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Catabolic and anabolic periarticular bone changes in - OPUS4 PDF

29 Pages·2014·1.74 MB·English
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Catabolic and anabolic periarticular bone changes in patients with rheumatoid arthritis: a computed tomography study on the role of age, disease duration and bone markers Der medizinischen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg zur Erlangung des Doktorgrades Dr. med. vorgelegt von Sophie Aschenberg aus Hamburg Als Dissertation genehmigt von der Medizinischen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Tag der mündlichen Prüfung: 20.01.2014 Vorsitzender des Promotionsorgans: Prof. Dr. Jürgen Schüttler Gutachter: Prof. Dr. Georg Schett Prof. Dr. Bernhard Manger Inhaltsverzeichnis 1. Zusammenfassung 1 1.1 Hintergrund und Ziele 1 1.2 Methoden 1 1.3 Ergebnisse und Beobachtungen 1 1.4 Praktische Schlussfolgerungen 1 2. Einleitung 3 3. Abstract 5 3.1 Introduction 5 3.2 Methods 5 3.3 Results 5 3.4 Conclusions 5 4. Introduction 7 5. Methods 8 5.1 Patients 8 5.2 HR-pQCT 8 5.3 Imaging data analyis 8 5.4 Markers of bone metabolism 9 5.5 Statistics 9 6. Results 10 6.1 Demographic characteristics 10 6.2 HR-pQCT analysis 10 6.3 Bone biomarkers 11 6.4 Correlation between HR-pQCT data and bone metabolism 11 7. Discussion 14 8. Conclusions 16 9. Literaturverzeichnis 17 10.Abkürzungsverzeichnis 19 11. Danksagung 20 12.Anlage: Publikation 21 1 1. Zusammenfassung 1.1 Hintergrund und Ziele Ziel dieser Studie war es, Faktoren zu bestimmen, die katabole und anabole periartikuläre Knochenveränderungen bei Patienten mit Rheumatoider Arthritis (RA) determinieren. Dies umfasste auch Marker für Knochenresorption und Knochenformation. 1.2 Methoden Vierzig RA-Patienten erhielten eine hochauflösende periphere quantitative Computertomographie- (HR-pQCT-) Analyse der Metacarpophalangealgelenke II und III der dominant betroffenen Hand zu zwei Zeitpunkten (Baseline, Ein-Jahres-Follow- up). Es wurden Erosions-Anzahl und -Score sowie Osteophyten-Anzahl und -Score erfasst. Gleichzeitig wurden Serum-Marker für Knochenresorption (C-Terminal Telopeptide of Collagen Type I: CTX I, Tartrate Resistant Acid Phosphatase 5b: TRAP5b), Knochenformation (Bone Alkaline Phosphatase: BAP, Osteocalcin: OC) und Calciumhomöostase (Parathormon: PTH, 25-Hydroxy-Vitamin D3: Vit D) untersucht. Die Knochen-Biomarker wurden korreliert mit den HR-pQCT-Befunden mittels einer Partiellen Korrelation und korrigiert für verschiedene demographische und krankheitsspezifische Parameter. Darüber hinaus wurden die HR-pQCT-Befunde durch ein gemischtes lineares Regressionsmodell ausgewertet. 1.3 Ergebnisse und Beobachtungen Die Partielle Korrelation zeigte, dass TRAP5b-Serumspiegel zu beiden Messzeitpunkten signifikant mit den Knochenerosionen korrelieren, während die BAP- Konzentrationen zu beiden Messzeitpunkten signifikant mit den Osteophyten korrelieren. Im gemischten linearen Regressionsmodell mit Erosionen als abhängiger Variable zeigte sich die Krankheitsdauer (p < 0,001) als Hauptdeterminante für diese katabolen Knochenveränderungen. Entscheidende Faktoren für anabole Knochenveränderungen (Osteophyten) dagegen waren BAP (p = 0.001) sowie das Patientenalter (p = 0.018), jedoch nicht die Krankheitsdauer (p = 0.762). 1.4 Praktische Schlussfolgerungen Diese Studie zeigt, dass strukturelle Knochenveränderungen, die in der HR-pQCT 2 festgestellt wurden, mit Veränderungen der Biomarker für Knochenresorption und Knochenformation einhergehen. Des Weiteren konnte nachgewiesen werden, dass Knochenerosionen bei RA-Patienten abhängig von der Krankheitsdauer sind, wohingegen Osteophyten mit BAP-Serumspiegeln und Alter assoziiert sind. Somit zeigen diese Daten nicht nur, dass verschiedene Variablen an der Entstehung von Knochenerosionen und Osteophyten bei RA-Patienten beteiligt sind. Periartikuläre Knochenveränderungen korrelieren außerdem mit Serumveränderungen der Knochenstoffwechsel-Biomarker, besonders BAP erwies sich hierbei als wichtiger Parameter. 