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Blumfeld und die Hamburger Schule: Sekundarität - Intertextualität - Diskurspop PDF

421 Pages·2016·11.451 MB·German
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Westwärts. Studien zur Popkultur Band 3 Herausgegebenvon Moritz Baßler, Heinz Drügh, Albert Meier und Dirk Niefanger Till Huber Blumfeld und die Hamburger Schule Sekundarität – Intertextualität – Diskurspop Mit27Abbildungen V&R unipress BibliografischeInformationderDeutschenNationalbibliothek DieDeutscheNationalbibliothekverzeichnetdiesePublikationinderDeutschen Nationalbibliografie;detailliertebibliografischeDatensindimInternetþber http://dnb.d-nb.deabrufbar. ISSN2198-5219 ISBN978-3-8470-0594-0 WeitereAusgabenundOnline-AngebotesinderhÐltlichunter:www.v-r.de GedrucktmitUnterstþtzungderHans-Bçckler-Stiftung. D6 (cid:23)2016,V&RunipressGmbH,Robert-Bosch-Breite6,D-37079Gçttingen/www.v-r.de AlleRechtevorbehalten.DasWerkundseineTeilesindurheberrechtlichgeschþtzt. JedeVerwertunginanderenalsdengesetzlichzugelassenenFÐllenbedarfdervorherigen schriftlichenEinwilligungdesVerlages. Titelbild:SharonLockhart:Lily(approximately8am,PacificOcean),Jochen(approximately8pm, NorthSea)(detail),1994.Twochromogenicprints,total78,7x228,6cm.(cid:23)SharonLockhart,1994. Courtesytheartist,neugerriemschneider,Berlin,andGladstoneGallery,NewYorkandBrussels. Esgibtetwasineinemundaneinem,dasmannichtsogenaukennt,umdasman abernichtherumkommt.DeshalbmußmanesineinerziemlicheigenenWeise beschreiben,damitmanes kennenlernt. (auseinemPressetextderBandBrüllen) Inhalt Dank . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 I. DieHamburgerSchuleunddie›Sekundarität‹derPopkulturin Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 1.AgainstInterpretation.DievermeintlicheÜberakademisierung derHamburgerSchule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 2.HistorisierungderHamburgerSchule:VomPopdiskurszum Diskurspop . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 2.1 »DieErbenderNeuenDeutschenWelle«:Diachrone Deutschsprachigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 2.2 PolitikdesPrivaten:Von1968zumideologiekritischenPop der1990erJahre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 2.3 ÜberwindungdesPolit-Rock:VonderAgitationzurÄsthetik. 40 2.4 PopästhetiknachdemPunk:VomSubjektzum›Subjekt‹ . . . 50 2.5 NeueDeutscheWelleunddanach:VonderSinnverweigerung zumEngagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 3.ZurGenesederHamburgerSchule . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 3.1 Die›Soziologie‹derHamburgerSchule . . . . . . . . . . . . . 77 3.2 Begriffsgeschichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 4.DieHamburgerSchuleunddie›Sekundarität‹derPopkulturin Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118 5.SpaßistkeinSpaß:DieIdeologiekritikderHamburgerSchule . . 136 II. BlumfeldsReflexionsschleifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151 1.Ich-Maschine:DieEtablierungderReflexionsschleife . . . . . . . 151 1.1 IntroducingBlumfeld:»Ghettowelt«alsAttackegegenPop . . 155 1.2 »Ghettowelt«alsReisedurchdieKontexte . . . . . . . . . . . 171 1.3 VonChuckD.zuJochenD.:ZumVerhältnisvonHamburger SchuleundHipHop. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188 1.3.1.Song-Kriseund›neuesSprechen‹ . . . . . . . . . . . . . 188 8 Inhalt 1.3.2.RückzugindieCommunities:Vonconsciouszu rightheous . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 196 1.4 BlumfeldsPop-Persona:Me,Myself,andI.Die Selbst-ReflexiondeslyrischenIchs . . . . . . . . . . . . . . . 217 2.»L’EtatetMoi«:AusbruchderIntertextualität . . . . . . . . . . . 231 2.1 »SingSing«:DerZeichensprecheralsSchwerverbrecher (Songanalyse) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231 2.2 Das(inter-)textuelleIch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 246 2.3 ›Unnatürlichkeit‹alspoetologischesProgramm . . . . . . . . 