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Biophysik der Ernährung: Eine Einführung PDF

518 Pages·2020·62.3 MB·German
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Thomas A. Vilgis Biophysik der Ernährung Eine Einführung Biophysik der Ernährung Thomas A. Vilgis Biophysik der Ernährung Eine Einführung Thomas A. Vilgis soft matter food science Max-Planck-Institut für Polymerforschung Mainz, Rheinland-Pfalz, Deutschland ISBN 978-3-662-61150-0 ISBN 978-3-662-61151-7 (eBook) https://doi.org/10.1007/978-3-662-61151-7 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. © Springer-Verlag GmbH Deutschland, ein Teil von Springer Nature 2020 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von allgemein beschreibenden Bezeichnungen, Marken, Unternehmensnamen etc. in diesem Werk bedeutet nicht, dass diese frei durch jedermann benutzt werden dürfen. Die Berechtigung zur Benutzung unterliegt, auch ohne gesonderten Hinweis hierzu, den Regeln des Markenrechts. Die Rechte des jeweiligen Zeicheninhabers sind zu beachten. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informationen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag, noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Der Verlag bleibt im Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutionsadressen neutral. Planung/Lektorat: Stephanie Preuss Springer Spektrum ist ein Imprint der eingetragenen Gesellschaft Springer-Verlag GmbH, DE und ist ein Teil von Springer Nature. Die Anschrift der Gesellschaft ist: Heidelberger Platz 3, 14197 Berlin, Germany Geleitwort Biophysik der Ernährung – was muss ich mir darunter vorstellen? Das Internet gibt zu diesen beiden Begriffen wenig her, lediglich eine Arbeit aus dem Jahre 1990 von A. Grünert, einem Kliniker, der sich vor allem mit Fragen der par- enteralen Ernährung auseinander gesetzt hat. Grünert hat einen Artikel mit dem Titel Biophysikalische Grundlagen der Nährstoffzufuhr in der Zeitschrift für klinische Anästhesiologie und Intensivtherapie veröffentlicht. Er weist darauf hin, dass Kenntnisse der Biophysik der Ernährung besonders in klinischen Situationen von besonderer Bedeutung sind, wenn es um die Beurteilung der Ernährung der Betroffenen geht. Das war es aber bereits, was die Suche nach Biophysik und Ernährung ergeben hat. Stellt sich die Frage: Ist das Gebiet als solches einfach wenig interessant oder besteht kein Bedarf oder erkennen wir die Bedeutung der Biophysik der Ernährung nicht, weil wir zu wenig dazu wissen? Thomas Vilgis bedient mit seinem Buch genau diese Aspekte: Er zeigt, wie spannend dieses Gebiet ist, wie sehr wir diese Kenntnisse für Forschung, aber auch Alltag brauchen, und wir staunen, wie wenig wir bisher davon wussten. Biophysik, so das Lexikon der Biologie, „auch als biologische Physik bezeichnet, ist ein relativ junges Wissenschaftsgebiet an der Grenze zwischen Physik, Chemie und Biologie. Der Forschungsgegenstand sind physikalische und physiko-chemische Erscheinungen in biologischen Systemen (Leben). Das Ziel ist die Aufklärung fundamentaler Prozesse, welche die Grundlagen des Lebens spielen, mit physikalischen Methoden und im Rahmen physikalischer Vorstellungen.“ Dazu bedarf es naheliegender Weise zunächst eines tiefen Verständnisses der Physik, aber auch eines differenzierten Blicks auf Nahrung und Ernährung. Beides zusammen kombiniert Thomas Vilgis in hervorragender Weise. Als Physiker am Max-Planck-Institut für Polymerforschung in Mainz befasst er sich mit grund- legenden Fragen der Physik und Chemie der weichen Materie. Damit ist er zunehmend in die Nähe der Lebensmittelproduktion und ihre biophysikalische Interaktion gekommen und hat auf diese Weise dann begonnen, Lebensmittel in einfacher wie komplexer Form auf ihre biophysikalischen Eigenschaften hin zu untersuchen. Das Ergebnis dieser Untersuchung ist in einer Vielzahl von populär- wissenschaftlichen Büchern bzw. Sachbüchern niedergelegt und es gibt nahezu keinen Bereich, den er nicht durch das physikalisch-chemische Auge betrachtet und dem Leser in verständlicher Form wiedergegeben hat. Das reicht von der Physik und Chemie des feinen Geschmacks über ein Kochbuch der