3 2. Einleitung Rheumatoide Arthritis (RA) ist ein chronisch-entzündliche Erkrankung, die durch die autoimmun-vermittelte Entzündung der Gelenkinnenhaut zu Schäden an Knorpel und Knochen (Erosionsbildung) führt. Der letztgenannte Prozess basiert auf einem Ungleichgewicht zwischen knochenresorbierenden Osteoklasten und knochenbildenden Osteoblasten. Ursächlich hierfür ist eine verstärkte Expression von entzündungsfördernden Zytokinen wie beispielsweise dem Tumornekrosefaktor (TNF), welcher die Differenzierung der Osteoklasten fördert und die Osteoblastenbildung hemmt. Daraus folgend ist die Reparatur der Knochenschäden eingeschränkt; mitunter zeigt sich lokalisierte Ablagerung von Knochen auf der Basis von Erosionen (Sklerose) [2], was man als Reparaturvorgang deuten kann. Es treten jedoch auch überschießende Reaktionen, wie das Wachstum von kleinen knöchernen Spornen, auf [12]. Knochenschäden bei RA werden gemeinhin mittels konventioneller Radiographie diagnostiziert und quantifiziert, einer reproduzierbaren und verlässlichen Methode, die eine semi-quantitative Messung der Knochenerosionen ermöglicht. Außerdem ist hiermit eine dynamische Beurteilung der Erosionen im Krankheitsverlauf möglich, welches die Basis ist, um die strukturellen Effekte der antirheumatischen Therapie nachzuweisen. Es dauert jedoch einige Monate, bis man die Auswirkungen der Behandlung im Röntgenbild feststellen kann. Da sich Erosionen am Knochen bei RA mitunter sehr schnell bilden und ausbreiten können, ist es von imminenter Bedeutung für den weiteren Verlauf der Erkrankung, die Diagnose möglichst schnell stellen zu können und den Krankheitsverlauf engmaschig zu kontrollieren. Daher liegt es nahe, Biomarker des Knochenstoffwechsels zu verwenden, um die Knochenveränderungen bei RA näher zu charakterisieren. Zur Klärung der Machbarkeit dieses Ansatzes wurden verschiedene Biomarker für Knochenresorption und Knochenformation bei Patienten mit RA untersucht und in Zusammenhang mit radiographischen Daten oder anderen Outcome-Variablen gestellt [1,3-9,13,14]. Diese Studien deuteten darauf hin, dass Knochen-Biomarker nützlich sein könnten, um den Knochenschaden bei RA widerzuspiegeln; sie könnten sogar möglicherweise als Prädiktoren für das strukturelle Outcome dienen könnten. Noch sind aber weitere Daten nötig, um die Assoziation zwischen Knochen-Biomarkern und der Knochenstruktur bei RA näher zu verstehen. In diesem Zusammenhang ist es überraschend, dass bisher keine Studie Knochen- Biomarkern mit hochauflösender Knochenbildgebung verbunden hat. 4 In unserer Studie korrelierten wir Biomarker des Knochenstoffwechsels mit hochauflösender quantitativer Computertomographie (HR-pQCT), ein Verfahren, welches unsere Gruppe seit einiger Zeit zur Analyse der periartikulären Knochenstruktur bei RA-Patienten verwendet [2,12]. Diese Technik ist besonders vorteilhaft, da sie bei geringer Strahlenbelastung für den Patienten (15-20 µSv pro Messung) die gleichzeitige Beurteilung von sowohl katabolen als auch anabolen Knochenveränderungen zulässt. Darüber hinaus untersuchten wir weitere Variablen, die Einfluss auf die Entstehung von Erosionen und Osteophyten haben könnten. Wir nahmen an, dass die HR-pQCT uns ermöglicht, den Zusammenhang zwischen spezifischen Knochenveränderungen und den entsprechenden Biomarkern für Knochenresorption und Knochenformation bei RA-Patienten darstellen zu können. 5 3. Abstract 3.1 Introduction The aim of this study was to determine the factors, including markers of bone resorption and bone formation, which determine catabolic and anabolic periarticular bone changes in patients with rheumatoid arthritis (RA). 