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Biologische Vielfalt Perspektiven für das Neue Jahrhundert: Erkenntnisse aus dem Schweizer Biodiversitätsprojekt PDF

184 Pages·2001·24.605 MB·German
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Autoren Dr. Gregor Klaus Freier Wissenschaftsjournalist Institut fUr Umweltwissenschaften Universitat Zurich Winterthurerstrasse 190 8057 Zurich [email protected] Jorg Schmill Locher, Brauchbar & Partner AG Kommunikation fUr Umwelt und Gesundheit Wettsteinallee 7 4058 Basel [email protected] Prof. Bernhard Schmid Institut fur Umweltwissenschaften Universitat Zurich Winterthurerstrasse 190 8057 Zurich [email protected] Prof. Peter J. Edwards obotani eh In titut der ETH Zurichberg tra e 38 8044 Zuri h peter.edward @g obot.umnw.ethz. h Gregor Klaus Jorg Schmill Bernhard Schmid Peter J. Edwards ETkenntnisse aus dem Schweizer Biodiversitatsprojekt ScHW[llERI5CHU NAlIOHAI.'ONDS lUll FOilDnUNG DEli WtsS[NSOINTUOlEN FOIISCHUNG FOHDS HAnOfolAL SUISSE D£ LA UCHEIt01E SOEHTlflquE SWISS N ... TlI»lAl SaUI(E fOUNDATION r Birkhauser Verlag Basel. Boston. Berlin Die Deutsche Bibliothek - ClP-Einheitsaufnahme Biologische Vielfalt - Perspektiven fur das neue Jahrhundert : Erkenntnisse~ aus dem Schweizer Biodiversitatsprojekt / Gregor Klaus .... - Basel; Boston; Berlin: Birkhauser, 2001 Franz. Ausg. u. d. T.: Diversite biologique -les perspectives du siecle naissant ISBN-13: 978-3-7643-6195-2 e-ISBN-13: 978-3-0348-7371-0 DOl: 10.1007/978-3-0348-7371-0 Das Werk ist UTheberrechtlich geschiitzt. Die dadUTch begriindeten Rechte, insbesondere die des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbil dungen und Tab ell en, der Funksendung, der Mikroverfilmung, der Wieder gabe aufphotomechanischem oder ahnlichem Weg und der Speicherung in Datenverarbeitungsan lagen bleiben, auch bei nUT auszugsweiser Verwer tung, vorbehalten. Eine Vervielfaltigung dieses Werkes oder von Teilen die ses Werkes ist auch im Einzelfall nUT in den Grenzen der gesetzlichen Be stimmungen des Urheberrechtsgesetzes in der jeweils geltenden Fassung zulassig. Sie ist grundsatzlich vergutungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbedingungen des Urheberrechts. © 2001 Birkhauser Verlag, Postfach 133, CH-4010 Basel, Schweiz Der Birkhauser Verlag ist ein Unternehmen der Fachverlagsgruppe BertelsmannSpringer. Gedruckt auf saurefreiem Papier, hergestellt aus chlorfrei gebleichtem Zellstoff. TCF 00 Buch-und Umschlaggestaltung: Jbrg Schmill, Basel, Schweiz Inha t Die Vie1falt des lebens 100000000 8 Weshalb gibt es so viele Arten-YoQLebewesen? 11 Hot-Spots der Artenvielfalt 12 Biologische Vielfalt in unserer Kulturlandschaft 13 Kalkmagerrasen - Perlen der Schweiz.eLArtenvielfalt 14 Was kilmmert uns die biologische Vielfalt? 18 Okosystem-Dienstleistungen 20 BjodiversiUit macht die Welt stabil 23 Die Bedrohung Das sechste Massenaussterben Der globale Klimawandel Die Schweiz schreibt tief rote Zahlen Alte Sorten als Rettungsanker Diagnose des Ver1usts Industrialisierung der Landschaft Mechamsieren, intensivieren, produzieren Oberbaut, betoniert und standardisiert Umbruch im Limmattal Barrieren gegen die Vielfalt Zerstuckelt und isohert 49 Viel Rand, wenig Inhalt 50 Kleirler Eingnff - grosse Wirkung 51 Pas Schweizer Fragmentierungsexperiment 52 Verlorene Populationen 54 Mangelware Pollen 55 Von Schmetterlingen verschmaht 56 Der Gewinner ist ein Parasit 58 Dezimierte Magerwiesenflora 59 Der Zufall macht seltenen Arten den Garaus 61 Inzucht beim Deutschen Enzian 62 Dem Untergang geweiht 64 Keme Art lebt fur sich alleine 66 Kohlendioxid - die neue Gefahr Uberdo.ngte Luft 68 Opportunisten gewinnen 71 Pflanzen bekommen nasse Fusse 72 Die