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Bosch vereinfacht mobiles Arbeiten, privates Telefonieren und Su PDF

29 Pages·2015·1.63 MB·German
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27. Januar 2015 [ 01 ] Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben bei Bosch [ 02 ] Bosch vereinfacht mobiles Arbeiten, privates Telefonieren und Surfen am Arbeitsplatz Ergebnisorientierung statt Präsenzkultur [ 03 ] 500 Bosch-Manager testen flexibles Arbeiten [ 04 ] Bosch baut familienfreundliche Arbeitskultur aus Erste Leitlinien für Balance von Beruf und Privatleben [ 05 ] Bosch ist familienfreundlichstes Großunternehmen Vorbildliche Unterstützung der Mitarbeiter Robert Bosch GmbH Postfach 10 60 50 70049 Stuttgart Corporate Communications Leitung: Uta-Micaela Dürig Presse-Forum: www.bosch-presse.de Fact Sheet Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben Zufriedenheit fördert Ideen und Kreativität Mai 2014 Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben bei Bosch RB Ka/af Seit Gründung durch Robert Bosch im Jahr 1886 ist das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen von einer werteorientierten Unternehmens- kultur geprägt. Der einzelne Bosch-Mitarbeiter hat darin einen besonderen Stellenwert: Dazu gehörte es, schon 1906 als einer der ersten Arbeitgeber den 8-Stunden-Tag einzuführen und attraktive Arbeitsplätze zu bieten. Mitt- lerweile gilt in Deutschland für die meisten Mitarbeiter die tarifliche 35- Stunden-Woche. 2012 zeichnete Bundeskanzlerin Merkel Bosch als fami- lienfreundlichstes Großunternehmen Deutschlands aus. Ein weiterer Mei- lenstein auf dem Weg zu besseren Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben war im Jahr 2013 die Einführung von Leitlinien für eine flexible und fami- lienbewusste Arbeitskultur. Eine gute Balance zwischen beruflichem und privatem Engagement entspricht den Bedürfnissen der heutigen und künf- tigen Mitarbeiter, bringt aber auch produktivere Arbeitsbedingungen her- vor: Zufriedenheit fördert die Motivation und schafft Freiräume für Kreativi- tät und Ideen. Zuletzt meldete Bosch weltweit 5 000 Patente im Jahr an – etwa 20 pro Arbeitstag. Die Eckpfeiler einer modernen Personalpolitik sind bei Bosch in Deutschland: Leitlinien für flexible und familienbewusste Arbeitskultur Diese Leitlinien gelten weltweit für die mehr als 280 000 Mitarbeiter und beschreiben, wie sich die Zusammenarbeit untereinander gestalten soll. In den Unternehmensleitlinien bekennt sich Bosch dazu, die Balance zwi- schen betrieblichen und familiären Erfordernissen sowie das mobile Arbei- ten zu fördern und eine Führungskultur zu schaffen, in der Ergebnisse statt der Präsenz am Arbeitsplatz im Mittelpunkt stehen. Ziel ist es, dadurch ei- ne familienbewusste Arbeitskultur voranzubringen. Denn Bosch wert- schätzt familiäre Verpflichtungen genauso wie berufliches Engagement. Robert Bosch GmbH E-Mail [email protected] Corporate Communications, Postfach 10 60 50 Telefon +49 711 811-6415 Brand Management, and Sustainability D-70049 Stuttgart Telefax +49 711 811-5183891 Le itung: Uta-Micaela Dürig www.bosch-presse.de Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben 100 Arbeitszeitmodelle für mehr Flexibilität Den Kern der flexiblen Arbeitskultur bei Bosch bilden etwa 100 Arbeits- zeitmodelle, die das Unternehmen unterstützt. Das reicht vom Home Office über Teilzeit im unterschiedlichen Stundenumfang bis hin zu Job Sharing. Dabei versucht der Technikkonzern auch in jenen Bereichen flexible Ar- beitszeitmodelle zu ermöglichen, wo die Aufgaben die Anwesenheit im Be- trieb erfordern. Systembedingte Grenzen