VERGLEICHSTEST ■ ■ ■ BÜHNENTAUGLICH? Sieben Tastaturen im Vergleich: Behringer „U-Control UMX-61“, CME UF-60, Edirol PCR-800, Icon „Logicon 6 Air“, Icon „Neuron 6“, M-Audio „Axiom Pro 61“, Novation 61 SL MKII Von Tobias Birkenbeil Der Siegeszug der Software-Synthesizer hat zu einer Flut von kleinen, mittleren und großen Masterkeyboards geführt. Angefangen bei Kleinstmodellen wie dem mit Drucktasten bestückten Korg „Nanokeys“, über Modelle mit 88-Tasten-Hammer- mechanik, bis hin zu mehrmanualigen Orgeltastaturen. Wir haben eine repräsen- tative Auswahl von Modellen zwischen 100 und 600 Euro unter die Lupe genommen. Masterkeyboards galten lange Zeit über den MIDI-Port an die Außen- als exotisch: Fast ebenso teuer wie welt schickten. Die Tastatur selbst ein vollwertiger Synthesizer waren gefiel mir jedoch ausgesprochen die stummen Instrumente für den gut, sodass ich bereit war, die not- professionellen und ambitionierten wendigen 800 D-Mark zu investie- Live-Keyboarder konzipiert. Anfang ren. Eine für Musiker durchaus der 1990er Jahre entdeckte ich in übliche Finanzkrise führte zwei einem Musikhaus mit dem Ober- Jahre später zur Veräußerung der heim XK ein ziemlich seltenes „Lieblingstastatur“, bei der ich lei- Modell: eine normaleSynthesizer- der nur die Hälfte des Kaufpreises tastatur mit zweiziffriger LED-An- verbuchen konnte. zeige und den obligatorischen Pitchbend-/Modulationshebeln, die Mein nächstes Masterkeyboard allerdings unsauber arbeiteten und wurde – die Zeit der Software-Syn- kontinuierlich Controller-Daten thesizer war bereits angebrochen – 24 e g ei nz A ein Fatar SL-161 Pro. Die Tastatur Damit dürfte die Tastatur vor allem spielte sich sehr gut, doch die Ver- bei Einsteigern auf Interesse sto- arbeitung des Gehäuses war leider ßen. Neben dem MIDI-Keyboard miserabel. Beim Transport verwin- mit 61 Tasten, acht Drehreglern, dete es sich, beim Spielen knackte einem Fader, acht frei belegbaren und knarrte es an allen Ecken und Funktionstasten und den obligato- Enden. Das Gerät ging ständig in rischen Pitch- / Modulationsrädern, unliebsame Betriebsmodi, aus befinden sich noch ein USB-Audio- denen nur ein „Hard Reset“ heraus- interface mit zwei Ein- und Aus- führte. Die logische Konsequenz: gängen, die Software Ableton „4 lite Das Keyboard verschwand im Kel- Behringer Edition“ und 50 (!) VST- ler und eine neue Tastatur stand auf Plug-ins im Lieferumfang. Der der Einkaufsliste. Besserung schien Straßenpreis von 130 Euro (Listen- das UF-7 von CME zu versprechen preis 196 Euro) erscheint ange- – ein Masterkeyboard mit komfort- sichts der Ausstattung als echter abler 76er Tastatur. Doch auch mit Preisknüller. Bei der eingehenden diesem Modell wurde ich nicht Begutachtung stellten sich jedoch glücklich: Die Anschlagdynamik ar- auch Schwächen heraus. beitete ungenau, was angesichts der tollen Verarbeitung, der guten Beim Auspacken des Keyboards be- Optik und dem hervorragenden An- merkte ich, dass im Gehäuse ein schlaggefühl ernüchternd war. Eine Kleinstteilchen umherrollte, das Update-Möglichkeit des Betriebs- auch durch Umdrehen und Schüt- systems über USB war nicht vorge- teln nicht an die Außenwelt ge- sehen, sodass ich auch dieses langte. Hoffentlich kein Stören- Masterkeyboard wieder veräußerte. fried, der eines Tages unter einem Genug war genug: Nach dieser Mi- Tastenkontakt für Probleme sorgt. sere holte ich das alte Fatar aus dem Das Gehäuse wirkt stabil, jedoch Keller, zersägte das grässliche Ge- nicht ganz verwindungsfest. Die häuse und schraubte die Tastatur Tastatur arbeitet ohne störende Ne- samt Steuerelektronik auf ein Brett. bengeräusche und hat einen ange- Daraus entstand ein wenig ästhe- nehmen Druckpunkt, der Gegen- tisch überzeugendes dafür aber gut druck der Repetitionsfedern ist je- zu spielendes Arbeitswerkzeug. doch straff. Die oberste Taste kratzt an einem inneren Widerstand, Angesichts der wechselhaften Er- ebenso wie Drehregler und Modu- fahrungen mit meinen Tastaturen lationsrad, die mit dem Gehäuse