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Betriebliche Altersversorgung: Rechtsgrundlagen, Modelle, Checklisten und Musterverträge PDF

155 Pages·1997·4.305 MB·German
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Me1chiors/Escher . Betriebliche Altersversorgung Hans H. MelchiorslLambert Escher Betriebliche Altersversorgung Rechtsgrundlagen, Modelle, Checklisten und Musterverträge CiABLER Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Melchiors, Hans: Betriebliche Altersversorgung: Rechtsgrundlagen, Modelle, Checklisten und Musterverträge / Hans H. Melchiors / Lambert Escher. - Wiesbaden: Gabler, 1997 ISBN 978-3-409-18546-2 ISBN 978-3-322-91312-8 (eBook) DOI 10.1007/978-3-322-91312-8 NE: Melchiors, Hans H.: Der Gabler Verlag ist ein Unternehmen der Bertelsmann Fachinformation. © Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden 1997 Lektorat: Silke Strauß Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlieh geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeiche rung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Höchste inhaltliche und technische Qualität unserer Produkte ist unser Ziel. Bei der Produktion und Verbreitung unserer Bücher wollen wir die Umwelt schonen: Dieses Buch ist auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt. Die Einschweißfolie besteht aus Polyäthylen und damit aus organischen Grundstoffen, die weder bei der Herstellung noch bei der Verbrennung Schadstoffe freisetzen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daß solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung: Sehr impf und Partner, Wiesbaden Satz: FROMM MediaDesign GmbH, Selters/Ts. ISBN 978-3-409-18546-2 Eill Hsotulenr Danl: gill der Condor uHlUlIersicllerullgs-Aktiellgesdlscluifl, die einige G"""'iUlI uu V,r/IIg",., gestellt IuIl. 6 Inhaltsübersicht 1 Grundlagen der betrieblichen Altersver orgung 13 2 Anforderungen der Unternehmen an Lei tung und Gestaltung von Versorgungen .... .... ................... . 4 3 Unternehmerische Ent cheidungen und deren Au wirkungen . . . . . 65 4 Bei piele der Au ge taltung ................ .... ..... ... .... .. 77 5 Die Inhaber- und Führungskräfte-Ver orgung . . . . . . . . . . . . . . 9.5 . . . 6 Optimierung an ätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. .. . . 1.2 . 1 . . . . . . . 7 Aktuelle Entwicklun en in der bAV ............ ..... .. ...... .. 13 L 7 Inhaltsverzeichnis Inhaltsübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Abkürzungsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 11 1 Grundlagen der betrieblichen Altersversorgung ....................... 13 1.1 Drei Säulen der Altersversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 13 1.1.1 Begriff der betrieblichen Altersversorgung .................... 14 1.1.2 Der Arbeitnehmerbegriff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . .. 15 1.1.3 Die Leistungsformen der betrieblichen Altersversorgung. . . . . . . .. 15 1.1.4 Die Leistungsarten der betrieblichen Altersversorgung . . . . . . . . . .. 16 1.2 Allgemeine rechtliche Grundlagen der betrieblichen Altersversorgung ... 16 1.2.1 Arbeitsrechtliche Grundlagen der betrieblichen Altersversorgung .. 16 1.2.2 Steuerrechtliche Grundlagen der betrieblichen Altersversorgung. .. 21 1.2.3 Die betrieblichen Auswirkungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 26 1.3 Versorgungswege im Überblick ................................... 34 1.3.1 Die Direktversicherung .................................... 34 1.3.2 Die Unterstützungskasse ................................... 37 1.3.3 Die Pensionszusage (Direktzusage) .......................... 39 1.3.4 Die Pensionskasse ........................................ 42 1.3.5 Die freiwillige Weiter-beziehungsweise Höherversicherung in der gesetzlichen Rentenversicherung ............... . . . . . . .. 42 2 Anforderungen der Unternehmen an Leistung und Gestaltung von Versorgungen ................................... 43 2.1 Adäquate Versorgung ........................................... 46 2.1.1 Die Direktversicherung .................................... 47 2.1.2 Die Unterstützungskasse ................................... 49 2.1.3 Die Pensionszusage ....................................... 50 2.1.4 Gemischte Versorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 52 2.2 Steuerersparnis und Liquiditätsaspekte für das Unternehmen ........... 