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Business Model Innovation in Banken: Robustes Geschäftsmodell durch Kunden- und Mitarbeiterzentrierung PDF

55 Pages·2018·0.99 MB·German
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Clemens Renker Business Model Innovation in Banken Robustes Geschäftsmodell durch Kunden- und Mitarbeiterzentrierung essentials essentials liefern aktuelles Wissen in konzentrierter Form. Die Essenz dessen, worauf es als „State-of-the-Art“ in der gegenwärtigen Fachdiskussion oder in der Praxis ankommt. essentials informieren schnell, unkompliziert und verständlich • als Einführung in ein aktuelles Thema aus Ihrem Fachgebiet • als Einstieg in ein für Sie noch unbekanntes Themenfeld • als Einblick, um zum Thema mitreden zu können Die Bücher in elektronischer und gedruckter Form bringen das Expertenwissen von Springer-Fachautoren kompakt zur Darstellung. Sie sind besonders für die Nutzung als eBook auf Tablet-PCs, eBook-Readern und Smartphones geeignet. essentials: Wissensbausteine aus den Wirtschafts-, Sozial- und Geisteswissenschaf- ten, aus Technik und Naturwissenschaften sowie aus Medizin, Psychologie und Gesundheitsberufen. Von renommierten Autoren aller Springer-Verlagsmarken. Weitere Bände in der Reihe http://www.springer.com/series/13088 Clemens Renker Business Model Innovation in Banken Robustes Geschäftsmodell durch Kunden- und Mitarbeiterzentrierung Clemens Renker Bamberg, Deutschland ISSN 2197-6708 ISSN 2197-6716 (electronic) essentials ISBN 978-3-658-19777-3 ISBN 978-3-658-19778-0 (eBook) https://doi.org/10.1007/978-3-658-19778-0 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbiblio- grafie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer Gabler © Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 2018 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informationen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Der Verlag bleibt im Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutionsadressen neutral. Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer Gabler ist Teil von Springer Nature Die eingetragene Gesellschaft ist Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH Die Anschrift der Gesellschaft ist: Abraham-Lincoln-Str. 46, 65189 Wiesbaden, Germany Was Sie in diesem essential finden können • Ein Verständnis für die Notwendigkeit und Dringlichkeit von Geschäftsmodel- linnovationen • Die Gestaltung eines integrativen Wandlungsprozesses als Erfolgsbasis • Die inhaltlichen Schritte zu einem neuen, wirkungsvollen Geschäftsmodell V Vorwort Ihrem Ende eilen sie zu, die so stark im Bestehen sich wähnen. Fast schäme ich mich, mit ihnen zu schaffen. So singt am Ende des Rheingold am Vorabend der Weltuntergangsoper Ring des Nibelungen von Richard Wagner der Götterberater Loge. Eilen die Sparkassen, Volksbanken und Raiffeisenbanken sowie die Privatban- ken auch ihrem Ende entgegen? Ist ihre Reputation, wie es zahlreiche Umfragen beim Publikum suggerieren, wirklich schon so tief gesunken, dass man sich schä- men muss, Mitarbeiter eines Kreditinstituts zu sein? Jedenfalls ist allen klar, dass die Kreditinstitute in ihrer 200-jährigen Geschichte vor Herausforderungen ste- hen, die sie bisher noch nicht erlebten. Ihnen geht es ähnlich wie den drei Nornen in der Götterdämmerung von Richard Wagner, nachdem sie ihr Seil überspannten: „Es riss!“ „Es riss!“ „Es riss!“, stellten sie entsetzt fest. Sie wissen nicht mehr, wie der Lauf der Geschichte weitergeht: „Zu End‘ ewiges Wissen! Der Welt melden Weise nichts mehr.