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BGB - Bürgerliches Gesetzbuch : mit den Nebengesetzen zum Verbraucherschutz, Mietrecht und Familienrecht. PDF

708 Pages·2011·4.477 MB·German
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Hinweis:Unsere Werke sind stets bemüht, Sie nach bestem Wissen zu informieren. Die vorliegende Ausgabe beruht auf dem Rechtsstand von 1. Mai 2010. Alle bis dahin im Bundesgesetzblatt veröffentlichten Änderungen sind berücksichtigt. Kostenloser E-Book-Update-Service: Gerne teilen wir Ihnen mit, sobald eine aktualisierte Ausgabe Ihres E-Books zur Ver- fügung steht. Mit den WALHALLA E-Books bleiben Sie immer auf aktuellem Stand! Melden Sie sich gleich an! © Walhalla u. Praetoria Verlag GmbH & Co. KG, Regensburg Dieses E-Book ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt. Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert, vervielfältigt oder verbreitet werden. Bestellnummer: 7418600 JederbrauchtdasBGB! Das„BürgerlicheRecht“regeltalswesentlicherTeildesZivilrechtsdieRechtsbeziehungenund den allgemeinen Rechtsverkehr zwischen Privatpersonen (Bürger, Unternehmen). Es wird daherauchallgemeinesPrivatrechtgenannt. ZentraleVorschriftistdabeidasBürgerlicheGesetzbuch.Kaufverträge,MieteundVermietung, Aufträge mit Handwerkern, Schadensersatzforderungen, Familien- oder Erbstreitigkeiten, Unterhaltsforderungen bei Trennung und Scheidung, Regeln zur rechtlichen Betreuung, GleichbehandlungimRechtsverkehr,EigentumsrechteanImmobilienoderGrundstücken:Alle dieseundvieleandereFragendestäglichenLebensregelndieimBGBformuliertenGrund- satznormen.ZumbesserenVerständnisergänzen,erweiternundspezifizierendieNebenge- setzedasBGB. Diese kompakte Textausgabe ermöglicht schnelles Nachschlagen. Die klare rechts- bzw. ACHTUNGTRENNUNGthemensystematischeGliederungführtschnellzurgesuchtenVorschrift. DieLeiziffernsystematikamoberenSeitenranderleichtertdieOrientierung: DieseTextausgabeberuhtaufdemRechtsstand1.Mai2010;dieam11.Juni2010inKraft tretendenÄnderungendurchdas„GesetzzurUmsetzungderVerbraucherkreditrichtlinie,des zivilrechtlichenTeilsderZahlungsdiensterichtliniesowiezurNeuordnungderVorschriftenüber dasWiderrufs-undRückgaberecht“vom29.Juli2009(BGBl.IS.2355)sindberücksichtigt. DieUmsetzungderVerbraucherkreditrichtliniezum11.Juni2010harmonisiertverbraucher- rechtlicheBestimmungenzuWerbung,(vor-)vertraglichenInformationspflichten,zumWider- rufsowiezurvorzeitigenRückzahlungundführtzueinererheblichenErweiterungundVer- besserungderbestehendenVerbraucherrechte: §NeuordnungdesWiderrufs-undRückgaberechts(§§312bis359BGB) §Änderungen beim Kreditrecht im Bereich der Vorschriften über den Darlehensvertrag (§§488bis512BGB). KernstückderNeuordnungistdieÜberführungderMuster-Widerrufsbelehrungsowieder Muster-Rückgabebelehrung aus der BGB-Informationspflichten-Verordnung in das Einfüh- rungsgesetzzumBürgerlichenGesetzbuche(siehedieneuenAnlagen1und2EGBGB).Damit erhaltendieMusterformellenGesetzesrang.DieVerwendungkannvonGerichtennunnicht mehralsunzureichendbemängeltwerden.Einneugeschaffener§360BGBstelltunabhängig vondiesenMusterninhaltlicheMindestanforderungenandieWiderrufs-undRückgabebe- lehrung. www.WALHALLA.de 5 NebendenMusternwurdenauchdiebisherigen§§1und3derBGB-InfoV,diedieInforma- tionspflichten der Unternehmer im Fernabsatzhandel betreffen, in das EGBGB überführt ACHTUNGTRENNUNG(Artikel246bis248EGBGB)undumVorschriften zuVerbraucherkreditenundZahlungs- dienstenergänzt. Derneugefassteundzugleichneustrukturierte§355BGBregeltdasWiderrufsrechtfüralle VerbrauchergeschäftezentralineinerVorschrift.Absatz1bestimmtnurnochdasRechtzum