52 2.2.1 Die Direktversicherung .................................... 53 2.2.2 Die Unterstützungskasse ................................... 54 2.2.3 Die Pensionszusage ....................................... 56 2.3 Finanzierungsoptionen und Kapitalreserven ......................... 58 2.3.1 Die Direktversicherung .................................... 58 2.3.2 Die Unterstützungskasse ................................... 59 2.3.3 Die Pensionszusage ....................................... 60 2.4 Kosten- und Ertragsorientierung der Zusage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 62 2.4.1 Die Direktversicherung .................................... 63 8 Inhaltsverzeichnis 2.4.2 Die Unterstützungskasse ................................... 63 2.4.3 Die Pensionszusage ....................................... 64 2.4.4 Fazit ................................................... 64 3 Unternehmerische Entscheidungen und deren Auswirkungen. . . . . . . . . . .. 65 3.1 Arbeitsrecht................................................... 65 3.1.1 Allgemeine arbeitsrechtliche Ausgestaltung ................... 65 3.1.2 Besondere arbeitsrechtliche Ausgestaltung .................... 65 3.2 Gestaltungsformen von Versorgungszusagen (§ 242 BGB) ............. 66 3.2.1 Die einzelvertragliche Zusage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 66 3.2.2 Die vertragliche Einheitsregelung (Gesamtzusage) . . . . . . . . . . . . .. 66 3.2.3 Die betriebliche Vereinbarung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 66 3.2.4 Die Kollektivverträge ..................................... 67 3.2.5 Die Wertigkeiten der Gestaltungsformen ...................... 67 3.2.6 Die Mitbestimmung des Betriebsrats ......................... 67 3.2.7 Der Widerruf und die Kündigung von Versorgungszusagen . . . . . .. 68 3.2.8 Die ablösende und die abändernde Versorgungszusage . . . . . . . . . .. 68 3.3 Finanzierung der Systeme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 69 3.3.1 Beitragsorientiertes System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 69 3.3.2 Festbetragssystem ........................................ 69 3.3.3 Karrieredurchschnittssystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 70 3.3.4 Endgehaltssystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 70 3.4 Kosten der Betriebsrente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 71 3.4.1 Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 71 3.4.2 Bilanz .................................................. 73 3.4.3 Unternehmenskennzahlen .................................. 75 4 Beispiele der Ausgestaltung ......................................... 77 4.1 Versorgungsinteresse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 77 4.1.1 Die Direktversicherung .................................... 77 4.1.2 Die Unterstützungskasse ................................... 79 4.1.3 Die Pensionszusage ....................................... 79 4.2 Kostenminimierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 80 4.2.1 Direktversicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 82 4.2.2 Die Unterstützungskasse ................................... 83 4.2.3 Die Pensionszusage ....................................... 84 4.2.4 Zusammenfassung ........................................ 85 4.3 Liquiditätsbetrachtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 86 4.3.1 Die Direktversicherung .................................... 86 4.3.2 Die Unterstützungskasse ................................... 87 4.3.3 Die Pensionszusage ....................................... 88 4.3.4 Ergebnis ................................................ 88 4.4 Gewinnorientierung, Flexibilität, Verwaltung und Kosten einer Versorgung ............................................... 89 4.4.1 Gewinnorientierung ....................................... 89 Inhaltsverzeichnis 9 4.4.2 Flexibilität und Verwaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 90 4.4.3 Kosten.................................................. 91 4.4.4 Zusammenfassung ........................................ 93 5 Die Inhaber- und Führungskräfte-Versorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 95 5.1 Die Gesellschafter-Geschäftsführung-Versorgung .................... 