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Brückenkurs Mathematik: für Studieneinsteiger aller Disziplinen PDF

449 Pages·2019·4.053 MB·German
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Guido Walz Frank Zeilfelder Thomas Rießinger Brückenkurs Mathematik für Studieneinsteiger aller Disziplinen 5. Auflage Brückenkurs Mathematik (cid:2) (cid:2) Guido Walz Frank Zeilfelder Thomas Rießinger Brückenkurs Mathematik für Studieneinsteiger aller Disziplinen 5. Auflage GuidoWalz ThomasRießinger Darmstadt,Deutschland Bensheim,Deutschland FrankZeilfelder Mannheim,Deutschland ISBN978-3-662-58640-2 ISBN978-3-662-58641-9(eBook) https://doi.org/10.1007/978-3-662-58641-9 DieDeutscheNationalbibliothekverzeichnetdiesePublikationinderDeutschenNationalbibliografie;detaillier- tebibliografischeDatensindimInternetüberhttp://dnb.d-nb.deabrufbar. SpringerSpektrum ©Springer-VerlagGmbHDeutschland,einTeilvonSpringerNature2005,2007,2011,2014,2019 DasWerkeinschließlichallerseinerTeileisturheberrechtlichgeschützt.JedeVerwertung,dienichtausdrücklich vomUrheberrechtsgesetzzugelassenist,bedarfdervorherigenZustimmungdesVerlags.Dasgiltinsbesondere fürVervielfältigungen,Bearbeitungen,Übersetzungen,MikroverfilmungenunddieEinspeicherungundVerar- beitunginelektronischenSystemen. DieWiedergabevonallgemeinbeschreibendenBezeichnungen,Marken,Unternehmensnamenetc.indiesem Werkbedeutetnicht,dassdiesefreidurchjedermannbenutztwerdendürfen.DieBerechtigungzurBenutzung unterliegt,auchohne gesondertenHinweishierzu,denRegelndesMarkenrechts.DieRechtedesjeweiligen Zeicheninhaberssindzubeachten. DerVerlag,dieAutorenunddieHerausgebergehendavonaus,dassdieAngabenundInformationenindiesem WerkzumZeitpunktderVeröffentlichungvollständigundkorrektsind.WederderVerlagnochdieAutorenoder dieHerausgeberübernehmen,ausdrücklichoderimplizit,GewährfürdenInhaltdesWerkes,etwaigeFehler oderÄußerungen.DerVerlagbleibtimHinblickaufgeografischeZuordnungenundGebietsbezeichnungenin veröffentlichtenKartenundInstitutionsadressenneutral. PlanungundLektorat:IrisRuhmann SpringerSpektrumisteinImprintdereingetragenenGesellschaftSpringer-VerlagGmbH,DEundisteinTeil vonSpringerNature. DieAnschriftderGesellschaftist:HeidelbergerPlatz3,14197Berlin,Germany Einleitung und Vorwort DieMathematikalsFachgebietistsoernst,dassmankeineGelegenheitversäumensollte, diesesFachgebietunterhaltsamerzugestalten. BlaisePascal Auch heute noch soll es ab und zu vorkommen, dass jemand in einer stillen Stunde ein Buch in die Hand nimmt, um darin zu schmökern;das wird allerdings in den seltensten Fällen ein Mathematik-Buchsein, aberdasliegtnichtso sehr an derMathematik selbst, sondern an der Art und Weise, wie sie in vielen Büchern dargestellt wird. Wenn Ihnen hierbei Begriffe wie ‚trocken‘, ‚spröde‘ oder ‚unverständlich‘ einfallen, sind wir schon aufeinemgutenWegezueinergemeinsamenEinschätzung. DieMathematikhatinderGesellschaftleidereinenhohenIgitt!-Faktor,unddasliegt nicht selten an traumatischen Schulerlebnissen und schlechten Lehrbüchernfür Schüler. Mit einemsolchen schulischen Werdeganghatman abermeist Angstvor denmathema- tischen Teilen des Studiums, und ganz im Sinne einer selbst erfüllenden Prophezeiung bekommtmandanndaauchwirklichProbleme. Mit diesem Buch versuchen wir, Ihnen diese Einstiegsprobleme zu ersparen, indem wir Ihnen auf unterhaltsame Weise eine Brücke bauen, die Sie sanft über alle Untiefen hinweginsInnerederHochschulmathematikhineingeleitet.DieseBrückebeginntaufder einen Seite beim einfachen Zahlenrechnen, wie es Ihnen vermutlich in der Mittelstufe schon begegnetist, und führt Sie hinüber bis zu den Grundlagen von Linearer Algebra, DifferenzialrechnungundWahrscheinlichkeitsrechnung,diedieHauptinhalteIhrerersten Semesterdarstellenwerden.DiesenInhaltenwerdenSiedortimmergegenüberstehen,und beiderenBehandlungkönnenSiedannberuhigtsagen:„Kenn’ichschon!“ DasBuchwendetsichanStudierendeallerFachrichtungen,dieimLaufedesStudiums oderauchBerufslebensmitMathematik inBerührungkommen.EinesunsererHauptan- liegen ist es, zu beweisen, dass es möglich ist, ein Mathematik-Buch zu schreiben, das man von vorne bis hinten einfach lesen kann, ohne im Formalismus oder in humorlo- ser Trockenheitverloren zu gehen, das einem nach dem Lesen aber dennoch das nötige WissenunddiefachlicheSicherheitfüreinenerfolgreichenMathematikteildesStudiums vermittelthat. V VI EinleitungundVorwort EinegroßeZahlvon Übungsaufgaben,derenLösungen Sie am Endedes Buchesfin- den,hilftbeiderweiterenVertiefungdesGelesenen.GanzbewussthabenwiraufBeweise größtenteilsverzichtet–damitwerdenSiesichimVerlaufIhresStudiumsnochgenügend oftherumschlagenmüssen–,vielmehrwollenwirIhnenganzeinfachLustaufMathema- tikmachen,auchwennIhnendasmomentannochalsGegensatzerscheinenmag. Ein großes Ärgernis ist in unseren Augen der ‚Krankenschwestern-Plural‘, den viele LehrbuchautorenandenTaglegen(„Wiegeht’sunsdennheute?