in war ich sehr auf die Testkandidaten Berührung kommen. Die Griffmul- gespannt. Vielleicht stand ja sogar den von Pitchbend- und Modula- die Ablösung meines rustikalen tionsrad sind etwas im Gehäuse ab- Custom-Holzmodells bevor. gesenkt, was zwar schön aussieht, die Bedienelemente allerdings un- Behringer „U-Control griffig macht. UMX-61“ Wie schon von Behringer gewöhnt, Nachdem ich das Keyboard per USB wird viel Ausstattung zum niedri- mit meinem PC verbunden habe, gen Verkaufspreis angeboten. wurde es problemlos erkannt und Behringer „U-Control UMX-61“: Einsteigerpaket mit Schwächen VERGLEICHSTEST ■ ■ ■ Ist günstig fair? für die Anwendung der mitgelie- ferten Software gegenüber. Im di- rekten Vergleich zu den anderen Manchmal keimt in mir angesichts derart günstiger Verkaufspreise und erstaunlicher Fertigungs- Modellen belegt das Behringer den qualität die Frage nach „fairen Produktionsbedingungen“ in einem globalen Markt auf. Eine Frage, letzten Platz in der „Perfor- die sich aufgrund fehlender Informationen zu den Produktionsbedingungen nicht klären lässt, aber mance“-Wertung. vielleicht wäre ja, um jeglichen Mutmaßungen den Boden zu entziehen, ein „Fair-Trade-Label“ für Musikinstrumente eine Überlegung wert. Dem Anwender, der auf solche Details auch in anderen CME UF-60 Bereichen seines Konsumverhaltens Wert legt, wäre damit geholfen und die Hersteller hätten ein Nach meinen gemischten Erfah- überzeugendes zusätzliches Verkaufsargument. rungen mit dem Vorgängermodell war ich gespannt auf das UF-60. Das stabile Vollmetallgehäuse wurde beibehalten, ebenso die neun Schie- installiert. Auch die mitgelieferte Ein großes Manko: Es fehlt ein Dis- beregler, acht mittengerasterten Soundkarte funktionierte an mei- play. Da das Gerät keine Zehnertas- Drehregler, neun Funktionstasten, nem Laptop sofort tadellos. Die tatur besitzt, müssen alle das dreistellige Segmentdisplay, die Drehregler, Controller und der Zahlenwerte über die Klaviatur ein- Transportsektion, der Endlos-Dreh- Fader des Keyboards senden sau- gegeben werden – an sich schon regler mit zwei zugehörigen Tasten bere Werte und die gesendete Velo- keine luxuriöse Lösung, angesichts für die Feineingabe von Werten, city wird passend zur eingesetzten des Preises aber nachvollziehbar. sowie die obligatorischen Pitch- Kraft umgesetzt. Für „Softies“ oder Dass die so „eingespielten“ Werte und Modulationsräder. Neu ist „Stahlfinger“ kann die Anschlags- jedoch nicht angezeigt werden, er- neben dem nun silberfarbenen Äu- dynamik ansonsten passend zur schwert die Sache zusätzlich. ßeren die Aufschrift „WIDI“. Hinter Härte des eigenen Anschlags ska- Sehr ärgerlich: Beim Lesen der dieser Bezeichnung verbirgt sich liert werden. zahlreichen Lizenzabkommen der das hauseigene Funk-MIDI-System, mitgelieferten Software stoße ich welches die drahtlose Übertragung auf den Passus „Nur zur privaten der Parameter an einen PC ermög- Verwendung.“ Rechtssicherheit licht. Der notwendige Funkempfän- sieht für mich als gewerblich akti- ger in Form eines USB-Sticks ist ver Musiker anders aus. An dieser sogar im Lieferumfang enthalten. Stelle wünsche ich mir sowohl auf Die Rückseite bietet neben den üb- der Produktverpackung als auch in lichen Anschlüssen als einziges der Werbung einen deutlichen Hin- Keyboard in dieser Testreihe die weis auf diese Einschränkung. Möglichkeit, einen Breath Control- ler zu verbinden. Insgesamt hinterlässt das Paket einen gemischten Eindruck. Ei- Ich wollte es genau wissen und ver- nerseits werden vorbildlicher Lie- wendete anstatt einer USB-Verbin- ferumfang und viele Funktionen dung gleich die drahtlose Variante. geboten, dem stehen allerdings Der MIDI-Port stand nach der Trei- deutliche Verarbeitungsmängel berinstallation des WIDI-Sticks so- und rechtliche Einschränkungen fort in allen Anwendungen zur Der CME-Editor: spartanische Optik, effektive Funktionalität CME UF-60: Solides Keyboard mit der Möglichkeit zur Nutzung von Erweiterungs-Boards 26 Verfügung und empfing