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Bürgerliches Recht: Band VII Internationales Privatrecht PDF

266 Pages·2011·1.361 MB·German
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Peter Apathy (Hrsg) Bürgerliches Recht Springers Kurzlehrbücher der Rechtswissenschaft Willibald Posch Bürgerliches Recht Band VII Internationales Privatrecht 5., aktualisierte Auflage 2010 SpringerWienNewYork o.Univ.-Prof.Dr.WillibaldPosch InstitutfürZivilrecht,AusländischesundInternationalesPrivatrecht Karl-Franzens-Universität Graz,Österreich DasWerkisturheberrechtlichgeschützt. DiedadurchbegründetenRechte,insbesonderediederÜbersetzung,desNach- druckes, der Entnahme von Abbildungen, der Funksendung, der Wiedergabe auffotomechanischemoderähnlichemWegeundderSpeicherunginDatenver- arbeitungsanlagen,bleiben,auchbeinurauszugsweiserVerwertung,vorbehal- ten.DieWiedergabevonGebrauchsnamen,Handelsnamen,Warenbezeichnun- genusw.indiesemBuchberechtigtauchohnebesondereKennzeichnungnicht zuderAnnahme,dasssolcheNamenimSinnederWarenzeichen-undMarken- schutz-Gesetzgebungalsfreizubetrachtenwärenunddahervonjedermannbe- nutztwerdendürfen. Produkthaftung: Sämtliche Angaben in diesem Fachbuch/wissenschaftlichen WerkerfolgentrotzsorgfältigerBearbeitungundKontrolleohneGewähr.Eine HaftungdesAutors,desHerausgebersoderdesVerlagesausdemInhaltdieses Werkesistausgeschlossen. ©1994,1999,2002,2008und2010Springer-Verlag/Wien PrintedinGermany SpringerWienNewYorkisteinUnternehmenvon SpringerScience+BusinessMedia springer.at Satz:JungCrossmediaPublishingGmbH,35633Lahnau,Deutschland Druck:StraussGmbH,69509Mörlenbach,Deutschland Gedrucktaufsäurefreiem,chlorfreigebleichtemPapier SPIN12599554 BibliografischeInformationderDeutschenNationalbibliothek DieDeutscheNationalbibliothekverzeichnetdiesePublikationinderDeutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.deabrufbar. ISSN0723-5097 ISBN978-3-211-74400-0 4.Auflage SpringerWienNewYork ISBN978-3-7091-0067-7 5.Auflage SpringerWienNewYork Geleitwort des Herausgebers DasBürgerlicheRechtzähltzudenzentralenGebietenderRechtswissen- schaftenunddamitauchdesrechtswissenschaftlichenStudiums,aberauch neuester Studienangebote für künftige Wirtschaftsjuristen. Es wird den Studierenden schon wegen seines Umfangs in mehreren Vorlesungen von verschiedenen Vortragenden vermittelt. Daran ist auch die Darstellung in dieserLehrbuchreiheorientiert;sieverteiltsichaufsiebenBände:I.Allge- meiner Teil; II. Allgemeines Schuldrecht; III. Besonderes Schuldrecht; IV. Sachenrecht; V. Familienrecht; VI. Erbrecht; VII. Internationales Pri- vatrecht. Ergänzt wird diese Lehrbuchreihe durch den Band VIII. Prü- fungstraining.FallrepetitoriummitLösungen. DieZielsetzungder–überausfreundlichaufgenommenen(vglSchauer, JBl2002,676,JBl2004,672undJBl2010,405)–Lehrbuchreiheisteinepä- dagogische: Die Darstellung des Rechtsstoffs ist an den Bedürfnissen der StudierendenorientiertundaufeinesystematischesowieanschaulicheBe- handlungderwesentlichenRechtsproblemeausgerichtet.Dabeiwerdenim SinneeinerwissenschaftlichenBerufsvorbildungdieGründefürEntschei- dungendesGesetzgebersundwichtigeStreitfragenbesonderserörtert,um zumselbstständigen,problemorientiertenNachdenken–auchinneuauf- tauchenden Zusammenhängen – anzuregen. Angesichts der ausufernden Gesetzgebung der letzten Jahre und Jahrzehnte kann und soll nicht jedes Detail des umfangreichen Rechtsgebiets behandelt, sondern vor allem das VerständnisderzentralenRechtsinstituteundderenZusammenwirkenge- fördertwerden.DieVerwendungvonKleindruckmögedenStudierenden helfen, bei der Wiederholung Grundlegendes und Details zu unterschei- den.DieausführlichenRegistererleichterndenraschenZugangzukonkre- ten Fragestellungen. Verweise (mit Bezug auf die Randzahlen) innerhalb deseinzelnenBandes sowieVerweise aufdieDarstellung in anderenBän- den sollen die Wechselbezüge zwischen verschiedenen Rechtsinstituten des Bürgerlichen Rechts deutlich machen. Dabei wird auf andere Bände durch Bezug auf die Bandzahl (römische Zahl) und die Randzahl verwie- sen. V GeleitwortdesHerausgebers Der didaktischen Ausrichtung entsprechend wird auf einen umfassen- denNachweisvonLiteraturundJudikaturverzichtet.Dieexemplarischen Nachweise der Rechtsprechung sollen den Studierenden praxisorientierte Beispielebieten.DieLiteraturnachweiseeröffnen–nebendenKommenta- renvonKlang,Rummel,SchwimannundKoziol/Bydlinski/Bollenberger– einen ersten Einstieg, wo eine weitere Vertiefung (etwa in Hinblick auf HausarbeitenundDiplomarbeiten)erforderlichist.Auchaufdiewörtliche Wiedergabe der Gesetzesstellen wird weitgehend verzichtet; freilich