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Betriebliche Altersvorsorge als Principal-Agent-Problem PDF

200 Pages·1991·7.947 MB·German
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GrOnbichler 8etriebliche Altersvorsorge als Principal-Agent-Problem nbf neue betriebswirtschaftliche forschung Band 28 Dr. Peter Wesner Band 41 Dr. Annette Hackmann Bilanzierungsgrundsitze in den USA Unternehmensbewerlung und Rechlsprechung Band 29 Dr. Hans-Christian Riekhof Unternehmensverfassung und Band 42 Dr. Kurt Vikas Controlling 1m Dlensfleisfungsberelch Theorie der Verfiigungsrechte nil Grenzplankosfenrechnung Band 30 Dr. Wilfried Hackmann Band 43 Dr. Bernd Venohr Verrechnungspreise liir Sachlelslungen .Marklgesetze· und im internationalen Konzern sfrategische Unternehmensfiihrung Band 31 Prof. Dr. Gunther Schanz Band 44 Dr. Hans-Dieter Kronung Belriebswirlschaftslehre Kosfenrechnung und Unsicherhelt und Nalionalikononie Band 45 Dr. Theodor Weimer Band 32 Dr. Karl-Heinz Sebastian Das Subslilulionsgesetz der Organisalion Werbewirkungsanalysen liir neue Produkle Band 46 Dr. Hans-Joachim Bocking Bilanzrechtstheorle und Verzinslichkeil Band 33 Dr. Mark Ebers Organisationskullur: Band 47 Dr. Ulrich Frank Ein neues Forschungsprogramm? Expertenysteme: Neue Aulomatisierungspotentiale Band 34 Dr. Axel v. Werder im liiro-und Verwallungsbereich? Organisationssfruklur und Rechlsnorm Band 48 Dr. Bernhard Heni Band 35 Dr.Thomas Fischer Konkursabwicklungspriifung Entscheidungskrilerien liir Gliiubiger Band 49 Dr. Rudolf Schmitz Band 36 Prof. Dr. Gunter Muller-Stewens Kopitaleigentum, Unternehmensfiihrung Sirategische Suchfeldanalyse und interne Organisation Band 37 Prof. Dr. Reinhard H. Schmidt Band 50 Dr. Ralf Michael Ebeling Modelle in der Belriebswlrlschaftslehre Belelligungsfinanzierung personenbezogener Unternehmungen. Band 38 Prof. Dr. Bernd Jahnke Aklien und 6enuBscheine Belriebliches Recycling Band 51 Dr. Diana de Pay Die Organisation von Innovalionen. Ein Band 39 Dr. Angela Muller transaktionskostentheorelischer Ansm Produklionsplanung und PvHerbildung bel Werksfattferligung Band 52 Dr. Michael Wehrheim Die Belriebsaufspahung Band 40 Dr. Rudolf Munzinger in der Flnanzrechtsprechung Bilanzrechtsprechung der Zivil-und Sirafgerichte (Fortsetzung am Ende des Buches) Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Postfach 1546,6200 Wiesbaden Andreas GrOnbichler 8etriebliche Altersvorsorge als Principal-Agent-Problem GABLER Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Griinbichler, Andreas: Betriebliche Altersvorsorge als Principal-Agent-Problem / Andreas GrOnbichler.-Wiesbaden: Gabler, 1991 (Neue betriebswirtschaftliche Forschung; Bd.75) ISBN 978-3-409-13849-9 ISBN 978-3-322-87977-6 (eBook) 001 10.1007/978-3-322-87977-6 NE:GT Der Gabler Verlag ist ein Unternehmen der Verlagsgruppe Bertelsmann International. © BetriebswirtschaftlicherVerlag Dr. Th. Gabler, Wiesbaden 1991 Lektorat: Jutta Hauser-Fahr Dieses Buch ist auf sAurefreiem und chlorarm gebleichtem Papier gedruckt. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen, usw. in die sem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daB sol che Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden dOrften. Das Werk einschlieBlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich ge schOtzt. Jede Verwertung auBerhalb der engen Grenzen des Urhe berrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulassig und strafbar. Das gilt insbesondere fOr Vervielfaltigungen, Obersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elek tronischen System en. ISBN-13: 978-3-409-13849-9 Geleitwon Die verschiedenen Formen der betrieblichen Altersvorsorge finden zunehmend das Interesse der Betriebswirtschaftslehre. 