auf Anhieb sche, balinesische und japanische Board nachgerüstet werden kön- Daten vom Keyboard. Schon beim Skalen zur Verfügung. Da das Key- nen. Zur Auswahl stehen ein Syn- ersten Anspielen merke ich, dass die board hierfür einige „MIDI-Tricks“ thesizer-Board von Waldorf Velocity-Probleme des Vorgängers anwenden muss, arbeitet es nur („Nano“), ein Piano- / Stringmodul Geschichte sind: die Tastatur spielt noch im monofonen Modus. Das sowie ein Firewire-Audiointerface. sich angenehm und stimmig. Ich Spielen von Akkorden ist nicht Auf der Homepage von CME gibt es verband einige der Dreh- und möglich. außerdem die Betaversion einer Schieberegler mit Parametern eines Editorsoftware zum Downloaden. VSTis und freute mich über saubere Abschließend ist noch zu erwäh- Mittels Dropdown-Menüs ist die Werteübertragung. Wie schon beim nen, dass alle CME-Keyboards der Programmierung der Reglerbele- UF-6 verfügen die Drehregler über UF-Reihe mit einem Erweiterungs- gungen ein Kinderspiel. eine Mittenrasterung, was ich manchmal als irritierend empfand: Bei Parametern, die positive und Anzeige negative Werte verarbeiten (bei- spielsweise Stereopanorama und Modulationszuweisungen) macht diese Zentrierung durchaus Sinn. Meiner Erfahrung nach arbeitet man jedoch meist mit Werten von 0 bis 127 (beispielsweise Filter-Cu- toff und Resonanz), bei denen die Mittenrasterung eher stört. Die Schieberegler des UF-60 sind solide und leichtgängig. Als sehr praktisch bewerte ich die Möglich- keit, die Schieberegler in einen „Drawbar“-Modus zu schalten. Hierbei wird die Funktionsweise umgedreht: der Wert 0 befindet sich am oberen Ende des Reglerwegs, der Maximalwert am unteren Ende. Diese Funktion erweist sich als sehr nützlich, um die Zugriegel einer elektronischen Orgel realitätsnah zu bedienen. Befindet sich der Zug- riegel oben (ganz reingedrückt), ist die jeweilige Fußlage stumm. Wird der Zugriegel komplett herausge- zogen, erklingt die Fußlage in vol- ler Lautstärke. Die Funktionstasten sind für mein Empfinden etwas hart und beim Betätigen recht laut. Sie wirken je- doch solide und zuverlässig. Ein einzigartiges und ungewöhnli- ches Feature ist die Möglichkeit, verschiedene tonale Skalen und Temperierungen zu erzeugen. Hiermit könnte beispielsweise ein Soloinstrument in einer orientali- schen Skala gespielt werden – ein echtes Experimentierfeld für ambi- tionierte Musiker und hervorra- gend für Musik aus anderen Kulturräumen geeignet. So stehen beispielsweise algerische, arabi- VERGLEICHSTEST ■ ■ ■ Edirol PCR-800: reichhaltige Ausstattung, teilweise komplizierte Bedienung und Schwächen bei den Fadern von Programmwechselbefehlen. Die Klaviatur des Instruments Sehr gut: Für die Parametereingabe kommt meinen Erwartungen ent- in den Menüs steht ein Endlosreg- gegen: etwas härter, jedoch mit an- ler zur Verfügung, was die Eingabe genehmem Druckpunkt. Die sehr erleichtert. Der Roland-typi- Federn der Mechanik leisten keinen sche Pitchbend/Modulationshebel anhaltend straffen Widerstand, wie Der Editor von Edirol: tolle ist Geschmackssache. Ich bevor- beispielsweise beim Modell von Arbeitsoberfläche, umständliche zuge an dieser Stelle Räder, da ein Behringer oder dem Icon „Neuron“, Datenübertragung Modulationsrad auch in beliebigen eine Voraussetzung für unver- Beim CME UF-60 handelt es sich Zwischenstellungen stehen bleiben krampftes und ermüdungsfreies um ein solides und angenehm kann und nicht – wie der Hebel – Spiel. spielbares MIDI-Keyboard. Es bie- zurück auf den Nullwert springt. tet neben dem geschlossenen Für bestimmte Solospielweisen Die kombinierten Drumpads/Taster Funk-MIDI-System noch weitere macht der Roland-Hebel aber sind etwas kleiner als die der „Mit- Ausstattungsmerkmale, die so bei durchaus Sinn und wird deshalb bewerber“, vermitteln aber ein an- anderen Herstellern nicht angebo- unter der Kategorie „Geschmacks- genehmes Spielgefühl. Durch die ten werden. Zum Verkaufspreis sache“ abgelegt. Hervorzuheben ist, kleinere Form und die Hinter- von