnischorientiertenLiteratur.Inihmwerdendie GrundlagenderTransportprozesseinein-undmehrphasigenSystemenundPopulations- bilanzenausführlichundanschaulichbeschrieben. Der Numerikteil des Buches orientiert sich an der Einteilung der Transportprozesse undzeigtdem Leser unteranderem,wie die partiellenDifferentialgleichungenin nume- risch lösbare Differenzengleichungen überführt werden. Die häufigen Verweise auf die Transportprozessehelfen dem Leser zu verstehen, an welchen Stellen der Modellierung beiderNumerikKompromissegemachtwerdenmüssenundwelcherPreisanRechenzeit oderGenauigkeitdafürzuzahlenist. viii Vorwort Der letzte Block befasst sich mit der Nutzung der „ComputationalFluid Dynamics“ in der Praxis. Die dort beantworteten Fragestellungen sind: Wie verwendet man CFD?, Nutzt man kommerzielle oder nicht-kommerzielle Software? und Wie kommt man von derFragestellungzumSimulationsergebnis?WeiterhinwirdanausgewähltenBeispielen, dem „Stoffübergangam umströmten Einzeltropfen“sowie der „Fällung von Bariumsul- fat“,anschaulichgezeigt,aufwelcheWeise physikalischanspruchsvolleFragestellungen mitHilfeder„ComputationalFluidDynamics“untersuchtwerdenkönnen. Dieses Buch ist sowohl dem Einsteiger auf dem CFD-Gebiet zum empfehlen, da es diesem das notwendige Rüstzeug in Theorie und Praxis bereitstellt, als auch dem fort- geschrittenenCFD-Anwender,demesalsNachschlagewerkdienenkann.Diesesgiltvor allemfürdieKapitelüberdieein-undmehrphasigenTransportprozesseunddiePopulati- onsbilanzen. März2004 WilfriedF.Schierholz Vorsitzenderdes GVC-Fachausschusses „ComputationalFluidDynamics“ Danksagung UmeinBuchüber„CFDinderVerfahrenstechnik“schreibenzukönnen,mussmansich als Grenzgängerzwischen Naturwissenschaften, Mathematik und Ingenieurwissenschaf- tenbewegen.EntsprechendvielfältigsinddieAnleihen,dieichfürdiesesBuchbeiWis- senschaftlernverschiedenerGebieteundausverschiedenenZeitengenommenhabe.Diese alle aufzuführen,würde den Rahmen der Danksagungsprengen. Diejenigen,auf die ich direktBezugnehme,sindselbstverständlichimTexterwähnt.HiersollendieZeitgenossen gewürdigtwerden,dieeinendirektenAnteilamWerdendesvorliegendenBucheshatten. AnersterStelleseidabeiHerrMatthiasKraumegenannt,derseitmehralssechsJahren meinewissenschaftlicheArbeitbegleitetundsieinvielenGesprächendurchAnregungen bereichert hat. Er hat mir die materiellen Möglichkeiten eingeräumt, am Fachgebiet für VerfahrenstechnikderTechnischenUniversitätBerlinmeinerForschungstätigkeitnachzu- gehen. Seine Aufgeschlossenheitgegenüberanderen Denkansätzen und sein vielen Prü- fungenausgesetzterHumorhabendieZusammenarbeitsehrangenehmgemacht. DiedargestelltenErgebnisseresultierenausderZusammenarbeitmitdenKollegendes Fachgebiets.DieArbeitenzumStofftransportamEinzeltropfenwurdenzueinemgroßen Teil von Wahyu Piarah und Kai Schulze geleistet. Die Untersuchungenzur Fällung von BariumsulfatsindTeildeseuropäischenProjektesPRATSOLIS.Dabeiwarbesondersdie ZusammenarbeitmitdemPolitecnicodiTorino,speziellmitDanieleMarchisio,förderlich. ManfrediSignorinowaraufSeitenderTUBerlinandiesemProjektbeteiligt.RobertAngst dankeichdafür,dasserdieSimulationsdatendesGeschwindigkeitsfeldesimRührkessel bereitgestellthat. Viele Bausteine wurden von Studierenden im Rahmen von Studien- und Diplomar- beitenzusammengetragen.InzeitlicherReihenfolgewarendies:FrankSeewald,Richard Faber, EckhardOllig, Frédéric Chambon, Albrecht Wetzel, Maria Tornatora,Pablo Bar- reiroGonzalez,IljaAusnerundMarkMoonen. Wesentliche Verdienste an der Fertigstellungdes Buches habendie Herren Reinhard Sperling,WilfriedSchierholzundMatthiasKraume,diedieRohfassunggründlichgelesen unddasBuchdurchKorrekturenundAnmerkungenbereicherthaben. EingroßerTeilderBilderwurdevonJanSchottundKickiKlevmarerstellt.Constan- zeRichterhatdankenswerterWeisedieRechtschreibkorrekturvorgenommen.Technische HilfeimKampfmitdenComputernleistetendieKollegenderZentraleinrichtungRechen- zentrumderTUBerlin. Für die angenehme Arbeitsatmosphäre und viele interessante Begegnungenund Ge- x Danksagung spräche innerhalb und außerhalbder Arbeitszeit möchte ich mich bei den Kollegen und denStudierendendesFachgebietsVerfahrenstechniksowiebeiallenKollegen,mitdenen ichmichindenletztenJahrenausgetauschthabe,bedanken. BesondererDankgiltmeinemMannNorbertPaschedag.Erhatmichüberzeugt,dieses Projektin Angriffzu nehmen,hatmich in allenschwierigenPhasen ermutigtundunter- stütztundhatnichtzuletztgroßeTeilederGestaltungdesBuchesübernommen.Ohneihn wäreesnichtentstanden. AnjaR.Paschedag Inhaltsverzeichnis Symbolverzeichnis xvii 1 Einleitung 1 2 TransportineinphasigenSystemen 7 2.1 Grundbegriffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 2.1.1 Stoffwerte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 2.1.2 Systemgrößen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 2.1.3 Bilanzgrößen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 2.1.4 Transportgrößen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 2.1.5 UnabhängigeVariablen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 2.2 Bilanzgleichungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 2.2.1 Kontinuitätsgleichung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 2.2.2 Impulsbilanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 2.2.3 Navier-Stokes-Gleichung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 2.2.4 MassenbilanzeninMehrstoffsystemen. . . . . . . . . . . . . . . 15 2.2.5 Energiebilanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 2.2.5.1 InnereEnergie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 2.2.5.2 KinetischeEnergie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 2.2.5.3 PotentielleEnergie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 2.2.5.4 Enthalpie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 2.2.5.5 WärmeundArbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 2.2.5.6 Wärmekapazität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 2.2.5.7 Wärmeleitfähigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 2.2.5.8 Bilanzierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 2.2.5.9 HerleitungderTemperatur-Gleichung. . . . . . . . . . 21 2.2.6 Kontrollfragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 2.3 Rand-undAnfangsbedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 2.3.1 ÜbersichtüberRandbedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 2.3.2 ArtenvonRandbedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 2.3.2.1 Wände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 2.3.2.2 Zulauf(inlet). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 2.3.2.3 Abfluss(outlet) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28

Description:
Content: Chapter 1 Einleitung (pages 1–6): Chapter 2 Transport in einphasigen Systemen (pages 7–49): Chapter 3 Populationsbilanzen (pages 51–72): Chapter 4 Transport in mehrphasigen Systemen (pages 73–118): Chapter 5 Numerische Methoden für einphasige Systeme (pages 119–162): Chapter 6 Nu
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