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Büchervernichtung und Zensur des Geistes bei Heiden, Juden und Christen PDF

230 Pages·1981·9.616 MB·German
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° I WOLFGANG SPEYER BÜCHERVERNICHTUNG UND ZENSUR DES GEISTES ÄJ HEIDEN, JUDEN UND CHRISTEN ° I WOLFGANG SPEYER BÜCHERVERNICHTUNG UND ZENSUR DES GEISTES ÄJ HEIDEN, JUDEN UND CHRISTEN BIBLIOTHEK DES BUCHWESENS BEGRÜNDET VON HANS WIDMANN HERAUSGEGEBEN VON REIMAR W. FUCHS BAND 7 ! ANTON HIERSEMANN VERLAG STUTTGART 1981 2 | I BÜCHERVERNICHTUNG UND ZENSUR DES GEISTES BEI HEIDEN, JUDEN UND CHRISTEN VON WOLFGANG SPEYER ANTON HIERSEMANN VERLAG STUTTGART 1981 Mit 10 Abbildungen j ^IP-Kurztitelaufnahme der Deutschen Bibliothek Speyer, Wolfgang: ’* Büchervernichtung und Zensur des Geistes bei Heiden, Juden und Christen / von Wolfgang Speyer. - Stuttgart: Hiersemann, 1981. (Bibliothek des Buchwesens; Bd. 7) ISBN 3-7772-8146-8 NE: GT APP K/ Printed in Germany © 1981 Anton Hiersemann, Stuttgart Alle Rechte vorbehalten, insbesondere die des Nachdrucks und der Übersetzung. Ohne schriftliche Genehmigung des Verlages ist es auch nicht gestattet, dieses urheberrechtlich geschützte Werk oder Teile daraus in einem photomechanischen, audiovisuellen oder sonstigen Verfahren zu vervielfältigen und zu verbreiten. Diese Genehmigungspfhcht gilt ausdrücklich auch für die Verarbeitung, Wieder­ gabe und Verbreitung mittels Datenverarbeitungsanlagen. Schrift: Lichtsatz in Sabon-Antiqua und Druck: Allgäuer Zeitungsverlag, Kempten. Einband: Groß­ buchbinderei Ernst Riethmüller, Stuttgart ISBN 3-7772-8146-8 ISSN 0340-8051, VOL. 7 I INHALT Vorwort . IX Einleitung 1 A. ALLGEMEINER TEIL I. Scheinbare Unsterblichkeit des Liedes und der Literatur 7 1. Die Naturgewalten als Feinde der schriftlichen Hinterlassen­ schaft 7 2. Verluste durch Kriegseinwirkung und Gewaltakte 15 3. Veränderungen des Zeitgeistes 22 II. Arten der willentlich herbeigeführten Büchervernichtung 25 1. Verbergen 25 2. Verbrennen 30 3. Zerschlagen und Zerreißen 36 4. Ins Wasser Werfen 39 5. Verschiedenes 41 B. DIE BÜCHER VERNICHTUNG UND ZENSUR DES GEISTES IM NICHTCHRISTLICHEN ALTERTUM I. Die Büchervernichtung und Zensur des Geistes bei Griechen und Römern 43 1. Die Büchervernichtung und Zensur des Geistes durch den Staat 43 a) Griechenland und griechische Staaten 43 b) Rom 51 a) Die Zeit der Republik . . 51 ß) Die Zeit von Augustus bis zum 3. Jahrhundert 56 y) Kaiser Diokletian .... 76 Ö) Kaiser Julian 79 Anhang: Die Verbrennung von Steuerakten 80 2. Die Literaturzensur der Philosophen 83 3. Die Ablehnung der Bücherzensur und Büchervernichtung . . . . 87 4. Die Vernichtung durch den Verfasser 89 a) Die Vernichtung als Folge einer Bekehrung 91 b) Die Vernichtung aus Unzufriedenheit mit dem eigenen Werk oder dem Schicksal 92 VI Inhalt 5. Die Vernichtung durch den Widmungsempfänger 96 6. Die private Vernichtung fremder Werke 98 a) Die Vernichtung durch Schriftsteller und Künstler 98 b) Die Vernichtung durch Angehörige des Verfassers 99 c) Die Vernichtung infolge gelehrter und pseudogelehrter Tätig­ keit ................................................................................................ 