etwa 330 Euro ist die Konkur- dass sich alle Anschlüsse zur Au- grundbeleuchtung gehen sie auch renz allerdings erdrückend groß, ßenwelt auf der linken Außenseite glaubwürdig als Funktionstasten was in diesem Vergleich eine Plat- des Keyboards befinden: Netzteil, durch. Die drei zusätzlichen, frei zierung im Mittelfeld der beiden Ein/Ausschalter mit drei Stellungen belegbaren Minischalter reagieren Bewertungskategorien nach sich (DC, USB und off), MIDI In/Out/ mir hingegen etwas zu schwammig. zog. Thru mit einem Schalter für MIDI- Was bei meinem Testgerät negativ Merging und ein Hold- sowie ein auffiel: Die Drumpads lösten bei Expressionpedal können ange- einem Anschlag gelegentlich dop- Edirol PCR-800 schlossen werden. pelte Noten (von E-Drums als Dop- Als ich das Keyboard aus dem Kar- ton nahm, war ich von dem knapp fünf Kilogramm wiegenden Leicht- gewicht angenehm überrascht, vor allem in Anbetracht von Größe und Ausstattung. Am Design des Instru- ments ist deutlich die Handschrift des federführenden Herstellers Ro- land zu erkennen. Es stehen insge- samt neun Drehregler, neun Fader, ein Crossfader und 21 beleuchtete Schalter zur Verfügung, von denen 18 auch als Drumpads genutzt wer- den können. Ganz links befinden sich die Schalter für Betriebsmodi (Single, Split, Dual), Oktav-Trans- ponierung, ein Transportfeld zur Steuerung von DAWs, für die Di- rektanwahl von MIDI-Kanälen, An- wahl der Control Maps und Senden Icon „Neutron 6“: wenig Bedienelemente, aber gute Verarbeitung zum günstigen Preis 28 peltrigger her bekannt, Anm. der Icon„Neuron 6“ Bereits beim Auspacken des „Neu- Redaktion) aus. Bei Edirol war das Der Hersteller Icon war mir bis zu ron 6“ wird deutlich, dass Icon mit beschriebene Problem auf Nach- diesem Testbericht gänzlich unbe- diesem Keyboard das untere Preis- frage bisher nicht auffällig gewor- kannt. Die günstigen Verkaufs- segment gehörig aufmischen den – da von dem Modell keine preise der Modelle („Neuron 6“: könnte. Das Gehäuse besteht kom- weiteren Geräte zum Test bereit- Listenpreis 153 Euro / Verkaufs- plett aus Metall und ist hervorra- standen, ließ sich das Verhalten preis: 129 Euro; „Logicon“: Listen- gend verarbeitet. Neben vier nicht eingehender überprüfen, soll preis 272 Euro / Verkaufspreis: 229 gerasterten Drehreglern gibt es aber trotzdem nicht unerwähnt Euro) wecken zunächst keine allzu einen Fader, der seitwärts verläuft bleiben. großen Erwartungen. und eine große dreistellige Seg- Während der linke Teil der Bedien- oberfläche hochwertig, aufgeräumt und professionell gestaltet ist, ver- sprühen Optik, Touch und Feel der Anzeige Fadersektion echten „Plastik- chtehanba reBm icleihc“ k.d Beeneis nCo rnsodcshesröfasn dzeeusr :b uAenuandf dsptearnna edkretsin-- zib.itncoidt002ous8 sches Bedienelement, erweist er sich 4.2009 beim Berühren als labiler, fragiler Vergleich Kompakt-P.A.s Wackelkandidat. Dass hierfür kein solideres Bauteil eingesetzt wird, kann ich nicht nachvollziehen. • größerer, noch leistungsfähigerer Neodymium-Magnet • effizientere Belüftungsschaltung mit 2dB Reduzierung der Leistungsverdichtung • versteifte Membran für hohe Zuverlässigkeit und Auffällig war, dass ich bei keinem reduzierte Verzerrung anderen Testkandidaten so oft das Handbuch zurate ziehen musste, um einfache Programmierungen wie beispielsweise das Ändern der Velocity-Kurve vorzunehmen. Diese Funktionen befinden sich in Unter- menüs, die nicht intuitiv erreichbar • Kupferkalotte für höhere Leistung sowie glasklare sind. Wirklich vorbildlich ist hinge- und dynamische HF-Wiedergabe gen die mitgelieferte Editorsoft- ware: Auf einer Abbildung der Keyboard-Bedienoberfläche können alle Schalter und Regler angewählt und über Kontextmenüs belegt werden. Doch dieses Highlight wird getrübt, wenn es an die Übertra- gung der vorgenommen Änderun- • Schaltnetzteil zur Gewichtsreduktion und Erhöhung der der Leistungsgeschwindigkeit gen geht: Das Keyboard muss in • PWM Technologie für mehr Dynamik und Leistungs- maximierung den