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Bulgarien und die Mächte 1913-1915. Ein Beitrag zur Weltkriegs- und Imperialismusgeschichte PDF

482 Pages·1985·42.695 MB·German
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Preview Bulgarien und die Mächte 1913-1915. Ein Beitrag zur Weltkriegs- und Imperialismusgeschichte

WOLFGANG-UWE FRIEDRICH BULGARIEN UND DIE MÄCHTE 1913-1915 78.- 85/10 26 3 QUELLEN UND STUDIEN ZUR GESCHICHTE DES ÖSTLICHEN EUROPA BAND XXI HERAUSGEGEBEN IM AUFTRAG DES ARBEITSKREISES DER OSTEUROPAHISTORIKER AN DEN HOCHSCHULEN DES LANDES NORDRHEIN-WESTFALEN VON GÜNTHER STÖKL FRANZ STEINER VERLAG WIESBADEN GMBH STUTTGART 1985 WOLFGANG-UWE FRIEDRICH BULGARIEN UND DIE MÄCHTE 1913-1915 EIN BEITRAG ZUR WELTKRIEGS- UND IMPERIALISMUSGESCHICHTE ' FRANZ STEINER VERLAG WIESBADEN GMBH STUTTGART 1985 CIP-Kurztitelaufnahme der Deutschen Bibliothek Friedrich, Wolfgang-Uwe: Bulgarien und die Mächte 1913-1915 / e. Beitr. zur Weltkriegs- u. Imperialismusgeschichte / Wolfgang-Uwe Friedrich. - Stuttgart : Steiner-Verlag-Wiesbaden-GmbH, 1985. (Quellen und Studien zur Geschichte des östlichen Europa ; Bd. 21) ISBN 3-515-04050-1 NE:GT Alle Rechte vorbehalten Ohne ausdrückliche Genehmigung des Verlages ist es auch nicht gestattet, das Werk oder einzel- ne Teile daraus nachzudrucken oder auf photomechanischem Wege (Photokopie, Mikrokopie usw.) zu vervielfältigen. © 1985 bei Franz Steiner Verlag Wiesbaden GmbH, Sitz Stuttgart. Printed in Germany Meinen Eltern ** t INHALTSVERZEICHNIS Vorwort IX Karten X Einleitung XIII I. Voraussetzungen 1 1. Institutionen und Machtträger 1 1.1 Die Verfassung und ihre Institutionen 1 1.2 König Ferdinand, die Parteien, Kirche, Armee und mazedonische Bewegung 2 2. Bulgarien nach den Balkankriegen 12 II. Die bulgarische Anleihepolitik 1913 - 1914 20 1. Vorgespräche und Sofortkredite 20 2. Anleiheverhandlungen 25 Exkurs I: Tabakanbau und Tabakhandel 50 3. Die vier Verträge vom 12. Juli 1914 88 4. Zwischen Vertragsschluß und Ukaz-Veröffentlichung: russisch-französische Gegenmaßnahmen 92 5. Das Vertragswerk im S branie und seine Inkraftsetzung 95 6. Zum Vergleich: Die serbische Anleihe vom 8.9. 1913 und die griechische Anleihe vom 31.1. 1914 101 7. Die Folgen 103 III. Bulgariens Weg in den Weltkrieg 106 1. Juli-Krise, Kriegsausbruch und die Genesis der bulgari- schen Neutralitätspolitik (Juli bis Oktober 1914) 107 1.1 Die bulgarische Außenpolitik in der innenpolitischen Diskussion (I) 107 1.2 Bulgarien in der internationalen Politik (I) 114 a) Bulgarien und die Mittelmächte 114 Exkurs II: Die Mittelmächte und Rumänien in der Juli-Krise 117 b) Bulgarien und die Türkei 129 c) Bulgarien und die Entente 133 2. Die bulgarische Politik des Abwartens (I) (Oktober 1914 bis Februar 1915) 155 2.1 Die Verschlechterung der Wirtschaftlage und politische Gegenmaßnahmen 155 2.2 Die bulgarische Außenpolitik in der innenpolitischen Diskussion (II) 157 2.3 Bulgarien in der internationalen Politik (II) 163 a) Bulgarien und die Mittelmächte 163 b) Italiens Außenpolitik und die Mission Genadievs nach Rom (Januar 1915) 169 c) Bulgarien und die Entente 171 3. Bulgariens neuer Anleihevertrag mit dem deutsch-öster- reichisch-ungarischen Konsortium 186 3.1 Anleiheangebote und Verhandlungen 186 3.2 Der Vertragsschluß in Berlin und Wien 188 3.3 Reaktionen in London, Petrograd und Paris 188 VII 4. Die bulgarische Politik des Abwartens (II) 189 4.1 Innenpolitische Krisenherde 189 4.2 Die bulgarische Außenpolitik in der innenpolitischen Diskussion (III) 195 4.3 Bulgarien in der internationalen Politik (III) 199 a) Bulgarien und die Mittelmächte 199 b) Deutsche Geheimdiplomatie: Das "Unternehmen Roselius" 211 c) Bulgarien und die Entente 217 5. Die Vorbereitung des bulgarischen Kriegseintritts (Juli bis September 1915) 232 5.1 Innenpolitische Krisen 