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Benutzerfreundliche Kommunikation / User-Friendly Communication: Vorträge des am 12./13. März 1990 in München abgehaltenen Kongresses / Proceedings of the Congress Held in Munich, March 12/13, 1990 PDF

344 Pages·1990·10.362 MB·German-English
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Preview Benutzerfreundliche Kommunikation / User-Friendly Communication: Vorträge des am 12./13. März 1990 in München abgehaltenen Kongresses / Proceedings of the Congress Held in Munich, March 12/13, 1990

Telecommunications Veröffentlichungen des/Publications of the Münchner Kreis Übernationale Vereinigung für Kommunikationsforschung, Supranational Association for Communications Research Band/Volume 15 Benutzerfreundliche Kommunikation User-Friendly Communication Vorträge des am 12.113. März 1990 in München abgehaltenen Kongresses Proceedings of the Congress Held in Munich, March 12/13, 1990 Herausgeber/Editor: H. Ohnsorge Springer-Verlag Berlin Heidelberg NewYork London Paris Tokyo Hong Kong Barcelona 1990 Münchner Kreis Übernationale Vereinigung für Kommunikationsforschung Supranational Association for Communications Research Tal 70, 0-8000 München 2, Telefon: (089) 22 32 38 Wissenschaftliche Leitung des Kongresses: DrAng. Horst Ohnsorge Standard Elektrik Lorenz AG Lorenzstraße 10, D-7000 Stuttgart 40 ISBN 978-3-540-52536-3 ISBN 978-3-642-51146-2 (eBook) DOI 10.1007/978-3-642-51146-2 CI P-Titelaufnahme der Deutschen Bibliothek Benutzerfreundliche Kommunikation: Vorträge des am 12.113. März 1990 in München abgehaltenen Kongresses = User friendly communications / Hrsg.: H. Ohnsorge.- Berlin; Heidelberg; NewYork; London; Paris; Toyko; Hong Kong; Barcelona: Springer, 1990 (Telekommunications ; Bd. 15) ISBN 978-3-540-52536-3 NE: Ohnsorge, Horst [Hrsg.]; PT; GT Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags. der Entnahme von Abbildungen und Tabellen,der Funk sendung, der Mikroverfilmung oder der Vervie1faltigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nurauszugsweiserVerwertung, vorbehalten. Eine Ver vielfaltigung dieses Werkes odervonTeilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nurin den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in derjeweils geltenden Fassung zulässig. Sie istg rundsätzlich vergütungspnichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. © Springer-Verlag Berlin, Heidelberg 1990 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme,daß solche Namen im Sinne der Warenzeichen-und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Sollte in diesem Werk direkt oder indirekt auf Gesetze, Vorschriften oder Richtlinien (z.B. D1N, VDI, VDE) Bezug genommen oder aus ihnen zitiert worden sein, so kann der Verlag keine Gewiihr fUr Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualitiit übernehmen. Es empfiehlt sich, gegebenenfalls fUr die eigenen Arbeiten die vollstiindigcn Vorschrifien oder Richtlinien in derjeweils gültigen Fassung hin zuzuziehen. 2362/3020-543210 -Gedruckt aur siiurerreicm Papier Vonvort Ziel des Kongresses "Benutzerfreundliche Kommunikation" war es, Wege zu einer anwendergerechten Kommunikationstechnik aufzuzeigen, deren Methodik darzustellen und dies an geeigneten Anwendungsbeispielen zu erläutern. Die zunehmende Vielfalt und Komplexität von Geräten und Kommunikationsdiensten birgt nämlich die Gefahr in sich, daß das Angebot nur unvollkommen genutzt wird, weil die Anwender überfordert sind. Der Kongreß will die Hersteller von Geräten und die Betreiber von Diensten für eine möglichst benutzerfreundliche Gestaltung gewinnen und den Anwendern das Bemühen um dieses Ziel deutlich machen. Dabei sind Benutzer im geschäftlichen Bereich ebenso angesprochen wie solche im häuslichen Umfeld. Das Programm war in sechs Blöcke gegliedert. die über das Gestalten benutzerfreundl icher Kommunikationssysteme, das dringend notwendige Messen und Bewerten der Benutzerfreundlichkeit und die Untersuchungen der Nutzungs- aspekte bei verschiedenen Diensten bis zu beispielhaften Anwendungen führten. Der vorliegende Dokumentationsband enthält den Wortlaut der Referate. Der MÜNCHNER KREIS dankt den Referenten und Diskussionsteilnehmern sowie den fachkundigen und diskussionsfreudigen Teilnehmern, die den Kongreß zu einem Forum regen I nformations- und Meinungsaustauschs werden ließen. Preface The congress "User-Friendly Communication" intended to show ways of user-friendly communication, to present their methodology and to illustrate this by suitable examples. The increasing multi plicity and complexity of devices and communication services involve the danger that only limited use is made of the whole range of offers since the users are overburdened. The purpose of the congress is to convince producers of equipment and suppliers of services of a design as user-friendly as possible and to make these efforts perfectly clear to the user. This is directed to the users in the office as weil as to private users. The program was divided into six blocks comprising the design of user-friendly communication systems, the indispensable measuring and evaluation of ease of use, the examination of the application of various services as weil as selected examples. This book contains all the papers presented at this congress. The MÜNCHNER KREIS wants to express his sincere thanks to all speakers, session chairmen and all participants for their active cooperation which made the congress a lively forum for the exchange of information and opinions. Inhalt/ Contents W. Kaiser Eröffnung H. Ohnsorge Die Problematik der Mensch-Maschine-Kommunikation 3 B. Jablonski Industrie-Design und seine Design-Philosophien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 K.