ergeben sich zwar zum Beispiel in der Fertigung oder Forschung, wenn die Aufgabe nur mit den Arbeitsmit- teln am Arbeitsplatz erledigt werden kann. Doch sogar im Schichtbetrieb lassen sich die Arbeitszeiten teilweise familienfreundlicher gestalten oder in Teilzeit zwischen Mitarbeitern flexibler aufteilen. Weniger Präsenz, mehr Ergebnisorientierung Viele Mitarbeiter und Führungskräfte gehören einer Generation an, in der Präsenz, also die möglichst lange, tägliche Anwesenheit am Arbeitsplatz, häufig mit Leistung gleichgesetzt wurde. Ziel ist es, eine Führungskultur zu entwickeln, in denen die Arbeitsergebnisse im Mittelpunkt stehen und die mit weniger starren Arbeitszeitregelungen auskommt. Wo immer möglich, sollen Mitarbeiter unter Berücksichtigung der betrieblichen Erfordernisse die Arbeitszeit und -ort frei wählen können. Dieser Wandel lässt sich nicht von der Unternehmensführung verordnen, sondern muss „Herz und Ver- stand“ aller Beteiligten erreichen - und dann zum Umdenken führen. Für die Mitarbeiter bedeutet es, dass sie ihre Wünsche ohne Bedenken gegen- über ihrer Führungskraft äußern. Diese wiederum sollen den Bedürfnissen ihrer Mitarbeiter offen gegenüberstehen – auch wenn dies für viele den Verzicht auf scheinbar nötige Kontrollmechanismen bedeutet. Um solche Vorbehalte abzubauen und flexibles Arbeiten als Führungskraft selbst aus- probieren zu können, setzte Bosch das Projekt „More“ (Mindset Organiza- tion Executives) Mitte 2013 fort. Mittlerweile nahmen schon 1 000 Führungskräfte teil. Pflege von Angehörigen Seit 1993 können bei Bosch Mitarbeiter eine Pflegepause nehmen, um sich bei akuter Betreuungsbedürftigkeit naher Angehöriger bis zu zehn Tage von der Arbeit befreien zu lassen. Vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung und einer älterwerdenden Mitarbeiterschaft wird auch der Pflegebedarf von Angehörigen steigen. Im Jahr 2008 erweiterte Bosch für seine Mitarbeiter die gesetzliche Pflegezeit auf drei Jahre. Zusätzlich kam im Jahr 2012 eine so genannte Familienpflegezeit dazu, die eine Teilfrei- stellung für Pflegesituationen von bis zu zwei Jahren ermöglicht. Die Mitar- beiter arbeiten während der so genannten Pflegephase in Teilzeit, eine Seite 2 von 5 Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ergänzende Entgeltaufstockung federt finanzielle Einschränkungen ab. Im Anschluss sind die Mitarbeiter wieder in Vollzeit tätig, während sie die Ent- geltaufstockung zurückzahlen. Auch Zeitguthaben aus einem Langzeitar- beitskonto können für eine Pflegezeit genutzt werden. Familienferienprogramme Familienbetreuungsangebote in den Ferien sind ein fester Bestandteil der Personalarbeit einzelner Bosch-Standorte: Jährlich stehen etwa 1 000 Plät- ze für Mitarbeiterkinder zur Verfügung oder werden finanziell unterstützt. Vor allem während der Sommerferien können berufstätige Eltern ihre Kin- der betreuen lassen, um Beruf und Privatleben besser in Einklang zu brin- gen. Ergänzend in Zusammenarbeit mit Jugend- und Bildungseinrichtungen gibt es etwa 500 Plätze für Erlebnispädagogik, wie zum Beispiel Höhlen- wanderung, Bogenschießen o.