“,„Morgenwirdunsalso dieLeberherausoperiert!“,„JetztintegrierenwirmaleineFunktion!“).Schrecklich!(Dies beziehtsichwohlgemerktnuraufdieseFormulierungsunart,nicht aufdenBerufsstandder Krankenschwestern und -pfleger, eine Gruppe, deren Vertreter jeder für sich vermutlich mehrfürdieMenschheitleistetalsalleMathematikprofessorenderWeltzusammen.)Wir habenuns,umdieseUnsittezuvermeiden,dafürentschieden,SieinjedemKapitelganz persönlich im Ich-Stil anzureden – jeder von uns hat diejenigen Kapitel verfasst, deren Inhalte er kompetent und (hoffentlich) instruktiv vermitteln kann, und dieses soll auch durchdenSchreibstilausgedrücktwerden. Undnun(unddasmeinenwirernst!):VielSpaßbeimStudiumderfolgendenSeiten! Sommer2005 GuidoWalz FrankZeilfelder ThomasRießinger VorwortzurzweitenAuflage Die erfreulich gute Akzeptanz unseres Buches machte bereits jetzt eine zweite Auflage erforderlich. Wir haben die Gelegenheit genutzt, um einige kleinere Fehler im Text, auf diewirvonaufmerksamenLeserinnenundLesernhingewiesenwurden,zubeseitigen. AußerdemhabenwireinneuesKapitelüberdieGrundlagenkomplexerZahlenaufge- nommen.Wirhoffen,dassIhnendiesesebensovielSpaßmachtwiederrestlicheText. Frühjahr2007 GuidoWalz FrankZeilfelder ThomasRießinger VorwortzurdrittenAuflage Trotz aller Bemühungenum Fehlerfreiheit – ein Zustand, den wohl kein Buch der Welt jemalserreichenwird–fandensich inderzweiten AuflageimmernocheinpaarDruck- fehler,diewirnunkorrigierthaben. EinleitungundVorwort VII DiesedritteAuflageenthältalsNeuerungeineFormelsammlungzumHerausnehmen, in derSiediewichtigsten FormelndesBuchsinkomprimierterFormfindenunddieSie fürjedeGelegenheitbeisichtragenkönnen. Frühjahr2011 GuidoWalz FrankZeilfelder ThomasRießinger VorwortzurviertenAuflage DieungebrochenstarkeNachfragenachunseremBuchhatwiederumeineneueAuflage notwendiggemacht,worüberwirunssehrfreuen.WirnutzendieseGelegenheit,umeinige Druckfehler in der letzten Auflage zu eliminieren, und danken allen Lesern, die uns auf dieseaufmerksamgemachthaben. WieschonbeidenvorangegangenenNeuauflagengibtesauchdiesmaleineNeuerung: WirhabendasBuchumeinKapitelüberdeskriptiveStatistikerweitert. Sommer2014 GuidoWalz FrankZeilfelder ThomasRießinger VorwortzurfünftenAuflage Wiederumist eine Auflage dieses Buches vergriffen,und wiederum freuen wir uns sehr über das nach wie vor große Interesse der Leserschaft, das eine Neuauflage nötig und möglichgemachthat. Sowohl um den Umfang dieses Buches nicht unverhältnismäßig groß werden zu las- senalsauchumseinenCharakteralsBrückenkursnichtzuzerstören,habenwirdiesmal auf dieAufnahmeeinesweiteren neuenThemasverzichtet. Stattdessen wurdenein paar immernochhartnäckigverbliebeneFehlerkorrigiertundeinigewenigeStelleninhaltlich optimiert. Des Weiteren finden Sie nun am Anfang jedes Kapitels eine stichwortartige Zusam- menfassungdessenInhalts,damitSiegleichzuBeginnwissen,wasSieaufdennachfol- gendenSeitenerwartendürfen. Frühjahr2019 GuidoWalz FrankZeilfelder ThomasRießinger Inhaltsverzeichnis 1 ElementareRechenmethoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 1.1 Grundrechenarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 1.2 BruchrechnungundrationaleZahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 1.3 Klammerrechnung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 1.4 PotenzenundWurzeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 1.5 SpezielleAusdrückeundNotationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 2 GrundlegendesüberFunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 2.1 Definitionsbereich,WertevorratundBildmenge . . . . . . . . . . . . . . . . 36 2.2 VerkettungvonFunktionen;MonotonieundUmkehrbarkeit . . . . . . . . 