1m Vordergrund der Diskussion stehen die immer gewichtiger werdenden finanziellen Belastungen der Untemehmungen, die steu erlichen Gestaltungsmoglichkeiten und die aus der Altersvorsorge resultierenden Mobi litatshemmnisse fUr die Arbeitnehmer. Wenig beachtet wurden bisher die Agency Wir kungen von Altersvorsorgen, so vor allem die Frase, welchen EinfluB die Gewibrung von Pensionszusagen auf das kiinftige Verhalten von Managem bzw. Untemehmungs eignem ausiibt. Hinsichtlich der Altersvorsorge kehn sich das iibliche Principal-Agent Verhiltnis zwischen Managem und Arbeitnehmem urn: Die Arbeitnehmer sind nicht mehr die Agents, sie sind Principals, die Anspriiche an kiinftige Cash-Flows haben. Es ist das Verdienst Griinbichlers, diesem Problemkreis eine erste ausfUhrliche Untersu chung gewidmet zu haben. Er konzentrien sich dabei auf eine eminent praxisrelevante Frage, namlich die Insolvenzsicherung durch den Pensions-Sicherungsverein, und das von diesem angewendete Primiensystem. Der Pensions-Sicherungsverein iibernimmt in der BRD die Principal-Stellung von den Arbeitnehmem. Bei dem gegenwanigen Pra miensystem kann er von den Agents, den Untemehmungen, ausgebeutet werden, weil die Pramien auf das untemehmungsindividuelle Insolvenzrisiko keine Riicksicht neh men. Griinbichler untersucht, wie durch Anwendung der Optionspreistheorie von Black Scholes risikoadaquate Pramien errechnet werden konnen, die den Anreiz zu in effizientem Verhalten eliminieren bzw. vermindem. Hervorzuheben ist, daB er die ent wickelte Theorie an einem Sample aus groBen deutschen Untemehmungen testet. Da bei zeigt sieh, daB das bestehende Pramiensystem starke Anreize zu Ineffizienzen sehafft. Prof. Dr. Peter Swoboda Inhaltsverzeichnis Geleitwort von Prof. Dr. Peter Swoboda V Abbildungsverzeichnis XI 1. Einleitung 1 2. Fiirsorgemotiv vs. Entgeltmotiv 4 3. Finanzierung und betriebliche Altersversorgung 5 3.1. Zwei Typen von Agency Problemen 8 3.1.1. Hidden Action 8 3.1.2. Hidden Information 9 3.2. Ursachen rur Agency Probleme 13 3.3. Agency Costs 14 3.4. Optionspreistheorie und die Bewertung bedingter Anspriiche 16 3.4.1. Hedgeportefeuilles als Grundlage der Optionspreistheorie 17 3.4.1.1. Stochastische Prozesse zur Beschreibung von Aktienkurs- bewegungen 18 3.4.1.1.1. Markov-und Wiener ProzeB 18 3.4.1.2. Das Black-Scholes-Modell 20 3.4.1.2.1. Die Call Option 20 3.4.1.2.2. Die Put Option 24 3.4.2. Die Bewertung bedingter Anspriiche 26 4. Die Betriebliche Altersvorsorge in der Bundesrepublik Deutschland 29 4.1. Der Wirkungsbereich von Betriebspensionen 29 4.1.1. Individualvereinbarungen 30 4.1.2. Kollektiwereinbarungen 30 4.2. Grundlegende Formen der Betrieblichen Altersvorsorge 31 4.2.1. Direktzusage 32 4.2.1.1. Die bilanztechnische Behandlung von Direktzusagen 33 VIII 4.2.1.2. Der Bilanzanhang als InformationsqueUe flir Direktzusagen 34 4.2.1.3. RechnungszinsfuB und Bewertungsverfahren 35 4.2.1.3.1. Das Teilwertverfahren 36 4.2.1.3.2. Das Gegenwartswertverfahren 38 4.2.2. Direktversicherung 39 4.2.3. U nterstiitzungskassen 40 4.2.4. Pensionskassen 41 4.3. Zur Verbreitung der verschiedenen Formen der Betrieblichen Altersversorgung 42 4.3.1. Generelle Trends der Betrieblichen Altersvorsorge in der BRD 43 4.3.2. Verbreitung der Betrieblichen Altersversorgung auf den ver- schiedenen Fiihrungsebenen 44 4.3.3. Der Anteil der verschiedenen Betriebspensionsformen am Gesamtmarkt 46 4.4. Zur Risikostruktur von Pensionszusagen 47 4.4.1. Insolvenzsicherung als Mittel der Risikoreduktion 48 4.4.1.1. SicherungsfaIle der Insolvenzversicherung 48 4.4.2. Das Insolvenzverfahren im Uberblick 49 4.4.3. Der Pensions-Sicherungs-Verein (PSV) als Trager der