Bulk-Receive-Modus versetzt werden, um die Editor-Einstellun- gen nach dem Abschluss der Editie- rung empfangen zu können. Wieder muss das Handbuch zur Hand ge- nommen werden: Es folgt ein Trip durch verschiedene Untermenüs und blinkende Taster. • Neues Kontroll-Panel mit Gain/Volume, 3-Band-EQ, Mic/Line Schalter, Groundlift, XLR/Klinke-Combo-Input, Trotz der genannten Minuspunkte XLR-Output, separater AUX-Input mit Volume. handelt es sich beim PCR-800 ins- Die Champions League … gesamt um ein solides Instrument für einen Straßenpreis von etwa Mit HiMaxX bringt FBT eine neue Linie aktiver und 250 Euro. Speziell den Live-Key- passiver Spitzenlautsprecher in’s Spiel. Verblüffende boarder wird das erstaunlich ge- Audioqualität, faszinierende Performance, innovatives ringe Gewicht freuen. In diesem Design und höchste Zuverlässigkeit. Vergleich platzierte sich das PCR- Testen und hören Sie selbst. 800 in beiden Bewertungskatego- HiMaxX 60a HiMaxX 40a HiMaxX 100Sa rien auf einem Platz im Mittelfeld. 27-0W0+e2g0, 01W5” 25-0W0+e1g5, 01W2” Band9-P00aWss, 18” DESAIGNNDEDM,ANEUNFGAINCETEURREEDD IN ITALY HiMaxX 60 HiMaxX 40 2-Weg 2-Weg 700W 500W Vertrieb für Deutschland und Österreich: MUSIXX GmbH - Maierhof 2 - D-94167 Tettenweis www.fbt-musixx.de VERGLEICHSTEST ■ ■ ■ mentanzeige. Der Clou an dieser weiße Lackierung des Neutron mechanik. Doch die Tastatur ist Anzeige: Sie kann neben Ziffern nicht zusagen sollte, hat übrigens leichtgängig genug, um ein über- auch Laufschrift darstellen – auf die Auswahl aus vier weiteren Far- zeugendes Spielgefühl zu vermit- diese Weise wird die Programmie- ben: schwarz, silber, rot und blau. teln. rung vereinfacht. Eine weitere inte- ressante Lösung bietet der Pitch- / Auch die Drumpads sind angenehm Modulations-Joystick. In Modulati- Icon „Logicon 6 Air“ zu spielen und erinnern stark an die onsrichtung federt er nicht zurück Das „Logicon 6 Air“ ist der größere großen Pads der MPC-Reihe von und erlaubt somit stehende Modu- Bruder des „Neuron 6“. Auch beim Akai. Die Bedienung des Keyboards lationen. Nach links und rechts ist „Logicon“ ist das Gehäuse aus Me- ist dank des großen, übersichtli- Hersteller und der Stick gefedert, wie man es von tall gefertigt, lediglich die Seiten- chen Displays, des Alpha-Dials für Vertriebe im Internet einem Pitchbend-Hebel kennt. Auf- teile bestehen aus Kunststoff. Das die Parametereingabe und der zahl- grund der Joystick-Bauart kann der Instrument bietet ebenfalls vier reichen Funktionsbuttons sehr Behringer Hebel auch als X/Y-Controller ver- Drehregler, vier Fader, ein großes komfortabel und einfach. Weitere Hersteller: www.behringer.de wendet werden. Insgesamt stehen Klartext-LCD-Display, acht Full- Vorzüge offenbart die Rückseite des Vertrieb: www.trius-audio.de 14 Schalter zur Programmierung, size-Drumpads und ein Alpha-Dial Instruments. Hier warten neben CME freien Belegung oder der Trans- zur Parametereingabe. Der spezielle den üblichen Anschlüssen noch portsteuerung einer DAW-Software Pitch- / Modulations-Joystick des drei Erweiterungssteckplätze auf Hersteller: www.cme-pro.com Vertrieb: www.hyperactive.de zur Verfügung. „Neuron“ hat auch beim „Logicon“ Bestückung. Zur Auswahl stehen seinen Platz gefunden. derzeit ein Pianomodul, ein Audio- Edirol Alle Bedienelemente arbeiten ein- interface und ein Synthesizermo- Hersteller & Vertrieb: wandfrei, wobei die Drehregler her- Als echtes Premiumfeature erweist dul. Letzteres ist nicht etwa „nur“ www.ediroleurope.com vorzuheben sind: bei langsamer sich die halbgewichtete Klaviatur. ein Synthesizer eines speziellen Icon Drehbewegung verändert sich der Die Tasten reagieren nicht so behä- Herstellers, sondern ein offenes Hersteller: Parameter in Einerschritten, bei ra- big wie die eines Klaviers, vermit- System, auf dem spezielle Plug-ins www.icon-global.com schen Bewegungen springt der Pa- teln jedoch das Spielgefühl einer geladen werden können. Aktuell Vertrieb: www.soundservice.de rameterwert in größeren Inter- sehr