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Brasilianische und deutsche Wirklichkeiten: Eine vergleichende Fallstudie zu kommunikativ erzeugten Sinnwelten PDF

339 Pages·2003·12.227 MB·German
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Ulrike Schroder Brasilianische und deutsche Wirklichkeiten KULTURWISSENSCHAFT Ulrike Schroder Brasilianische und deutsche Wirklichkeiten Eine vergleichende Fallstudie zu kommunikativ erzeugten Sinnwelten Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. H. Walter Schmitz Deutscher Universitats-Verlag BibJiografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche BibJiothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet tiber <http://dnb.ddb.de> abrufbar. Dissertation Universitat Gesamthochschule Essen, 2003 1. Auflage Mai 2003 Aile Rechte vorbehalten © Deutscher Universitats-Verlag/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2003 Lektorat: Ute Wrasmann / Britta Giihrisch-Radmacher Der Deutsche Universitats-Verlag ist ein Unternehmen der Fachverlagsgruppe BertelsmannSpringer. www.duv.de Das Werk einschliel3lich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschtitzt. Jede Verwertung aul3erhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verla.9s unzulassig und strafbar. Das gilt insbe sondere ftir Vervielfaltigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen-und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden diirften. Umschlaggestaltung: Regine Zimmer, Dipl.-Designerin, Frankfurt/Main Gedruckt auf saurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier ISBN-13:978-3-8244-4532-5 e-ISBN-13:978-3-322-81302-2 DOl: 10.1007/978-3-322-81302-2 Geleitwort 1m alltaglichen Reden uber die eigene oder fremde Kulturgemeinschaften - durchaus aber auch noch in wissenschaftlichen Diskursen - ist es weithin ublich, dass man das, was man glaubt, uber die Kultur festgestellt zu haben, der Natur der Menschen zuschreibt, die als Trager dieser Kultur anzusehen sind. Die klassischen Studien uber den Nationalcharakter der Deutschen, der Japaner, der Amerikaner etc. haben vor vielen Jahren, obwohl es keineswegs in ihrer Absicht lag, diese Haltung und Praxis nur noch gefordert, und dies, obwohl gerade Autoren wie Ruth Benedict als Anthropologen eher einem Kulturrelativismus verpflichtet waren als einem biologi schen Determinismus oder einer biologistischen Volkerpsychologie. Heute, einige Jahrzehnte nach der Hochzeit solcher Nationalcharakterstudien, sind zumindest die Anthropologen auf diesem Gebiet zuruckhaltend geworden, und die methodologi schen Diskussionen in den Sozialwissenschaften haben auch Vertreter anderer Disziplinen von vergleichbaren Versuchen Abstand halten lassen. Vor diesem Hintergrund muss man in der vorliegenden kommunikationswissen schaftlichen Untersuchung und ihrem Anliegen ein mutiges und hochst interessantes Unternehmen erblicken. Denn direkt oder indirekt gestutzt auf so unterschiedliche gedankliche Traditionen wie die Sapir-Whorf-Hypothese, Wittgensteins Sprachspiel Theorie oder auch die zentralen Auffassungen des sogenannten Radikalen Kon struktivismus nimmt Ulrike Schroder ihren Ausgang von zwei Hauptthesen: 1. Die Wirklichkeiten, in denen wir leben, sind kommunikativ erzeugte Wirklichkeiten. 2. Be dingt durch die unterschiedlichen Standorte, von denen aus verschiedene Menschen kommunikativ handeln, kommt es auch zu verschiedenen Wirklichkeitskonstrukten. Theoretisch werden die beiden Thesen von einer dezidiert kommunikationswissen schaftlichen Perspektive aus gestutzt und gerechtfertigt, empirisch und exemplarisch mittels einer eigenen, grof1 angelegten Fallstudie, einem breit gestutzten Vergleich zwischen den Lebenskonzepten brasilianischer und deutscher Kulturtrager erprobt, wobei zugleich erkundet und bestimmt wird, "inwieweit Sprache und Kommunika tionsstile, die von Kulturtragern gebraucht werden, Aufschluss uber die Wirklichkei ten, in