Molekular- V VI Geleitwort küche, Experimente für Nachwuchsköche bis hin zu Gartechniken, zum Würzen und Fermentieren, um nur einige der Schwerpunkte zu nennen. Nun also eine Bio- physik der Ernährung als Grundlage und auch als sinnvolle Erweiterung zum Ver- ständnis biophysikalischer Prozesse, die nicht nur unsere Nahrung, sondern ganz besonders auch die Verwertung dieser Nahrung im Organismus betreffen. Warum kann eine Biophysik der Ernährung zum besseren Verständnis beitragen? Bei- spielsweise besteht ein großes Problem vorwiegend armer Länder darin, dass der wesentliche Anteil in ihrer Ernährung Getreide ist, welches zwar wichtige Mikro- nährstoffe wie Eisen und Zink enthält, die aber aus Getreide nur sehr schwer auf- genommen werden können. Die Kenntnis biophysikalischer Prozesse, durch die diese Aufnahme verbessert werden kann, könnte wesentlich dazu beitragen, den weltweiten Eisen- und Zinkmangel zu verringern. Die Tatsache, dass wir den gelben Farbstoff Betacarotin aus der rohen Karotte so gut wie gar nicht aufnehmen können, liegt daran, dass es in Zellulose verpackt ist, die wir nicht verdauen können. Erst Entsaften oder Erhitzen befreit das Betakarotin aus der Zellulose und ermöglicht so die Aufnahme. Nichts anderes als ein biophysikalischer Prozess. Ähnlich sieht es mit fettlöslichen Verbindungen aus, zu denen neben Betakarotin auch fettlösliche Vitamine gehören, wenn wir diese gleichzeitig mit hohen Anteilen an Ballaststoffen aufnehmen. Diese adsorbieren die fettlöslichen Verbindungen, ebenfalls ein biophysikalischer Prozess, die dann in geringerer Menge aufgenommen und im Wesentlichen ausgeschieden werden. Zusammen- hänge wie diese haben dazu beigetragen, dass die Entwicklung von Methoden zur Nahrungszubereitung wie Kochen, Fermentieren oder Braten für die Entwicklung des Menschen in der Evolution eine wichtige Rolle spielten, da so gesichert war, dass die lebensnotwendigen Mikronährstoffe in ausreichender Menge auf- genommen wurden. Vilgis erörtert dies an verschiedenen Beispielen und macht so auch deutlich, welch große Bedeutung die Bearbeitung von Lebensmitteln schon lange vor der industriellen Herstellung für den Menschen hatte. Dabei ist die Biophysik der Ernährung keinesfalls ein Grundlagenbuch der Lebensmittelher- stellung, sondern vielmehr ein Buch, welches unser Verständnis für die komplexen Interaktionen von Lebensmitteln und die damit verbundene Verfügbarkeit von Makro- und Mikronährstoffen um einen bisher viel zu wenig beachteten Bereich erweitert. Dabei belässt er es nicht nur bei einer trockenen Beschreibung, sondern, und das ist eine der wesentlichen Qualitäten des Autors, er erzählt komplexe Inhalte ebenso anregend wie er Ernährungsmythen kritisch analytisch und mit Humor seziert. Auch hier immer wieder mit biophysikalischem Ansatz, besonders auch da, wo er sich mit der Entwicklung alternativer Ernährungsformen und der in diesem Zusammenhang neu auftretenden Lebensmittel und ihren Nutzen und Risiken befasst. Es dürfte kein Buch von Thomas Vilgis sein, wenn nicht auch die Frage des Genusses angesprochen würde. Folgt man den vielen Einträgen von Vilgis im Internet, kommt man immer wieder auf Rezepte, die im Zentrum den eigentlichen Aspekt einer gesunden Ernährung haben, den Genuss. Hier wird nicht nur das Lebensmittel als Grundlage des Genusses betrachtet, sondern auch „genussfeindliche“ Empfehlungen bis hin zur Zukunft unserer Ernährung mit dem abschließenden Kapitel von der Lust, Last und Verantwortung des Genießens. Geleitwort VII Vilgis legt mit der Biophysik der Ernährung ein Buch vor, welches eine bis- her in dieser Breite nicht wahrgenommene Lücke schließt. Es richtet sich an Ernährungswissenschaftler, Technologen, Lebensmittelchemiker und Anwender von der Gourmetküche bis hin zur Gemeinschaftsverpflegung. Es richtet sich aber auch an den Konsumenten, der einfach etwas mehr wissen möchte, wie es um seine Lebensmittel bestellt ist und was er beachten sollte, wenn es um die Sicher- stellung einer ausgewogenen gesunden Ernährung geht. Dem Buch möchte ich die ihm zustehende Weiterverbreitung wünschen, in der Hoffnung, dass die Biophysik der Ernährung, die