WiderrufunddessenAusübung,Absatz2befasstsichmitderLängederWiderrufsfrist(neue Frist:14Tageanstellevon2Wochen!),Absatz3mitdemBeginnderWiderrufsfristund Absatz4mitdemErlöschendesWiderrufsrechts. DieVerweisungdesneuen§355Abs.2Satz2BGBaufArt.246§1Nr.10EGBGBbewirkteine Gleichstellung von Internetauktionshäusern und Internet-Shops bezüglich des 14-tägigen Widerrufsrechts. BessererSchutzbeiVerbraucherkrediten: VerbrauchererhaltenbessereInformationenbeiKreditverträgenundwerdenvorunseriösen Lockvogelangebotengeschützt. §DerVerbrauchersollkünftigschonvorAbschlusseinesDarlehensvertragesüberdiewe- sentlichenBestandteiledesKreditsinformiertwerden,umverschiedeneAngeboteverglei- chenundeinefundierteEntscheidungtreffenzukönnen. §WerfürdenAbschlussvonDarlehensverträgenwirbt,darfkünftignichtnureinenbesonders niedrigenZinssatzherausstellen.DargestelltwerdenmüssenauchdieweiterenKostendes VertragssowiekonkreteBerechnungsbeispiele. §KünftiggeltenfürKreditverträgeeinheitliche,europaweitgeltendeMusterzurUnterrich- tungderVerbraucheranhandderersämtlicheKostendesDarlehenserkennbarseinmüssen. §KündigungendurchdenDarlehensgebersindbeiunbefristetenVerträgennurnochzulässig, wenneineKündigungsfristvonmindestenszweiMonatenvereinbartist. §BeibefristetenVerträgen,dienichtdurcheinGrundpfandrechtgesichertsind,dürfenVer- braucherdasDarlehenkünftigjederzeitganzoderteilweisezurückzahlen. IhrWalhallaFachverlag 6 www.WALHALLA.de Gesamtinhaltsübersicht I BürgerlichesGesetzbuch I.1 BürgerlichesGesetzbuch(BGB) ..................................... 10 I.2 EinführungsgesetzzumBürgerlichenGesetzbuch(EGBGB) ................ 437 II NebengesetzezumBürgerlichenGesetzbuch Verbraucherschutz,Produkthaftung II.1 AllgemeinesGleichbehandlungsgesetz(AGG) .......................... 552 II.2 VerordnungüberInformations-undNachweispflichtennachbürgerlichemRecht (BGB-Informationspflichten-Verordnung–BGB-InfoV) .................... 563 II.3 GesetzüberUnterlassungsklagenbeiVerbraucherrechts-undanderenVerstößen (Unterlassungsklagengesetz–UKlaG) ................................ 570 II.4 EG-Verbraucherschutzdurchsetzungsgesetz(VSchDG) .................... 577 II.5 GesetzzurVerbesserungdergesundheitsbezogenenVerbraucherinformation (Verbraucherinformationsgesetz–VIG) ............................... 588 II.6 GesetzzumSchutzderTeilnehmeramFernunterricht (Fernunterrichtsschutzgesetz–FernUSG) .............................. 592 II.7 Telemediengesetz(TMG) .......................................... 601 II.8 GesetzüberdieHaftungfürfehlerhafteProdukte (Produkthaftungsgesetz–ProdHaftG) ................................ 610 Mietrecht,Wohnungseigentum II.9 VerordnungüberdieAufstellungvonBetriebskosten (Betriebskostenverordnung–BetrKV)................................. 614 II.10 VerordnungzurBerechnungderWohnfläche (Wohnflächenverordnung–WoFlV) .................................. 618 II.11 VerordnungüberdieverbrauchsabhängigeAbrechnungderHeiz-und Warmwasserkosten (VerordnungüberHeizkostenabrechnung–HeizkostenV) ................. 620 II.12 GesetzüberdasWohnungseigentumunddasDauerwohnrecht (Wohnungseigentumsgesetz) ....................................... 627 II.13 GesetzüberdasErbbaurecht (Erbbaurechtsgesetz–ErbbauRG) ................................... 646 Familienrecht II.14 GesetzüberdieEingetrageneLebenspartnerschaft (Lebenspartnerschaftsgesetz–LPartG)................................ 654 II.15 GesetzzumzivilrechtlichenSchutzvorGewalttatenundNachstellungen (Gewaltschutzgesetz–GewSchG) ................................... 662 II.16 GesetzüberdenVersorgungsausgleich (Versorgungsausgleichsgesetz–VersAusglG)........................... 