“ In ihrer Not wollen sie nur noch hinab zur Mutter „Erda“. Manche Kreditinstitute rufen in der Not nach dem Vater Staat gemäß der Devise „too big to fail“ und „too many to fail“. Auch viele Kreditinstitute wissen nicht, wie es weitergeht. Zu wuchtig und zu neu sind die Fragestellungen, als dass sie mit dem althergebrachten Wortschatz der Bankenwelt zu erklären und einfachen Lösungswegen zu beschreiben wären. Zu vielfältig sind in Anlehnung an das Gedicht von Puschkin und den Roman von Dostojewski die „Dämonen“ über dem Bankensystem, als dass viele Banker noch wüssten, wo sie stehen und in welche Richtung sie sich bewegen sollen. Wir brauchen für das Bank- und Finanzsystem heute „Neoretiker“, also Menschen, die als totale Erneuerer, Transformatoren oder Change Manager ein tragfähiges, zukünftiges Bankwesen gestalten können. Wenn wie im „Ring des Nibelun- gen“ die alte Welt an ihren Überspannungen, Verstrickungen und vertraglichen VII VIII Vorwort Verwirrungen zugrunde geht und Platz für eine neue Welt macht, so ist auch der neue Aufbruch für Banken möglich. Daher beschäftigen wir uns in diesem Buch mit den Fragen, die auch den Direktor im Vorspiel des Theaters zum „Faust“ von Johann Wolfgang von Goethe bewegten: „Wie mache ich es, dass alles frisch und neu und mit Bedeutung auch gefällig sei?“ Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung .................................................. 1 1.1 Echte Bankgeschäfte als Basislager ......................... 1 1.2 Relaunch von Vertrauen und Kundenzentrierung .............. 2 2 Existenzbedrohung: Dämonen überall und gleichzeitig ............ 3 2.1 Zentralbankgeld – Gier braucht Nahrung .................... 3 2.2 Zinsspanne – Fische ohne Wasser .......................... 4 2.3 Vertrauen – ist am Anfang vom Ende ....................... 5 2.4 Kompetenzen – von Kopf bis Fuß unzureichend ............... 6 2.5 Provisionen – wie der Spaten im Lehm ...................... 7 2.6 Kosten – zu hoch, zu viele und zu ineffizient ................. 8 2.7 Risiken – mehr als Abweichung von Erwartungen ............. 9 2.8 Haftungskapital – zu wenig und zu weich .................... 10 2.9 Konkurrenz – umzingelt bis zur Ausweglosigkeit .............. 10 2.10 Aufsicht – nervend, aber nötig ............................. 11 3 Forecast: Totalschaden möglich ................................ 13 3.1 Treiber der risikoadjustierten Rentabilität .................... 13 3.2 Betriebsergebnisse reichen nicht ........................... 17 3.3 Überschuldung am Horizont .............................. 18 3.4 Window of Opportunity noch offen ......................... 20 4 Geschäftsmodellinnovation: Partizipativ und diskursiv ............ 23 4.1 Mechanistische Wandlung von Banken als Rationalitätsmythos .................................. 23 4.2 Widerstände und Hürden auf dem Innovationsweg ............. 24 4.3 Vertrauen in den Wandlungslohn statt Verlustangst ............. 26 4.4 Integrative Gestaltung des Geschäftsmodells ................. 27 IX X Inhaltsverzeichnis 5 Geschäftsmodellebenen: Erfolgsrelevant und konsistent ........... 31 5.1 Nettonutzen-Differenzierung als Geschäftsmodell-Axiom ....... 31 5.2 Von der Diagnose zu neuen leitenden Vorstellungen ............ 32 5.3 Strategie-Profil für effektive Produkt-/Marktkombinationen ...... 34 5.4 Risikoadjustierte Erlösmechaniken generieren ................ 35 5.5 Effiziente Wertschöpfungsnetze und Prozesse konfigurieren ..... 36 5.6 Erfolgstreibende Unternehmenskultur gestalten ............... 37 6 Perspektiven. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 Literatur ...................................................... 43

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