denen sie leben, geben". Vor konstruktivistischem und sozialphanomenologischem Hintergrund versteht Ulrike Schroder Wirklichkeit als je spezifische Summe von Relevanzsystemen und Sinnwelten, die kommunikativ erzeugt werden, die aber ihrerseits wiederum Lebens entwurfe und praktische Alltagswelten der Kulturtrager pragen und strukturieren. In dem sie daruber hinaus im Bemuhen urn Aufhellung des Verhaltnisses von Spre chen, Denken und Weltentwurf Sprache als ein Netzwerk von Verhalten und Kultur VI Geleitwort nicht nur als gemeinsame Sinnwelt, sondem zugleich als kollektives Sprachverwen dungswissen beschreibt, gewinnt sie erste Ansatzpunkte rur ihre empirische Wirklich keitsrekonstruktion, die an Sprache und Kommunikation der Kulturtrager anknOpft. Unter 8erufung auf eine rekonstruktive Methodologie, die der Oevermanns, aber auch der von Glaser und Strauss nahe steht, rekonstruiert sie mittels einer Konzept und Sprachanalyse an hand vorliegender Textprotokolle die Wirklichkeiten der deutschen und brasilianischen Kommunikationsteilnehmer, die an der Erzeugung dieser Textprotokolle beteiligt waren. Ober unterschiedliche Konzeptanalysen, eine Sprach- oder besser: Sprachverwendungsanalyse und eine Metaphemanalyse, in denen es noch urn eine moglichst "binnenperspektivische Weltbeschreibung aus Sicht der Kommunikationsteilnehmer" geht, gelangt sie schliel3lich zu einer "Rekon struktion zweier verschiedener Sprach- und Kulturgeschichten" als Obergeordnete Zusammenhange, in die sich die bis dahin ermittelten Unterschiede zwischen der deutschen und der brasilianischen Kulturgemeinschaft einordnen und verstandlich machen lassen. Die methodisch betriebene Triangulation wird hier auf theoretischer Ebene fortge setzt: Die dem Datenmaterial entnommene akteurbezogene Weltsicht wird unter Ein satz umfassenderer TheorieentwOrfe in weiter Obergreifende Erklarungen eingebet tet. Eine wesentliche Rolle spielen dabei die jeweiligen historischen, soziologischen und anthropologischen HintergrOnde der beiden Kulturen, aus denen heraus die zu vor festgestellten Unterschiede nun erklart werden. Neben der Unterschiedlichkeit der historisch-kulturellen Formation der beiden Kommunikationsgemeinschaften be trachtet Ulrike SchrOder Unterschiede in der Gesellschaftsdifferenzierung, in der Ausdifferenzierung von Raum und Zeit, in der Neigung zur Selbstbeobachtung, hin sichtlich des Verhaltnisses von Literalitat und Oraliiat, hinsichtlich Innen-und Aul3en gerichtetheit, der Auspragung von Individualism us sowie schliel3lich des Verhaltnis ses zwischen Privatheit und Offentlichkeit. Wah rend also im analytischen Teil der Studie das sprachliche Material Ausgangspunkt fOr die Rekonstruktion von Sinn welten und Relevanzsystemen ist, kehrt sich die Analyse am Ende derart urn, dass nun der Einfluss der unterschiedlichen historischen und soziookonomischen Entwick lungen auf die Auspragung von Sprachfunktionen, Sprechstilen und Sinnwelten un tersucht wird. Die beeindruckenden Ertrage der Untersuchung sind nicht zuletzt ein Erfolg der Kombination von Methoden, von Mikro- und Makroperspektive, von qualitativen und quantitativen Verfahren. Die auf diesen Gebieten mitllerweile beliebten und verfes tigten Dichotomien verweist Ulrike Schroder ebenso ins Abseits wie die zwischen verstehender und erklarender Methodologie. Die Ergebnisse sind aber auch ein Er- Geleitwort VII folg der Wahl der jeweiligen theoretischen Perspektive, die zu Recht je nach Gegen stand, also je nach Kultur- und Kommunikationsgemeinschaft, eine unterschiedliche ist. Vor allem aber sind die Ergebnisse - und das heiBt auch ihre Plausibilitat und ihre iiberzeugende Rechtfertigung - ein Erfolg der profunden Sachkenntnis, der durchgangig methodenkritischen Haltung, der Findigkeit und Kreativitat in der Ana lyse und Interpretation empirischer Daten, der klaren und differenzierten Sprache und schlieBlich der gelungenen Kombination zwischen kommunikationswissenschaft licher Theorie und Perspektive auf der einen und ethnologisch instruierter kulturrelati vistischer Haltung auf der anderen Seite. 