bisher in den Ernährungswissen- schaften nur am Rande erwähnt wurde, zunehmend Einzug in diesen Ausbildungs- gang erhält und damit Bestandteil unseres Ernährungswissens wird. April 2020 Prof. (em.) Dr. H. K. Biesalski Vorwort Warum schreibt ein Physiker, der zugegebenermaßen gerne isst und gerne kocht, ein Buch, in dem es sich vorwiegend um Ernährung dreht? Gibt es nicht schon zu viele Bücher zu diesem Thema? Schon, aber ein Buch wie dieses gibt es bis- her nicht. Ein Buch, das sich dem Thema auf eine ganz andere Weise nähert, das sich aus Sicht der Grundlagenfächer Physik, Chemie und Biologie dem Thema widmet. Die Frage, ob diese Fächer überhaupt für das Ernährungsthema relevant sind, ist berechtigt, wenn man die vielen und oft unverständlichen Diskussionen zu Ernährungsfragen betrachtet. Beim genaueren Hinsehen wird aber rasch erkannt, auf welch schwachem Fundament so manche Ernährungsregel oder Empfehlung steht. Die Grunderkenntnis, dass jedes Lebensmittel nichts weiter als eine komplexe Ansammlung von strukturierten großen und kleinen Molekülen ist, macht den Einstieg schon leichter. Wenn dann noch erkannt wird, dass diese Lebensmittel- moleküle auf biologische Systeme im Menschen treffen, sich ebenfalls den elementaren Wechselwirkungen der Physik, Chemie und Biologie unterwerfen müssen, ergibt sich eine biophysikalisch-biochemische Herangehensweise an das Ernährungsthema praktisch wie von selbst. Dies ist auch gut so, denn leider werden viele Diskussionen ideologisch geführt, und der Ernährungsstil scheint immer mehr als Ersatzreligion zu taugen. In dem Dickicht vieler Ernährungsver- sprechen, im Dschungel der Meinungen und Dogmen ist es durchaus angebracht, etwas mehr Bodenhaftung zu erlangen. Tatsächlich ist die Entwicklungsgeschichte des Lebens und des Menschen der beste Pfad der Weisheit. Die Menschen vor 100, 1000, 10.000, 100.000 oder gar Millionen von Jahren wussten nichts über Cholesterin, Gluten, gesättigte oder gar essenzielle Omega-3-Fettsäuren. Sie lernten aber, was sie essen konnten, um über- haupt zu überleben. Dieses einfache Prinzip funktionierte bis nach dem zweiten Weltkrieg bestens. Selbst die grenzenlosen Völlereien in verschiedenen Kulturen und Perioden des Mittelalters überstand die Spezies Mensch bestens. Ebenso wie große Hungersnöte, rohe, vergorene oder bis zur Verbrennung gegrillte Lebensmittel. Der Homo Sapiens entwickelte sich prächtig unter den Regeln der Evolution und der damit verbundenen Selektion. Die Gedanken waren frei von Acrylamid oder Dioxin, obwohl es das Sewesogift schon seit ewig auf der Erde gab. Dafür wird heute frei von Gluten, frei von Ei, frei von Tier, frei von Lactose IX X Vorwort als gesund und vorbeugend proklamiert, selbst wenn die Begründungen dafür obskur sind und sich logischen Schlüssen entziehen. Was also soll dieses Buch? In erster Linie zeigt es Wege zum unbeschwerten Genuss. In zweiter Linie ist es ein Versuch, nüchtern und sachlich, aber auch mit deutlicher Schärfe so manche Meinungen zu entkräften. Das ist manchmal sehr leicht möglich, manchmal etwas schwieriger. Für viele Phänomene müssen wir immer an die Wurzel zurückkehren. Wie bei falsch geknöpften Hemden. Dieser grundlegende Fehler lässt sich nicht durch einfaches „Umknöpfen“ zweier Knöpfe beheben, das ganze Hemd muss erst auf- und dann – hoffentlich richtig – wieder zugeknöpft werden. Immer wenn man nicht weiterweiß, ist es ratsam, die molekulare Wissen- schaft zu befragen. Allerdings nicht kritiklos, sondern mit einer großen Portion Logik und Kritik. Gründe gibt es genug: die jahrelange Ernährungserziehung über Medien und Ratgeber lässt uns heute von schlechtem LDL- und gutem HDL-Cholesterin reden, ohne zu wissen, was sich hinter „low/high density lipo- protein“ wirklich verbirgt. Ebenso bei dem Wert der freien Triglyceride, der auf jedem Laborbericht beim Routinecheck beim Hausarzt erscheint. Viele reden von Gluten, ohne zu wissen, was es wirklich ist oder gar mit welchen Aufgaben es in der Natur betraut ist. Viele wundern sich gleichzeitig, warum glutenfreies Backen schwierig ist und eine gewisse Herausforderung darstellt. Ein Blick auf die Glutenmoleküle lösen