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Bis zum Fall von Plewna PDF

261 Pages·1878·12.192 MB·German
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Die ruſſiſchen Stavallerie -Diviſionen und die Armer-Operationen im Balkan-Feldzug 1877–78. Nach den Veröffentligungen aus den ruffiſchen Operations-Akten bearbeitet pon Cardinal von Widdern, Hauptmann und Lehrer an der Kriegsjoule Meß. R S R She F O 2012 I. Bis zum Fall von Vlewna. Mit 3 farten. Berlin 1878. Ernſt Siegfried Mittler und Sohn, königliche Hofbuchhandlung. Rochftraße69.70. 1 Mit Vorbehalt des Ueberſegungsrechts. Drud von E. S. Mittler und Sohn in Berlin, Kochſtraße 69.70. Die epochemachenden Leiſtungen der deutſchen Kavallerie und ihre geniale Verwendung im Kriege 1870/71 hatten mich zu einer Schrift über den „Armee-Aufklärungsdienſt" veranlaßt. Angeregt durch die im Herbſt 1876 im ruſſiſchen Weichſellande ausgeführten großen Kavallerie-Uebungen verfaßte ich eine Broſchüre über „Strategiſche, Kavallerie-Manöver". Das Intereſſe an dem ſtrategiſchen Dienſt der Reiterei ließ mich die Thätigkeit dieſer Waffe auch in dem eben beendeten Balkanfeldzuge mit beſonderer Aufmerkſamkeit verfolgen, um ſo mehr, als die feit dem Kriege 1870/71 in der ruſſiſchen Kavallerie vorgenommenen großen organiſatoriſchen Veränderungen und die ſeitdem weſentlich erhöhte, auch vielſeitiger gewordene Ausbildungsthätigkeit dieſes Theiles der Armee bedeutende Leiſtungen und eine verſtändniſvolle Ver wendung dieſer Waffe erwarten ließen. Die Thätigkeit der Kavallerie im Dienſt des Armee-kommandos iſt eng verknüpft mit den Heeres-Operationen ſelbſt, ein Verſtändniß für dieſelbe daher ohne die Darſtellung dieſer letzteren gar nicht zu ge winnen. Von dieſem Geſichtspunkt ausgehend, mußte ich mich entſchließen, in meiner neuen Arbeit über den Kavalleriedienſt – welche ich wage hiermit der Deffentlichkeit zu übergeben die Armee-Operationen mit hineinzuziehen, in der Darſtellung derſelben aber dann auch gleich ſo gründlich zu ſein, daß der Leſer ein volles Verſtändniß auch für dieſe gewinnen könne. Dadurch wurde es nothwendig, die Stoffeintheilung nach den Armee-Operationen zu regeln und die Beſprechung der Thätig feit der Reiterei dieſer unterzuordnen. Was dieſe lektere betrifft, ſo habe ich verſucht, auf Grund per ſönlicher Ueberſegungen der zahlreichen offiziellen Berichte und nicht IV offizieller Korreſpondenzen aus der ruſſiſchen militäriſchen, wie politiſchen Preſſe Alles aufzunehmen, was nur irgend bekannt geworden iſt und auf die Verwendung, wie auf die Thätigkeit der ruſſiſchen Reiterei ein Licht wirft. Auf die taktiſche Thätigkeit bin ich dabei überali: da genauer eingegangen, wo es ſpeziell bei den ſelbſtſtändigen Kavallerie-Operationen zu Gefechten kam. Da die Darſtellung von Schlachten und Gefechten der gemiſchten Heeresförper außerhalb des Rahmens der geſtellten Auf gabe liegt, ſo iſt die übrigens geringe Betheiligung der Kavallerie an denſelben nur inſoweit beſprochen worden, als dieſes von Werth ſchien, um die Verwendung und das Eingreifen dieſer Waffe im Allgemeinen zu beleuchten. Größere Reitergefechte, wie ſolche 1870/71 die deutſchen Regimenter, Brigaden und Diviſionen zu beſtehen mehrfach das Glück hatten, haben gar nicht ſtattgefunden. Mit Rückſicht auf die noch ſehr wenig geklärten Berichte über die Thätigkeit der in der Oſtfront nordmärts der Straße Tirnowa- Osmanbazar und am lom gegen das bulgariſche Feſtungsviereck ent wickelt geweſenen Heeresmaſſen, ſpeziell deren Kavallerie, habe ich ein näheres Eingehen auf dieſelbe noch bis dahin aufſchieben zu müſſen geglaubt, wo zuverläſſigeres Material über