,_ z en 1-j ~ < ~ tri z 1-j > "'Ci > 1-j ~ en 1-j ,_ (") > _ ~ , INSTRVMENTA PATRISTICA IX BIBELSTELLENKONKORDANZ ZU DEN WICHTIGSTEN ALTEREN MÔNCHSREGELN MCMXCIV MARTIN US N IJ H 0 F F INTERNAT I 0 NA L THE HAGUE INSTRVMENTA PATRISTICA IX Christoph JO EST BIBELSTELLENKONKORDANZ ZU DEN WICHTIGSTEN ALTEREN MÔNCHSREGELN MCMXCIV S T E E NB R V G 1 S, 1 N A B B A T 1 A S. P E T R 1 SVMPTIBVS SVPPEDITANTE SVPREMO BELGARVM MAGISTRATV PVBLICAE lNSTITVTIONI ATQVE ÜPTIMIS ARTIBVS PRAEPOSITO NECNON ET FUNDATIONE CVI NOMEN ''ENCYCLOPÉDIE BÉNÉDICTINE'' Dl 1294/ 1994/ 1 Druk N. V. Vonksteen - Langemark Meinen Eltern, Prof. D. Wilfried ] oest und RuthJoest, geb. Leers, in Liebe und Dankbarkeit INHALT EINLEITUNG r. Zum Anliegen dieser Arbeit IX 2. Auswahl der Quellen XI 3. Charakter der Bibelstellenkonkordanz XVII 4. Systematisches Verzeichnis der Quellen und Abkür- zungen, nach Autoren geordnet Apophthegmata Patrum XX Augustinus (354 - 430) XX Aurelian von Arles (t ca. 55r) XXI Basileios d. Gr. (329/330 - 379) XXI Benedikt von Nursia (ca. 480 - ca. 547) XXII Càsarius von Arles (ca. 470 - ca. 542) XXII Regula Communis (7. Jhdt.) XXIII Diadochos von Photike (ca. zwischen 400 und 490) XXIII Dorotheos von Gaza (6. Jhdt.) XXIV Eugippius (460/4 70 - ca. 533) XXIV Evagrios Pontikos (345 - 399) XXIV Ferreolus von Uzès (t 58r) XXV Fructuosus von Braga ( t ca. 665) XXV Horsiesi (* ca. 305, t nach 386) XXVI Isidor von Sevilla (ca. 560 - 636) XXVIII Johannes Cassianus (ca. 360 - 435) XXVIII Johannes Klimakos (ca. 575 - ca. 650) XXIX Leander von Sevilla (536/538 - ca. 6or) XXIX Lérins (ab 5. Jhdt.) XXX Regula Magistri (6. Jhdt.) XXXI Pachom (287 - 347) XXXI Paulus und Stephanus (6. Jhdt.) XXXIII Tarnant (6. Jhdt?) XXXIII Theodoros von Tabennesi (t 368) XXXIII 5. Bibliographie in Auswahl XXXV 6. Alphabetisches Abkürzungsverzeichnis der Quellen XLII 7. Allgemeine Abkürzungen XLV BIBELSTELLENKONKORDANZ r-r49 EINLEITUNG 1. Zum Anliegen dieser Arbeit Eine wachsende Zahl evangelischer zôlibatarer Kommunita ten beschaftigt sich mit ihren geistlichen Wurzeln, die nicht nur im Evangelium selbst liegen, sondern auch in den Le bensformen derer, die durch die Jahrhunderte hin immer wieder versucht haben, eine vita evangelica zu gestalten. In dem evangelische Christen heute den Anspruch des Evange liums hôren und durch ein Leben unter den evangelischen Raten beantworten1, entdecken sie ihre geistliche Verwandt schaft mit den Vatern, die auf diesem Weg vorangegangen sind. Vatersprüche und Mônchsregeln wollten ja nichts anderes als das Evangelium in eine konkrete Situation hinein sprechen. Deswegen mag die Verwendung von Bibelworten im Schrift tum der monastischen Vater und das vergleichende Studium der verschiedenen Regeln von besonderem Interesse sein. Allerdings gibt es dafür ein empfindliches Hindernis: den Mangel an konkordanten Arbeitshilfen. Diese Lücke will die vorliegende Bibelstellenkonkordanz schlieSen helfen. Sie fa.St das monastische Regel-Schrifttum in Hinblick auf den Gebrauch der Hl. Schrift zusammen und bietet eine Zusam menschau ôstlicher und westlicher Regeln vom 4. bis zum 7. Jahrhundert. Für die abendliindischen Regeln hat J.