ebook img

Berufsziel Journalismus: Aufgaben, Anforderungen und Ansprechpartner PDF

334 Pages·1998·3.854 MB·German
Save to my drive
Quick download
Download
Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.

Preview Berufsziel Journalismus: Aufgaben, Anforderungen und Ansprechpartner

Claudia Mast Berufsziel Journalismus Claudia Mast unter Mitarbeit von Thomas Barth, Karen Exner, Sabine Gaschütz, Wolfgang Hess, Hermann Meyn, Hermann Orgeldinger, Wolfgang Orians, Manuela Popp, Rüdiger Theilmann Berufsziel Journalismus Aufgaben, Anforderungen und Ansprechpartner Westdeutscher Verlag ~ Dieses Buch wurde gefördert durch die RÜTGERS AG, RUTGERS Rellinghauser Str. 3, 45128 Essen, Telefon 02 01/1 77 2090, ~ Telefax 02 0111 77 21 08, E-Mail: [email protected] Alle Rechte vorbehalten © Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen/Wiesbaden, 1999 Der Westdeutsche Verlag ist ein Unternehmen der Bertelsmann Fachinformation GmbH. Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich ge schützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urhe berrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzun gen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. http://www.westdeutschervlg.de Höchste inhaltliche und technische Qualität unserer Produkte ist unser Ziel. Bei der Produktion und Verbreitung unserer Bücher wollen wir die Umwelt schonen: Dieses Buch ist auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt. Die Einschweiß folie besteht aus Polyäthylen und damit aus organischen Grundstoffen, die weder bei der Herstellung noch bei der Verbrennung Schadstoffe freisetzen. Umschlaggestaltung: Horst-Dieter Bürkle, Darmstadt Umschlagbild: Nina Faber de.sign, Wiesbaden ISBN 978-3-531-13340-9 ISBN 978-3-322-92499-5 (eBook) DOI 10.1007/978-3-322-92499-5 Inhalt Vorwort .................................................................................................... 9 1. Berufsfeld Journalismus Ein Überblick ........................................................................................ 13 Offener Berufszugang - Chance oder Risiko? ..................................... 14 Wege in den Journalismus .................................................................... 15 Perspektiven des Arbeitsmarktes .......................................................... 21 Freie Journalisten .................................................................................. 24 Neue Chancen im PR-Bereich .............................................................. 26 Neue Medien: Redakteure Online ......................................................... 29 Berufs-und Selbstverständnis ............................................................... 31 Aufgaben und Anforderungen .............................................................. 35 Professionalität durch Kompetenz ........................................................ 38 Qualifikationsprofile im Wandel .......................................................... 40 Wandel des Berufs am Beispiel Wirtschaftsjournalismus .................... 47 Ausblick ................................................................................................. 50 Literaturtips ........................................................................................... 52 2. Presse unter Druck? Zeitungen und Zeitschriften als Arbeitsfeld ......................................... 55 Presselandschaft in Deutschland ........................................................... 55 Wettbewerb um Leser und Anzeigen .................................................... 57 Pressespezifische Anforderungen an Journalisten ................................ 60 Erfolgsfaktoren der Presse .................................................................... 62 Marketing -zur Sicherung der Zukunft ................................................ 63 Wolfgang Hess: Nehmerqualitäten sind gefragt .................................. 65 Literaturtips ........................................................................................... 68 6 Inhalt 3. Rundfunk Das Angebot wird immer vielfältiger und bunter. ................................ 71 Hörfunk-und Fernsehangebote in Deutschland .................................... 71 Einer gegen alle: Rundumwettbewerb auf dem Markt ......................... 73 Programm-Promotion als neue Aufgabe für Journalisten .................... 75 Programme kennen und gestalten ......................................................... 76 Stärken des Mediums nutzen: Spezielle Anforderungen im Rundfunk .......................................................................................... 77 Vervielfältigung des Angebotes als Perspektiven für einen facettenreichen Beruf ............................................................................ 78 Hermann Orge/dinger: Arbeiten mit dem Mikrophon ........................ 80 Sabine Gaschütz: Fürs Fernsehen aufbereiten ...................................... 87 Literaturtips ........................................................................................... 89 4. Journalismus goes online Ein neues Betätigungsfeld mit eigenen Regeln .................................... 91 Online-Angebote von Medienunternehmen ......................................... 92 Qualifikationen und Kompetenzen ....................................................... 96 Neue Berufschancen? ............................................................................ 99 Thomas Barth: Neue Medien lehren gut .............................................. 