ebook img

Bildungsphilosophie und Kritische Theorie. Die Frankfurter Schule und der Begriff der Bildung PDF

170 Pages·2022·1.026 MB·German
Save to my drive
Quick download
Download
Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.

Preview Bildungsphilosophie und Kritische Theorie. Die Frankfurter Schule und der Begriff der Bildung

Beiträge zur Pädagogik 10 Tobias Lensch Bildungsphilosophie und Kritische Theorie Die Frankfurter Schule und der Begriff der Bildung ACADEMIA https://doi.org/10.5771/9783985720569 Generiert durch Universität Leipzig, am 25.11.2022, 01:32:13. Das Erstellen und Weitergeben von Kopien dieses PDFs ist nicht zulässig. © Titelillustration: shutterstock.com Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Zugl.: Eichstätt-Ingolstadt, Univ., Diss., 2022 ISBN 978-3-98572-055-2 (Print) ISBN 978-3-98572-056-9 (ePDF) Onlineversion Nomos eLibrary 1. Auflage 2022 © Academia – ein Verlag in der Nomos-Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Baden- Baden 2022. Gesamtverantwortung für Druck und Herstellung bei der Nomos Verlags gesellschaft mbH & Co. KG. A Alle Rechte, auch die des Nachdrucks von Auszügen, der fotomechanischen Wiedergabe und der Übersetzung, vorbehalten. Gedruckt auf alterungsbeständigem Papier. Besuchen Sie uns im Internet academia-verlag.de https://doi.org/10.5771/9783985720569 Generiert durch Universität Leipzig, am 25.11.2022, 01:32:13. Das Erstellen und Weitergeben von Kopien dieses PDFs ist nicht zulässig. Bei dieser Arbeit lohnt es sich mehr als bei jeder anderen, Fragen, die man für gelöst hält, immer wieder von neuen Seiten als ungelöst zu betrachten. (Ludwig Wittgenstein, Eintrag im Tagebuch, 13.11.1914) https://doi.org/10.5771/9783985720569 Generiert durch Universität Leipzig, am 25.11.2022, 01:32:13. Das Erstellen und Weitergeben von Kopien dieses PDFs ist nicht zulässig. https://doi.org/10.5771/9783985720569 Generiert durch Universität Leipzig, am 25.11.2022, 01:32:13. Das Erstellen und Weitergeben von Kopien dieses PDFs ist nicht zulässig. Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 9 1.1 Die Gliederung 9 1.2 Zur Methodik 15 1.3 Die Ziele der Dissertation 19 2. Die Verortung von Bildungsphilosophie in der Bildungsforschung 22 2.1 Die Philosophie der Bildung im Spannungsfeld der begrifflichen Zuordnungen 22 2.2 Die Verbindungen der Philosophie der Bildung zur Kritischen Theorie 29 3. Der Bildungsbegriff als oft übersehenes Element der frühen Frankfurter Schule 34 3.1 Max Horkheimer 34 3.1.1 Studierende und Dozierende 37 3.1.2 Der Sinn der akademischen Freiheit 44 3.1.3 Bildung als geistige Erfahrung – nicht geistige Beherrschung 50 3.2 Theodor W. Adorno 54 3.2.1 Verschiedene Zugänge zur Theorie der Halbbildung 54 3.2.2 Der Doppelcharakter des Kulturbegriffs 58 3.2.3 Das antinomische Wesen der Bildungsidee 70 3.2.4 Der Begriff des Subjekts: Wer ist der Halbbildung ausgesetzt? 74 3.2.5 Halbbildung in der internen Öffentlichkeit 81 3.2.6 Halbbildung in der externen Öffentlichkeit 93 3.2.7 Bildung als Differenziertheit, Humanität und Wahrheit 101 7 https://doi.org/10.5771/9783985720569 Generiert durch Universität Leipzig, am 25.11.2022, 01:32:13. Das Erstellen und Weitergeben von Kopien dieses PDFs ist nicht zulässig. Inhaltsverzeichnis 4. Beispiele von Ablösung, Affirmation und reformistischer Kritik in Bezug auf den Bildungsbegriff 109 4.1 Ablösung 109 4.1.1 Ist der Bildungsbegriff selbst das Problem? 109 4.1.2 Sind Bildungskompetenzen die Lösung? 117 4.2 Affirmation und (reformistische) Kritik 121 4.2.1 Kritische Bildung auch als intellektuelle Praxis 121 4.2.2 Kritische Bildung auch als Gegen-Praxis und Sozialkritik 126 5. Die Zusammenführung mehrerer Schauplätze 130 5.1 Die Relevanz einer Dialektik der Bildung für… 130 5.1.1 …Lehre, Forschung und akademische Welt 130 5.1.2 …die bildungspolitische Welt 135 5.1.3 …für die persönliche Welt und ein gelingendes Leben 144 6. Kritische Bildung 149 6.1 … als Zumutung im doppelten Sinn 149 6.2 … als Einladung zu einer pragmatischen Dialektik 154 7. Schlussbemerkungen 159 8. Literaturverzeichnis 165 9. Danksagung 171 8 https://doi.org/10.5771/9783985720569 Generiert durch Universität Leipzig, am 25.11.2022, 01:32:13. Das Erstellen und Weitergeben von Kopien dieses PDFs ist nicht zulässig. 