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Beseitigung von Detergentien aus Abwässern und Gewässern PDF

133 Pages·1963·2.709 MB·German
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FORSCHUNGSBERICHTE DES LANDES NORDRHEIN-WESTFALEN Nr.1153 Herausgegeben im Auftrage des Ministerpräsidenten Dr. Franz Meyers von Staatssekretär Professor Dr. h. c. Dr. E. h. Leo Brandt DK 661.185:628.3:627.1 Prof Dr.-In!. Wilhelm Husmann Dr. rer. nat. Franz Malz Helmut Jendreyko ljn7schergenossenschajFt ljssen Beseitigung von Detergentien aus Abwassern und Gewassern Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 1963 ISBN 978-3-663-06220-2 ISBN 978-3-663-07133-4 (eBook) DOI 10.1007/978-3-663-07133-4 Verlags-Nr. 011153 © 1963 by Springer Fachmedien Wiesbaden Urspriinglich erschienin bei Westdeutscher Verlag, K61n und Opladen 1963 In der vorliegenden Arbeit wurde die biologische Abbaubarkeit neuer anion aktiver Detergentien, die das Tetrapropylenbenzolsulfonat ablösen sollen, im Rahmen der aeroben Abwasserreinigung geprüft, der Einfluß auf die anaerobe Schlammfaulung untersucht, ein Testverfahren zur Beurteilung der biologischen Abbaubarkeit entwickelt und zu Meßverfahren und Analysenvorschriften bei getragen, Die Versuche wurden im Laboratorium der Chemischen Abteilung der Emscher genossenschaft und des Lippeverbandes in Essen sowie auf deren Kläranlagen in Zusammenarbeit mit dem Hauptausschuß »Detergentien und Wasser« durch geführt. Dem Land Nordrhein-Westfalen, der Emschergenossenschaft und dem Lippe verband sei für die finanzielle Unterstützung gedankt, der einschlägigen Industrie für die zur Verfügung gestellten Detergentien. Inhalt 1. Zur Einleitung ................................................. 9 2. Definition der Detergentien ...................................... 12 3. Analysenverfahren zur Bestimmung der anionaktiven Detergentien im Wasser und im Schlamm. .. . . .. . ... . . .... .... . . ... . .... . .... . . ... 15 3.1 Photometrische Bestimmung der anionaktiven Detergentien mit Methylenblau .............................................. 15 3.2 Bestimmung der anionaktiven Detergentien im Schlamm ........ 20 4. Bisherige Erfahrungen über den biologischen Abbau der Detergentien. 22 4.1 Untersuchungen über das Verhalten »neuer« anionaktiver Deter- gentien bei der aeroben Abwasserreinigung .................... 23 4.2 Beschreibungen der einzelnen Versuche über die aerobe Abbaubarkeit der anionaktiven Detergentien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 31 4.3 Versuche im Laboratoriumsmaßstab . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 32 4.4 Halbtechnische Belebtschlammversuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 40 4.5 Großtechnische Versuche ... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 48 4.51 Messung des biologischen Abbaus bzw. der Rückhaltung von Tetra- propylenbenzolsulfonat (TBS) in einer biologischen Kläranlage ... 48 4.52 Biologischer Abbau des Detergens A in einer großtechnischen Tropfkörperanlage ......................................._ . .. 49 4.53 Biologischer Abbau des Detergens A in einer großtechnischen Belebtschlammanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 64 4.54 Biologischer Abbau der Detergentien Bund D in einer großtech nischen Tropfkörperanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 66 4.6 Der Einfluß von neuen anionaktiven Detergentien auf die anaerobe Abwasserreinigung ......................................... 73 4.61 Laborversuche mit häuslichem Frischschlamm . . . . . . . . . . . . . . . . .. 75 4.62 Halbtechnische Versuche mit häuslichem Frischschlamm ... . . . . .. 81 4.63 Laborversuche mit detergentienfreiem Frischschlamm ........... 91 7 5. Prüfmethoden der biologischen Abbaubarkeit anionaktiver Detergentien 95 5.1 Meßverfahren zur Bestimmung der biologischen Abbaubarkeit von anionaktiven Detergentien ................................... 96 5.2 Prüfung eines konfektionierten Waschmittels in der Prüfapparatur des Hauptausschusses »Detergentien und Wasser« .............. 101 5.3 Verfahren zum Test der biologischen Abbaubarkeit von anionaktiven Detergentien ............................................... 