beide Fragen auf, gleichzeitig bekommt man eine Idee, was den Nährwert des Moleküls anbelangt. Die molekulare, biophysikalische Sicht löst damit eine ganze Reihe von Fragen mit einem Streich. Für ein fundamentales Verständnis ist ein rigoroses „downscaling“ notwendig. Das Herunterskalieren der Lebensmittel auf immer kleinere Skalen, bis wir dessen Mikrostruktur, dessen Proteine, Fette, Kohlenhydrate sehen, die Phenole und Poly- phenole, das Gluten und die gesättigten Fettsäuren, von denen viele reden, aber nicht immer wissen, was das wirklich bedeutet. Schaut man konzentriert auf die Molekularstruktur, eröffnet sich plötzlich eine Sichtweise, die objektivierbarer wird, die sich mit den Grundgesetzen harter Wissenschaften Physik, Chemie und Biologie beschreiben lässt. Lebensmittel, Kochen, Essen und selbst Verdauen werden plötzlich handhabbar, es stellen sich „universelle Zusammenhänge“ dar, die in erster Linie vorwiegend mit Physik, Chemie und Biologie (und zwar in dieser Reihenfolge, die uns seit der Entstehung dieses Universum mit dem Urknall schon immer begleiten) der weichen Materie zu tun haben und gar nichts mehr mit Meinung, Ideologie oder gar einen Glauben an heilende Lebensmittel zu tun haben. Erst nach der Biologie kommt die Physiologie. Die Erkenntnisse, die über die molekulare Sichtweise erlangt werden, sind beruhigend. Daher öffnet dieses Buch eine Idee der „Ernährungsphysik“, oder neudeutsch „Nutrition physics“. Diese Herangehensweise lässt vieles verpuffen. Meinungen, Ideologien lösen sich auf und letztendlich sitzt man genüsslich am Tisch mit einem Glas Wein, wohl ausgewählten Kulinarien der gesamten Palette, die Feld, Weide, Baum, Strauch, Stall, bieten und weiß genau: Nichts davon, außer dem Glas Wein zuviel, ist „schädlich“. Richtig schädlich ist einzig und allein das Nichtessen. Davon stirbt man garantiert. Vorwort XI Dieses Buch richtet sich an neugierige Leserinnen und Leser, die sich nicht mehr verwirren lassen wollen, wenn es ums Essen geht. Und auch an solche Leserinnen und Leser, die bereit sind, auf eine oft hügelige, naturwissenschaftlich getriebene Reise in die Welt der Lebensmittel zu gehen. Wer das aber geschafft hat, wird sich nie mehr ein X für ein U vormachen lassen müssen, sondern kann selbst entscheiden, was er wissen will. Oder was er glauben muss. Es richtet sich aber auch an Studierende der Ernährungswissenschaften und Ökotrophologie, wie auch an Ernährungsmediziner, die naturwissenschaftliche wie ernährungsrelevante Grundzüge verstehen möchten. Auch genussaffinen Studierenden von Physik, Chemie und Biologie kann es ein Leitfaden sein, über den Tellerrand des eigenen Studienfachs hinauszublicken. Daher ist das Buch auch an vielen Stellen transdisziplinär: Immer wenn es angebracht ist, werden Ver- bindungen zu anderen Wissenschaftsdisziplinen hergestellt. Nicht nur innerhalb der Ingenieurwissenschaften, etwa zur Lebensmitteltechnologie, sondern auch zu Kulturwissenschaft, Soziologie und Psychologie. Derartige fächerübergreifende Exkurse sind nur beim Thema Essen und Ernährung überhaupt möglich. Das Fazit des Buchs ist im Grunde sehr einfach und eindeutig: Wenn über längere Zeit die Ernährung auf der molekularen Skala außer Kontrolle gerät, läuft es irgendwann beim ganzen Menschen schief. Herrn Professor Hans-Konrad Biesalski danke ich für viele Diskussionen zu Fragen rund um die Ernährungsproblematik. Seine unvoreingenommene Art hat viele meiner Sichtweisen geprägt. Seine Bereitschaft diesem Buch ein Geleitwort zu geben, ehrt mich auf ganz besondere Weise. Herrn Professor Nicolai Worm danke ich für seinen unersetzlichen, hilfreichen Informationsdienst und seine klare Sicht auf so manchen Ernährungsirrtum. Dem Springer-Verlag danke ich für das Vertrauen und den Mut, dieses Buch überhaupt zu drucken, ganz besonders Frau Stephanie Preuss. Frau Carola Lerch sei für die Hilfe und Betreuung während der Redigationsphase herzlich gedankt. Last but not least gebührt dem Produktions- team um Frau Roopashree Polepalli großer Dank für die hervorragende Umsetzung im finalen Satz. März, 2020 Thomas A. Vilgis

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