1. Einleitung 1.1 Die Gliederung Gesellschaften weltweit befinden sich im ersten Viertel des 21. Jahrhun­ derts in einem gewaltigen Umbruch im Bildungssystem. Krisen, Transfor­ mationen, Fort- und Rückschritte in Gesellschaften lassen sich auf viele Weisen beschreiben, hinterfragen oder kritisieren. Im Zentrum meiner Arbeit steht der Begriff der Bildung nach einer bestimmten Lesart: Kriti­ sche Bildung. Dieses Themenfeld kann von diversen Fachwissenschaften thematisiert werden, jedoch wird in der vorliegenden Arbeit eine Eingren­ zung auf die sozial- und bildungsphilosophische Perspektive der frühen Frankfurter Schule um Philosophen und Intellektuelle wie Max Horkhei­ mer und Theodor W. Adorno vorgenommen, um einen Schwerpunkt zu bearbeiten, der in der Forschung bisher zu wenig beachtet worden ist. Im zweiten Kapitel dieser Arbeit wird es um das Verhältnis von Bil­ dungsphilosophie und den Begriff der Bildungsforschung gehen, wo ich meine Position erläutere, dass ich Bildungsphilosophie primär in den kriti­ schen Sozialwissenschaften verorten möchte, auch um eine Grundprämis­ se kritischer Philosophie bzw. Kritischer Theorie zu betonen: als kritischer Philosoph geht es mir nicht um die bloße Beschreibung oder Bewertung wissenschaftlich relevanter Phänomene, sondern es geht mir auch um ein besseres Verständnis für Veränderung der gesellschaftlichen Verhältnisse mit dem Ziel eines gelingenden, möglicherweise sogar glücklichen Lebens der Personen in der Gesellschaft. Dreh- und Angelpunkt meines Vorhabens ist die Beobachtung (anfangs war es nur ein Verdacht), dass der Bildungsbegriff der frühen Frankfurter Schule ein Element der kritischen Theorie darstellt, dass in der Rezeption häufig übersehen oder mindestens zu kurz gekommen ist - und zwar als positiv-normatives Zentrum. Der Schwerpunkt am Anfang des dritten Kapitels lässt sich so formulieren: Welche Rolle spielt der Begriff der Bildung in der frühen Kritischen Theorie? Welchen Stellenwert hat er für eine kritische Gesellschaftstheorie? Ich gehe also davon aus, dass das Setzen eines Schwer­ punktes auf den Begriff der Bildung im Kontext der Kritischen Theorie ein bisher meist nur oberflächlich untersuchtes Phänomen ist, und sich Adorno und Horkheimer nicht nur auf (pessimistische) Kulturkritik und die „Dialektik der Aufklärung“ reduzieren lassen dürfen. Ich möchte unter 9 https://doi.org/10.5771/9783985720569 Generiert durch Universität Leipzig, am 25.11.2022, 01:32:13. Das Erstellen und Weitergeben von Kopien dieses PDFs ist nicht zulässig. 1. Einleitung anderem mit den oben genannten Autoren beginnen, einer Antwort auf die oben gestellte Frage mithilfe einer Retrospektive näher zu kommen: Wie kann der Begriff der Bildung für eine Gesellschaftstheorie und Kritik fruchtbar gemacht werden? Um die Entwicklung der kritischen Bildungskonzeptionen nachvollzie­ hen zu können, widmen sich die ersten Abschnitte einer Einführung in das Denken der Kritischen Theorie ab 1930. Bekannt dafür ist der Text Traditionelle und kritische Theorie von Max Horkheimer aus dem Jahr 19371. Was kann eine Theorie der Gesellschaft sein und leisten? Was folgt aus ihr für die geisteswissenschaftliche Arbeit in Abgrenzung zu den empirischen Naturwissenschaften? Wie unterscheidet und überschneidet sich das von Horkheimer skizzierte Programm beispielsweise in Begriff der Bildung2 und Akademisches Studium3 von der Auffassung Adornos, die er in Theorie der Halbbildung vertritt? Ergänzen sich beide womöglich? In welchem Verhält­ nis stehen ihre Bildungsbegriffe zum Begriff der Kultur und dem Begriff des