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Betriebswirtschaftslehre des Handels PDF

446 Pages·1996·10.473 MB·German
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Barth · Betriebswirtschaftslehre des Handels Klaus Barth Betriebswirtschaftslehre des Handels 3., iiberarbeitete Auflage SPRINGER FACHMEDIEN WIESBADEN GMBH Prof. Dr. K1aus Barth ist Universitătsprofessor und Inhaber des Lehrstuhls fi.ir Allge meine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Absatzwirtschaft und Handel, an der Uni versitat Duisburg. Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Barth, Klaus: Betriebswirtschaftslehre des Handels / Klaus Barth. -3., iiberarb. Aufl ISBN 978-3-409-33326-9 ISBN 978-3-663-09395-4 (eBook) DOI 10.1007/978-3-663-09395-4 1. Auflage 1988 2. Auflage 1993 3. Auflage 1996 Nachdruck 1997 © Springer Fachrnedien Wiesbaden 1996 Urspriinglich erschienen bei Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden 1996 Lektorat: Barbara Roscher Das Werk einschlie6lich aHer seiner Teile ist urheberrechtlich geschiitzt. Jede Verwertung au6erhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulăssig und stratbar. Das gilt insbe sondere fiir Vervielfăltigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Hochste inhaltliche und technische Qualităt unserer Produkte ist unser ZieI. Bei der Produktion und Auslieferung unserer Biicher woHen wir die Umwelt schonen: Dieses Buch ist auf săurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daB solche Namen im Sinne der Warenzeichen-und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wăren und daher von jedermann benutzt werden diirften. ISBN 978-3-409-33326-9 Vorwort zur dritten Auflage Auch in der dritten Auflage ist an der bewahrten Gliederung festgehalten worden, zwi schen einem explikativen und instrumentellen Teil der Betriebswirtschaftslehre des Handels zu unterscheiden. Unter diesem Aspekt konnte somit den neuesten Entwicklungen im Handel Rechnung getragen werden. Dazu zahlen im Bereich der erklarenden Grundlagen neue Betriebstypen unter Einschluf3 elektronischer Markte, im instrumentellen Sektor der Untemehmungsfiihrung prozef3orientierte Strukturierungsansatze sowie konzeptionelle Trends auf dem Gebiet der Warenwirtschaftssysteme. Schlief31ich wurde der Per sonalwirtschaft entsprechend ihrer herausragenden Bedeutung fiir den Erfolg der Han delsuntemehmung ein neues Kapitel gewidmet. Meinen herzlichen Dank mochte ich gegenuber meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitem an der Gerhard-Mercator-Universitat Duisburg fiir ihre tatkraftige Untersttitzung zum Ausdruck bringen. Wie bereits bei der Erstellung der zweiten Auflage hat Frau Dipl.-Kff. Dr. rer. pol. Michaela Stofil umsichtig aile Arbeiten koordiniert und wesentlich zur Ab rundung der personalwirtschaftlichen Erorterungen beigetragen. Frau Dipl.-Kff. Antje Helpup und Herr Dipl.-Kfm. Ralph Kloth haben mit einer Vielzahl von Anregungen das Gelingen des Werkes gefordert. Last but not least danke ich meiner Sekretarin, Frau Ingeborg Kaliski, sehr fiir die wiederum mit grof3ter Professionalitat und Geduld durch gefiihrte Text-und Graphikerstellung. Duisburg, im August 1996 Klaus Barth v Vorwort zur zweiten Auflage Die Herausgabe der zweiten, uberarbeiteten Auflage hat sich Ieider aufgrund einer lli.ngeren Krankheit urn tiber ein Jahr verzogert. In vielfaltiger Hinsicht von meinen Mitarbeitem unterstutzt ist die nunmehr vorliegende