ausgewogenen Mechanik. Ins- stehen ein Minimoog, eine Ham- vallen, sodass man sich nicht „über- gesamt erinnert mich der Anschlag mond und ein polyphoner Analog- M-Audio drehen“ muss, um von 1 bis 127 zu an die Tastatur meines damaligen synthesizer als virtuelle Plug-in- Hersteller: http://maudio.de kommen. Die Klaviatur des Neuron Rhodes Mark 73 E-Pianos. Spontan Version zur Auswahl. Vertrieb: www.soundservice.de gefällt mir gut, ist allerdings etwas lud ich ein Rhodes-VSTi in den Lap- Novation zu stramm gefedert. top und fühlte mich sofort hei- Neben der kabelgebundenen MIDI- Hersteller: misch. Es folgte ein einstündiger Übertragung kann das „Logicon“ http://de.novationmusic.com Gut hat sich das „Neuron 6“ be- Jam mit Fender „Rhodes“, Wurlit- auch drahtlos mit einem PC oder Vertrieb: www.focusrite.com währt, speziell auch im direkten zer und Hohner „Pianet“. Auch bei Laptop verbunden werden. Der Vergleich zum in der gleichen Synthesizern weiß der Anschlag zu hierfür benötigte „Air MIDI RX“ Preisklasse angesiedelten Behrin- gefallen – normalerweise wider- Empfänger in Form eines USB- ger U-Control UMX-61. Eine her- strebt mir hierbei eine Hammer- Sticks kostet etwa 40 Euro. Das vorragende Verarbeitung und die qualitativ überzeugenden Bedien- elemente mit auch im Detail Der Editor für die „Logicon“ durchdachten Funktionen, lassen -Keyboards steht demnächst für das etwas spärliche Angebot an alle User kostenfrei zur Verfügung Dreh- und Schiebereglern in den – die Betaversion macht bereits Hintergrund treten. Wem die einen sehr guten Eindruck Icon „Logicon 6 Air“: unser Preis-/Leistungssieger mit umfassender Aus- stattung und hervorragender Verarbeitung 30 VERGLEICHSTEST ■ ■ ■ M-Audio „Axiom Pro 61“: gewöhnungsbedürftige Tastatur mit Schwächen bei den Bedienelementen Gerät funktionierte unkompliziert und wird das Instrument mal hoch- Unterhalb des Displays befinden und in der Übertragung einwand- kant abgestellt, rutscht es garan- sich auch die unterschiedlichen frei. Bei einem Straßenpreis von tiert nicht weg. Funktionstasten, beispielsweise rund 230 Euro ist dieses Instru- zum Editieren oder Laden/Spei- ment der Preis-Leistungs-Knüller Die Tastatur arbeitet leichtgängig, chern. Die Taster sind in wechseln- in diesem Vergleich. Als „Goodies“ der Anschlag ist angenehm, stabil den Helligkeiten beleuchtet, was erhält man übrigens Ableton „live und elastisch. Von der zugesagten guten Überblick darüber verschafft, lite 7“ und Magix „Samplitude SE“. Halbgewichtung kommt für mein in welcher Programmierebene sich Wer sich mehr Drehregler und Empfinden zu wenig an den Fin- der Anwender befindet. Fader wünscht, sei auf die „Inspire“ gern an. Hier verhält sich das Icon Serie verwiesen: Für einen Preis- „Logicon“ eindeutiger. Der Tasten- Anlass zur Kritik geben die neun aufschlag von etwa 100 Euro gibt hub der Klaviatur ist für meinen Schieberegler mit darunterliegen- es insgesamt 16 Drehregler, neun Geschmack zu lang. Ich würde den den frei belegbaren Tastern. Die Fader und ein Touchpad. Anschlagspunkt lieber etwas frü- Fader laufen zäh und schwerfällig. her erreichen und gerate durch Möglicherweise sind die zum Das „Logicon 6 Air“ ist ein her- den langen Tastenweg beim Spie- Staubschutz integrierten Gummi- vorragendes Instrument mit inte- len rascher Läufe ins Stolpern. lippen der Grund für den „hakeli- ressanten Erweiterungsoptionen, Links von der Tastatur befinden gen“ Faderlauf. was sich im zweiten Platz der sich Pitchbend- und Modulations- „Performance“-Wertung und so- rad sowie die Buttons für die Ok- Das „Axiom Pro 61“ ist ein In- gar dem ersten Platz nach Preis-/ tavtransponierung. Sehr gut sind strument, das speziell durch das Leistungskriterien widerspiegelt. Anschlag und Größe der acht grafikfähige Display und die reich- Herzlichen Glückwunsch zu dieser Drumpads. Ein Alleinstellungs- haltige Ausstattung besticht. Die gelungenen Premiere. merkmal unter den Testkandidaten eigenwillige Tastatur ist sicherlich ist das Vorhandensein eines