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Call Center als Instrument des Beziehungsmanagements PDF

264 Pages·2001·7.632 MB·German
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Finger Call Center als Instrument des Beziehungsmanagements GABLER EDITION WISSENSCHAFT Lars Finger Call Center als Instrument des Beziehungsmanagements Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Dr. h.c. Joachim Hentze Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH Dr. Lars Finger promovierte bei Prof. Dr. Dr. h.c. Joochim Hentze am Institut für Wirtschaftswis senschafttln, Abteilung Unternehmensführung, der Technischen Universität Braunschweig. Er ist als Strategieberater in internationalen Managementberatungen tätig und berät schwerpunktmä ßig Unternehmen der Telekommunikations-, Medien- und Technologiebranche. Die Deutsche Bibliothek -CIP-Einheitsoufnohme Finger, Lars: Call Center als Instrument des Beziehungsmanagements I Lars Finger. Mit einem Geleitw. von Joachim Hentze. -1. Auß .. -Wiesbaden: Dt. Univ.-Verl., 2001 (Gabler Edition Wissenschaft( Zugl.: Braunschweig, Techn. Univ., Diss., 2001 u.d.T.: Finger, Lars: Einsatzpotentiale von Call Centern als Instrument des Beziehungsmanagements unter besonderer Berücksichtigung zentraler Entscheidungs-, Gestaltungs-und Problemfelder ISBN 978-3-8244-7544-5 ISBN 978-3-322-95228-8 (eBook) DOI 10.1007/978-3-322-95228-8 1. Auflage Dezember 2001 Alle Rechte vorbehalten © Springer Fachmedien Wiesbaden 2001 Ursprünglich erschienen bei Deutscher Universitäts-Verlag GmbH, Wiesbaden 2001. Lektorat: Brigitte Siegel I Stefanie Loyal www.duv.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des V~rlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier. Geleitwort V Geleitwort Die Einführung neuer Formen der Arbeitsorganisation durch den Einsatz innovativer Telekommunikations- und Informationstechniken in Form von sogenannten Call Cen tern hat in den letzten Jahren einen erheblichen Bedeutungsanstieg in der Unterneh menspraxis erfahren. Dieses hochaktuelle Thema ist in der wissenschaftlichen Literatur bislang nicht hinrei chend behandelt worden. Der Autor betritt insofern wissenschaftliches Neuland, indem er Einsatz-und Nutzenpotentiale von Call Centern untersucht und Gestaltungsoptionen für ihren Einsatz diskutiert. Hierfür verwendet er das in jüngerer Zeit intensiv diskutierte Konzept des Beziehungs managements, dessen konstituierende Prinzipien als strukturierender Bezugsrahmen herangezogen werden. In diesem Rahmen werden Anwendungsfelder von Call Centern zur instrumentellen Umsetzung eines Beziehungsmanagements umfassend dargestellt. Die Entscheidung über den Einsatz und Betrieb eines Call Centers wird als Entschei dungsaufgabe der Unternehmensführung herausgestellt, womit die hohe unternehmens strategische Bedeutung des Instrumentes betont wird. Klassische Aspekte der Untemehmensflihrung im Zusammenhang mit dem Einsatz von Call Centern werden durch die Betrachtung von Wirtschaftlichkeitsaspekten mit Nut zen-und Kostenbetrachtungen, organisatorischen Fragestellungen hinsichtlich Aufbau und Ablauforganisation sowie personalwirtschaftlichen Aspekten behandelt. Die vorliegende Arbeit schließt eine grundsätzliche Lücke in der betriebswirtschaft liehen Forschung und legt damit zum einen Grundlagen flir weiterführende Untersu chungen. Zum anderen kann die Arbeit auch als Anregung für den Praktiker dienen, der eine breit angelegte Diskussion betriebswirtschaftlicher Aspekte des Call Center Einsatzes sucht. Joachim Hentze Vorwort VII Vorwort Wenn hinter uns nicht der Deich wär Kämjede Hilfe zu spät Ein Glas auf den Deich und eins auf die See Sven Regener Die vorliegende Arbeit wurde im Sommersemester 2001 vom Fachbereich fiir Wirt schafts- und Sozialwissenschaften der Technischen Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig als Dissertation angenommen. Zunächst gilt mein besonderer Dank Herrn Prof. Dr. Dr. h.c. Joachim Hentze, der die Anfertigung der Dissertation an seinem Lehrstuhl ermöglicht und den erfolgreichen Abschluß durch seine Unterstützung maßgeblich gefördert hat. Herrn Prof. Dr. Burkhard Huch danke ich sehr für die freundliche Übernahme des Kor referats. Herzlich danken möchte ich weiterhin Gianandrea Giochetta, Claus Hage, Arndt Jablo nowski, Inga Legler, Manuela Moll, Mirko Skrodolies und Hartmut Wehrmeyer für ihre wertvolle Hilfe und Unterstützung. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Hochschulbibliothek Bremerhaven, des HWW A -Instituts ftir Wirtschaftsforschung Harnburg sowie der Staats-und Universi tätsbibliothek Harnburg danke ich ebenfalls sehr. Schließlich schulde ich Dank der Stiftung der Deutschen Wirtschaft, die durch die Ge währung eines Stipendiums maßgeblich zur Finanzierung der Untersuchung beigetra gen hat sowie insbesondere Herrn Prof. Dr. Rolf von Lüde als Vertrauensdozent der Stiftung an der Universität Hamburg. Der größte Dank gebührt jedoch meinen Eltern, die mir stets Rückhalt und Unterstüt zung gegeben haben. Ihnen widme ich die vorliegende Arbeit in Liebe und Dankbar keit. Lars Finger Inhaltsverzeiclmis IX Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis ............................................................................................. XIII Abkürzungsverzeichnis ............................................................................................ .XV 1 Einleitung .................................................................................................................... 1 1.1 Problemstellung ...................................................................................................... ! 1.2 Zielsetzung ............................................................................................................. 8 1.3 Gang der Untersuchung .......................................................................................... 9 1.4 Anmerkungen zum Wissenschaftsverständnis ..................................................... 12 2 Begriffliche Grundlagen ........................................................................................... 17 2.1 Dienst-und Serviceleistungen .............................................................................. l7 2.1.1 Dienstleistungen ........................................................................................... 17 2.1.1.1 Einleitende Bemerkungen ................................................................ 17 2.1.1.2 Klassifikationsansätze ...................................................................... IS 2.1.1.3 Definition durch konstitutive Merkmale .......................................... 23 2.1.1.4 Der Interaktionscharakter von Dienstleistungen .............................. 26 2.1.2 Serviceleistungen ......................................................................................... 28 2.2 Call Center. ........................................................................................................... 33 2.2.1 Entwicklungslinien ..................................................................................... .33 2.2.2 Begriffsklärung ........................................................................................... .35 2.2.3 Volkswirtschaftliche Bedeutung ................................................................. .41 2.2.4 Technische Komponenten ............................................................................ 42 2.3 Call Center Leistungen als Dienst-und Serviceleistungen .................................. .49 3 Beziehungsmanagement als Option der Unternehmensführung .......................... 51 3 .I Grundlagen des Bezichungsmanagements ........................................................... 51 3.1.1 Bedeutung von Geschäftsbeziehungen in der Untemehmenspraxis ............ 51 X Inhaltsverzeichnis 3 .1.2 Beziehungsmanagement in der wissenschaftlichen Diskussion .................. 53 3.1.2.1 Abgrenzung Beziehungsmanagement und Beziehungsmarketing ... 53 3.1.2.2 Entwicklungen im wissenschaftlichen Schrifttum ........................... 55 3.1.2.3 Abgrenzung zu verwandten Begriffen ............................................. 59 3.1.2.4 Paradigmadiskussion ....................................................................... 62 3.2 Definitionsansätze ................................................................................................ 63 3.2.1 Die Begriffe Geschäftsbeziehung und Kundenbeziehung ........................... 63 3.2.2 Überblick über verschiedene Definitionsansätze ......................................... 65 3.2.3 Kritik am Konzept. ....................................................................................... 68 3.3 Umsetzung eines Beziehungsmanagements ......................................................... 70 3.3.1 Ziele ............................................................................................................. 71 3.3.1.1 Intendierte ökonomische Erfolgswirkungen .................................... 72 3.3.1.2 Die Begriffe Kundenzufriedenheit, Kundenloyalität und Kunden- bindung als Elemente der Wirkungskette ........................................ 