Subjekts? Welches Bild zeichnet Adorno von Philosophie als einem Beitrag zu Bildung in Zum Studium der Philosophie4 und in Erziehung zur Mündigkeit, Erziehung nach Auschwitz und Erziehung zur Entbarbarisierung?5 Daraus ergibt sich ein gutes Fundament für einen exemplarischen Blick auf die Bildungskonzeption von Horkheimer und Adorno, die sie mit Blick auf die Schul- und Hochschulsituation ihrer Zeit vertraten. Auf der einen Seite steht der Universitätspräsident Horkheimer mit seinen Reden und Texten zu der Bildungssituation an deutschen Hochschulen und am Studienort Frankfurt und auf der anderen Seite steht die Diagnose Ador­ nos, die erst in einem gesamtgesellschaftlichen Kontext Sinn ergibt: die Theorie der Halbbildung. Eines scheint jedenfalls sicher: die verschiedenen spannungsgeladenen Interpretationen des Bildungsbegriffs, also Bildung als Selbstbestimmung aufgrund des emanzipatorischen Potenzials, Bildung als Anpassung und Ausbildung um den Bedürfnissen des Arbeitsmarkts gerecht zu werden, oder Bildung als Distinktionsmerkmal im kulturellen und sozialen Kon­ 1 Max Horkheimer: Traditionelle und kritische Theorie. In: Gesammelte Schriften. Bd. 4: Schriften 1936-1941. 2.Aufl. Frankfurt am Main 2009. S.162-225. 2 Max Horkheimer: Begriff der Bildung. In: Gesammelte Schriften. Bd. 8: Vorträge und Aufzeichnungen 1949-1973. Frankfurt am Main 1985. S.409-419. 3 Ebd. S.381-391. 4 Theodor W. Adorno: Zum Studium der Philosophie. In: Ders.: Gesammelte Schriften. Bd. 20. Frankfurt am Main 1986. S.318-326. 5 Theodor W. Adorno: Erziehung zur Mündigkeit. Vorträge und Gespräche mit Hellmut Becker 1959-1969. Hg. v. Gerd Kadelbach. Frankfurt am Main 1970. 10 https://doi.org/10.5771/9783985720569 Generiert durch Universität Leipzig, am 25.11.2022, 01:32:13. Das Erstellen und Weitergeben von Kopien dieses PDFs ist nicht zulässig. 1.1 Die Gliederung text unterstreichen die Polyvalenz dieses Begriffs im wissenschaftlichen Diskurs und auch überall sonst bis heute. Und die Diskussionen halten auch im Frankfurt der Gegenwart an. Das ist auch der Grund, warum in der gegenwärtigen Bildungsphiloso­ phie die Thesen von Adorno, Horkheimer und anderen ein kleines Come­ back genießen, wie Martin Seel6 oder Andreas Gruschka7 zeigen, wenn sie Bildung als kritisch-intellektuelle Praxis8 deuten. Die bis heute nachhal­ lenden Thesen Adornos oder Horkheimers sind keineswegs „alter Muff aus den fünfziger und sechziger Jahren“, wie ich in einem Forschungs­ kolloquium 2018 hören sollte. Im Gegenteil: das kritische Potenzial des Bildungsbegriffs wird nicht nur in theoretischer Hinsicht untersucht, son­ dern auch im Hinblick auf seine Konsequenzen für die (Hoch-)Schulpra­ xis. Es stellt sich unmittelbar daran die Frage, ob der Bildungsbegriff aufgrund seiner Ambivalenzen, Antinomien, Paradoxien und Vieldeutig­ keit als Grundlage für die kritischen Thesen Adornos und Horkheimers (bezüglich der bürgerlich-kapitalistischen Gesellschaft) geeignet ist und welche Konsequenzen eine Antwort auf diese Frage – ob positiv oder negativ – für die gegenwärtige Bildungspraxis im (Hoch)Schulsystem9 und die Bildungsphilosophie hat oder haben sollte. Bildungsphilosophie im Kontext kritischen Denkens leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Aktualisierung und Ergänzung von Erziehungs- und Bildungswissenschaften. Denn die gegenwärtigen Diskussionen in den Er­ ziehungs- und Bildungswissenschaften zur Stellung kritischer Bildungsphi­ losophie halten nach wie vor an. In Abgrenzung zu empirischer Bildungs­ forschung schreibt beispielsweise Johannes Drerup: „Wenn es schließlich tatsächlich die Aufgabe der Bildungsphilosophie sein soll, sich mit Legitimations- und Begründungsfragen auseinanderzu­ setzen, die sich mit Bezug auf die so verstandene Komplexität des Ethos von Bildung und Bildungsprozessen in unterschiedlichen Kon­ stellationen in liberalen Demokratien stellen (z.B. die Debatte zwi­ 6 Martin Seel: Im Raum der Gründe. Über die Wissenschaften vom Verstehen. In: Parado­ xien der Erfüllung. Philosophische Essays. S.190-205. Frankfurt am Main 2006. 