ä. Darüber hinaus stehen für Familien Lern- seminare zur Verfügung, an denen jährlich etwa 200 Mitarbeiter, Angehöri- ge und Kinder teilnehmen können. Angebote zur Kinderbetreuung Die Kinderbetreuung ist bei Bosch eines von vielen Angeboten, die zur bes- seren Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben der Mitarbeiter beitragen. Den Mittelpunkt bildet dafür eine familienbewusste Arbeitskultur, die fle- xibles Arbeiten erleichtern soll und in der an erster Stelle das Arbeitser- gebnis steht, und nicht Präsenz am betrieblichen Arbeitsplatz zählt. An sei- nen mehr als 80 Standorten in Deutschland versucht Bosch bei der Kinder- betreuung den sehr unterschiedlichen Bedürfnissen der Mitarbeiter ge- recht zu werden. Das Unternehmen unterstützt sie auf unterschiedliche Weise: An großen Standorten der Ballungszentren gibt es etwa Kinderbe- treuungseinrichtungen (bis sechs Jahre), an den kleineren bietet Bosch Be- legplätze bei Einrichtungen oder Tageseltern an. Die Angebote der Kinder- betreuung umfassen eigene Kinderbetreuungseinrichtungen, Kooperatio- nen mit Kommunen und Dienstleistern sowie Förderung von Elterninitiati- ven. Im Jahr 2013 entstanden in Stuttgart-Feuerbach und Schwieberdingen neue Kinderbetreuungseinrichtungen. In enger Zusammenarbeit mit zwei Vermittlungsdienstleistern unterstützt Bosch bundesweit bei der Suche nach individuellen Betreuungslösungen (z.B. Tagesmütter, Au-Pairs, Babysitter) und trägt dazu in der Regel die Vermittlungskosten. Erfahrungsaustausch in Netzwerken Den Austausch unter den Mitarbeitern fördern bei Bosch unterschiedliche Mitarbeiternetzwerke, die sich mit Themen der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben beschäftigen und sich selbst organisieren. Berufstätige Väter Seite 3 von 5 Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben engagieren sich etwa im Netzwerk „papas@bosch“ oder Mütter in Teilzeit bei „Karriereeltern“. Mehr als 1 000 dauerhaft aktive Mitglieder zählen die Netzwerke bei Bosch. Darüber hinaus erreichen die Netzwerke in Vorträ- gen, Diskussionsrunden oder Stammtischen eine Vielzahl weiterer interes- sierter Mitarbeiter. Die Personalpolitik steht dabei auch immer wieder auf dem Prüfstand: Wie sind die Erfahrungen? Sind Regelungen praxistauglich? Was funktioniert gut, wo besteht Verbesserungspotenzial? Die Erfahrungen der Mitarbeiter liefern wertvolle Informationen für eine stetige Weiterent- wicklung. Das gewährleistet Bosch durch einen regelmäßigen Austausch der Personalabteilung mit dem jeweiligen Netzwerk. Ergänzt wird das durch Business-Lunch-Termine mit der Geschäftsführung oder moderierten Foren mit Fach- und Führungskräften. So können sich die Mitarbeiter in die Personalpolitk von Bosch einbringen. Familienzeit als Karrierebaustein Bosch wertschätzt familiäres Engagement ebenso wie den beruflichen Ein- satz. Deshalb sollen sich Mitarbeiter nicht für das eine oder gegen das an- dere entscheiden müssen. Insbesondere können zum Beispiel Mütter und Väter flexibel von zu Hause aus arbeiten, wenn das Kind einmal krank ist oder eine Führungskraft kann auch in Teilzeit tätig sein, um etwa Angehöri- ge pflegen zu können. Solche „Familienzeiten“ lassen sich derzeit bei Füh- rungskräften auch als Karrierebaustein anrechnen: Um eine nächsthöhere Hierarchieebene zu erreichen, ist im Rahmen der Mitarbeiterentwicklung eine unterschiedliche Anzahl von fünf so genannten Karrierebausteinen notwendig. Dazu zählen ein Wechsel des Geschäftsbereichs und der Funk- tion, Personalverantwortung, die Leitung eines Projekts sowie berufliche Auslandserfahrung. Kann ein Mitarbeiter einen geplanten Baustein nicht absolvieren, etwa weil ein Umzug ins Ausland aufgrund einer Pflegesituati- on unmöglich ist, bedeutet es kein Karrierenachteil. Die Familienzeit kann dann für einen der Karrierebausteine angerechnet werden. Elternzeit für Mütter – und Väter Bosch fördert berufstätige Eltern, indem das Unternehmen den Wiederein- stieg erleichtert. Deshalb wird dieser schon vor der Elternzeit geplant. Da- zu bestimmen Mitarbeiter und Führungskraft in einem Personalgespräch vor Beginn die Dauer der Elternzeit. Beide