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Bewegung Und Beharrung: Aspekte Des Reformierten Protestantismus, 1520-1650 (Studies in the History of Christian Thought) PDF

481 Pages·2009·2.621 MB·German
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Bewegung und Beharrung Studies in the History of Christian Traditions General editor Robert J. Bast Knoxville, Tennessee In cooperation with Henry Chadwick, Cambridge Scott H. Hendrix, Princeton, New Jersey Paul C.H. Lim, Nashville, Tennessee Eric Saak, Indianapolis, Indiana Brian Tierney, Ithaca, New York Arjo Vanderjagt, Groningen John Van Engen, Notre Dame, Indiana Founding editor Heiko A. Oberman† VOLUME 144 Bewegung und Beharrung Aspekte des reformierten Protestantismus, 1520-1650 Festschrift für Emidio Campi herausgegeben von Christian Moser & Peter Opitz unter Mitwirkung von Hans Ulrich Bächtold, Luca Baschera und Alexandra Kess LEIDEN • BOSTON 2009 Einbandillustration: Berner Disputation, 1528; Heinrich Thomann, Kopie von Heinrich Bullingers Reformationsgeschichte, 1605 (Zentralbibliothek Zürich, Ms. B 316, fol. 302r) This book is printed on acid-free paper. A C.I.P. record for this book is available from the Library of Congress. Typesetting: Christian Moser, Zurich ISSN 1573-5664 ISBN 978 90 04 17806 9 Copyright 2009 by Koninklijke Brill NV, Leiden, The Netherlands. Koninklijke Brill NV incorporates the imprints Brill, Hotei Publishing, IDC Publishers, Martinus Nijhoff Publishers and VSP. All rights reserved. No part of this publication may be reproduced, translated, stored in a retrieval system, or transmitted in any form or by any means, electronic, mechanical, photocopying, recording or otherwise, without prior written permission from the publisher. Authorization to photocopy items for internal or personal use is granted by Koninklijke Brill NV provided that the appropriate fees are paid directly to The Copyright Clearance Center, 222 Rosewood Drive, Suite 910, Danvers, MA 01923, USA. Fees are subject to change. printed in the netherlands INHALT Vorwort ............................................... ix Oswald Myconius in Luzern ............................... 1 Markus Ries Sebastian Franck und die Zürcher Reformation .............. 21 Christine Christ-von Wedel Rudolf Gwalthers Unterstützung des Landesschulprojekts in Sondrio (1582–1584) und seine Meinung über Graubündens Bedeutung in der damaligen Mächtekonstellation ........... 39 Kurt Jakob Rüetschi Gespräch wider Willen: Der Konstanzer Disputationsversuch mit Zürich, 1597–1603 ................................. 65 Christian Moser Disputanten und Dissidenten: Zur gelehrten Auseinander- setzung mit dem Täufertum in Zürich im 17. Jahrhundert .... 91 Urs B. Leu Valde´s and Vermigli: Crossing the Theological Rubicon ....... 117 Frank A. James III From Florence to Zurich via Strasbourg and Oxford: The International Career of Peter Martyr Vermigli (1499–1562) .. 135 Torrance Kirby The Italian Antitrinitarians .............................. 147 Joseph C. McLelland Konrad Gessner und Ungarn: Kommunikations- und bibliotheksgeschichtliche Erkenntnisse .................... 159 Jan-Andrea Bernhard Heinrich Bullingers letztwillige Verfügung über seinen schriftlichen Nachlass ................................. 181 Rainer Henrich vi inhalt Mittelalterliche und frühneuzeitliche Kommentare zu Augustins »De civitate Dei« ............................ 193 Alfred Schindler »Zuo vesperzyt soellend sie anheben ze lesen im Nüwen Testament …«: Transformation und Transkulturation des Horengottesdienstes in der Zürcher Reformation ........... 