102 6. Einige Untersuchungen über physikalisch-chemische Methoden zur Ent- fernung von Detergentien aus Wasser und Abwasser ............... " 109 6.1 Entfernung von Detergentien aus Leitungswasser . . . . . . . . . . . . . .. 109 6.11 Entcarbonisierung .......................................... 111 6.12 Adsorptive Fällung mit Eisen und Kalk ....................... 111 6.13 Adsorptive Fällung mit Aluminium und Kalk .................. 111 6.14 Adsorptive Fällung mit pulverisierter Aktivkohle ............... 112 6.15 Adsorptive Fällung mit pulverisierter Aktivkohle und anschließende Flockung mit Eisen und Kalk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 112 6.16 Adsorption an gekörnter Aktivkohle .......................... 114 6.2 Entfernung von Detergentien aus Abwasser durch Flockung und Adsorption ................................................ 115 6.21 Adsorptive Fällung mit getrocknetem Belebtschlamm ........... 115 6.22 Adsorptive Fällung mit geglühtem Belebtschlamm .............. 116 6.23 Adsorptive Fällung mit Belebtschlamm ........................ 116 6.24 Adsorptive Fällung mit Torfkoks ............................. 118 7. Entschäumung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 120 8. Zum Detergentienproblem - eine Zusammenfassung ................. 122 9. Literaturverzeichnis ............................................. 125 8 1. Zur Einleitung Im letzten Jahrzehnt verdrängten die als Detergentien bezeichneten synthetischen Waschrohstoffe die Seife aus vielen Anwendungsbereichen in Industrie und Haus halt, so daß man heute mit einem Verbrauch von 80 bis 90% Detergentien und 10 bis 20% Seife rechnen kann [5] (Abb. 1). in 100 000 t in 100000. t Waschmittel Detergcntien 3,5 1,0 .----------------~ 3 0 111 , I 2,5 / I 2,0 Waschmittel ,,// auf Scifcnbasis _" 0,5 1,5 l----------..// ( 1,0 I Waschmittel I 0,5 r ____ ~~E.:~~:.n~~~~~ ..... j ~ o 0 1936 38 40 42 44 46 48 50 52 54 56 58 60 62 Abb. 1 Seifen-und Detergentienverbrauch in Deutschland Unter den Detergentien nehmen in etwa die anionaktiven 80%, die kationaktiven 5% und die nichtionogenen 15% des Produktionsvolumens ein. Das mengen mäßig verbreiteste Detergens ist zur Zeit das Tetrapropylenbenzolsulfonat (TBS) mit 80% am Marktanteil der anionaktiven. Der Anwendungsbereich der Detergentien ist sehr weit gespannt und in Gebiete vorgedrungen, die den Seifenprodukten bisher nicht zugänglich waren. Die Detergentien entfalten ihre Wirkung im Gegensatz zu den Seifen schon bei kleinen Konzentrationen, ohne alkalische Wirkung, in einem weiten pH-Bereich, bei unterschiedlichsten Wasserhärten und selbst in Gegenwart von Schwermetall salzen. Die Detergentien werden in Industrie und Haushalt überall dort ange wendet, wo es sich um Oberflächen- oder Grenzflächenoperationen handelt. Eine Aufzählung der Verwendungsmöglichkeiten gibt gleichzeitig einen Ein blick, in welchem Abwasser Detergentien zu finden sind. Sie werden zu Reini gungszwecken in Industrie und Haushalt beim Spülen und Waschen von Gefäßen, Geräten, Geweben und Räumlichkeiten benutzt. Sie haben sich beim Säubern von Reaktionstürmen bewährt, bei der Oberflächenbehandlung von metallischen Werkstücken löst sich in ihrer Anwesenheit die Oxyd schicht besser ab, und beim Schweißen ist ihre Wirkung die eines Fluxes. Die Anwen- 9 dung in der Gießerei und Galvanisierung beruht auf der hohen Netzkraft, im Bergbau werden sie bei der Flotation und der Entstaubung eingesetzt, während sie im Baugewerbe zur Bereitung von Schaumbeton und Imprägnierungen dienen. Sie tragen in vielen Zweigen der Papier-, Kunststoff-, Leder-, Farben-, Foto- und pharmazeutischen Industrie zur Verfahrenserleichterung bei. Die mengenmäßig größte Anwendung erfahren sie in allen Produktionszweigen der Textilindustrie. Man bezeichnete daher zeitweise die Detergentien auch als Textilhilfsmittel. Aus diesem Grund wurde die Beeinflussung der Wasserwirt schaft durch Detergentien in den mit Textilindustrie dicht besiedelten Gebieten zuerst beobachtet. Durch den steigenden Verbrauch weitete sich diese Belastung auch auf andere Abwässer, vor allem häuslichen