die Verwendung der zur Armee des Großfürſten Thronfolger gehörenden Kavallerie-Diviſionen im ſtrategiſchen Aufklärungs- und Sicherheitsdienſt vorliegen wird. Operationsberichte fehlen von dort her noch gänzlich, nur Gefechts relationen liegen vor, welche hier und dort ein Eingreifen einzelner Kavallerie-Regimenter und Eskadrons namentlich beim XII. Korps er kennen laſſen, bei welchem lekteren übrigens die Reiterei ſehr thätigen Antheil an dem kleinen Vorpoſtendienſt hatte. Der ſchleppende Gang der Heeresbewegungen und Unternehmungen am Lom ließ es übrigens zu intereſſanten ſtrategiſchen Kavallerie-Operationen gar nicht kommen, ſo daß die in unſerer Schrift vorläufig gelaſſene Lücke wenig belang reich iſt. Was die Operationen des ruſſiſchen Dobrudfchakorps betrifft, ſo ſind dieſelben in dem erſten Theil unſerer Schrift nur ſoweit wieder gegeben, als es für das Verſtändniß der Geſammtoperationen der ruſſiſchen Heere erforderlich ſchien. Dagegen geht der erſte Abſchnitt des zweiten Theiles auf dieſelben in ihrem Zuſammenhange ein, V und wird dort namentlich auch die Thätigkeit der daran betheiligt ge weſenen Ravallerie-Diviſionen ausführlich beſprochen. Ein Uebelſtand für die Geſchichtsſchreibung des Balkan- Feldzuges wird es immer bleiben, daß über den Verlauf der Ereigniſſe türkiſche Berichte nicht vorliegen. Die während des Feldzuges von Konſtantinopel aus verbreiteten ſind von ſehr dürftigem Werth und außerdem recht lückenhaft. Die ruſſiſcherſeitsveröffentlichten Berichte zeichnen ſich durch Klarheit aus. Sie gehen jedoch begreiflicherweiſe nicht auf die inneren Heereszuſtände ein und ſind wie alle dergleichen Bearbeitungen Rom proiniſſe zwiſchen Perſonen und Verhältniſſen. Indemich dieſe meine Beiträge zur Geſchichte des Balkan-Feldzuges dem ſchon ſo oft beanſpruchten Wohlwollen meiner Kameraden empfehle, erwähne ich, daß die beigefügten Karten – Dankse des Herrn Verlegers für ihre Ausſtattung zwar über die Bodengeſtal tung, dieDertlichkeiten und die Straßen durchaus hinreichend orientiren, zu einem gründlicheren Studium aber doch eine Detailkarte wünſchens werth iſt, fürwelche ſich eigentlich nur die öſterreichiſche Generalſtabs karte eignet. Es genügen hierzu die Blätter Widdin, Ruſtſchuk, Schumla, Sophia und Adrianopel. (Preis pro Blatt 60Kreuzer.) 1 Eine ,Ueberſicht über die höheren Truppenverbände" ſowie militär geographiſche Notizen über den Kriegsſchauplatz habe ich am Ende des erſten Theiles der Bequemlichkeit wegen zunächſt den Karten anbringen zu müſſen geglaubt. Met, im Mai 1878. Georg Cardinal v. Widdern. Berichtigungen. Seite3. Die2.Glieder derUlanen undHuſarenwaren ſchonmitBerdan-Rarabinernbewaffnet, die Garde-Dragoner mit Berban-Gewehren. 10. Punkt B. nichtXl. ſondern IX. Korps. 16. Im legten Abfag find die vier legten Zeilen wie folgt zu ändern: „Zimmermanns Roſaken-Diviſion ging mit der1.Brigade am24., mitder2. am25.und26.bei Braila über denStrom. DieInundationsſeenwurdenzumTheil ſchwimmendpaſftrt(Näheres ſiehe 2. Theil, Abſchnitt 1), dieRavallerie beſette am 26.Jfatca-Tulca, am 30. Baba dagh. Erſt am 4. Juli wurde die Inundationsſtraße bei Macin fertig und der legte Heerestheil hinübergeſchafft und begann von Babadag –Macin der Vormarſch. Stärke: 24 Bataillone, 96 Feld-, 22 reitende Geſớüße, 28 Sotnien - wobei vier . de Roſalen-Regiments Nr. 29." — Hierna, mäßigt ſich der S.49 im legten Abſatz gebrauchte Ausdruđ , oneđenhaft“. 22. ObereZeilen dahin zuberichtigen, daß das 8.Dragoner-Regimentund die 16.reitende Batterie wohl nie wieder zu ihrer Diviſion traten, vom November ab aber aus der 9.Kavallerie-Diviſion dieden und mit dem4. Dragoner-Regiment zu einer Brigade vereinigt wurden. 