-M Clément einen ahn lichen Versuch unternommen, doch handelt es sich dabei um ein W ort-Lexikon mit einem vergleichsweise kurzen Index der Schriftzitate2. Dieses umfaSt einige kleinere spate Re geln, die in dieser Bibelstellenkonkordanz fehlen, verzichtet aber andererseits auf die Regeln des Magisters und Bene dikts, die lateinischen Versionen der Schriften Pachoms und 1 Dazu grundsatzlich: J. Halkenhiiuser, Kirche und Kommunitat. Ein Beitrag zur Geschichte und zum Auftrag der kommunitaren Bewegung in den Kirchen der Reformation (KKTS 42), Paderborn: Bonifatius 21985. 2 J.-M. Clément, Lexique des anciennes règles monastiques occidenta les (Instrumenta Patristica 7 A-B), Steenbrngge/'s-Gravenhage 1978; der Schriftstellen-Index a.a.O. 1323-1334. X EINLEITUNG der Regeln des Basileios unter Hinweis auf die vorhandenen Editionen und ihre Indizes. Die vorliegende Arbeit hat diese jedoch aufgenommen, um einen weitreichenden Überblick zu ermoglichen, und bezieht vor allem aus prinzipiellen Gründ en die wichtigsten Schriften des ostlichen Monchtums in groJ3er Breite mit ein, bat <loch das Abendland wesentliche monastische Impulse dem Orient zu verdanken. Eine vergleichbare Arbeit stellt die im Erscheinen begriffene Biblia Patristica dar3. Mit seinen bisher erschienenen Banden hat dieses Werk aber eben erst die Schwelle des Zeitalters erreicht, jedoch noch nicht überschritten, welches die ersten gr6J3eren monastischen Lebensentwürfe hervorbringen sollte. Bedingt durch die breite Anlage des Werkes sind überdies nur Querschnitte durch die Vàterschriften eines jeweiligen Jahrhunderts moglich, d.h. man brauchte mehrere Bande (w enn diese denn einmal erschienen sein werden), um Vergleiche in dem Zeitraum von Pachom bis Isidor von Sevilla anstellen zu konnen. Demgegenüber bietet die hier vorgelegte Konkordanz einen Liingsschnit-t durch vier Jahr hunderte und faJ3t gezielt das monastische Schrifttum zu sammen. Natürlich erspart einem diese Bibelstellenkonkordanz nicht das Nachschlagen und Nachlesen der angegebenen Stellen in den einzelnen Monchsregeln, wenn man den Gebrauch der Schriftstellen eingehender studieren will. Denn das Vorkom men desselben Schriftverweises in unterschiedlichen Werken besagt noch nicht, daJ3 die betreffende Stelle dort jeweils in demselben Sinne verwendet wird. Nicht nur, daJ3 der Kon text, in dem die gesuchte Bibelstelle in den einzelnen Regeln auftaucht, sehr verschieden sein kann, es wird von den an tiken Autoren oft auch auf unterschiedliche Aspekte ein und desselben Schriftwortes Wert gelegt. 3 Biblia Patristica. Index des citations et allusions bibliques dans la littérature patristique, hg. v. J. Allenbach, A. Benoît, D. A. Bertrand, A. Hanriot-Coustet, E. Junod, P. Maraval, A. Pautler und P. Prigent. Bis her sind vier Bande und ein Supplementband erschienen, aile beim Centre National de la Recherche Scientifique: Bd. l: Des origines à Clément d'Alexandrie et Tertullien, Paris 1975; Bd. 2: Le troisième siècle (Origène excepté), Paris 1977; Bd. 3: Origène, Paris 1980; Bd. 4: Eusèbe de Césarée, Cyrille de Jérusalem, Épiphane de Salamine, Paris 1987; Supplément: Philon d'Alexandrie. Paris 1982.