planen bereits zu diesem Zeit- punkt, wann und in welchem Umfang der Mitarbeiter seinen beruflichen Wiedereinstieg beabsichtigt. Dabei hilft ihnen ein Gesprächsleitfaden „El- ternzeit“. Darüber hinaus läuft die Mitarbeiterentwicklung auch während der Elternzeit weiter, so dass der Vater oder die Mutter auch an Weiterbil- dungen teilnehmen kann. Damit der Kontakt zur Abteilung bestehen bleibt, Seite 4 von 5 Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ist es auch von zu Hause aus möglich, auf Firmen-E-Mails und -intranet zu- zugreifen. Verschiedene Mitarbeiternetzwerke wie etwa „family@bosch“ oder „papas@bosch“ fördern den Erfahrungsaustausch. Langzeitarbeitskonten für persönliche Auszeiten Viele Mitarbeiter innerhalb und außerhalb des Tarifbereichs können bei Bosch schon Zeitguthaben und Gehaltsanteile auf einem Langzeitkonto an- sparen. Sie können nach bestimmten Kriterien über das Guthaben verfü- gen, um sich von der Arbeit freistellen zu lassen. Viele nutzen so ein klassi- sches Sabbatical für eine mehrmonatige Reise, das Arbeiten an einer wis- senschaftlichen Arbeit, Sport oder einen frühzeitigen Eintritt in den Ruhe- stand. Während der Freistellung erhält der Mitarbeiter seine Gehaltsbezüge entsprechend seines Zeitguthabens. Auch für die Aufstockung des Entgelts bei Teilzeit in Elternzeit oder bei einer Teilzeittätigkeit in Kombination mit der Pflege von Angehörigen kann das Zeitguthaben verwendet werden. Internet: Leitlinien einer flexiblen Arbeitskultur bei Bosch: http://bit.ly/1bSJ7QM Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben bei Bosch: http://bit.ly/1ex6rDa Beruf und Familie bei Bosch: http://bit.ly/1hJVCML Diversity-Management bei Bosch: http://bit.ly/1d2Y6WE Bosch ist familienfreundlichstes Großunternehmen: http://bit.ly/1eHxuHc Journalistenkontakt: Sven Kahn, Telefon: +49 711 811-6415 Seite 5 von 5 Presse-Information PI8721 Ausbau der flexiblen Arbeitskultur 10. Oktober 2014 Bosch vereinfacht mobiles Arbeiten, PI 8721 RB Ka/af privates Telefonieren und Surfen am Arbeitsplatz Ergebnisorientierung statt Präsenzkultur  Einheitliche Regeln vereinfachen mobiles Arbeiten  Private E-Mail-, Internet- und Telefon-Nutzung am Arbeitsplatz  Personalchef Kübel: „Flexibles Arbeiten soll Normalität sein“  Konzernbetriebsratschef Löckle: „Klare Spielregeln für mehr Freiräume unserer Mitarbeiter“ Stuttgart – Bosch vereinfacht mit einheitlichen Regeln das mobile Arbeiten und ermöglicht seinen Mitarbeitern die private Nutzung von E-Mail, Internet und Tele- fon am Arbeitsplatz. Das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen will damit den Wandel von der Präsenzkultur hin zu mehr Flexibilität und Ergebnisorientie- rung weiter voranbringen. Gleichzeitig stärkt Bosch damit die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben. Mit dem Konzernbetriebsrat wurden dazu zwei neue Kon- zernbetriebsvereinbarungen erarbeitet, die für die Bosch-Beschäftigten in Deutschland gelten sollen. Zuletzt hatte sich Bosch zu Leitlinien für eine flexible und familienbewusste Arbeitskultur verpflichtet. Kulturwandel für mehr Freiraum und Kreativität „Wir wollen den Wandel unserer Arbeitskultur weiter voranbringen, weil wir von den Vorteilen flexibler Arbeitsmodelle überzeugt sind“, begründet Christoph Kübel, Geschäftsführer und Arbeitsdirektor der Robert Bosch GmbH, die neuen Regeln. „Die freie Wahl von Arbeitsort und -zeit steigert die Zufriedenheit der Mit- arbeiter, liefert bessere Arbeitsergebnisse und stärkt die Kreativität.