Betriebswirtschaftslehre des Handels aktualisiert und erweitert worden. So sind in den Kapiteln zur Untemehmungsfuhrung im Handel verstii.rkt strategische Aspekte eingeflossen und das Controlling ergiinzt worden. SchlieBlich wurde im Rahmen des Handelsmarketing die Werbung nach MaBgabe ihrer Bedeutung fur die strategische Positionierung der Handelsuntemehmung im wettbewerb lichen Umfeld wesentlich ausgeweitet. An dieser Stelle darf ich rnich auch fur zahlreiche Anregungen aus der Untemehmungs praxis und von Fachkollegen herzlich bedanken. Insbesondere meinem ehemaligen Mit arbeiter, Herm Professor Dr. Dirk Mohlenbruch, Inhaber des Lehrstuhls fur Betriebs wirtschaftslehre, insbesondere Handel und Marketing, an der Universitiit Halle, bin ich fur seine immer konstruktive Kritik sehr verbunden. Ganz besonderen Dank schulde ich meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitem an der Uni versitiit Duisburg fur ihre ganz ausgezeichnete Hilfe. Frau Dipl.-Kff. Michaela Stofll, die umsichtig aile Arbeiten koordinierte, Frau Dipl.-Kff. Antje Helpup, die Herren Dipl.-Kfin. Dr. Ralph Hartmann, Dipl.-Kfin. Friedrich-W. Fasse und Dipl.-Kfin. Dr. Hans-Joachim Theis; sie aile haben mit zum Gelingen des Buches beigetragen. Nicht zuletzt bin ich auch meiner Sekretiirin, Frau Ingeborg Kaliski, fur die mit iiuBerster Sorgfalt und Geduld durchgefuhrte Text-und Graphikerstellung sehr zu Dank verpflichtet. Duisburg, im Mai 1993 Klaus Barth VII Vorwort zur ersten Auflage Das vorliegende Buch ist aus meinen an den Universitiiten Koln und Marburg gehaltenen Lehrveranstaltungen hervorgegangen. Dabei war die Leitidee priigend, die Handelsbe triebslehre, ebenso wie die ubrigen Wirtschaftszweiglehren, als eine wirtschaftszweig spezifische Konkretisierung der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre anzusehen. Damit wird eine verengende, nur auf die Absatzfunktion des Handelsbetriebes gerichtete Be trachtungsweise, wie sie in der Regel in Publikationen zum Handelsmarketing zum Aus druck kommt, ausgeweitet und folglich die komplexe Aufgabenstellung fur die Unter nehmungsfuhrung im Handel als wesentlicher Strukturierungsansatz gewiihlt. Urn auch dem Anfanger die fur das Studium des Handels notwendigen Grundeinsichten zu vermitteln, wird das Buch in einen explikativen und instrumentellen Teil gegliedert. Im explikativen Teil erfolgt eine Einordnung des Handels und seiner Institutionen unter wirtschaftlichen und wissenschaftssystematischen Aspekten. Mit Hilfe des funktionen orientierten Forschungsansatzes werden Funktionenwandel und Okonomisierung, der Zusammenhang zwischen Handelsfunktionen und marktpolitischen Instrumenten sowie die Handelsfunktionen als Aktionsrahmen der Betriebstypeninnovation behandelt. Es folgen die Faktoren handelsbetrieblicher Leistungserstellung sowie eine Erliiuterung der Vielfalt von Betriebsformen und Betriebstypen im Handel. Der instrumentelle Teil ist dann ausschliel3lich den Gestaltungsfragen der Untemehmungs fuhrung im Handel unter entscheidungsorientierten Aspekten gewidmet. Nach der Ableitung eines Planungs- und Budgetierungssystems und der Diskussion ada quater Aufbauorganisationen werden Informations- und Entscheidungstechniken zur Pla nung der handelsbetrieblichen Absatz- und Beschaffungsprozesse erortert. Ausfuhrlich werden die Parameter der strategischen und operativen Marktbearbeitung sowie Con trollingkonzepte unter Einschluf3 von Warenwirtschaftssystemen dargestellt. Allerdings bedingt die Breite der zu erortemden Fragestellungen auch eine Beschriinkung und Kon zentration auf grundlegende Problemfelder. Infolgedessen sollte zur Vertiefung und Er giinzung von dem weiterfuhrenden Literaturangebot Gebrauch gemacht werden. IX Zu grol3em Dank bin ich memen Mitarbeitem verpflichtet, und zwar den Herren Dr. H. Buttner, Dr. D. Mohlenbruch und Dipl.