Ursprungs, aus [2]. Die zur Zeit benutzten Detergentien gelangen auf Grund ihres spezifischen, physikalisch-chemischen Verhaltens und der Tatsache, zum großen Teil biolo gisch wenig abbaubar zu sein, mit dem Abwasser über die Kläranlagen in den Wasserkreislauf der Natur, in das Fluß-, Oberflächen- und Grundwasser. In den biologischen Kläranlagen kann man heute mit einem Abbau von nur maximal 30% der anionaktiven Detergentien rechnen [5], [6]. Werden Oberflächen- und Grundwasser zur Gewinnung von Trink- und Brauchwasser herangezogen, so können diese mitunter bedenkliche Konzentrationen an Detergentien enthalten, wie die letzten Wochen des Jahres 1959 zeigten. Abgesehen von Fragen der Ästhetik und den bis jetzt noch nicht zu beantwortenden Fragen der Hygiene führt ihre Anwesenheit zu Störungen, z. B. in der Wasseraufbereitung, in Hoch druck kesseln, in der Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie usw. [3]. Der zunehmende Verbrauch an Detergentien macht sich in den Flüssen und Kanälen durch Schaumfahnen hinter den Schiffen und hohe Schaumberge in Wasserabstürzen und Schleusen bemerkbar [4]. Die natürliche und künstliche Bodenfiltration des Fluß- und Oberflächenwassers wird in gewissem Rahmen beeinflußt und das Grundwasser in der Qualität beeinträchtigt [5]. Aus den Beobachtungen beim Betrieb von Kläranlagen ergab sich, daß mit steigendem Gehalt an grenzflächenaktiven Stoffen eine Dispergierung der im Abwasser verteilten suspendierten Stoffe stattfindet, die erhöhte Dispergierung der Schmutzstoffe die mechanischen, chemischen und biologischen Reinigungs vorgänge beeinträchtigt, in der mechanischen Reinigungsstufe die Ausscheidung der absetzbaren Schmutz stoffe infolge der elektrostatischen Eigenschaften der grenzflächenaktiven Stoffe ungünstig beeinflußt wird, Fette und Öle im Abwasser durch die grenzflächenaktiven Stoffe in zunehmenden Maße emulgiert und da durch schlechter ausgeschieden werden, die Reinigungswirkung der Nachklär becken biologischer Kläranlagen insofern ungünstig beeinflußt wird, als die Flockenbil9ung gehemmt und die Absetzgeschwindigkeit der entstehenden Schlammflocken herabgesetzt wird, der Sauerstoffeintrag in einer Schlammbe lebungsanlage durch die Anwesenheit von grenzflächenaktiven Stoffen bei nor maler Belüftung bis zu 30% und bei feinblasiger Belüftung bis zu 50% herab gesetzt werden kann - das gleiche gilt auch für die Sauerstoffaufnahme in einem Gewässer -, Bakterien und Kleinlebewesen im Gewässer und in der biologischen Abwasserreinigung durch grenzflächenaktive Stoffe geschädigt werden können, 10 durch grenzflächenaktive Stoffe in den Gewässern bei Schleusenabstürzen und in den Schlammbelebungsanlagen oft hohe, den Betrieb stark behindernde Schaumberge entstehen, die anaerobe Schlammfaulung in den Faulbehältern und Faulkammern durch grenzflächenaktive Stoffe in erheblichem Umfange gehindert und unter Umständen vollkommen zum Erliegen kommen kann. Die Beeinflussung der Klärwirkung wird noch zusätzlich gesteigert, wenn indu strielle Abwässer aus Wollwäschereien, Papier-, Textil-, Farben-, Lederfabriken usw. gemeinsam mit häuslichem Abwasser gereinigt werden sollen [7]. Die Behandlung der im Abwasser enthaltenen Detergentien erfolgte bislang weniger in einer gezielten Beseitigung aus dem Abwasser als vielmehr in einer Bekämpfung der Schaumbildung in den Belüftungsbecken und Faulräumen. Dies geschieht teils auf mechanischem, teils auf chemischem Weg. Durch Ein bauten, wie Tropfbleche, Schaufelräder oder Sprührohre, wird Wasser fein ver teilt auf den Schaum gespritzt, der dann mehr oder weniger schnell zusammen bricht [7]. Unter den chemischen Schaumbekämpfungsmitteln sind vor allem die Silikonöle zu nennen, die die Schaumbildung schon in der Wasseroberfläche verhindern. All diese Methoden sind nur Kunstgriffe, um den Schwierigkeiten innerhalb der Kläranlagen Herr zu werden. Im Abfluß zum Vorfluter und auf diesem tauchen die Schaumfladen wieder auf. Die Schaumbekämpfung kann nur ein Provisorium sein und geht an den eigentlichen Aufgaben der Wasser- und Abwasserreinigung vorbei [5], [8]. Es hat nicht an Versuchen gefehlt, die heute