ebook img

Bilderreigen und Erzähllabyrinth: Catulls Carmen 64 PDF

308 Pages·2004·9.83 MB·German
Save to my drive
Quick download
Download
Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.

Preview Bilderreigen und Erzähllabyrinth: Catulls Carmen 64

Michaela Schmale Bilderreigen und Erzähllabyrinth Beiträge zur Altertumskunde Herausgegeben von Michael Erler, Dorothee Gall, Ernst Heitsch, Ludwig Koenen, Reinhold Merkelbach, Clemens Zintzen Band 212 Κ · G · Saur München · Leipzig Bilderreigen und Erzähllabyrinth Catulls Carmen 64 Von Michaela Schmale Κ · G · Saur München · Leipzig 2004 Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar. © 2004 by Κ. G. Saur Verlag GmbH, München und Leipzig Printed in Germany Alle Rechte vorbehalten. All Rights Strictly Reserved. Jede Art der Vervielfältigung ohne Erlaubnis des Verlages ist unzulässig. Gedruckt auf alterungsbeständigem Papier. Druck und Bindung: Druckhaus „Thomas Müntzer" GmbH, 99947 Bad Langensalza ISBN 3-598-77824-4 Für Thomas Vorwort Das vorliegende Buch ist die leicht gekürzte und überarbeitete Fassung meiner Dis- sertation, die am Ende des Wintersemesters 2002/03 von der Philosophischen Fa- kultät I der Bayerischen Julius-Maximilians-Universität Würzburg angenommen wurde. Mein Dank geht an alle, die mich bei der Entstehung der Arbeit unterstützt und gefordert haben: Ich danke ganz besonders meinem Doktorvater Herrn Prof. Dr. Dr. h.c. Udo W. Scholz für die Anregung zu der Beschäftigung mit Catulls c. 64 und die kompetente Betreuung. Für die Mühe des Korreferats und einige wertvolle Hinweise bedanke ich mich bei Herrn Prof. Dr. Ludwig Braun. Mein Dank geht auch an Herrn Prof. Dr. Michael Erler, der sich nicht nur um die Aufnahme der Arbeit in die Reihe ,3eiträge zur Altertumskunde" bemüht hat, sondern mich auch über das Griechische zur Beschäftigung mit der antiken Ekphrasis inspiriert hat. Für die Gewährung eines zweijährigen Promotionsstipendiums nach dem Gesetz zur Förderung des wissenschaftlichen und künstlerischen Nachwuchses sei der Uni- versität Würzburg mein Dank ausgesprochen. Meinem Vater Hans Schmale danke ich dafür, dass er mich mit viel Geduld und unter großem Zeitaufwand in computertechnischer Hinsicht unterstützt hat, wann immer es nötig war. Nicht genug danken kann ich meinem Mann Thomas Meißner fur seine enga- gierte, weder Zeit noch Mühe scheuende Unterstützung. Er hat die Entstehung der Arbeit mit immer wieder neuen Anregungen, Aufmunterungen und inspirierenden Gesprächen begleitet und durch seine Arbeit des Korrekturlesens wesentlich zur Fertigstellung der Dissertation und deren Druckfassung beigetragen. Ihm sei das Buch deshalb gewidmet. Inhaltsverzeichnis Einleitung 15 1. Das c. 64 in der Forschung 1.1 Vorbemerkung 17 1.2 Die Frage nach der Originalität 18 1.3 Friedrich Klingner - Suche nach Einheit 22 1.4 Biographismus 24 1.5 Ambivalenzen und Ironie: New Critics und ihre Gegner 26 1.6 Mythos als Archetyp 31 1.7 Form, Farben, Bilder 33 1.8 Einzelfragen statt Gesamtdeutung 34 1.9 Interesse an Ekphrasis 36 1.10 Intertextuelle Untersuchungen 39 1.11 Deutungsvielfalt und Deutungsoffenheit 42 2. Methodische Vorbemerkungen 2.1 Erzähler und Erzähltheorie 45 2.2 Sprachbilder 47 2.3 Intertextualität 50 3. Argonautenfahrt und Heroenpreis 3.1 Vorbemerkungen 53 3.2 Die Fahrt der Argo 54 3.3 Die Begegnung von Peleus und Thetis 66 3.4 Der Heroenpreis 72 4. Die Hochzeit von Peleus und Thetis: die Rahmenhand- lung 4.1 Inhaltlicher Überblick und Problemstellung 77 4.2 Die menschlichen Gäste - erster Teil der Hochzeitsfeier (31- 79 49) Erstes Bild: Das Land / Zweites Bild: Der Palast 4.3 Die göttlichen Gäste - zweiter Teil der Hochzeitsfeier (265- 90 306) Erstes Bild: Das Meer / Zweites Bild: locus amoenus (die Geschen- ke von Chiron und Penios)/Anwesende und abwesende Gäste 4.4 Zusammenfassung 100 10 Inhaltsverzeichnis 5. Bildbeschreibungen in der antiken Literatur 5.1 Theoretische Erfassung des Begriffes der Ekphrasis in der 103 Antike 5.2 Entwicklungslinien der antiken Bildbeschreibung 106 Der Schild des Achill: Horn. IL 18,478-608 / Der Schild des Herak- les: scut. 139-320 / Die Schilde der Sieben: Aischyl. Sept. 375-676 / Der Apoll-Tempel in Delphi: Eur. Ion 184-218 / Der Mantel des Iason: Apoll. Rhod. 1,721-767 / Der Becher des Ziegenhirten: Theokr. 1,27-60 /Die Bilder im Asklepios-Tempel: Herodas 4 / Der Korb der Europa: Mosch. 37-61 /Ekphrasis in Vergils Aeneis 5.3 Zusammenfassung 128 6. „vestis priscis hominum variatis figuris": Die Ariadne- Ekphrasis 6.1 Einleitung 131 6.2 Das Ariadne-Thema in seiner literarischen und ikonographi- 133 sehen Tradition Die literarische Tradition / Die ikonographische Tradition 6.3 Inhaltlicher Überblick über die Ariadne-Ekphrasis 139 6.4 Ariadne auf Naxos 141 Das Bild der vestis / Das Schiff des Theseus - ein sinnreicher Fall von Achronie / „saxea ut effigies bacchantis" - die Potenzierung der Kunstgestalt 6.5 Vergangenes: Schauplatz Kreta 155 descriptio und narratio / Psychogramm der Bildfigur / Vom schönen Bild zum narrativen Akt - die Argonauten und Theseus / Lange Augen-Blicke / Gleichnis und Präteritio 6.6 Tableau vivant: Ariadnes Rede 170 Die Verlebendigung der Kunstgestalt / Problematik der Klassifizie- rung als innerer Monolog /Struktureller und erzählerischer Aufbau der Rede / Erinnerungen / Seelentopographie der Einsamkeit / Verfluchung /Ariadnes Stimme 6.7 Zukünftiges: Schauplatz Athen 188 Vorbemerkungen / luppiters Nicken / Flucherflillung: Theseus' Vergesslichkeit / Das , verfluchte ' immemor 6.8 „At parte ex alia florens volitabat Iacchus" 199 Das neue Bild / Forschungsmeinungen: happy end -ja oder nein? / Ein Bild gegen den Strich gelesen 6.9 Intertextuelle Referenzen: Medea und Iason 208 Warum Medea? / Medea in Apollonios Rhodios ' Argonautika und Euripides ' Medea / Ariadne-Theseus und Peleus-Thetis in Apollo- nios Rhodios 'Argonautika 6.10 Das Verhältnis von Ekphrasis und Rahmenhandlung 218

See more

The list of books you might like

Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.