1m Unterschied zu den eingangs genannten friiheren Studien zum Nationalcharak ter haben Untersuchungen nach dem von Ulrike Schroder vorgezeichneten Muster ihren Wert auch jenseits der engen Welt der Wissenschaft, denn sie zeichnen sich diesen gegeniiber durch ihren vergleichenden Charakter aus und konnen von der Art ihrer Ergebnisse her in der Tat sehr unterschiedlichen Praxen und Anwendungs feldern dienen. Bei interkulturellen Kontakten auf wirtschaftlicher oder politischer Ebene, aber auch fUr das Gebiet der Sprach- und Kulturvermittlung spielen Erkennt nisse, wie sie hier zutage gefordert worden sind, eine zunehmende und dabei her ausragende Rolle. Denn weder Fremdsprachenunterricht noch rein soziologische oder ethnologische Studien traditioneller Art vermogen in gleicher Weise auf spezi fische interkulturelle Begegnungen vorzubereiten. Die groBere Bedeutung, Relevanz und Praxistuchtigkeit der vorgelegten Ergebnisse aber hat vor allem damit zu tun, dass sie nicht nur durch eine (kontrastive) Analyse der jeweiligen Sprache und des jeweiligen Kommunikationsverhaltens hervorgebracht wurden, sondern dass dariiber hinaus auch die Riickwirkung von kulturspezifischen Relevanzsystemen und Sinn welten auf das konkrete alltagspraktische Kommunikationsverhalten beriicksichtigt worden ist. Bestatigt durch die gut begriindeten Resultate macht nicht zuletzt dies die vorliegende Studie von Ulrike Schroder zu einem nachahmenswerten Modell. H. Walter Schmitz Vorwort Wenn das soziafe Leben sefbst nicht fogisch sauber arbeitet, farM sich auch eine Theorie des Soziafen nicht fogisch widerspruchsfrei formufieren. Luhmann 1999, S. 491 Inspiriert durch einen Sommerurlaub in Portugal 1994 lernte ich die portugiesische Sprache, um die Moglichkeit wahrzunehmen, eine Zeit lang im Ausland zu studieren. Durch mein Nebenfach Germanistik erhielt ich ein Stipendium fOr einen einjahrigen Aufenthalt an der Universidade do Porto, Portugal, im Rahmen des ERASMUS-Aus tauschprogramms der Universitat Essen. Angeregt durch den kulturellen Austausch mit Portugiesen, ERASMUS-Studenten anderer Lander und insbesondere Brasilia nern kam mir die Idee, zukOnftig Kulturvergleiche in den Mittelpunkt meiner wissen schaftlichen Arbeit zu stellen. Mein wissenschaftliches Interesse verlief damit ab diesem Zeitpunkt zunehmend einerseits in anthropologischen und kulturwissenschaftlichen, andererseits in sprach wissenschaftlichen und sprachphilosophischen Bahnen. Ich beschloss, meinen zu kOnftigen Schwerpunkt auf die Beobachtung kultureller Differenzen von Verstehens prozessen sowie auf die Erforschung divergierender Sinnerzeugungsprozesse zu legen und eine eigene kulturwissenschaftliche Untersuchung durchzufOhren. Nach dem ich Portugal kennen gelernt hatte und die GrundzOge der portugiesischen Spra che bereits beherrschte, reizte mich nun der Schritt in die brasilianische Kultur. Durch seine kulturelle Heterogenitat und seine kurze, aber spannende Geschichte schien Brasilien einen wahren Gegenpol zum deutschen Leben und zu deutschen Wirklich keitsentwOrfen darzustellen. Ich war so angetan von der Idee, eine kommunikationswissenschaftliche Untersu chung Ober die Unterschiede zwischen der deutschen und brasilianischen Kulturge meinschaft zu realisieren, dass ich bereits fOr meine Magisterarbeit mit dem Titel Kommunikative Erzeugung von Lebenswirklichkeit - Eine vergfeichende Fallstudie zum Liebeskonzept deutscher und brasilianischer Studenten fOr drei Monate auf ei gene Faust nach Sao Paulo ging (Januar-April 1998).Fasziniert von dem Land und seinen Menschen stellte ich schon wahrend dieses Aufenthalts an der USP (Universidade de Sao Paulo) fest, dass ich mit meiner Magisterarbeit lediglich einen kleinen Lebensausschnitt erfasst hatte, der