handelsüblichen Detergentien durch spezielle klärtechnische Verfahren aus dem Abwasser zu entfernen. Es sei ge nannt: die Entschäumung [6], [8], [9], die Adsorption und Flockung [8] sowie die Belebtschlammbehandlung bei extrem hohen Belebtschlammkonzentrationen [10]. Alle diese Verfahren sind jedoch großtechnisch nicht realisierbar. Es blieb daher nur in den letzten Jahren von Industrie und Wasserwirtschaft erfolgreich beschrittene Weg, einen Kompromiß zwischen realisierbarer Ab wasserklärtechnik und produktionstechnischer Umstellung auf biologisch »weiche«, d. h. unter den klärtechnisch möglichen Bedingungen abbaubare Detergentien zu finden. Wenn man sich vergegenwärtigt, daß von den gesamten handelsüblichen Deter gentien das Tetrapropylenbenzolsulfonat (TBS) das am weitesten verbreitete ist - und dessen geringe biologische Abbaubarkeit ist bekannt -, so ist das gesamte Problem »Detergentien im Wasser« eigentlich das Problem »TBS im Wasser«, das es zu lösen gilt. Zur Durchführung dieser Aufgabe fanden sich die zuständigen Dienstellen des Bundes und der Länder, die Industrie, die entsprechenden Fachorganisationen, Vertreter der Städte und Gemeinden sowie Fachleute der Chemie und Wasser wirtschaft im Hauptausschuß »Detergentien und Wasser« zusammen. Der erste erfolgreiche Schritt zur Lösung des Problems ist abgeschlossen. Die Industrie bot eine Reihe von neuartigen Detergentien an. Sie wurden vom Hauptausschuß geprüft. Die Untersuchungsergebnisse, soweit sie die Abwasserreinigung be treffen, bilden einen Großteil dieser vorliegenden Arbeit. 11 2. Definition der Detergentien Die neuen, durch Synthese gewonnenen Waschrohstoffe werden mit dem Sammel begriff Detergentien (detergere = reinigen) bezeichnet. Es sind Verbindungen, die sich in den Grenzflächen zwischen gasförmigen, flüssigen und festen Phasen anreichern und dort ihre charakteristischen grenzflächen aktiven Wirkungen entfalten [1]. Grenzflächenaktive Stoffe sind in der Natur weit verbreitet. Den höheren Tieren sind sie in Form der Diglyceride zur Resorption der Nahrung unentbehrlich. Aus dem Pflanzenreich kennen wir als oberflächenaktive Stoffe die Saponine als Bestandteile von Hölzern und Rinden. Zum anderen können grenzflächenaktive Stoffe aus Naturprodukten durch einfache Reaktion herge stellt werden, wie z. B. die Natrium- und Kaliumsalze der höheren Fettsäuren, die sogenannten Seifen. Neben diesen »natürlichen« Detergentien stehen die »synthetischen« Detergen tien. Im Sprachgebrauch werden nur sie als Detergentien bezeichnet, meist unter Weglassen des Adjektivs »synthetisch«. In wäßriger Lösung entfalten die Detergentien schon bei kleinen Konzentrationen ihre Eigenschaften, von denen die Erniedrigung der Oberflächenspannung des Wassers und das Schäumen am stärksten hervortreten. Das Detergensmolekül besteht aus einem wasserunlöslichen Kohlenwasserstoff rest und einer oder mehreren wasserlöslich machenden Gruppen, welche die Verteilung des Moleküls im Wasser bewirken. Der hydrophobe Kohlenwasser stoffrest kann aliphatischer, aromatischer oder aliphatisch-aromatischer Natur sein. Die wasserlöslich machende Wirkung geht von ionogenen, d. h. elektrisch dissoziierbaren oder nichtionogenen aktiven Gruppen im Molekül aus. Die Aufnahme der Detergentien in der wäßrigen Lösung läßt sich modellmäßig in der Weise verdeutlichen, daß sich die hydrophilen Gruppen mit einer Wolke von Wassermolekülen umgeben und den wasserunlöslichen Kohlenwasserstoff rest in die wäßrige Phase hineinziehen. In der wäßrigen Lösung stellt sich dann zwischen den hydrophoben und den hydrophilen Kräften am Molekül ein Gleich gewicht ein, und die Detergentien zeigen Eigenschaften, die einerseits an Elektro lyte, andererseits an Kolloide erinnern. Sie zeigen Kapillaraktivität, diffuse Licht brechung und Gelbbildung bei höheren Konzentrationen und, soweit sie iono gener Natur sind, elektrolytische Dissoziation, Ausbildung von Ionen, Leitfähig keit. Der elektrolytische Zerfall eines Detergensmoleküls ionogener Struktur läßt sich folgendermaßen formulieren: + R - X - Y (R - X)- (Y)+ ----'>- + (R - X)+ (Y)- 12

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