3.2 Methods Forty RA-patients received high-resolution peripheral quantitative computed tomography (HR-pQCT) analysis of the metacarpophalangeal joints II and III of the dominantly affected hand at two sequential time points (baseline, one year follow-up). Erosion counts and scores as well as osteophyte counts and scores were recorded. Simultaneously, serum markers of bone resorption (C-terminal telopeptide of collagen type I: CTX I, tartrate resistant acid phosphatase 5b: TRAP5b), bone formation (bone alkaline phosphatase: BAP, osteocalcin: OC) and calcium homeostasis (parathyroid hormone: PTH, 25-hydroxy-vitamin D3: Vit D) were assessed. Bone biomarkers were correlated to imaging data by partial correlation adjusting for various demographic and disease-specific parameters. Additionally, imaging data were analyzed by mixed linear model regression. 3.3 Results Partial correlation analysis showed that TRAP5b levels correlate significantly with bone erosions, whereas BAP levels correlate with osteophytes at both time points. In the mixed linear model with erosions as the dependent variable, disease duration (p < 0.001) was the key determinant for these catabolic bone changes. In contrast, BAP (p = 0.001) as well as age (p = 0.018), but not disease duration (p = 0.762), were the main determinants for the anabolic changes (osteophytes) of the periarticular bone in patients with RA. 3.4 Conclusions This study shows that structural bone changes assessed with HR-pQCT are accompanied by alterations in systemic markers of bone resorption and bone formation. Besides it can be shown that bone erosions in RA patients depend on disease duration, whereas osteophytes are associated with age as well as serum level of BAP. Therefore 6 these data not only suggest that different variables are involved in formation of bone erosions and osteophytes in RA patients, also periarticular bone changes correlate with alterations in systemic markers of bone metabolism, pointing out BAP as an important parameter. 7 4. Introduction Rheumatoid arthritis (RA) is a chronic inflammatory disease causing bone damage. This process is based on imbalance between bone-resorbing osteoclasts and bone-forming osteoblasts. The imbalance is caused by enhanced expression of inflammatory cytokines, such as tumor necrosis factor (TNF), which foster the differentiation of osteoclasts and hamper formation of osteoblasts. In consequence, repair of bone erosion is limited with localized deposition of bone at the base of erosions (sclerosis) [2] and growth of small bony spurs [12]. Bone damage in RA is diagnosed and quantified by radiography, allowing semi- quantitative measurement of bone erosion in reproducible and reliable fashion. Also, the assessment of dynamic changes of erosions is feasible by radiography and represents the basis for demonstrating structure sparing effects of anti-rheumatic drugs. It takes, however, several months, until radiographs reveal treatment responses in RA. Thus, it has always been tempting to use markers of bone metabolism to characterize bone changes in RA. Several markers of bone resorption and formation have been assessed in patients with RA, linking them to radiographic data or other outcome variables [1,3- 9,13,14]. These data suggested that bone markers might be useful in reflecting bone damage in RA and potentially also in serving as predictors for structural outcome. Still, further work is necessary to understand the association between bone markers and bone structure in RA. In this context, it is surprising that no study has so far linked bone markers to advanced bone imaging. Herein, we correlated bone markers to high-resolution quantitative computed tomography (HR-pQCT), which we recently developed for characterization of periarticular bone structure in patients with RA [2,12]. This technique is particularly appealing, as it allows simultaneous assessment of catabolic and anabolic bone changes. Also, we analyzed further variables which might be involved in formation of both erosions and osteophytes. We hypothesized that HR-pQCT could allow relating specific bone changes to respective markers of bone resorption and formation in RA patients.

Description:
Jan 20, 2014 determinieren. Dies umfasste auch Marker für Knochenresorption und . 0.001) was the key determinant for these catabolic bone changes.
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