250 2.4 Davonhandelnwir:VonderGesellschaftindenTextindie Gesellschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 256 2.5 »Superstarfighter«:OffenheitundPolyphonieversus semiotischerAutoritarismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 259 III.BlumfeldsScheitelpunkt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 267 1.»OldNobody«:VeröffentlichungskontextundKonzeption . . . . . 267 2.Scheitelpunkt»OldNobody« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 275 3.DieEchtenunddieCoolen:Rockvs.Pop . . . . . . . . . . . . . . 282 4. DieÖffnungdesDiskurspop-Konzepts . . . . . . . . . . . . . . . 292 5.SonganalyseTausendTränentief. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 295 5.1 »TausendTränentief«alsSchlager/Mainstream-Pop . . . . . . 295 5.2 Selbstreferentialitätundliterarische/›hochkulturelle‹Zitate . . 304 6.KonzeptuelleKontinuität:Fazitzu»OldNobody« . . . . . . . . . 316 IV. BlumfeldsAbschiedvonderSekundarität . . . . . . . . . . . . . . . 321 1.Diskurspopwirdnormalisiert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 321 2.Abwesenheitdes(textuellen)Außen:Blumfeldsprivatistischer Turn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 332 3.DieTeleologiederPop-Persona . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 342 V. Ausblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 351 NachdemDiskurspop:VonderReflexionzurneuenNaivität . . . . 351 Tonträgerverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 359 Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 365 VerzeichnisderAbbildungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 387 Textbeilage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 389 Anlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 397 Register . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 407 Dank Bei diesem Buch handelt es sich um die gering überarbeitete Version meiner Doktorarbeit, die 2015 an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster angenommen undverteidigt wurde. Zur Realisierung der Arbeit haben einige PersonenundInstitutionenbeigetragen. AllenvorandankeichmeinemDoktorvaterMoritzBaßler.Seineintellektuelle Schärfe,seineAufgeschlossenheitundstetesInteresseanmeinerArbeithaben michauchinschwierigenPhasenmotiviert,deneigenenStilzufindenunddie Idiosynkrasien als Stärke zu begreifen. Meinen Betreuern Mark Stein und EckhardSchumacherdankeichfürihreZuverlässigkeit,vielewichtigeHinweise unddiegründlicheLektüremeinerTexte. MaßgeblichwurdedieseArbeitdurcheinPromotionsstipendiumderHans- Böckler-Stiftung ermöglicht. Fürdie finanzielle Unterstützung,ohnedie diese Arbeitnichthätteverfasstwerdenkönnen,möchteichmichbedanken. Den Herausgebernvon Westwärts. Studien zur Popkulturdanke ich für die AufnahmemeinerArbeitinihreReihe. Für wichtigeHinweiseundDiskussionendankeichVolkerBackes,Bernard Fichtner,PascalFuhlbrügge,ThomasGroß,JanHieronimi,InnokentijKreknin, TobiasLevin,PhilippPabst,SimonReynolds,MatthiasSchaffrick,AnnaSeidel undFrankWerner.FreundlicheUnterstützungerhieltichbeimeinerArbeitvon denMitarbeiterinnenundMitarbeiterndesArchivsfürJugendkulturene.V.,des HamburgerInstitutsfürSozialforschung,desPop-ArchivsamGermanistischen Institut der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und des taz-Recher- chedienstes. FürBeratungundHilfebeiderKlärungvonUrheberrechtendankeichdem Oliver Frank Artistmanagement, Alfred Hilsberg, Dylan Lustrin (Galerie neu- gerriemschneider),HannaMagauer(TextezurKunst),KatjaJainski-Manteuffel, Lothar Manteuffel, Stephan Rath (Soulsville Management), Thomas Schwebel, Lauren Smith (Gladstone Gallery), Frank Spilker und Melany Willhardt (Uni- versal Music Group). Sharon Lockhart danke ich für die Erlaubnis, ihre Pho- tographiealsCovermotivverwendenzudürfen.

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