49. Zeile 6: Firſovawurde vonJalomnica aus duro80Roſalen und 185Mann des dort ſtehenden Detachements XI.Korps mittelft Boot-Uebergangs beſett. Zeile20: nicht 19. ſondern 14.Juli. – Zeile 2von unten nicht 24, ſondern 21 Tage. –Zeile 6 von unten nicht 16000, ſondern 10000. Inhalt. niet. inns Seite aila I. Die ruſſiſche Kavallerie 1 eres zba: 11. Die Heer-Verſammlung, der ſtrategiſche Aufmarſch am rumäniſchen eşte Donau-Ufer 7 III. DieDonau-Uebergängeund dieerſteEntwicklungjenſeitsdes Stromes 13 wier falli IV. Gurkos Feſtſeßen im Schipka-Balkan und im Tundſchathal . . 20 V. Einnahme von Nikopolis durch den rechten, Feſtießung am unteren mbe Lomdurch den linken gel. Das Dobrudſcha-Rorps am Tra: ber janswall, erſte Niederlage bei Plewna . 39 ide VI. Gurkos Vorſtoß vom Schipkapaß in Richtung auf Adrianopel Rück ſchlag bis zum Schipka-Balkan 50 ori ht VII. ZweiterverfehlterAngriff aufPlewnaam30. Juli. Mobilmachungen. ON Verſtärkungen. Rumäniſche Hilfe. GewaltſameRekognoszirung gegen Lowac am 6. Auguſt. Angriffe aufdie Schipka-Stellung abgeſchlagen vom 21. bis 27. Auguſt. Ausfall aus Plewna abgeſchlagenam31.Auguſt. Lowac genommen am2.September 70 VIII. Dritter fehlter Angriff auf Plewna vom 7. bis 11. September. Rückzug des Großfürſten Thronfolgers vom Lom gegen die Jantra. Behauptung der Schipka-Stellung gegen einen aber maligen Angriff am 17. September 90 Bei Plewna 91 Am Lom und im Schipka-Balkan 101 Zur Geſammtlage Ende September 108 Die Kavallerie bei Plewna auf den Verbindungslinien Osmans 112 IX. Feſtſeßung an der Straße Plewna– Sophia durch die Gefechte von Gornij Dubniak und Teliſch am 24. und 29. Oktober. Vollen dung der Einſchließung Osman Paídas . 135 X. Ueberſicht über die Kriegslage auf dem gejammten Kriegsſchauplat Anfang November 1877 . 151 VIII Seite XI. Vor Plewna nach geſchehener Einſchließung. Kavallerie-Operationen zur Dedung derſelben gegen Weſt und Süd-Weſt. Gurkos Vor dringen gegen das Entſaßkorps und Feſtſeßung im Stropol Balkan. Vordringen einer rumäniſch-ruſſiſchen Kolonne über Rahowa gegen Widdin 154 Kavallerie-Operationen zur Deckung der Einſchließung von Plewna . 157 Gurkos Vordringen im Etropol-Balkan 190 Gurkos Feſtſeßen im Etropol-Balkan. Die Garde Kavallerievom22. bis30.November. Vordringenrumä: niſch-ruſſiſcher Truppen über Rahowa gegen Widdin 203 XII. Vorſtöße Suleiman Paſchas am Lom gegen die Oſtfront (Okober bis 10. Dezember), abgewieſen vom linken Flügel, aufgehalten am rechten Flügel (decka-Elena). Gleichzeitige Vorgänge an der Südfront im Schipka-Balkan. Dobrudſcha-Rorps . 215 XIII. Durchbruchsverſuch und Rapitulation Osman Paſchas am 10. De zember . 230 Suleimans vierter Vorſtoß am Lom am 12. Dezember abgeſchlagen, ſein Rückzug von Glena 232 Anlagen: 3 Karten. eite 54 57 _90 03 I. Die ruffiſde Kavallerie. Vor Beginn des Feldzuges zählte die Kavallerie 56 reguläre 15 (4 Küraſſier-, 20 Dragoner-, 16. Ulanen-, 16 Huſaren=) Regimenter, -30 davon waren 4 Dragoner-Regimenter dauernd zur Raufaſus-Armee ab: gegeben, ferner 20'/2 Donſche Roſaken-Regimenter erſter Kategorie. 32 Das reguläre Regiment zählte ſchon im Frieden vier aktive und eine Erſatz- Eskadron, das Donſche Roſaken-Regiment ſechs Sotnien; ebenſo auf dem Kriegsfuß. Hinter dieſen in den europäiſchen Gebieten des Reiches dislozirten 52 regulären und 21 Koſaken-Regimentern *) ſtand am Don eine Re ſerve von 20 Koſaken-Regimentern zweiter Kategorie vollſtändig aus gerüſtet und beritten, aber nicht im Dienſt und von 20 dergleichen Regimentern dritter Kategorie vollſtändig ausgerüſtet, aber nicht beritten. An reitender Artillerie beſtanden im Frieden 5 Garde-, 21 Ar mees, 1 Garde- (zu je 4) und 7 Armee Donkoſaken-Batterien zu je 6 Geſchützen. Hinter dieſen 34 Batterien (mit 2 Erſatz- und 1 Lehr batterie) ſtand im Donland eine Reſerve von 14 Koſaken-Batterien, die nur im Mobilmachungsfall aufgeſtellt werden ſollte, von welcher . jedoch je 3 Geſchüße beſpannt waren. Summa: 48 reitende Batterien (vierpfünder).