74 3.3.2 Strategien und Prinzipien ............................................................................. 76 3.3.2.1 Kundenstrategien im Beziehungsmanagement.. .............................. 76 3.3 .2.2 Prinzipien ........................................................................................ 78 3.3.2.2.1 Das Prinzip der Individualisierung .................................. 78 3.3.2.2.2 Das Prinzip der Interaktion ............................................... 82 3.3.2.2.3 Das Prinzip der Integration ............................................... 82 3.3.3 Instrumente .................................................................................................. 83 4 Anwendungsfelder von Call Centern bei der instrumentellen Umsetzung des Beziehungsmanagements ......................................................................................... 85 4.1 Vorbemerkung ...................................................................................................... 85 4.2 Allgemeine Anwendungsfelder von Call Centem ................................................ 86 4.3 Instrumentelle Umsetzung der Individualisierungsfunktion ................................. 88 4.3.1 EinfUhrende Überlegungen .......................................................................... 88 4.3.2 Individualisierte Kommunikation ................................................................ 90 4.3.3 Individualisierter Vertrieb ............................................................................ 92 4.3.4 Die Bedeutung von Kundendatenbanken als Individualisierungs- ermöglicher. ................................................................................................. 94 Inhaltsverzeichnis XI 4.4 Instrumentelle Umsetzung der Interaktionsfunktion ............................................ 96 4.4.1 Potentiale bei der Erbringung von Serviceleistungen .................................. 96 4.4.2 Potentiale im Rahmen eines Beschwerdemanagements .............................. 98 4.4.2.1 Beschwerden als Handlungsoptionen unzufriedener Kunden ......... 98 4.4.2.2 Definition und Ziele des Beschwerdemanagements ...................... 104 4.4.2.3 Aufgaben, Funktionen und Prozesse des Beschwerdemanage- ments ............................................................................................. l07 4.4.2.4 Funktionen von Call Centern im Rahmen des Beschwerde- managements ................................................................................. llO 4.5 Instrumentelle Umsetzung der Integrationsfunktion .......................................... l17 4.6 Exkurs: Online-Medien und Call Center ............................................................ 119 5 Zentrale Entscheidungs-, Gestaltungs-und Problemfelder des Call Center Einsatzes .................................................................................................................. 123 5.1 Entscheidungstrager. .......................................................................................... l23 5 .1.1 Die Unternehmensleitung als Instanzenträger der Unternehmens- führung bei untcrnehmerischen Entscheidungen ...................................... 123 5 .1.2 Call Center Entscheidungsaufgaben als Unternehmensftihrungs- entscheidungen .......................................................................................... 124 5.2 Wirtschaftlichkeitsaspekte des Call Center Einsatzes ........................................ 127 5.2.1 Nutzenkategorien und Nutzeneffekte ........................................................ 129 5.2.1.1 Externe Nutzenkategorien und Nutzeneffekte ............................... 130 5.2.1.2 Interne Nutzenkategorien und Nutzeneffekte ................................ 132 5.2.2 Kostenkategorien und Kosteneffekte ......................................................... 136 5.2.3 Problematik einer Wirtschaftlichkeitsanalyse ............................................ 140 5.3 Organisatorische Aspekte des Call Center Einsatzes ........................................ .143 5.3.1 Begriffliche Grundlagen ........................................................................... 143 5.3.2 Die Gestaltung der Aufbauorganisation .................................................... .l45 5.3.2.1 Grundsätzliche Organisationsalternativen ..................................... 145 5.3.2.2 Die Make-or-buy Problematik als zentrales Entscheidungsfeld der organisatorischen Umsetzung .................................................. 146 5.3.2.2.1 Einfuhrende Überlegungen ............................................. 146

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