664 Stichwortverzeichnis............................................ 679 www.WALHALLA.de 7 Inhaltsübersicht I BürgerlichesGesetzbuch I I.1 BürgerlichesGesetzbuch(BGB)....................................... 10 I.2 EinführungsgesetzzumBürgerlichenGesetzbuch(EGBGB) .................. 437 www.WALHALLA.de 9 I.1 BGB:BürgerlichesGesetzbuch BürgerlichesGesetzbuch (BGB)*)ƒ I inderFassungderBekanntmachung vom2.Januar2002(BGBl.IS.42,2909;2003S.738) Zuletztgeändertdurch GesetzzurBegrenzungderHaftungvonehrenamtlichtätigenVereinsvorständen vom28.September2009(BGBl.IS.3161)1) *) AmtlicherHinweis:DiesesGesetzdientderUmsetzungfolgenderRichtlinien: 1. Richtlinie76/207/EWGdesRatesvom9.Februar1976zurVerwirklichungdesGrundsatzesderGleichbe- handlungvonMännernundFrauenhinsichtlichdesZugangszurBeschäftigung,zurBerufsbildungundzum beruflichenAufstiegsowieinBezugaufdieArbeitsbedingungen(ABl.EGNr.L39S.40), 2. Richtlinie77/187/EWGdesRatesvom14.Februar1977zurAngleichungderRechtsvorschriftenderMit- gliedstaatenüberdieWahrungvonAnsprüchenderArbeitnehmerbeimÜbergangvonUnternehmen, BetriebenoderBetriebsteilen(ABl.EGNr.L61S.26), 3. Richtlinie85/577/EWGdesRatesvom20.Dezember1985betreffenddenVerbraucherschutzimFallevon außerhalbvonGeschäftsräumengeschlossenenVerträgen(ABl.EGNr.L372S.31), 4. Richtlinie87/102/EWGdesRateszurAngleichungderRechts-undVerwaltungsvorschriftenderMitglied- staatenüberdenVerbraucherkredit(ABl.EGNr.L42S.48),zuletztgeändertdurchdieRichtlinie98/7/EGdes EuropäischenParlamentsunddesRatesvom16.Februar1998zurÄnderungderRichtlinie87/102/EWGzur AngleichungderRechts-undVerwaltungsvorschriftenderMitgliedstaatenüberdenVerbraucherschutz (ABl.EGNr.L101S.17), 5. Richtlinie90/314/EWGdesEuropäischenParlamentsunddesRatesvom13.Juni1990überPauschalreisen (ABl.EGNr.L158S.59), 6. Richtlinie93/13/EWGdesRatesvom5.April1993übermissbräuchlicheKlauselninVerbraucherverträgen (ABl.EGNr.L95S.29), 7. Richtlinie94/47/EGdesEuropäischenParlamentsunddesRatesvom26.Oktober1994zumSchutzder ErwerberimHinblickaufbestimmteAspektevonVerträgenüberdenErwerbvonTeilzeitnutzungsrechtenan Immobilien(ABl.EGNr.L280S.82), 8. derRichtlinie97/5/EGdesEuropäischenParlamentsunddesRatesvom27.Januar1997übergrenzüber- schreitendeÜberweisungen(ABl.EGNr.L43S.25), 9. Richtlinie97/7/EGdesEuropäischenParlamentsunddesRatesvom20.Mai1997überdenVerbraucher- schutzbeiVertragsabschlüssenimFernabsatz(ABl.EGNr.L144S.19), 10.Artikel3bis5derRichtlinie98/26/EGdesEuropäischenParlamentsunddesRatesüberdieWirksamkeitvon AbrechnungeninZahlungs-undWertpapierliefer-und-abrechnungssystemenvom19.Mai1998(ABl.EG Nr.L166S.45), 11.Richtlinie1999/44/EGdesEuropäischenParlamentsunddesRatesvom25.Mai1999zubestimmten AspektendesVerbrauchsgüterkaufsundderGarantienfürVerbrauchsgüter(ABl.EGNr.L171S.12), 12.Artikel10,11und18derRichtlinie2000/31/EGdesEuropäischenParlamentsunddesRatesvom8.Juni 2000überbestimmterechtlicheAspektederDienstederInformationsgesellschaft,insbesonderedes elektronischenGeschäftsverkehrs,imBinnenmarkt(„RichtlinieüberdenelektronischenGeschäftsverkehr“, ABl.EGNr.L178S.1), 13.Richtlinie2000/35/EGdesEuropäischenParlamentsunddesRatesvom29.Juni2000zurBekämpfungvon ZahlungsverzugimGeschäftsverkehr(ABl.EGNr.L200S.35). 1) EingearbeitetsindbereitsdieÄnderungendurchdasGesetzzurUmsetzungderVerbraucherkreditrichtlinie,des zivilrechtlichenTeilsderZahlungsdiensterichtliniesowiezurNeuordnungderVorschriftenüberdasWiderrufs- undRückgaberechtvom29.Juli2009(BGBl.IS.2355),dieam11.Juni2010inKrafttreten. 10 www.WALHALLA.de

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