41 2.3 Potenz-undWurzelfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 2.4 PolynomeundrationaleFunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 2.5 Exponential-undLogarithmusfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 3 GleichungenundUngleichungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 3.1 LineareGleichungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 3.2 QuadratischeGleichungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 3.3 PolynomgleichungenhöhererOrdnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 3.4 Wurzel-undExponentialgleichungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108 3.5 Ungleichungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119 4 Geometrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125 4.1 DreieckeundtrigonometrischeFunktionen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126 4.2 EbenegeometrischeFiguren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153 5 EinführungindieLineareAlgebra . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169 5.1 Vektoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170 5.2 Matrizen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186 5.3 LineareGleichungssysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206 5.4 AnalytischeGeometrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 229 IX X Inhaltsverzeichnis 6 Differenzial-undIntegralrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 243 6.1 ErsteAbleitungvonFunktionenundAbleitungsregeln . . . . . . . . . . . 243 6.2 AnwendungenvonAbleitungenundKurvendiskussion . . . . . . . . . . . 269 6.3 IntegrationvonFunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 296 7 GrundlagenderWahrscheinlichkeitsrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 323 7.1 Kombinatorik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 324 7.2 RelativeHäufigkeitundklassischeDefinitionderWahrscheinlichkeit . . 334 7.3 AxiomatischeDefinitionderWahrscheinlichkeit . . . . . . . . . . . . . . . 341 7.4 BedingteWahrscheinlichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 346 8 DeskriptiveStatistik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 349 8.1 Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 350 8.2 Darstellungsmethoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 351 8.3 Lage-undStreumaße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 361 9 KomplexeZahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 369 9.1 DieimaginäreEinheiti unddieMengederkomplexenZahlen . . . . . . 370 9.2 GrundrechenartenfürkomplexeZahlen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 372 9.3 Die Gauß’sche Zahlenebene und die trigonometrische Form komplexerZahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 375 9.4 PotenzenundWurzelnkomplexerZahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 379 9.5 VollständigeLösungquadratischerundbiquadratischerGleichungen. . . 386 10 Formelsammlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 391 10.1 Kapitel1:Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 391 10.2 Kapitel2:Funktionen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 392 10.3 Kapitel3:GleichungenundUngleichungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 394 10.4 Kapitel4:Geometrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 395 10.5 Kapitel5:LineareAlgebra. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 397 10.6 Kapitel6:Differenzial-undIntegralrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . 401 10.7 Kapitel7:Wahrscheinlichkeitsrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 404 10.8 Kapitel8:DeskriptiveStatistik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 405 10.9 Kapitel9:KomplexeZahlen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 407 LösungenderÜbungsaufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 411 WeiterführendeLiteratur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 435 Sachverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 437 Über die Autoren Guido Walz ist Professor für Angewandte Mathematik und Studienleiter Mathematik an der Wilhelm-Büchner- Hochschule Darmstadt sowie Dozent an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Mannheim. Er ist Her- ausgeberdesLexikonderMathematikundAutorzahlreicher Fachveröffentlichungen und Lehrbücher, u.a. Mathematik fürFachhochschuleunddualesStudium. Frank Zeilfelder ist seit 2002 habilitierter Mathematiker. Neben verschiedenen Forschungsaufenthalten im Ausland war er am MPI für Informatik in Saarbrücken und als Hochschuldozent an der Universität Mannheim, Universität Duisburg-Essen und der TU Darmstadt tätig. Er ist Lehrer für Mathematik und Informationstechnik an der Carl-Benz- Schule in Mannheim und Fachberater für Mathematik am RegierungspräsidiumKarlsruhe. XI

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