7 Andreas Gruschka: Negative Erziehung und die Negation der Erziehung - zur Aktuali­ tät des 'Emile' für eine kritische Theorie der Pädagogik. Leverkusen 2013. 8 Martin Seel: Eine republikanische Idee der Universität. In: Die Aufgabe der Bildung. Aussichten der Universität. Hg. v. Kovce, Philip/Priddat, Birger P. Marburg 2015. S.131-140. 9 Siehe dazu Andreas Gelhard: Kritik der Kompetenz. Zürich 2018. Und ders.: Skeptische Bildung. Prüfungsprozesse als philosophisches Problem. Zürich 2018. 11 https://doi.org/10.5771/9783985720569 Generiert durch Universität Leipzig, am 25.11.2022, 01:32:13. Das Erstellen und Weitergeben von Kopien dieses PDFs ist nicht zulässig. 1. Einleitung schen politischem Liberalismus und liberalem Perfektionismus), dann ist man dieser Aufgabe im Grunde genommen […] nur in Ansätzen auf eine systematische Art und Weise nach-gekommen.“10 Ich möchte mit diesem Projekt auch dazu beitragen, eine Lücke aus philo­ sophisch-normativer, sozial- und moralphilosophischer Sicht zu schließen. Es ist mein Beitrag dazu, was kritische Bildung der Frankfurter Schule heute in den westlichen Gesellschaften bedeutet oder bedeuten kann (und auch was sie entgegen allen Klischees nicht bedeuten sollte). Mit Blick auf den Schwerpunkt des Vorhabens sei anzumerken, dass es hypothetisch viele weitere wichtige Gewährspersonen und Thesen gäbe, die relevant sein könnten: Erich Fromms Die Furcht vor der Freiheit oder Demokratischer und autoritärer Staat: Studien zur politischen Theorie von Franz Leopold Neumann, und auch Der eindimensionale Mensch von Herbert Marcuse wären im Rahmen einer Komplettierung schwer außer Acht zu lassen, jedoch muss aus Gründen, die auf der Hand liegen, eine engere und vor allem durchführbare Planung des Dissertationsvorhabens Vorrang haben, die eine Dialektik der Bildung im Kontext der ersten Generation der Frank­ furter Schule untersucht.11 In dieser Arbeit ist häufig (nicht nur im Arbeitstitel) von dem Bildungs­ begriff im Singular die Rede. Dabei ist natürlich zu untersuchen, inwie­ weit es nicht Bildungsbegriffe im Plural heißen müsste. Gibt es einander widersprechende Positionen innerhalb der Frankfurter Schule oder geben die vielseitigen Ansätze zur Bildungstheorie, in dessen Zentrum die Halb­ bildung steht, Anlass zu der Annahme, dass sie aufeinander aufbauen und sich sogar gegenseitig ergänzen? Um überhaupt einen ersten Eindruck da­ von zu bekommen, wie Adorno zu seiner Theorie der Halbbildung gekom­ men ist, dürfen wir den historischen Entstehungskontext der fünfziger und sechziger Jahre des letzten Jahrhunderts nicht vergessen. Ich beginne deshalb im Kapitel 3.2 mit einer Übersicht zu verschiedenen Zugängen 10 Johannes Drerup: Bildungsforschung: Beiträge der Erziehungs- und Bildungsphiloso­ phie. In: Erziehungswissenschaft. Heft 56. Jg. 29/2018. S.30f. 11 Horkheimer und Adorno haben in den dreißiger und vierziger und fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts selbstverständlich einen anderen Fokus in ihren bildungsphilosophischen Überlegungen als Jürgen Habermas später im Kontrast zu Hans-Georg Gadamer innerhalb der Debatten der geisteswissenschaftlichen Pädagogik. Allerdings setzt Habermas in den sechziger und siebziger Jahren etwas fort, was von Horkheimer und Adorno begonnen wurde: die kritische Re­ flexion auf die Bildungssituation seinerzeit führte etwa zu öffentlichen Stellung­ nahmen im Kontext von Reformbestrebungen der Universitäten, zum Beispiel in Grundsätze für ein neues Hochschulrecht. 12 https://doi.org/10.5771/9783985720569 Generiert durch Universität Leipzig, am 25.11.2022, 01:32:13. Das Erstellen und Weitergeben von Kopien dieses PDFs ist nicht zulässig.

See more

The list of books you might like

Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.