**) Auf das Orenburgers, das Ural-, das Sibiriſche, das Semirja tſchenskiſche, das Sabaikalskiſche und das kaukaſiſche Roſaken-Woisko gehen wir nicht ein. Davon traten beim mobilen Heere an der Donau nur die ,,kombinirte kaukaſiſche Diviſion" (3 Rubans, 1 Teret-Regiment), *) Das eine derſelben, das „kombinirte Garde-Roſaken-Regiment“, ſollte bei der Mobilmachung ſich auf zwei Regimenter formiren (dabei 1 Donches). **) Gewichtdes kompleten ausgerüſteten Geſchüßes 2038kg (das des deutſchen reitenden 1800kg). Pro Geſchüß Geſammtausrüſtung 158 Schuß. Cardinal-v. Widdern, Balkanfeldzug 1877/78. 1 2 auf dem eigentlichen Kriegsſchauplatz nur eine Brigade derſelben und eine Ural-Sotnie auf. Die geſammte in Europa ſtehende Kavallerie war ſeit einigen Jahren in ſelbſtſtändige Ravallerie-Diviſionen zuſammengefaßt worden, welche die Nummern derjenigen Armeekorps trugen, in deren Verband jie ſtanden. Die 14 Armee-Ravallerie-Dipiſionen, deren vier Regimenter die Diviſionsnummer tragen, zerfallen in je zwei Brigaden, das Dra goner- und das Ulanen-Regiment bilden die 1., das Huſaren- und das Koſaken-Kegiment die 2. Brigade.*) Schon im Frieden waren jeder Diviſion zwei reitende Batterien zugetheilt. Die Garde-stavallerie formirte abweichend eine 1. Diviſion aus den einzigen vier Müraſſier-Regimentern, welche die Armee noch hat, und 2 eine 2. Diviſion aus drei Brigaden: die 1. Brigade, beſtehend aus dem Leib-Garde-, reitenden Grenadier- und dem Leibgarde-Ulanen-Regiment, die 2. Brigade ausdem Leibgarde-Dragoner und dem Leibgarde-Huſaren Regiment Sr. Majeſtät, wie dem kombinirten Reibgarde-Roſafen-Regi ment, die 3. Brigade (Warſchau), aus dem Leibgarde-Ulanen-Regiment Sr. Majeſtät und dem Leibgarde-Grodno-Huſaren-Regiment. Normal mäßig ſollte, da das Koſaken-Regiment ſich planmäßig zu einer Brigade erweitert, für den Kriegsfall die Garde drei Kavalerie-Diviſionen auf ſtellen, was jedoch nicht geſchah. Die Küraſſier-Diviſion blieb immobil und die 2. Diviſion rückte ohne die Koſaken zu drei Brigaden aus. Dazu kam eine Donkoſaken-Diviſion (Regimenter 15–18), ſo daß in Europa ſchon im Frieden organiſirt waren: 17 Kavallerie-Divi ſionen, und nur die Donſchen Roſaken-Regimenter Nr. 19 und 20 einem Diviſionsverbande nicht angehörten. Durch dieſe konſequente aber einſeitige Organiſation, ſowie durch die Dislokation des größten Theils der Kavallerie längs der weſtlichen Reichsgrenzen gedachte Rußland namentlich mit Rückſicht auf die Möglichkeit eines Krieges nicht ſo ſehr gegen die langſame Türkei, als gegen die weſtlichen Nachbarn von ſeiner Reiterei denjenigen Nußen ziehen zu können, welcher bei Beginn eines Feldzuges zur Sprache fam . Indem es ſeine geſammte Kavallerie in erſter Linie für deren ſtrategiſchen Aufgaben organiſirte und die Auf ſtellung von Diviſions-Kavallerie erſt in zweiter Linie bedachte, war es von der Ueberzeugung ausgegangen, daß infolge der außerordentlichen Ausdehnung des Reiches ſowie der verhältnißmäßigen Mangelhaftigkeit der Eiſenbahn-Verkehrsanſtalten beim Ausbruch eines Krieges, beiſpiels weiſe mit Deſterreich, der Armeeaufmarſch ſich gegen den des Gegners *) Eine15. Diviſion, ausvier Dragoner-Regimenternzuſammengeſeßt, gehört zur Kaufaſus-Armec.

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