ist es fürdasStudiumunumgänglich,dieimLehrbuchzitiertenGesetzesbestim- mungenineineraktuellenGesetzesausgabeauchwirklichnachzulesen. Linz,imJuli2010 PeterApathy VI Vorwort zur 5. Auflage IndenLehrveranstaltungenzumBürgerlichenRechtkommtdemInterna- tionalenPrivatrechteinzunehmendwichtigerStellenwertzu.DieErweite- rung der Europäischen Union und die wachsende Bedeutung der Grund- freiheiten haben zu einer Vermehrung grenzüberschreitender Recht- streitigkeiten geführt. Die Frage des anzuwendenden Rechts stellt sich heutefürdasinternationalzuständigeGerichtvielöfteralszurZeitdesIn- krafttretens des österreichischen IPR-Gesetzes vor drei Jahrzehnten. An- gesichts der Vielfalt des Sachrechts in den 27 Mitgliedstaaten der Union musstendieBrüsselerRechtsetzungsorganedafürsorgen,dassesim„Eu- ropäischen Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts“ jedenfalls einheitliche Anknüpfungsregeln gibt. So sind im Jahr 2009 zwei europä- ische Verordnungen in Geltung getreten, die das Internationale Schuld- rechtaufeineneue,erheblichkompliziertereRechtsgrundlagestellten:Im Jännerdie„VerordnungRomII“,diedasneueeuropaweitvereinheitlichte internationale Recht der außervertraglichen Schuldverhältnisse zum Ge- genstand hat, und im Dezember die „Verordnung Rom I“, die das Euro- päische Vertragsrechtsübereinkommen (EVÜ) ersetzt und das neue Inter- nationale Schuldvertragsrecht beinhaltet. Weitere EU-Verordnungen zum Internationalen Privatrecht sind bereits verabschiedet, aber noch nicht in Geltung,oderwerdenvorbereitet. WiedieVorauflagengehtauchdievorliegendeFassungvoneinemwei- ten Verständnis des Internationalen Privatrechts aus, das neben dem Rechtsanwendungsrecht auch das Einheitsprivatrecht und Internationale Zivilverfahrensrecht erfasst. Da jedoch Letzteres im österreichischen RechtsstudiumdenProzessualistenzugeordnetwird,konzentriertsichdie Darstellung auf das IPR im engeren Sinn und das Einheitsprivatrecht mit Fokus auf das UN-Kaufrecht (CISG). Da für diese beiden Themenberei- che in den Curricula des rechtswissenschaftlichen Studiums allzu wenig Zeit bleibt, mussten die Ausführungen kurz gehalten werden, sodass Lücken unvermeidlich waren. Ein Kurzlehrbuch muss sich eben auf die VermittlungvonBasiswissenbeschränken. VII Vorwortzur5.Auflage IndieNeuauflagewurdeeinBeitragintegriert,dervonMag.Dr.Markus Fallenböck, LLM (Yale) für die 3. Auflage verfasst wurde und die beson- deren kollisionsrechtlichen Probleme, diesichimZusammenhangmit der Nutzung des Internet ergeben, behandelt. Für die Durchsicht und wert- volle Hinweise zur Aktualisierung dieses Teiles habe ich ao. Univ.-Prof. ElisabethStaudeggerzudanken.EbensogebührtmeinenMitarbeiternam Institut,Ass.-Prof.PeterSchwarzeneggerundAss.-Prof. UlfriedTerlitza, Dank dafür, dass sie den Text des gesamten Bandes kritisch durchgelesen unddiediversenVerzeichnissedenÄnderungenangepassthaben.Fürall- fälligeFehlerundIrrtümerbeiderAktualisierungträgtfreilichderUnter- zeichnendediealleinigeVerantwortung. Graz,imSeptember2010 WillibaldPosch VIII Inhaltsübersicht Einführung §1. InternationalesPrivatrechtalsTeilgebietdesRechts .................. 1 ErsterTeil: InternationalesPrivatrechtimengerenSinn §2. HistorischeEntwicklung..................................... 11 §3. Rechtsquellen ............................................ 16 §4. DasösterreichischeIPR-Gesetz:EntstehungundStellungimSystem ..... 26 §5. WeiterführendeLiteraturundZeitschriften ........................ 33 §6. DiekollisionsrechtlicheBeurteilung ............................. 36 §7. VerweisungundAnknüpfung ................................. 47 §8. Verweisungsgrenzen:Ordrepublic,Eingriffsnormen,Statutenwechsel .... 55 §9. Anknüpfungsmomente ...................................... 62 §10. Personenrecht ............................................ 75 §11. Familienrecht ............................................. 84 §12. Erbrecht ................................................ 104 §13. SachenrechtundImmaterialgüterrecht ........................... 111 §14. Rechtsgeschäft ............................................ 121 §15. Schuldverhältnisse ......................................... 127 §16. Exkurs:InternationalesPrivatrechtundeBusiness ................... 171 ZweiterTeil: Einheitsprivatrecht §17. Einführung:Wesen,Terminologie,Kategorien ..................... 187 §18. EuropäischePrivatrechtsangleichung ............................ 203 §19. DerinternationaleWarenkaufnachdem„WienerUN-Übereinkommen“ (CISG) ................................................. 217 IX

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