95 5.1.1 Der rechtliche Status ...................................... 95 5.1.2 Selbstkontrahierung....................................... 97 5.1.3 Gesellschafterbeschluß .................................... 97 5.1.4 Angemessenheitsprüfung................................... 97 5.1.5 Erdienbarkeit ............................................ 98 5.1.6 Insolvenzsicherung ....................................... 98 5.1.7 Pensionszusage und Vorsorgeaufwendungen ....... . . . . . . . . . . .. 99 5.1.8 Beispiele für Pensionszusagen an Gesellschafter-Geschäftsführer.. 99 5.1.9 Die Ehegatten-Versorgung .................................. 101 5.2 Arbeitnehmerfinanzierung der bAV ................................ 102 5.2.1 Direktversicherung und Pensionskasse ........................ 103 5.2.2 Pensionszusage: "Deferred Compensation" .................... 105 5.2.3 Rückgedeckte Unterstützungskasse: "Deferred Compensation" ... 115 5.2.4 Übersicht zur Thematik .................................... 118 6 Optimierungsansätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121 6.1 Gesellschafter-Geschäftsführer-Versorgung ......................... 121 6.2 Arbeitnehmerfinanzierte bAV ..................................... 123 6.3 Arbeitgeberfinanzierte rückgedeckte Unterstützungskasse ............. 125 6.4 Direktversicherung für junge Mitarbeiter ........................... 126 6.5 Arbeitgeberfinanzierte Versorgung für Mitarbeiter über Direktversicherung mit flexibler Beitragszahlung ................ 128 6.6 Allgemeine Empfehlung ......................................... 129 7 Aktuelle Entwicklungen in der bAV .................................. 131 7.1 Alternative Formen der Rückdeckung .............. ~ ............... 131 7.1.1 Investmentfonds.......................................... 131 7.1.2 Immobilien .............................................. 132 7.1.3 Beteiligungen ............................................ 133 7.1.4 Zusammenfassung ........................................ 133 7.2 Aktuelle nationale Entwicklungen in der bAV ....................... 134 7.3 Aktuelle internationale Entwicklungen in der bAV .................... 135 Mustervorlagen ...................................................... 137 11 Abkürzungsverzeichnis Abs. Absatz bAV betriebliche Altersversorgung BBG Beitragsbemessungsgrenze BetrAVG Gesetz zur Verbesserung der betrieblichen Altersversorgung BFH Bundesfinanzhof BGB Bürgerliches Gesetzbuch BGH Bundesgerichtshof EStG Einkommensteuergesetz EStR Einkommensteuerrichtlinie EUGH Europäischer Gerichtshof GmbH Gesellschaft mit beschränkter Haftung GuV Gewinn-und Verlustrechnung HGB Handelsgesetzbuch KStDV Körperschaftsdurchführungsverordnung KStG Körperschaftsteuergesetz KStR Körperschaftsteuerrichtlinie PSV Pensionssicherungs-Verein auf Gegenseitigkeit SGB Sozialgesetzbuch VVG Versicherungsvertragsgesetz 13 1 Grundlagen der betrieblichen Altersversorgung 1.1 Drei Säulen der Altersversorgung Die Sicherung einer angemessenen Versorgung für Arbeitnehmer basiert in vielen west lichen Ländern auf den Zuflüssen aus Eigenvorsorge, gesetzlichen Rentenleistungen und der Versorgung aus Betriebsrenten. ~ 75% des letzten Bruttoeinkommens I l I gesetz!. betriebl. Eigenvor- Renten- Altersver- sorge versiehe- sorgung rung 1 2 3 l I I I Abbildung 1: Die Drei-Säulen-Theorie Die Entwicklung der gesetzlichen Rentenversicherung bringt kontinuierliche Leistungs einschränkungen. Das Rentenniveau wurde von ursprünglich 60 Prozent bis 65 Prozent der Aktivenbezüge innerhalb der Beitragsbemessungsgrenze auf heute 40 Prozent bis 45 Prozent gemindert und nach den laufenden Diskussionen zu Rentenreformen sind weitere Begrenzungen vorprogrammiert. Im gleichen Maße wie gesetzliche Leistungen schwinden, sind aus der Eigenvorsorge zusätzliche Aufwendungen notwendig, um das angestrebte Niveau zu halten. Die Palette der privaten Vermögensbildung ist umfassend; Renten- und Lebensversicherungen, Investmentfonds, Wertpapiere, Immobilien und Beteiligungen bieten vielfältige Mög lichkeiten eines systematischen Versorgungsaufbaus. Erhebliche Erbschaftsvolumen tra gen ebenfalls zunehmend zur Versorgung bei. Dennoch bleiben die Lücken gravierend. Die Unsicherheit in der Bewertung gesetzlicher Leistungen führt zwangsläufig zu einem

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