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Bilder in Organisationen: Wandel, Wissen und Visualisierung PDF

326 Pages·2000·6.921 MB·German
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Mäslein Bilder in Organisationen GABLER EDITION WISSENSCHAFT Markt- und Unternehmensentwicklung Herausgegeben von Professor Dr. Dr. h.c. Arnold Picot, Professor Dr. Dr. h.c. Ralf Reichwald und Professor Dr. Egon Franck Der Wandel von Institutionen, Technologie und Wettbewerb prägt in vielfältiger Weise Entwicklungen im Spannungsfeld von Markt und Un ternehmung. Die Schriftenreihe greift diese Fragen auf und stellt neue Erkenntnisse aus Theorie und Praxis sowie anwendungsorientierte Kon zepte und Modelle zur Diskussion. Kathrin M. Möslein Bilder in Organisationen Wandel, Wissen und Visualisierung Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Dr. h.c. Ralf Reichwald Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH Die Deutsche Bibliothek -ClP-Einheitsaufnahme Mi:islein, Kathrin M.: Bilder in Organisationen : Wandel, Wissen und Visualisierung / Kathrin M. Moslein. Mit einem Geleilw. von Ralf Reichwald. -1. Aufl.. -Wiesbaden : Dt. Univ.-Verl. ; Wiesbaden : Gabler, 2000 (Gabler Edition Wissenschaft : Markt- und Unternehmensenlwicklung) lugl.: Munchen, Techn. Univ., Diss., 1999 u.d.T.: Moslein, Kathrin M.: Organisation und Visualisierung ISBN 978-3-8244-6984-0 1 . AuAage November 2000 Alle Rechte vorbehalten @Springer Fachmedien Wiesbaden 2000 UrsprOnglich erschienen bei Deutscher Universităts Verlag 2000 Lektorat: Ute Wrasmann / Annegret Eckert Das Werk einschliel3lich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschutzt. Je de Verwertung aul3erhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne lustimmung des Verlag~s unzulăssig und strafbar. Das gilt insbe sondere fur Vervielfăltigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. www.gabler.de www.duv.de Hochste inhaltliche und technische Qualităt unserer Produkte ist unser liel. Bei der Produktion und Verbreitung unserer Werke wollen wir die Umwelt schonen. Dieses Buch ist deshalb auf său­ refreiem und c~lorfrei gebleichtem Papier gedruckt. Die Einschweil3folie besteht aus Polyethylen und damit aus organischen Grundstoffen, die weder bei der Herstellung noch bei der Verbrennung Schadstoffe freisetzen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, Class solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wăren und daher von jedermann benutzt werden durften. ISBN 978-3-8244-6984-0 ISBN 978-3-663-08295-8 (eBook) DOI 10.1007/978-3-663-08295-8 "Die Seele ... denkt nie ohne bildliehe Vorstellung. " Aristoteles FÜR MARElLE LEUSSER * INMEMORIAM LUITPOLD LEUSSER Geleitwort VII Geleitwort Bilder in Organisationen und Bilder von Organisationen sind von höchster Aktualität für die Unternehmens theorie und Unternehmenspraxis. Das hängt sicherlich zusammen mit dem Wandel in Unternehmen, aber auch mit den technischen Möglichkeiten, Bilder zu gestalten und dabei das reale Geschehen zu visualisieren. Aber die Visualisierung greift weiter: Der Umbruch in der Wirtschaft, der Wandel von und in Unternehmen, die Umstrukturierung, die organisatorische Innovation wird mit Leit bildern und Visionen in Verbindung gebracht. Alfred Kieser, der den organisatorischen Wandel als Kommunikationsprozeß begreift, verleiht der Vision, d.h. dem Bild von der Zukunft des Unternehmens, eine herausragende Bedeutung. "Das Bild, das die Vision von der Zukunft zeichnet, muß dabei allen Beteiligten attraktiv erscheinen und eine deutlich bessere Situation als den gegenwärtigen Zustand in Aussicht stellen", so Alfred Kieser, und er greift dabei gerne als Beispiel die Vision von der "grenzenlosen Unternehmung" auf, die Jack Welch von seinem Unternehmen (General Electric) für die Zukunft zeichnet. Die Stärke des Bildes für den Kommunikationsprozeß in Unternehmen hat seit jeher die Kommunikationswissenschaft beschäftigt und in gewissem Ausmaß auch die Betriebswirtschaftslehre, aber die Organisationsforschung entdeckt die Bedeutung des Bildes für den organisatorischen Wandel in seiner ganzen Tragweite erst neuerdings. Beflügelt durch die technischen Möglichkeiten, aber auch durch überraschende Entwicklungen in der wirtschaftlichen Realität - und hierzu zählt insbesondere die Entwicklung der elektronischen Märkte, seit die Visualisierung Einzug in das Internet gehalten hat - zeigt sich in aller Deutlichkeit, welche Dimensionen die Visualisierung für den organisatorischen Alltag erschließt. VIII Geleitwort So wie das Bild den Menschen von jeher fasziniert, lädt die vorliegende Arbeit den Leser zu einer beeindruckenden Reise