grafik- Geschmackssache, mich konnte fähigen Displays, das unter ande- sie im Test nicht überzeugen. Ge- M-Audio „Axiom Pro 61“ rem die relative Stellung der stört haben mich zudem die wider- Das Keyboard von M-Audio fiel Drehregler sowie den aktuellen Pa- willigen Schieberegler und zu nach dem Auspacken und An- rameterwert anzeigt. Mit den Soft- schließen gleich durch zahlreiche buttons unter dem Display können Details auf: ein großes, grafikfähi- auf sehr einfache Weise Mehrfach- ges Display mit in der Nähe posi- belegungen der Bedienelemente tionierten Soft-Buttons, neun aufgerufen werden. Beim Um- Schieberegler inklusive Funktions- schalten der Mehrfachbelegungen tasten, acht Endlos-Drehregler ist die Display-Anzeige der Regler- sowie acht große Drumpads. Die position sehr hilfreich, da die Klaviatur besteht aus Fullsize-Pia- Drehregler idealerweise als End- notasten, das Kunststoffgehäuse ist losregler ausgelegt sind und keine hochwertig verarbeitet und wirkt Rückschlüsse auf den Stand des äußerst stabil. Immer wieder für Parameters zulassen. Als einziges Überraschung sorgen kleine Details Modell verfügt das M-Audio In- bei diesem Vergleich. So wurden strument zudem über eine 10er- dem M-Audio-Modell gummierte Tastatur für die Eingabe von Seitenteile mit auf den Weg gege- Parameterwerten, was die Pro- ben, das schützt im Bühnenalltag grammierung erleichtert. 32 High End e g ei nz Verstärkertechnologie A Made in Europe einem gewissen Grad auch die un- Überzeugen konnte auch die Kla- terschiedlich gängigen Drehregler. viatur, sie erwies sich als leichtgän- Aufgrund der guten Ausstattung gig bei angenehmem Anschlag- RX-Series Ultra-Compact-Universal erreicht das M-Audio-Modell den gefühl. Unter den Drehreglern be- dritten Platz in diesem Vergleich. finden sich die Drumpads, die etwas ! W kleiner und flacher als die sonst ty- E pischen Pads ausfallen und mich N Novation „Remote 61 SL vom Spielgefühl nicht so recht be- Mk II“ geistern konnten. 2 Kanäle, Trafoendstufen Zum Abschluss dieses Vergleichs- (cid:67)(cid:74)(cid:84)(cid:1)(cid:19)(cid:1)(cid:89)(cid:1)(cid:18)(cid:21)(cid:22)(cid:17)(cid:1)(cid:56)(cid:16)(cid:21)(cid:1)(cid:430)(cid:1)(cid:116)(cid:1)(cid:53)(cid:74)(cid:70)(cid:71)(cid:70)(cid:1)(cid:19)(cid:18)(cid:13)(cid:22)(cid:1)(cid:68)(cid:78)(cid:1)(cid:116)(cid:1)(cid:40)(cid:70)(cid:88)(cid:74)(cid:68)(cid:73)(cid:85)(cid:1)(cid:18)(cid:17)(cid:121)(cid:18)(cid:20)(cid:13)(cid:22)(cid:1)(cid:76)(cid:72) tests wenden wir uns der preisli- Die mitgelieferte Automap-Soft- chen Oberklasse zu: Für einen ware bietet hervorragende Funktio- S-Series Verkaufspreis von etwa 560 Euro nen und vereinfacht auf grandiose High Power 2/4 Channel bekommt der potenzielle Käufer Weise das Anlegen von Controller- beim Novation „Remote 61 SL Mk Zuweisungen. Sogar die Parameter- II“ die „Vollbedienung“ an Parame- namen der Plug-ins können in das tern und Funktionstasten. Die Display des Keyboards übertragen Dreh- und Schieberegler sind be- werden und vermitteln das Gefühl, 2 und 4 Kanäle: Schaltnetzteil-Endstufen rührungsempfindlich: Tippt man als wäre das Novation-Keyboard der einen der Regler an, wird im Dis- Klangerzeuger und nicht das im PC (cid:19)(cid:14)(cid:44)(cid:66)(cid:79)(cid:66)(cid:77)(cid:1)(cid:67)(cid:74)(cid:84)(cid:1)(cid:19)(cid:1)(cid:89)(cid:1)(cid:19)(cid:17)(cid:19)(cid:22)(cid:1)(cid:56)(cid:16)(cid:21)(cid:1)(cid:430)(cid:1)(cid:116)(cid:1)(cid:21)(cid:14)(cid:44)(cid:66)(cid:79)(cid:66)(cid:77)(cid:14)(cid:46)(cid:80)(cid:69)(cid:70)(cid:77)(cid:77)(cid:70)(cid:1) play der zugehörige Wert angezeigt. angesteuerte VSTi. (cid:67)(cid:74)(cid:84)(cid:1)(cid:21)(cid:1)(cid:89)(cid:1)(cid:18)(cid:21)(cid:25)(cid:17)(cid:1)(cid:56)(cid:16)(cid:21)(cid:1)(cid:430)(cid:1)(cid:116)(cid:1)(cid:40)(cid:70)(cid:88)(cid:74)(cid:68)(cid:73)(cid:85)(cid:1)(cid:25)(cid:121)(cid:25)(cid:13)(cid:23)(cid:1)(cid:76)(cid:72)(cid:1) Sehr schön und übersichtlich sind (cid:37)(cid:52)(cid:49)(cid:14)(cid:48)(cid:81)(cid:85)(cid:74)(cid:80)(cid:79)(cid:70)(cid:79)(cid:1)(cid:42)(cid:49)(cid:14)(cid:39)(cid:70)(cid:83)(cid:79)(cid:84)(cid:85)(cid:70)(cid:86)(cid:70)(cid:83)(cid:78)(cid:80)(cid:69)(cid:86)(cid:77)(cid:70) die Leuchtkränze der Drehregler, Ein angenehmes Feature ist das die den aktuellen Stand der Regler Touchpad, das sehr spezielle Con- T-Series gut erkennbar machen. Auch die troller-Steuerungen erlaubt. Der Multi-Channel Installation Amplifi ers Druckknöpfe sind hintergrundbe- zum Einsatz kommende, in alle leuchtet und bieten gute Übersicht. Richtungen gefederte Pitchbend/ 4 und 8 Kanäle (cid:71)(cid:224)(cid:83)(cid:1)(cid:42)(cid:79)(cid:84)(cid:85)(cid:66)(cid:77)(cid:77)(cid:66)(cid:85)(cid:74)(cid:80)(cid:79)(cid:70)(cid:79)(cid:1)(cid:67)(cid:74)(cid:84)(cid:1)(cid:25)(cid:1)(cid:89)(cid:1)(cid:20)(cid:17)(cid:17)(cid:1)(cid:56)(cid:1)(cid:116)(cid:1) (cid:40)(cid:49)(cid:42)(cid:48)(cid:14)(cid:46)(cid:80)(cid:69)(cid:86)(cid:77)(cid:1)(cid:71)(cid:224)(cid:83)(cid:1)(cid:39)(cid:70)(cid:83)(cid:79)(cid:70)(cid:74)(cid:79)(cid:84)(cid:68)(cid:73)(cid:66)(cid:77)(cid:85)(cid:86)(cid:79)(cid:72)(cid:1)(cid:86)(cid:79)(cid:69)(cid:1)(cid:52)(cid:85)(cid:218)(cid:83)(cid:78)(cid:70)(cid:77)(cid:69)(cid:86)(cid:79)(cid:72)(cid:1)(cid:116)(cid:1) (cid:19)(cid:1)(cid:41)(cid:38)(cid:1)(cid:116)(cid:1)(cid:40)(cid:70)(cid:88)(cid:74)(cid:68)(cid:73)(cid:85)(cid:1)(cid:22)(cid:13)(cid:21)(cid:121)(cid:23)(cid:13)(cid:19)(cid:1)(cid:76)(cid:72)(cid:1)(cid:116)(cid:1)(cid:53)(cid:74)(cid:70)(cid:71)(cid:70)(cid:1)(cid:19)(cid:18)(cid:1)(cid:68)(cid:78) BUX II-Series Heavy Duty Amplifi ers Novation „Auto- map“: erstklassi- ger Editor mit 2-Kanal Trafoendstufen (cid:71)(cid:224)(cid:83)(cid:1)(cid:45)(cid:70)(cid:74)(cid:84)(cid:85)(cid:86)(cid:79)(cid:72)(cid:70)(cid:79)(cid:1)(cid:67)(cid:74)(cid:84)(cid:1) hervorragender (cid:19)(cid:1)(cid:89)(cid:1)(cid:19)(cid:22)(cid:22)(cid:17)(cid:1)(cid:56)(cid:16)(cid:21)(cid:1)(cid:430)(cid:1)(cid:116)(cid:1)(cid:19)(cid:16)(cid:20)(cid:1)(cid:41)(cid:38)(cid:1)(cid:116)(cid:1)(cid:40)(cid:70)(cid:88)(cid:74)(cid:68)(cid:73)(cid:85)(cid:1)(cid:19)(cid:17)(cid:121)(cid:20)(cid:26)(cid:1)(cid:76)(cid:72) Bedienung DQX-Series High End Light Weight Amplifi ers 2-Kanal-Schaltnetzteilendstufen (cid:45)(cid:70)(cid:74)(cid:84)(cid:85)(cid:86)(cid:79)(cid:72)(cid:1)(cid:67)(cid:74)(cid:84)(cid:1)(cid:19)(cid:1)(cid:89)(cid:1)(cid:19)(cid:20)(cid:17)(cid:17)(cid:1)(cid:56)(cid:16)(cid:21)(cid:1)(cid:430)(cid:1)(cid:116)(cid:1)(cid:19)(cid:1)(cid:41)(cid:38)(cid:1)(cid:116)(cid:1)(cid:40)(cid:70)(cid:88)(cid:74)(cid:68)(cid:73)(cid:85)(cid:1)(cid:18)(cid:20)(cid:121)(cid:18)(cid:21)(cid:1)(cid:76)(cid:72)(cid:1) (cid:42)(cid:49)(cid:14)(cid:39)(cid:70)(cid:83)(cid:79)(cid:84)(cid:85)(cid:70)(cid:86)(cid:70)(cid:83)(cid:14)(cid:16)(cid:46)(cid:80)(cid:79)(cid:74)(cid:85)(cid:80)(cid:83)(cid:14)(cid:48)(cid:81)(cid:85)(cid:74)(cid:80)(cid:79) RAM Audio: Das komplette Verstärkerprogramm basierend auf führendem Sound Engineering, made in Valencia, Spain. Alle Verstärker kommen mit 6 Jahren Vollgarantie. Novation „Remote 61 SL Mk II“: Spitzenausstattung im oberen Preissegment Ausführliche Infos von: axxent e.K. Zum Wartturm 15 · 63571 Gelnhausen (cid:39)(cid:80)(cid:79)(cid:27)(cid:1)(cid:9)(cid:17)(cid:23)(cid:17)(cid:22)(cid:18)(cid:10)(cid:1)(cid:26)(cid:18)(cid:21)(cid:17)(cid:14)(cid:17)(cid:1)(cid:114)(cid:1)(cid:39)(cid:66)(cid:89)(cid:27)(cid:1)(cid:9)(cid:17)(cid:23)(cid:17)(cid:22)(cid:18)(cid:10)(cid:1)(cid:26)(cid:18)(cid:21)(cid:17)(cid:14)(cid:22)(cid:26) (cid:78)(cid:66)(cid:74)(cid:77)(cid:33)(cid:81)(cid:83)(cid:80)(cid:66)(cid:86)(cid:69)(cid:74)(cid:80)(cid:14)(cid:85)(cid:70)(cid:68)(cid:73)(cid:79)(cid:74)(cid:76)(cid:15)(cid:69)(cid:70)(cid:1)(cid:114)(cid:1)(cid:88)(cid:88)(cid:88)(cid:15)(cid:81)(cid:83)(cid:80)(cid:66)(cid:86)(cid:69)(cid:74)(cid:80)(cid:14)(cid:85)(cid:70)(cid:68)(cid:73)(cid:79)(cid:74)(cid:76)(cid:15)(cid:69)(cid:70)
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