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Berechnung von Kapitalkosten: Ein Konzept für nationale und internationale Unternehmen PDF

251 Pages·1994·5.555 MB·German
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Schulze Berechnung von Kapitalkosten GABLER EDITION WISSENSCHAFT Stefan Schulze Berechnung von Kapitalkosten Ein Konzept für nationale und internationale Unternehmen Mit ei nem Geleitwort von Prof. Dr. Manfred Timmermann Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Schulze, Stefan: Berechnung von Kapitalkosten : ein Konzept fur nationale und internationale Unternehmen / Stefan Schulze. Mit einem Geleitw. von Manfred Timmermann. - Wiesbaden : Dt. Univ. -VerI. ; Wiesbaden : Gabler, 1994 (Gabler Edition Wissenschaft) Zugl.: St. Gallen, Hochsch., Diss., 1994 ISBN 978-3-8244-6088-5 ISBN 978-3-8244-6088-5 ISBN 978-3-663-08273-6 (eBook) DOI 10.1007/978-3-663-08273-6 Gabler Verlog, Deutscher Universităts-Verlag, Wiesbaden © Springer Fachmedien Wiesbaden 1994 UrsprOnglich erschienen bei Belriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden 1994 Lektorat: Claudia Splittgerber in 1994 Dos Werk einschlief3lich aller seiner Teile ist urheberrechtlich ge schUlzt. Jede Verwertung auf3erhalb der engen Grenzen des Ur heberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verloges unzul.ăssig und strafbar. Dos gill insbesondere fur Vervielfăltigungen, Uber setzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Ver arbeitung in elektronischen Systemen. Hăchste inhailiiche und technische Qualităt unserer Produkte isI unser ZieI. Bei der Pro duktion und Auslieferung unserer Bucher wollen wir die Umwelt schonen: Dieses Buch ist auf săurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt. Die Wiedergabe von Gebrouchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt ouch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daf3 solche Namen im Sin ne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wăren und doher von jedermann benutzt werden durften. Meinen Eltern Geleitwort Die finanzwirtschaftliche Führung von Unternehmen steht angesichts der Globali sierung der Wirtschaft auch bezüglich Kapitalbeschaffung und Kapitalkosten vor neuen Herausforderungen. Aufgrund des zunehmenden Gewichts der Ausgabe von Aktien bei der Eigenkapitalfinanzierung und der Tendenz zur Securitization bei der Fremdkapitalfinanzierung gewinnt eine kapitalmarktorientierte Unternehmens steuerung an Bedeutung. Die vorliegende Arbeit setzt bei beiden Tendenzen an. Sie entwickelt ein in der Praxis anwendbares Instrumentarium, das sich sowohl an den Renditeforderungen der Kapitalgeber orientiert, als auch zur Steuerung ausländischer Aktivitäten geeig net ist. Im Mittelpunkt der Ausführungen steht die Frage, welche Rendite ein Pro jekt erwirtschaften muß, damit die Kapitalgeber ihr Kapital dem Unternehmen zur Verfügung stellen. Der Verfasser betrachtet vier Anwendungsgebiete der Berech nung von Kapitalkosten: die Investitionsrechnung, die Bewertung von Unternehmen nach dem Shareholder Value-Ansatz, die Erfolgsbeurteilung langfristiger Projekte und die finanzwirtschaftliche Konzernsteuerung. Die neueren Ansätze zur Ermittlung der Renditeerwartungen der Kapitalgeber werden umfassend und systematisch vorgetragen. Der Autor macht deutlich, welche Möglichkeiten und Grenzen einer ex ante Bestimmung von Kapitalmarktrenditen gesetzt sind. Zusätzlich werden Aspekte untersucht, die