Sache mit den Pilzen 75 Harte Zeiten fUr seltene Arten 76 Rettungsanker genetlsche Vielfalt 78 Balast im Futter 79 Die Abwehr wird schwach 80 Versiegende Nektarquellen 82 Strateglen Gesetze fUr die Vielfalt Der Bund lenkt 86 Bundesgesetze fur die Vielfalt 88 Geld wird immer wichtiger 90 Die Biodiversitatskonvention und die Schweiz 91 Neue Drehscheibe: Forum Biodiversitat Schweiz 92 Gute Gesetze - wenig WirKung 93 Instrumente zur Erhaltung und nachhaltigen Nutzung der Biodiversitat 96 Schutzgebiete ausweiten und vernetzen Kein sicherer Ort 98 Klein und allein 100 Schnee und Fels 101 Ausgelaugt und ubernutzt 102 Aufwandige Pfiege 103 Unersetzlich 104 Biospharenreservate - Gewinn fUr Mensch und Natur 106 Landwirtschaft umgestalten Revolutionare Landwirtschaftspolitik 107 Zahlungen des Bundes an die Landwirte '10 Der «saubere» Betrieb 111 Artenvielfalt als Produkt 113 Verunsicherter Bauernstand 116 Ungewisse Zukunft 117 Oer weite Weg zur Nachhaltigkeit 119 In die Zukunft geschaut 120 Versinken die Acker im Unkraut? 121 Mit Pilzen Un kraut jaten 122 Bunte Brache 125 Wertvolle Extensivwiesen 129 Erfolgskontrolle leicht gemacht 132 FeldleTche im Steigflug? 133 Vertrackte Wiederansiedlung 136 Natur in Franken und Rappen fassen Preisschilder fuT die Biodiversitat 140 Werte der Natur '4' Einwande gegen Monetarisierungen 143 SChTOtig. abeT notig 144 Okologische leistungen kompensieren '47 Der Politik auf die Finger schauen Erfolg oder Pleite? 150 Pioniertat der Schweiz 154 Anhang LiteTaturverzeichnis 162 Weiterfilhrende deutschsprachige Literatur 17° Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 172 Bildnachweis 174 Vorwort nser Land hat die Biodiversitatskonvention von Rio unterzeichnet und zahlreiche Massnahmen zur Er haltung der biologischen Vielfalt eingeleitet. Die Schweiz hat zum Beispiel die Direktzahlungen an die Landwirtschaft okologisch umgestaltet und ein Programm zur Erfassung der Biodiversitat gestartet. Jedes Jahr geben Bund und Kantone rund 900 Millionen Franken fur die bio logische Vielfalt aus. Diese Anstrengungen haben erste Fruchte ge tragen - auch wenn noch viel, sehr viel zu tun bleibt. Obwohl die Biodiversitat unsere Lebensgrundlage darstellt, ist sie nach wie vor eine grosse Unbekannte. Wir kennen noch nicht einmal aile unsere Tier- und Pflanzenarten, geschweige denn die zahlreichen Mikroorganismen. Auch wissen wir wenig uber die Zu sammenhange zwischen der biologischen Vielfalt und den Funk tionen von Okosystemen. Ebenso erahnen wir erst, wie sich globale Veranderungen wie der Anstieg des Kohlendioxidgehalts in der Luft auf unsere Artenvielfalt auswirken werden. Wir brauchen deshalb wissenschaftliche Erkenntnisse, damit wir die Gefahren erkennen, die unserem natLirlichen Reichtum drohen. Und dam it wir unsere Massnahmen verbessern konnen. Das vom Schweizer Parlament 1992 ins Leben gerufene Projekt «Biodiversitat» hat manche Wissenslucke geschlossen. Die Resultate werden in diesem Buch prasentiert. Jetzt mussen die Forschungs ergebnisse in die Praxis umgesetzt werden. Nicht bloss von unse rem Amt, sondern auch von anderen Bundesstellen, den Kantonen und Gemeinden sowie von den Naturschutzerinnen und Natur schutzern, die mit ihrem Einsatz vor Ort die biologische Vielfalt be wahren. Denn nur wenn wir die neuen Erkenntnisse berucksichti gen, werden wir unser Ziel, das am Erdgipfel von Rio skizziert wor den ist, erreichen: Eine nachhaltige Schweiz, ein hoch industrieali- Land, d m g lingt, armoni mit iner intakt n fUr Umw It, Wald und Land haft «Das grosste Wunder unseres Planeten ist die ungeheure Vielfalt der Lebensformen» Edward O. Wilson, Harvard University, Cambridge

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