“ Deshalb möchte Bosch mobiles Arbeiten zur Normalität machen, ergänzt Kübel. Flexibles Arbeiten vereinfachen Mobiles Arbeiten ist bei Bosch zwar schon möglich. Doch vereinfachte Regelun- gen für Mitarbeiter und Führungskräfte sollen zukünftig die flexible Wahl von Ar- beitsort und -zeit weiter erleichtern. Bislang musste ein Chef es einzeln genehmi- gen, wenn ein Mitarbeiter vorübergehend an einem anderen Standort oder von zu Robert Bosch GmbH E-Mail [email protected] Corporate Communications, Postfach 10 60 50 Telefon +49 711 811-6415 Brand Management, and Sustainability 70049 Stuttgart Telefax +49 711 811-5183891 Le itung: Dr. Christoph Zemelka www.bosch-presse.de PI8721 Hause aus arbeiten wollte. Jetzt haben Mitarbeiter grundsätzlich einen Anspruch darauf, sofern die berufliche Aufgabe es zulässt. Auch im Fertigungsbereich wird an flexiblen Lösungen gearbeitet, wie etwa teilzeitfähige Schichtarbeitsplätze oder Springersysteme. „Flexible Schichtsysteme sollen betrieblichen Interessen des Unternehmens und den Bedürfnissen unserer Mitarbeiter, familiäre und berufliche Pflichten unter einen Hut zu bringen, gleichermaßen dienen“, so Alfred Löckle, Vorsitzender des Konzernbetriebsrats der Robert Bosch GmbH. Private Nutzung von E-Mail, Telefon und Internet am Arbeitsplatz Wer in der Mittagspause zum Beispiel privat im Internet surfen will oder eine On- line-Überweisung abschicken möchte, kann dazu künftig bei Bosch den Firmen- Computer benutzen. Ebenfalls zu privaten Zwecken dürfen Mitarbeiter ihre ge- schäftliche E-Mail-Adresse oder das Firmentelefon einsetzen. In einer vernetzten Arbeits- und Lebenswelt will Bosch seinen Mitarbeitern damit den Arbeitsalltag er- leichtern. „Zwar habe ich ein privates Smartphone“, sagt Arne Brixel, Fertigungs- planer im Bosch-Werk Stuttgart-Feuerbach. „Aber am Laptop eine Zugfahrkarte buchen oder eine Rechnung mal kurz zu bezahlen, das ist schon komfortabler.“ Klare Regel – bessere Balance von Job und Freizeit Bosch bietet seinen Mitarbeitern bereits heute rund 100 Arbeitszeitmodelle, da- runter Teilzeit in unterschiedlichen Stundenumfang, Jobsharing oder Arbeiten von zu Hause. „Bei den neuen Regelungen haben wir bewusst auch auf eine klare Trennung von Beruf- und Privatleben geachtet“, betont Betriebsratschef Löckle. „Jeder Mitarbeiter legt deshalb zum Beispiel Pausenzeiten und Zeiträume fest, in denen er ungestört bleiben will.“ Leitfäden für Mitarbeiter und Führungskräfte sol- len helfen, die Vorteile des mobilen Arbeitens zu nutzen, aber auch Vorbehalte abzubauen. Löckle sieht eine besondere Verantwortung bei den Führungskräften: Manche Chefs müssten auch lernen, loszulassen und sollten reine Anwesenheit nicht mit Leistung gleichsetzen. Mehr Ergebnisorientierung, weniger Präsenzkultur Die einheitlichen Regeln für das mobile Arbeiten geben den Mitarbeitern Klarheit in Fragen der Arbeitszeiterfassung, des Versicherungsschutzes oder der Informa- tionssicherheit. Nach den arbeitszeitrechtlichen und tariflichen Vorgaben wird die Arbeitszeit beim mobilen Arbeiten weiterhin erfasst. Es ist sogar möglich, gele- gentlich Tätigkeiten am Samstag nachzuholen, wenn zuvor Freizeit am Wochen- tag genommen wurde. Bosch sieht im klaren Bekenntnis zum mobilen Arbeiten einen wichtigen Baustein für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Privatle- ben. „Mit Laptop und Mobiltelefon können viele meiner Mitarbeiter von zu Hause Seite 2 von 3 PI8721 oder im Büro gleichermaßen gut arbeiten“, sagt Anne Cater, Abteilungsleiterin im Geschäftsbereich Thermotechnik am Bosch-Standort Lollar. „Auch unser Social- Business-Netzwerk Bosch Connect vereinfacht die Zusammenarbeit unabhängig von Ort und Tageszeit.