für die Kapitalkosten inter nationaler Unternehmen von Bedeutung sind: das internationale Steuerrecht, sowie die Kosten einer Absicherung von Wechselkurs änderungen und von politischen Risiken. Durch die Modifikation eines wirtschaftstheoretischen Modells von King und Fullerton gelingt es Herrn Schulze, ein Verfahren zu konzipieren, das die unter suchten Faktoren erfaßt und das an die jeweiligen Anforderungen angepaßt werden kann. Die Ergebnisse der Untersuchung sind wissenschaftlich wie unternehmenspolitisch besonders wertvoll. Der Nutzen für die finanzwirtschaftliche Unternehmensführung wird mit Hilfe einer Anwendung auf in- und ausländische Konzerngesellschaften der Thyssen-Gruppe verdeutlicht. Die Berechnung von Kapitalkosten anhand konkreter Beispiele und ein Vergleich mit den bei der Thyssen AG verwendeten Steuerungsinstrumenten zeigen die Praxisrelevanz des Ansatzes. Prof. Dr. Manfred Timmermann Vorwort Das Verfassen einer Dissertation ist wie das Erklimmen eines Alpenpasses mit dem Fahrrad. Zuerst startet man voller Kraft und Energie, ohne jedoch das Ziel vor Augen zu haben. Dann kommt die Phase, in der die Kräfte schwinden und man sich fragt, ob man jemals das Ziel erreichen wird. Letztendlich erreicht man den Schluss anstieg, das Ziel vor Augen und die Beine müde. Hat man sich mit letztem Einsatz auf den Gipfel gehievt, ist man zu müde, um den Ausblick zu geniessen. Erst bei der Abfahrt realisiert man, dass es vollbracht ist. Während meines Parforceritts über die Höhen (und Tiefen !) der Corporate Finance fand ich viel Unterstützung. Bei der Orientierung halfen mir Diskussionen, die ich während meiner Tätigkeit als Verantwortlicher eines Management-Weiterbildungs kurses in Prag mit Teilnehmern und Referenten führen konnte. Nachdem die Richtung feststand, erklärten sich Prof. Dr. Manfred Timmermann und Prof. Dr. Heinz Zimmermann freundlicherweise bereit, das Referat bzw. Koreferat zu über nehmen. Für die reibungslose Zusammenarbeit gilt Ihnen mein aufrichtiger Dank. Die Mühen des langen Aufstiegs wurden mir von vielen Freunden erleichtert. Insbe sondere musste meine Freundin Carolin durch neue Erkenntnisse oder Desillusio nierungen hervorgerufene Stimmungswandel erdulden. Sie ist mir auch in dieser Zeit ein hervorragender seelischer Windschatten gewesen. Fachliche Amegungen und Kritik erhielt ich von meinen Kollegen Dr. Andreas Grüner, Andrea Borla und Florian Rabe. Trotz der Entfernung stand mir Sylvia Klingshirn von der Universität Passau jederzeit mit sehr kompetenter und konstruktiver Kritik beiseite. Der steile Schlussanstieg bestand in meinem Wunsch, das im Studierzimmer ausge brütete theoretische Konzept an einem konkreten Beispiel anzuwenden. Dr. Heinz-Gerd Stein von der Thyssen-Gruppe gestattete es mir dankenswerter weise, die Vor- und Nachteile meines Ansatzes am Beispiel von Thyssen darzu stellen. Die in den aufschlussreichen Gesprächen mit Herrn Klaus Copi und Herrn Thomas Empelmann gewonnenen Erkenntnisse schlagen sich nicht nur in den Kapiteln nieder, die sich mit der Thyssen-Gruppe beschäftigen. Abschliessend geht mein Dank an Jutta Groß, die mir beim Schlussspurt, dem Suchen nach Schreibfehlern, behilflich war. Bevor ich mich aus der Höhe der Wissenschaft in die Niederungen des Alltags begebe, möchte ich nochmals all jenen danken, die mir in dieser Zeit fachlich und menschlich zur Seite standen. Stefan Schulze Inhaltsübersicht XI Inhaltsübersicht 