99 Literaturtips ......................................................................................... 102 5. Freier Journalismus Ein Berufssegment expandiert ............................................................ 105 Freier Journalist ist nicht gleich freier Journalist ............................... 106 Erfolgsfaktoren für Freiberufler. ......................................................... 108 Hermann Meyn: Der freie Journalismus - kein leichtes Brot ............ 110 Literaturtips ......................................................................................... 112 Inhalt 7 6. Public Relations Tätigkeiten auf der anderen Seite des Schreibtisches ......................... 113 Als PR-Manager(in) geeignet? ........................................................... 114 Wege und Umwege in die PR ............................................................. 116 Öffentlichkeitsarbeit und Journalismus - ein besonderes Verhältnis ................................................................... 119 Zunehmende Professionalisierung des Berufs .................................... 121 Wolfgang Orians: Vom Sektglashalter zum Kommunikations- manager. PR als Arbeitsgebiet fiir Journalisten ................................. 123 Literaturtips ......................................................................................... 126 7. Wege zum Journalismus Ansprechpartner und Adressen ........................................................... 129 Journalistenschulen ............................................................................. 129 Universitäre Wege ............................................................................... 138 Diplomstudiengänge Journalistik ....................................................... 138 Aujbaustudiengänge Journalistik ....................................................... 142 Journalistik als Nebenfach .................................................................. 147 Studium der Publizistik-und Kommunikationswissenschaft .............. 152 Film- und Fernsehhochschulen, -akademien ...................................... 159 Sonstige Studienangebote ................................................................... 166 Volontariate in der Presse ................................................................... 172 Tageszeitungen .................................................................................... 174 Sonntagszeitungen ............................................................................... 229 Wochenblätter ..................................................................................... 232 Aktuelle Illustrierte .............................................................................. 234 Nachrichtenmagazine .......................................................................... 236 Wirtschaftsfachpresse und -magazine ................................................ 237 Interne Ausbildung im Hörfunk .......................................................... 241 Öffentlich-rechtliche Radioprogramme .............................................. 241 Private Hörjunkveranstalter ............................................................... 248 Interne Ausbildung im Fernsehen ....................................................... 267 Öffentlich-rechtliche Anstalten ........................................................... 267 Bundesweite private Programme ........................................................ 270 Volontariate bei Nachrichtenagenturen und Informationsdiensten .... 276 Ausbildungsangebote neben Beruf und Studium ............................... 280 8 Inhalt 8. Verbände und Organisationen im Medienbereich ....................... 291 Arbeitgeberverbände ........................................................................... 291 Gewerkschaften ................................................................................... 301 Sonstige medienbezogenen Organisationen ....................................... 311 9. Bücher zum Beruf ............................................................................ 315 10. Register Namensregister .................................................................................... 325 Register der Institutionen, Organisationen und Verbände ................. 333 11. Die Autoren und Mitarbeiter ........................................................... 341 Vorwort Sie berichten aus allen Ländern der Erde, interviewen wichtige und weniger prominente Menschen, kommentieren aktuelle Streitfragen und recherchieren dann besonders hartnäckig, wenn sie vermuten, ihnen würde etwas verschwie gen. Journalisten werden als Helden in Spielfilmen und TV-Serien dargestellt, wie sie fiir eine gerechte Sache und gegen Intrigen oder Übergriffe auf Schwache kämpfen. Im wirklichen Leben erscheint ihre Rolle weit weniger spektakulär, dafiir aber ausgesprochen schwierig, spannend und verantwor tungsvoll. Bei kaum einem anderen Beruf liegen das stereotype Bild, das sich Außen stehende machen, und die wirklichen Anforderungen im Berufsalitag so weit auseinander. Es ist deshalb kein Wunder, daß Journalismus als Berufsziel fiir junge Menschen besonders attraktiv ist. Viele strömen in die Redaktionen, vielleicht als Leitbild die beiden Reporter der "Washington Post", Bob Woodward und Carl Bernstein, vor Augen, die den Watergate-Skandal auf klärten, Hanns Joachim Friederichs oder Sabine Christiansen, die die "Tages themen" moderierten, oder Hans Meiser, der bei RTL fiir "Notrufe" sorgt. Journalismus -ein Traumberuf also? Diejenigen, die den Journalismus als Beruf gewählt haben, sind in der Mehrzahl hoch zufrieden, wenngleich ihre tägliche Arbeit ganz anders aus sieht und ausgesprochen anstrengend ist. Berge von Material müssen gesich tet, Artikel oder Beiträge in knapper Zeit zum Termin fertiggestellt und schwierige Themen dem Leser, Hörer oder Zuschauer verständlich und span nend zugleich präsentiert werden. Die Anforderungen an den Beruf sind hart und steigen ständig. Die Themen der Berichterstattung werden komplexer, wenn zum Beispiel angesichts von Krisen in Asien und Rußland die weitere Entwicklung an den deutschen und internationalen Börsen bewertet und kom mentiert werden soll. Schließlich will das Publikum ja auch wissen, ob es Ak tien nun kaufen, halten oder doch besser verkaufen soll. Dieses Buch will einen systematischen Überblick über die Entwicklungen des Berufsfeldes Journalismus geben und vor allem auf neue Aufgaben und Anforderungen fiir Berufseinsteiger hinweisen. Erfahrene Journalisten be leuchten aus ihrer Sicht die speziellen Bedingungen in den einzelnen Medien. Ob Zeitung, Zeitschrift, Radio oder Fernsehen -jedes Medium hat seine Ei gengesetzlichkeit und fordert den Journalisten. Die Breite und Vielfalt des Be rufsfeldes ist Chance und Handicap zugleich. Auch wenn es sich auf den er sten Blick wegen seiner Vielgestaltigkeit eher verwirrend präsentiert, eröffnet 10 Vorwort es jedoch einen großen Spielraum, je nach individuellen Fähigkeiten und Vor lieben das Tätigkeitsgebiet auszusuchen, das einem am besten liegt bzw. ge fällt. Über Praktika und Hospitanzen kann getestet werden, ob das anvisierte Berufsziel auch wirklich richtig eingeschätzt wurde. Die Publikation informiert daher über das facettenreiche Berufsfeld Jour nalismus im Überblick und geht dann auf die speziellen Bedingungen in der Presse (Zeitungen und Zeitschriften), im Rundfunk (Radio und Fernsehen) sowie bei den neuen Online-Medien ein. Ergänzt werden diese Arbeitsgebiete durch die Analyse des expandierenden, freiberuflichen Journalismus sowie die Tätigkeiten "auf der anderen Seite" des Schreibtisches im Feld der Public Re lations. Jeder dritte PR-Praktiker kommt schließlich aus dem Journalismus. Auch dieses Berufssegment bei Unternehmen, Verbänden, Institutionen und anderen Organisationen wächst und bietet immer mehr Arbeitsplätze an - sei es für Journalisten, die ihr Arbeitsfeld wechseln, oder für Direkteinsteiger in die PR, die sich um die Medienarbeit kümmern. Wie aber wird man Journalist? Wege und Umwege in den Journalismus sind vielfältig. Das Buch stellt die Ausbildungsinstitutionen vor, nennt An sprechpartner und Adressen, so daß intensive Recherchen im Einzelfall betrie ben werden können. Dazu ist auch eine grobe Orientierungsmöglichkeit über das Angebot unerläßlich, denn Bewerbungen müssen gut vorbereitet und ge zielt abgegeben werden, sollen Frustrationen über nicht beantwortete Kontakt versuche minimiert werden. Gleiches gilt für den, der sich um ein Volontariat, einen Praktikantenplatz oder eine Hospitanz bewirbt. Auch hierrur sind in dem Buch die verantwortlichen Ausbildungsleiter oder Betreuer aufgefiihrt. Der umfangreiche Serviceteil mit Ansprechpartnern und Adressen verdeutlicht, wie viele Wege in den Journalismus fuhren. Die Wahl des individuell geeig neten Zugangs soll durch diese Publikation erleichtert werden. Wer sich weiter informieren will, findet zum Schluß jedes Kapitels einige Literaturtips mit kurzen Anmerkungen, die über das jeweilige Tätigkeitsfeld noch detailliertere Auskünfte geben. Außerdem sind die wichtigsten Bücher zum Beruf - in der Regel Lehrbücher des praktischen Journalismus - zusam mengestellt, aus denen das nötige Rüstzeug entnommen werden kann, wenn ein Praktikumsplatz oder eine Volontärsstelle winkt oder bereits ergattert wur de. Für Studierende anderer Fachrichtungen an Universitäten und Fachhoch schulen, die im Rahmen ihres Studiums eine Praxisphase absolvieren müssen oder wollen, gibt diese Publikation auch wertvolle Hinweise, wenn sie in den Mediensektor streben. Die Drucklegung dieser Publikation mit dem ausruhrlichen Serviceteil, der Studierenden und Berufseinsteigern helfen soll, sich im schillernden Berufs feid Journalismus (einschließlich Public Relations) zurechtzufinden, wurde möglich durch die freundliche Unterstützung der Rütgers AG (Essen). Ihr gilt Vorwort 11 Dank für die finanzielle Förderung dieses Buches. Redaktionsschluß war der 30. August 1998. Änderungen vor allem bei den Ansprechpartnern und Adres sen konnten nur bis zu diesem Zeitpunkt berücksichtigt werden. An diesem Buch haben zahlreiche Praktiker aus den Redaktionen mitgear beitet. Ein herzliches Dankeschön geht an Thomas Barth, Stuttgarter Zei tungsgruppe (Stuttgart), Sabine Gaschütz, SWR (Stuttgart), Wolfgang Hess, "Bild der Wissenschaft" (Stuttgart), Hermann Meyn, Deutscher Journalisten Verband (Bonn), Hermann Orgeldinger, Radio 7 (Ulm) und Wolfgang Orians, Rütgers AG (Essen). Im Team des Fachgebietes Kommunikationswissenschaft und Journalistik der Universität Stuttgart-Hohenheim waren tätig: Karin Ex ner, M.A., Dipl.-Kffr. Manuela Popp, Rüdiger Theilmann, M.A., Dipl.-oec. Katrin Wahl, Rainer Bluthard, Theresia Czioska und Ute Grober. Besonderer Dank gilt Prof. Dr. Walter J. Schütz (Bonn), der viele wertvolle Anmerkungen und Hinweise gab und die Schlußredaktion übernahm. Stuttgart-Hohenheim, im September 1998 Claudia Mast

See more

The list of books you might like

Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.