-Kfm. H.-J. Theis, denen ich vielfaltige An regungen und Erganzungen verdanke, Frau 0. ClaBen, die mit groBer Sorgfalt und Geduld die Erstellung des Manuskriptes besorgte, sowie den Herren cand. rer. pol. R. Hartmann und R. Immel, die mich bei den Korrekturarbeiten unterstiitzten. SchlieBiich danke ich besonders dem Betriebswirtschaftlichen Verlag Th. Gabler GmbH, Wiesbaden, der die Drucklegung und Publikation in kiirzester Zeit ermoglichte. Klaus Barth X INHALTSVERZEICHNIS Vorwort zur dritten Auflage v Vorwort zur zweiten Auflage VII Vorwort zur ersten Auflage IX Abkurzungsverzeichnis XXI Erstes Kapitel Wirtschaftliche und wissenschaftstheoretische Einordnung des Handels und seiner Institutionen 1 I. Standort des Binnenhandels und seiner Institutionen in der Ge samtwirtschaft 1 A. Der Handelsbetrieb als Bestandteil des gesamtwirtschaftli chen Distributionssystems 1 B. Griinde fur einen wachsenden Anteil der Handelsleistung am Sozialprodukt 3 C. Konzentration im Handel 5 1. Strukturelle Entwicklungen im Handel 6 2. Ursachen der Konzentration im Handel 7 D. Trends 10 1. Technologische Entwicklungen 10 2. Wertewandel 12 II. Wissenschaftssystematische Einordnung von Handelsbetriebs lehre und Handelsforschung 13 A. Zur Geschichte der Handelsbetriebslehre 13 B. Ansatze der Handelsforschung 16 1. Institutionenorientierter Ansatz 16 2. Funktionenorientierter Forschungsansatz 17 3. Warenorientierter Forschungsansatz 18 4. Aktionsanalytischer Ansatz 19 C. Bisherige Entwicklungen und aktuelle Schwerpunkte der Handelsforschung 21 D. Anforderungen an die Handelsforschung 23 Literatur zum ersten Kapitel 25 XI Zweites Kapitel Bestimmungsmerkmale der Handelsbetriebe 27 I. Handelsfunktionen 27 A. System der Handelsfunktionen 29 B. Funktionenwandel und Okonomisierung 32 C. Zusammenhang zwischen Handelsfunktionen und absatz politischem Instrumentarium 35 D. Handelsfunktionen und daraus resultierende Leistungspo litik als Aktionsrahmen einer Betriebstypeninnovation im Handel 40 E. Ein Indikatorensystem zur Ermittlung des Innovationsbe darfs im Handel 43 II. Strukturmerkmale 46 A. Betriebsform und Betriebstyp 46 B. Warenkreis 47 C. Umsatzverfahren (Marktbearbeitungssysteme) 49 D. Standort 50 E. Abgrenzung von originaren und derivativen Struktur merkmalen 52 III. Faktoren handelsbetrieblicher Leistungserstellung 52 A. Menschliche Arbeit als Leistungsfaktor 53 1. Identifikation des Personalbedarfs 54 2. Sicherstellung einer bedarfsorientierten Personal struktur 56 3. Leistungszentrierung durch Optimierung der Ressourcennutzung 59 a) Flexible Personaleinsatzkonzepte 59 aa) Arbeitszeitflexibilisierung 60 ab) Polyvalenter Arbeitseinsatz 61 b) Leistungsorientierte Entgeltsysteme 62 c) Leistungsfordernde Mitarbeiterfiihrung 65 B. Ware als Faktor der Leistungserstellung 66 1. Zum Kostencharakter des Regiefaktors ,Ware" 66 2. Bedeutung und Gliederung des Sortiments 67 3. Betriebspolitische Dberlegungen bei der Sortimentszu sammensetzung 69 XII

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