Insolvenz- sicherung 51 4.4.3.1. Die Glaubigerstellung des PSV im Insolvenzverfahren 52 4.4.3.2. Das Beitragssystem des PSV 53 4.4.3.3. Die Pramienentwicklung seit dem Bestehen des PSV 58 5. Principal-Agent Beziehungen aus der Betrieblichen Alters- vorsorge 60 5.1. Principal-Agent Beziehungen aus den verschiedenen Vorsorge- formen 60 5.2. Dominierende Principal-Agent Probleme aus der Literatur 62 5.2.1. Der Obergenu.8 an fringe benefits 63 5.2.2. Das Risikoanreizproblem 64 5.2.3. Das underinvestment Problem 66 IX 5.3. Ein Modell zur Beschreibung der Agency Probleme im Zusammen- hang mit der Betrieblichen Altersvorsorge 69 5.3.1. Agency Probleme bei versieherten Pensionsriickstellungen 69 5.3.1.1. Agency Probleme im Zeitpunkt der Pensionszusage 69 5.3.1.2. Agency Probleme und Kreditsieherheiten 71 5.3.1.3. Nutzentransfer durch Pensionszusagen 75 6. Risikospezifische Versieherungspramien: Ein LOsungsweg 80 6.1. Das Pramienproblem aus der Sieht der Uteratur 80 6.2. Die marktorientierte Unternehmenssichtweise 82 6.3. Die okonomische Erklarung der Drittparteien Versieherung 86 6.4. Die risikoangepaBte Versieherungspramie 87 6.4.1. Die Versieherung von Bankeinlagen 88 6.4.2. Der Wert von Kreditgarantien 92 6.4.3. Pension Funding Insurance 93 6.5. Die Versicherung von Pensionszusagen im Modell 98 6.5.1. Modellannahmen 100 6.5.2. Modellbezeichnungen 101 6.5.3. Die Beriicksiehtigung von zukiinftigen Dividendenzahlungen 111 6.5.4. Die Beriicksiehtigung des vorlaufigen Forderungsverziehts von Glaubigern 112 6.5.5. Sensitivitatsanalyse der risikospezifischen Versieherungspramie 114 7. Empirische Oberpriifung des Modells zur Ermitdung risikospezifischer Versieherungspramien fUr die Betrlebliche Altersvorsorge 122 7.1. Die Daten 122 7.2. Folgen die Unternehmensaktiva einem DiffusionsprozeB? 124 7.3. Historische Aktienkurse als Schatzer fUr die Standardabweichung 125 7.4. Untemehmenswert und Risikobewertung 127 7.4.1. Empirische Ergebnisse unter Beriicksichtigung branchen- spezifischer EinfluBfaktoren 133 7.4.1.1. Die Variation des Vorrangigkeitsfaktors k bei Banken 133 x 7.4.1.2. Bereinigung des Fremdkapitals bei den Banken 136 7.5. Implizite Varianzen als Schatzer fUr die Standardabweichung 137 7.6. Die praktische Umsetzbarkeit von risikospezifischen Ver- sicherungsprimien 142 8. Steuem und abschlieBende Bemerkungen 144 9. AnbangI 151 10. Anbangll 175 11. Uteraturverzeichnis 179 Abbildungsverzeichnis Abb. 1 Zuwachsraten der betrieblichen Alters- 1 vorsorge in der BRD Abb.2 Darstellung der Versorgungsliicke 2 Abb.3 Marktgleichgewicht bei Informationsasymmetrie 10 Abb.4 Mehrere Marktgleichgewichte 11 Abb.5 Kein Marktgleichgewicht 11 Abb.6 Vertragsvereinbarungen rur Betriebspensionen 31 Abb.7 Informationsausweis im Bilanzanhang 35 Abb.8 Angaben zum RechnungszinsfuB im Anbang 36 Abb.9 Teilwert-vs. Gegenwartswertverfahren 39 Abb.l0 Unterdeckung von Unterstiitzungskassen 40 Abb.ll Betriebspensionsformen im Vergleich 42 Abb.12 Verbreitung der Betrieblichen Altersversorgung 43 Abb.13 Aufwendungen rur die Betriebliche Altersvorsorge 44 Abb.14 Betriebliche Altersvorsorge im Top-Management 44 Abb.15 Betriebliche Altersvorsorge im Mittelmanagement 45 Abb.16 Betriebliche Altersvorsorge im Tarifbereich 45 Abb.17 Aufwendungen rur die Betriebliche Altersvorsorge 46 Abb.18 Entwicklung der Konkursverfahren 50 Abb.19 Durchschnittliche Aufteilung der Istmasse 51 Abb.20 Abzuwickelnde Anwartschaften 54 Abb.21 Insolvenziibersicht des PSV 55 Abb.22 Pramienentwicklung PSV 1974 - 1988 58/59 Abb.23 Mitgliederstruktur PSV 60 Abb.24 Fringe Benefits 63 Abb.25 Risk Incentive Problem 65 Abb.26 Investition bei reiner Eigenfinanzierung 67

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