232 5.2 Bulgariens drittes Anleiheabkommen mit dem deutsch- österreichisch-ungarischen Konsortium 234 5.3 Die bulgarische Außenpolitik in der innenpolitischen Diskussion (IV) 235 5.4 Bulgarien in der internationalen Politik (IV) 237 a) Bulgarien und die Mittelmächte 237 b) Bulgarien und die Türkei 255 c) Bulgarien und die Entente 264 IV. Ergebnisse 280 Anhang: Daten zur Sozial- und Wirtschaftsgeschichte Bulgariens 1878 - 1918 292 Anmerkungen 316 Quellen- und Literaturverzeichnis 428 Karten 1) Bulgariens Grenzen vor und nach dem Bukarester Frieden II 2) Die "strittige Zone" in Mazedonien III 3) Bulgariens Aspirationen im Westen IV 4) Bulgariens wichtigste Bahnlinien 91 5) Die bulgarisch-türkische Grenze 263A Skizzen 1) Der Kurswert des bulgarischen Lev 36 2) Der bulgarische Außenhandel 36A 3) Auslandsguthaben und Devisenbestände 87 Tabellen im Anhang 1) Nationale Minderheiten in Bulgarien 293 2) Erwerbstätige nach Wirtschaftszweigen 294 3) Zum Entwicklungsstand der bulgarischen Stadt 297 4) Bodenbesitzverhältnisse 298 5) Vom Staat geförderte Industrieunternehmen 302 6) Ausländisches Anlagekapital in Bulgarien 301 7) Banknotenumlauf und Edelmetallreserven 304 8) Bulgariens Außenhandel: Exporte 307 9) Bulgariens Außenhandel: Importe 309 10) Staatsausgaben 313 11) Staatseinnahmen 314 12) Anleihen und Staatsverschuldung 315 VIII VORWORT Dieser Beitrag zur Geschichte des Ersten Weltkriegs und des europäischen Imperialismus ging aus dem Göttinger Oberseminar von Professor Gunnar Hering hervor. Ohne die Anleitung meines Lehrers und Freundes Gunnar Hering wäre diese Arbeit nicht geschrieben worden. Ihm gilt mein ganz besonderer Dank. In zahlreichen ausgedehnten Diskussionen haben die anderen Mitglieder des Oberseminars mir wichtige Anregungen gegeben. Ich danke dafür Edda Binder, Hans Knoll, Paul Luft, Hartmut Marhold, Christiane Marhold, Inge von Karolyi, Manfred Dunger, Eberhard Kuhrt, Karl-Heinz Ahrens, Michael Boestfleisch, Wolfgang Freiberg und Holm Sundhaussen. Stefan Troebst half mir sehr in Sofija und gab mir anschließend seinen wertvollen fachlichen Rat. Matthias Holzberg unterstützte mannigfaltig die Arbeit mit dem Text. Dem Einsatz meiner Bulgarischlehrer Christo P rvev und Mosko Moskov sowie der Hilfe der verstorbenen großen Osmanistin Professor Bistra Cvetkova verdanke ich einen großen Teil der Ergebnisse meiner Studien in Bulgarien. Die Mitarbeiter der Archive in Bonn, Wien, London und Paris haben mich tatkräftig unterstützt. Die Gespräche mit Professor Karl Deutsch brachten mir wertvolle metho- dische Einsichten. Professor Rudolf Vierhaus ließ mir wichtige Unter- stützung zuteil werden. Mein Londoner Aufenthalt wurde besonders fruchtbar durch die Hilfe von Paul Luft, damals Mitarbeiter am Deutschen Historischen Institut. Das Deutsche Historische Institut in Paris förderte meinen Aufenthalt durch ein Stipendium. Die Konrad-Adenauer-Stiftung förderte meine Arbeit durch ein Promotions- stipendium. Herrn Professor Stökl verdanke ich die Aufnahme des Buches in diese Reihe. Ihm, Herrn Sieveking und Herrn Hoppen vom Steiner-Verlag schulde ich großen Dank für Ihr Entgegenkommen. Frau Marienhagen hat unschätzbare Dienste bei der Fertigstellung des Manuskriptes geleistet. Eva gilt besonderer Dank. Etwaige Fehler und Irrtümer habe ich allein zu verantworten. Diese Arbeit wurde am 30.11.1982 vom Fachbereich Historisch-Philo- logische Wissenschaften der Universität Göttingen als Dissertation angenommen. Die Universität förderte finanziell die Drucklegung der Arbeit, soweit ihr dies möglich war. Der Verfasser IX TERRITORIAL MODIFICATIONS IN THE BALKANS 1.CONFERENCE OF LONDON 2. TREATY OF BUKAREST Ancient Boundaries ---Boundaries according to the treaty of Bukarest Kartenbeilage zum Carnegie-Report, 1914. X

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