“ Internet: Bosch als Arbeitgeber: www.bosch-career.de Leitlinien einer flexiblen Arbeitskultur bei Bosch: http://bit.ly/1bSJ7QM Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben bei Bosch: http://bit.ly/1ex6rDa Video: Projekt MORE: Bosch-Manager testen flexibles Arbeiten: http://youtu.be/d5rQBjMrj_g Hintergrundinformation: Presseinformation „Bosch baut familienfreundliche Arbeitskultur aus“: http://bit.ly/1r6eVqV Presseinformation „500 Bosch-Manager testen flexibles Arbeiten“: http://bit.ly/1p3QSEt Pressebilder: 1-PE-20638, 1-PE-20639, 1-RB-19234, 1-RB-19233, 1-RB-19238, 1-RB-19239, 1-RB-19240 Journalistenkontakt: Sven Kahn, Telefon: +49 711 811-6415 Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunterneh- men und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2013 mit rund 281 000 Mitarbeitern einen Umsatz von 46,1 Milliarden Euro. (Hinweis: Aufgrund geänderter Bilanzierungs- und Bewertungsme- thoden sind die Kennzahlen für 2013 mit den früher veröffentlichten Kennzahlen für 2012 nur bedingt vergleichbar). Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 360 Tochter- und Regionalge- sellschaften in rund 50 Ländern; inklusive Vertriebspartner ist Bosch in rund 150 Ländern ver- treten. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im Jahr 2013 investierte die Bosch-Gruppe rund 4,5 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung und meldete rund 5 000 Patente an. Das sind durchschnittlich 20 Patente pro Tag. Ziel der Bosch-Gruppe ist es, mit ihren Produkten und Dienstleistungen die Lebensqualität der Menschen durch innovative, nutzbringende sowie begeisternde Lösungen zu verbessern und Technik fürs Leben weltweit anzubieten. Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861–1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen, langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die Stimmrechte hält mehrheitlich die Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus. Die übrigen Anteile liegen bei der Familie Bosch und der Robert Bosch GmbH. Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de, http://twitter.com/BoschPresse. Seite 3 von 3 Pressebild 1-PE-20638 PI8721 Bildtext | Caption Private Nutzung von E-Mail, Telefon und Internet bei Bosch Pressebild-Nr. Press Photo No. Mitarbeiter dürfen bei Bosch zu privaten Zwecken im Internet surfen, ihre 1-PE-20638 geschäftliche E-Mail-Adresse und das Firmentelefon benutzen. In einer vernetzten Arbeits- und Lebenswelt will Bosch seinen Beschäftigten in zu Presse-Information See Press Release Deutschland damit den Arbeitsalltag erleichtern. Das Foto zeigt Arne PI8721 Brixel, Fertigungsplaner am Bosch-Standort Stuttgart-Feuerbach beim Buchen einer privaten Zugfahrkarte im Internet. Private use of email, phones, and internet at Bosch Bosch associates are allowed to surf the web and use their company email address and phone for personal business in Germany. In a world Nachdruck für redaktionelle where work and personal life are connected, Bosch wants to make its Zwecke honorarfrei mit Vermerk associates’ everyday work easier. Shown here: Arne Brixel, production „Foto: Bosch” planner at the Bosch location in Stuttgart-Feuerbach, books a train ticket Reproduction for press purposes for non-business travel online. free of charge with credit “Picture: Bosch” Alle Bosch-Pressebilder finden Sie unter www.bosch-presse.de You can find all Bosch press photos at www.bosch-press.com www.bosch.com

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Seit Gründung durch Robert Bosch im Jahr 1886 ist das Technologie- und. Dienstleistungsunternehmen von einer werteorientierten Unternehmens-.
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