101 d) Die Vernichtung aus Gründen der Dezenz 104 7. Die Vernichtung als Wertsteigerung 107 II. Die Büchervernichtung und Zensur des Geistes im Alten Orient, in Israel und im Frühjudentum 109 C. DIE BÜCHERVERNICHTUNG UND ZENSUR DES GEISTES BEI DEN CHRISTEN I I. Einleitung 120 I II. Folgen des Diokletianediktes vom Jahr 303 127 III. Die Vernichtung gemeinschafts- und glaubensgefährdender Schrif­ ten durch die Großkirche und den christlichen Staat 130 1. Die Vernichtung heidnischer Literatur 130 a) Die Vernichtung der Zauberliteratur 130 b) Die Vernichtung christenfeindlicher Schriften und der Ritual­ bücher 134 c) Die Vernichtung lasziver Literatur 137 2. Die Vernichtung der manichäischen und häretischen Literatur . 142 a) Einleitung 142 b) Die Vernichtung der manichäischen Schriften . 144 c) Die Vernichtung der häretischen Schriften der vorarianischen Zeit 146 d) Die Vernichtung der Schriften der Arianer 149 e) Die Vernichtung der Schriften der Apollinaristen, Eutychia- ner und Monophysiten 150 f) DieVernichtungderSchriftenderPriszillianistenundPelagianer 152 g) Die Vernichtung der Schriften der Nestorianer und ihnen nahestehender Theologen der Großkirche 152 h) Die Vernichtung häretischer und schismatischer Schriften des 6. bis 8. Jahrhunderts 155 IV. Die Vernichtung theologischer Literatur durch Häretiker 158 V. Die Zensur und Vernichtung jüdischer Schriften 161 Anhang: Die Verbrennung von Steuerakten 164 Inhalt VII VI. Kritische Stimmen zur Büchervernichtung................. 166 VII. Die Vernichtung durch den Verfasser oder Eigentümer 169 1. Die Vernichtung als Folge der Bekehrung.............. 169 2. Die Vernichtung durch Zwang von außen.............. 174 3. Die freiwillige Vernichtung durch den Verfasser . . 175 VIII. Wunder bei der Verbrennung heiliger Schriften . . . . 177 Schlußbetrachtung 180 Literaturverzeichnis und Abkürzungen 189 Bildnachweis 194 Register 195 FÜR ELSE VEITH Sängerin an der Kölner Oper 1933-1960 -■ - ni ! VORWORT Bekanntlich besitzen wir von der literarischen Hinterlassenschaft der Griechen, Römer, Juden und selbst der Christen nur einen kleinen Teil des einmal Vorhan­ denen. Eine Bestandsaufnahme der verlorenen Literatur des Altertums, soweit darüber noch die erhaltenen Reste Aufschluß geben, fehlt. Niemand hat es bisher gewagt, diese schwierige und umfangreiche Aufgabe anzugehen, geschweige denn sie zu bewältigen. Das hier vorgelegte Buch ist in seinen Zielen bescheidener. Es möchte wichtige Gründe, die zu den großen Verlusten geführt haben, darlegen. Auf diese Weise wird auch für die Kenntnis der einmal vorhandenen, jetzt aber verlorenen antiken Literatur manches zu gewinnen sein. Als Vorarbeit erschien im Jahr 1970 der Artikel ‘Büchervernichtung’ (Nachtrag zum Reallexikon für Antike und Christentum im JbAC 13, 123—152). Diese Abhandlung soll durch die nachfolgende Darstellung ersetzt werden. Mein Dank gilt dem Verleger Herrn Gerd Hiersemann und dem Herausgeber der ‘Bibliothek des Buchwesens’, Herrn Dr. Reimar W. Fuchs, für die Aufnahme und Betreuung des Manuskripts. Ferner habe ich zu danken meinem Schüler Dr. Hubert Achleitner und vor allem Herrn Gerhard Rexin, F. J. Dölger-Institut, Universität Bonn, für das Mitlesen der Korrekturen und wertvolle Anregungen. Salzburg, im Advent 1980 Wolfgang Speyer i

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