1. Einführung 1 2. Definitionen und Anwendungen von Kapitalkosten 10 3. Potentielle Einsatzgebiete von Kapitalkosten bei der finanzwirt- 37 schaftlichen Unternehmensführung am Beispiel der Thyssen-Gruppe 4. Einflussfaktoren der Kapitalkosten nationaler Unternehmen 58 5. Einflussfaktoren der Kapitalkosten internationaler Unternehmen 92 6. Ein Konzept zur Berechnung von Kapitalkosten nationaler und 136 internationaler Unternehmen 7. Berechnung von Kapitalkosten am Beispiel von fünf 166 Konzerngesellschaften der Thyssen-Gruppe 8. Zusammenfassung und kritische Würdigung 202 Literaturverzeichnis 207 Anhang 225 Inhaltsverzeichnis XIII Inhaltsverzeichnis 1. Einführung 1.1. Problemstellung 1.2. Zielsetzung 3 1.3. Aufbau der Arbeit 3 1.4. Vorgehensweise und grundlegende Annahmen 4 1.5. Begriffliche Abgrenzungen 6 1.6. Inhaltliche Abgrenzungen 8 1.7. Schematische Übersicht 9 2. Definitionen und Anwendungen von Kapitalkosten 10 2.1. Der Begriff "Kapitalkosten" in der bilanz-und in der 10 zahlungsorientierten Finanzierungslehre 2.1.1. Der bilanzorientierte Ansatz 10 2.1.2. Der zahlungsorientierte Ansatz 12 2.1.3. Definition der Begriffe "Finanzierung", "Investition", 15 "Kapitalkosten" und "Gewinn" 2.1.4. Die Auswirkungen bilanzieller Ansätze auf die Zahlungs ströme 19 2.1.5. Der Cash-flow-Begriff im zahlungs-und im 22 bilanzorientierten Ansatz 2.1.6. Zusammenfassung und Auswahl der Definitionen 25 2.2. Anwendungsmöglichkeiten von Kapitalkostenberechnungen 26 2.2.1. Die Investitionsbewertung mit Hilfe von Kapitalkosten 26 2.2.2. Die Bewertung von Unternehmen 30 2.2.3. Das Controlling des langfristigen Erfolgs einzelner Projekte 32 2.2.4. Finanzwirtschaftliehe Steuerung eines Konzerns 34 über Kapitalkosten 2.2.5. Wirtschaftspolitische Fragestellungen 35 2.3. Zusammenfassung: Anforderungen an die Berechnung 36 von Kapitalkosten XIV Inhaltsverzeichnis 3. Potentielle Einsatzgebiete von Kapitalkosten bei der finanzwirtschaft- 37 lichen Unternehmensführung am Beispiel der Thyssen-Gruppe 3.1. Vorstellung der Thyssen-Gruppe 37 3.1.1. Historische Entwicklung der Thyssen-Gruppe: 37 vom Stahlunternehmen zum Mischkonzern 3.1.2. Entwicklung der Thyssen-Gruppe in den letzten fünf 38 Geschäftsjahren anhand ausgewählter Kennzahlen 3.2. Die finanzwirtschaftliche Führung durch die Thyssen AG 41 3.2.1. Das Controlling durch die Thyssen AG 41 3.2.2. Die zentrale Investitionsfreigabe durch die Thyssen AG 43 3.2.3. Die zentrale Konzernfinanzierung durch die Thyssen AG 44 3.2.4. Die Bilanzpolitik der Thyssen AG 45 3.2.5. Die Steuerpolitik der Thyssen AG 46 3.3. Vorschlag eines integrierten Systems zur finanzwirtschaftlichen 47 Unternehmensführung auf der Basis von Kapitalkosten 3.3.1. Ausgangspunkt: die Investitionsfreigabe 47 3.3.2. Das Controlling des Erfolgs abgeschlossener 49 und laufender Projekte 3.3.3. Die Steuerung durch den Vorstand und die Kontrolle 50 durch den Aufsichtsrat 3.3.4. Anforderungen bei der Implementation 52 3.4. Mögliche Vor-und Nachteile im Fall einer Anwendung 52 bei der Thyssen-Gruppe 3.4.1 Das Controlling 52 3.4.2. Die Investitionsfreigabe 53 3.4.3. Die Finanz-und Bilanzpolitik 55 3.5. Organisatorische Anforderungen im Fall einer Implementation 55 bei der Thyssen-Gruppe 3.5.1. Berechnung der Soll-Werte 55 3.5.2. Berechnung der Ist-Werte 56 3.5.3. Möglichkeiten und Grenzen einer Anwendung bei der 57 Thyssen-Gruppe

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