über die Bedeutung des Bildes in der betriebs wirtschaftlichen Organisationstheorie und über die Perspektiven der Visualisierung in der Untemehmenspraxis ein. Die Arbeit besticht durch theoretische und sprachliche Brillanz und Klarheit in der logischen und methodischen Argumentation, mit der beeindruckende Erkenntnisse für Theorie und Praxis vorgestellt werden. Sie wurde im Jahr 1999 von der Fakultät für Wirtschafts-und Sozialwissenschaften der Technischen Universität München als Dissertation angenommen und mit dem Preis des Bundes der Freunde der Technischen Universität München ausgezeichnet. Das Buch verdient eine rasche Verbreitung in der Fachwelt. Es sei besonders all jenen ans Herz gelegt, die mit organisatorischen Wandlungsprozessen und dem Management verteilten Wissens befaßt sind. Wer "im Bilde" sein will, wird sich von dieser Arbeit für die reicher und vielfältiger gewordenen Formen der organisatorischen Kommunika tion beflügeln lassen. Prof. Dr. Dr. h.c. Ralf Reichwald Vorwort IX Vorwort Worte über Bilder stehen im Zentrum dieser Arbeit. Ihnen ist hier nur eines hinzu zufügen: Dank. - Dieser Dank gilt zu allererst und ganz besonders herzlich meinem Doktorvater, Prof. Dr. Dr. h.c. Ralf Reichwald. Er, der es in unvergleichlicher Weise versteht, mit Worten Bilder in den Köpfen zu wecken, hat mit seinen Vorlesungen über die Kommunikation in Organisationen für mich bereits vor nunmehr über 10 Jahren Organisationen zu lebendigen Spielwiesen (mit Fröschen, Vögeln und anderem Getier) und die Wissenschaft von der Wirtschaft zu einer spannenden Entdeckungsreise in abenteuerlichem Gelände werden lassen. Die Neugier nach Neuem und der Spaß an der Wissenschaft ist seither nur gewachsen ... Vielen Dank dafür! Aus der eigenen Begeisterung für Bilder und Organisationen ein Forschungsvorhaben und letztlich eine Dissertationsschrift über Bilder in Organisationen entwickeln zu können, ist ohnehin schon faszinierend. Neben dem akademischen Freiraum und Vertrauen für ein solches Vorhaben aber zugleich Ansporn, Rückhalt und Unterstützung zu erfahren, war stets die wichtigste Triebfeder dieser Arbeit. Ein herzliches Dankeschön gilt auch meinem zweiten akademischen Ziehvater, Herrn Prof. Dr. Johann Schlichter, der diese Arbeit ebenfalls von Anfang an begleitet und unterstützt hat und aus der Perspektive der Informatik stets ein wachendes Auge auf den Arbeitsfortschritt geworfen hat. Frau Hannelore Pribilla danke ich für wertvolle Ratschläge sowie ihre kontinuierliche Begleitung und Unterstützung meiner Arbeit aus der Perspektive der Unternehmenspraxis. Doch hätte die Welt des Promovierens so ganz anders ausgesehen, ohne den Rückhalt aus der gesamten Kollegenschaft, den (nicht nur) abendfüllenden Diskussionen und vor allem der heinzelmännchenartigen Übernahme von zahlreichen meiner Lehrstuhl aufgaben in der Endspurtphase dieser Arbeit. - Dafür dankt man am besten persönlich! x Vorwort Stellvertretend für das Dankeschön an die ganze Familie danke ich meinen beiden Patenkindern, Dominik und Clara, daß sie immer ein Auge zudrücken, wenn ich mal wieder meine Nase in wissenschaftliche Bilder und Bücher statt in Bilderbücher stecke. Meinen Lesern möchte ich noch "Viel Spaß bei der Lektüre!" zurufen. Ich kann nur hoffen, daß Sie sich etwas von der Faszination anstecken lassen, die von der aktuellen "Revolution der Bilder" gerade auch für die Betriebswirtschaftslehre ausgeht. Auch wenn die Historie der Kommunikation von der Ablehnung des Bildes geprägt ist, ist die mediale Welt doch eine visuelle. Welche Lösungswege bieten also Bilder als "Denkwerkzeuge", "Wegweiser" und "Leitbilder" für die Zukunftsentwicklung von Organisationen? Was können Organisationen tun, um trotz beständig wachsender Daten- und Informationsmengen in einer zunehmend vernetzten Wirtschaft im wahrsten Sinne des Wortes "im Bilde" zu bleiben? Welche neuen Lösungsansätze eröffnet die Visualisierung für die Bewältigung organisatorischen Wandels? Diesen Fragen versucht die vorliegende Arbeit auf die Spur zu kommen. Kathrin M. Möslein Inhaltsübersicht Xl Inhaltsübersicht Abbildungsverzeichnis XXI Abkürzungsverzeichnis XXV I. Einleitung 3 1.1 Bilder in der Betriebswirtschaftslehre: Ausgangssituation und Problemstellung 3 1.2 Visualisierung in Organisationen: Zielsetzung und Bezugsrahmen 5 1.3 Vorgehensweise und Aufbau der Arbeit 8 11. Das Organisationsproblem im Wandel 11 2.1 Das klassische Organisationsproblem 11 2.2 Entwicklungslinien der Organisationsforschung 14 2.3 Entwicklungsstrategien organisatorischer Innovation 20 2.4 Das Organisationsproblem "revisited" 25

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