vertieft und ausgeweitet werden wollte. x Vorwort So beschloss ich zu promovieren und nach Brasilien zurOckzukehren. Ziel war die Erforschung der kommunikativ erzeugten Lebenskonzepte in der deutschen im Ver gleich zur brasilianischen Sprach- und Kulturgemeinschaft. Dank eines DAAD-Sti pendiums konnte ich diesen Wunsch umsetzen und ein Jahr lang (Juli 2000 - Juli 2001) die fOr mein Thema notwendigen Untersuchungen in der brasilianischen Kul turgemeinschaft durchfOhren. Mein besonderer Dank gilt an dieser Stelle deshalb neben dem DAAD insbesondere den deutschen und brasilianischen Interviewpartnem, die sich unentgeltlich fOr ein Interview zur VerfOgung gestellt haben, sowie all denjenigen, die sich die Zeit ge nom men haben, einen Fragebogen auszufOlien. Daneben mochte ich mich auch bei den drei brasilianischen Professoren bed an ken, die sich bereit erklarten, ein Experteninterview mit mir durchzufOhren: bei Prof. Dr. Dilma Melo de Silva (USP); Prof. Dr. Norval Baitello Junior (PUC-SP) und Prof. Dr. Adilson Citelli (USP). Besondere Unterstotzung erhielt ich in Brasilien zusatzlich im Hinblick auf die Her stellung von Kontakten und die Ermoglichung von Befragungen durch Yaska Antunes, Sergio Armando Gomes Ferreira, Marc;:al Joao Scarante (OGM - Orgao gestor de mao de obra, orgao do governo federal; sindicato dos conferentes), Prof. Dr. Sedi Hirano (USP), Murilo Muniz (Associac;:ao Abbenay) sowie der Confederac;:ao Nacional dos Quimicos (Osasco) und dem Colegio Santa Cruz (Sao Paulo). Meinem Doktorvater Prof. Dr. H. Walter Schmitz verdanke ich nicht nur eine stets fa ire , kompetente und objektive Hilfestellung, sondern vor allem auch die fOr mich au I:!.erordentlich wichtige Inspiration, innerhalb der Kommunikationswissenschaft einen eher ungewohnlichen, eigenen Weg einzuschlagen. DarOber hinaus mochte ich mich an dieser Stelle auch bei Prof. Dr. Jens Loenhoff fOr ein besonders fruchtbares und motivierendes Gesprach im Dezember 1999 bedanken. Ferner mochte ich mich bei Wilhelm und Ursula SchrOder, Claudia Schirrmeister und Liane Hasenberg fOr die Durchsicht der Arbeit und die Korrekturhilfe herzlich be danken sowie bei Fernanda Gomes de Freitas fOr die tatkraftige UnterstOtzung bei den Obersetzungsarbeiten. Mein tiefster Dank jedoch gebOhrt meinem Lebensgefahrten Richard Jochums und meinen Eltern, Wilhelm und Ursula Schroder, die mir in jeder Phase meiner Promo tion uneingeschrankt zur Seite standen. Ulrike Schroder Inhaltsverzeichnis I. Einleitung 1. Problem und Ziel der Untersuchung 1 2. Der kommunikationswissenschaftliche Rahmen 2 3. Der Vergleich zwischen Brasilien und Deutschland 3 4. Aufbau der Untersuchung 4 5. AbschlieBende Hinweise 6 II. Theoretischer Rahmen 9 1. Die konstruktivistische Perspektive als theoretischer Rahmen der Untersuchung 9 1.1 Konstruktivistische EntwOrfe in Biologie, Soziologie, Linguistik, Philosophie und Ethnologie 9 1.2 Die Zuf13l1igkeit des Wirklichkeitscharakters von Welt 15 2. Konstruktion und Reproduktion von Wirklichkeit auf der Basis von Alltagserfahrung 20 2.1 Entstehung von Wirklichkeit: die Konstitution von alter ego, Ich-Bewusstsein und Sinn 20 2.1.1 Konstitution von alter ego 20 2.1.2 Konstitution von Ich-Bewusstsein 23 2.1.3 Konstitution von Sinn 24 2.2 Wie das kommunikativ erzeugte Konzept von Wirklichkeit Kognition und Verhalten steuert 27 2.2.1 Erleben und Erfahren von Sinn 27 2.2.2 Wie Wissen zur Gewissheit wird 31 2.2.3 Eintritt der Gewissheit in die Wissenschaftswelt 36 3. Kultur und Kommunikationsgemeinschaft 39 3.1 Eine kommunikationstheoretische Bestimmung von Kultur 39 3.1.1 Regein-Foigen als konstitutives Merkmal einer Kommunikationsgemeinschaft 39 3.1.2 AnknOpfbarkeit an anthropologische Bestimmungen wn~~r ~ 3.2 Der Kulturbegriff zwischen Sprechen, Denken und Weltentwurf 42 3.2.1 Das Verh13ltnis von Denken und Sprechen: Problemgeschichte 42

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