207 Michael Baumann Zürich und die Geister: Geisterglaube und Reformation ....... 237 Philipp Wälchli Bibeldichtung als Bibel-Verdichtung: Rudolf Gwalthers »Argumenta capitum« in der Tradition biblischer Gebrauchspoesie ..................................... 259 Peter Stotz »Our Philosophy«: Heinrich Bullinger’s Preface to the 1539 Latin Bible ......................................... 283 Bruce Gordon »Das uns gott helff und die heiligen«: Zürich im Streit um die eidgenössische Schwurformel ........................... 295 Hans Ulrich Bächtold »Tyrannus ac impius princeps«: Die Rolle der Waldenser im ersten piemontesischen Religionskrieg (1560–1561) und die Entstehung der reformierten Widerstandsrechtslehre ........ 347 Emanuele Fiume Die religiöse Toleranz in Siebenbürgen und Polen-Litauen im Kontext der europäischen Kirchengeschichte .............. 361 Erich Bryner »Lex Credendi«? Katharina Schütz Zell’s Prayers ............ 383 Elsie Anne McKee Predigt bei Calvin ..................................... 395 Christoph Strohm Der Begriff »Doctrina« in der reformierten Tradition des 16.Jahrhunderts ..................................... 413 Herman J. Selderhuis Witnessing to the Calvinism of the English Church: The 1618 Edition of Thomas Bradwardine’s »De Causa Dei Adversus Pelagium« .......................................... 433 Luca Baschera inhalt vii Bibelstellenregister ..................................... 447 Personen- und Ortsregister .............................. 451 Verzeichnis der Mitarbeitenden ........................... 469 VORWORT Allen kulturellen und historiographischen Moden zum Trotz: Die Be- schäftigung mit der Reformationsgeschichte ist und bleibt spannend. Sie ist die Beschäftigung mit einer Bewegung, deren Facettenreichtum und Vielschichtigkeit immer neue Fragestellungen erfordert und im- mer neue Entdeckungen ermöglicht. Dies gilt nicht zuletzt für die Geschichte des »reformierten« Protes- tantismus. Lässt man sich den historischen Blick nicht durch zeitliche, geographische und thematische Verengungen verbauen, wie sie sich nur allzu oft in Lehrbüchern und Überblickswerken finden, so öffnet sich gerade diese reformierte Reformationsgeschichte zu einer kom- plexen Geschichte vielfältiger Bewegungen geistiger, sozialer, aber auch rein physischer Art. Bewegung gibt es aber nicht ohne Behar- rung, so wenig wie es Transformation ohne Kontinuität, und Wille zur Veränderung ohne Suche nach Beständigkeit gibt. Die Geschichte des reformierten Protestantismus, ihre Verwurzelung im späten Mittelalter undimRenaissancehumanismuseinerseits,undihrePrägekraftfürdas 17. Jahrhundert andererseits, macht dies besonders deutlich, und der vorliegende Strauß an Themen und Aspekten vermag es denn auch vielfältig zu illustrieren. Er ist gedacht als Dankesgabe an Prof. Dr. Emidio Campi, einen Weggenossen, Gesprächspartner und Lehrer. So spiegelt er nicht von ungefähretwasvondembreitenArbeitsfelddesGeehrtenwider,eben- so wie von der Fülle der Gesprächsthemen, die ihn selber bewegten, und mit denen er andere in Bewegung zu setzen vermochte. Dass sich dabei die »Zürcher Reformation« wie von selbst als Gravitationszen- trum herausbildet, ist in einer Festschrift für einen Kirchenhistoriker und ehemaligen Leiter des Instituts für Schweizerische Reformations- geschichte an der Universität Zürich wenig verwunderlich. Mehr als ein solches ist sie allerdings nicht, wie schon das geographische The- menspektrum, und erst recht der internationale Kreis der Autorinnen und Autoren eindrücklich zu zeigen vermag. Dies ist nicht Zufall, son-

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