-F Kraiss Ergonomische Aspekte der Gestaltung von Endgeräten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 R. Reichwald, D. Beschorner Bewertung benutzerfreundlicher Kommunikationssysteme unter betriebswirtschaftIichen Aspekten 49 W. Flohrer Methodisches Gestalten am Beispiel des Bildtelefons 66 C.Benz Verfahren zum Messen und Bewerten der Benutzerfreundlichkeit . . . . . . . . . . 82 MAlIerbeck Akzeptanz bei einem Überangebot an Gerätefunktionen? . . . . . . . . . . . . . . . . 91 P. Sieber Test und Bewertung des Gebrauchsnutzens von Kommunikationsgeräten 103 R. Helmreich Mehr Nutzen durch bessere Benutzbarkeit - Strategien zur Verbesserung der Akzeptanz 110 I. McClelland Designing Usable User-Interfaces - AChallenge for the 90's ........................................ 119 VIII R.Lippmann Anwendungsakzeptanz bei modernen Endgeräten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137 R. Vol/mer Nutzungsgerechte Mobilkommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155 W.Reinicke Die Auswirkung der Wiedergabequalität auf die Güte der Sprachkommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173 F.L. van Nes A Field Trial with Speech Recognition forTelecommunication . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183 W. Doster, J. Schürmann Gestaltung und Nutzen von Erkennungssystemen 194 H. Jakubowski Ein neu es Handhabungskonzept für Radiogeräte 205 L.Mühlbach Nutzungsaspekte von Videokonferenzsystemen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217 A.Prussog Nutzung von Mehrdienste-Endgeräten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 234 R. Bierhals, W. Hudetz Benutzerfreundliche Breitbandkommunikation im geschäftlichen Bereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 243 K.Durst Eine benutzerfreundliche Fernsteuereinheit für Fernsehgeräte und Videorecorder. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 266 B. Lochschmidt, H. E. Wolf Spracheingabe für automatische Bestelldienste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 274 F. Kretz Videotex in France: Success and Evolution 283 IX F. Müller-Römer Der Fernsehempfänger als multifunktionales Endgerät 301 W.Andrich Multimedia Terminals für das Breitband-ISDN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 318 Liste der Autorenl IIndex of Authors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 330 SitzungsleiteriSession Chairmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 332 Teilnehmer an der Podiumsdiskussionl Participants in the Panel Discussion ................................ 333 Programmausschuß/Program Committee . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 334 Eröffnung WKaiser Im Namen des MÜNCHNER KREISES begrüße ich Sie ganz herzlich. Mit dem Kongreß "Benutzerfreundliche Kommunikation" will der MÜNCHNER KREIS erneut interdisziplinäre Probleme ansprechen und mithelfen, das Bewußtsein für die Notwendigkeit und die Problematik einer benutzerfreundlichen Gestaltung der technischen Kommunikation zu schärfen. Telekommunikation soll dem Menschen dienen. Im Mittelpunkt aller Betrachtungen darf deshalb nicht die Technik, sondern müssen die Kommunikationsbedürfnisse der Menschen stehen. Die Entwicklung der Kommunikationstechnik sollte als Chance verstanden werden, diesen Bedürfnissen gerecht zu werden. Aber nicht die Benutzer sollen sich an die Technik anpassen, sondern die Technik muß den Wünschen der Benutzer entsprechen. Bei all den großen I nnovationsschritten, die die Technik erzielt hat, sind es schließlich doch die Anwendungen und deren Akzeptanz, die den Erfolg eines neuen Dienstes ausmachen. Wir alle kennen genügend Beispiele aus der letzten Zeit, sowohl positive als auch weniger positive, bei denen sich gezeigt hat, daß die Anwendungen und deren Akzeptanz der eigentliche Schlüssel zum Erfolg sind. Die Akzeptanz wird aber in hohem Maße von der Benutzerfreundlichkeit bestimmt. Dieser Kongreß versucht deshalb, den vielschichtigen Fragestel lungen nachzugehen. Hersteller von Geräten auf der einen Seite und Anbieter von Diensten auf der anderen sollen dafür gewonnen werden, Geräte und Dienste trotz aller Komplexität möglichst benutzerfreundlich auszulegen. Es ist ja sehr schwierig, eine objektive Beurteilung der Benutzerfreundlichkeit vorzunehmen und es gibt eine Vielzahl brauchbarer Lösungen, aber mit Sicherheit kein absolutes Optimum. Deshalb haben wir bei diesem Kongreß auch den Bogen über zwei Tage gespannt. Die Thematik führt über Fragen des benutzerfreundlichen Gestaltens sowie des Messens und Bewertens der Benutzbarkeit bis hin zur Untersuchung von Nutzungsaspekten bei den verschiedenen Diensten und zu beispielhaften Anwendungen. Auch da mußten wir uns natürlich beschränken. 2 Wenn man einen solchen Kongreß zusammenstellt, muß man sich immer das eine oder andere Thema versagen. Dabei gäbe es so viele Themen, von denen man tagtäglich betroffen ist. So kann, wie ich glaube, jeder über Erfahrungen bei der Benutzung von Videorekordern in seiner Familie und bei sich selbst berichten. Man denke nur an die Piktogramme, die manchmal zu einer Art von neuem Analphabetentum führen. Man weiß nicht, was die Symbole bedeuten sollen, man liest in der Bedienungsanleitung nochmals nach und so fort. Hier ist noch sehr viel zu tun. Der MÜNCHNER KREIS ist glücklich darüber, daß sich so viele prominente Persönlichkeiten bereit erklärt haben, durch einen Vortrag oder die Teilnahme an der Diskussionsrunde an diesem Kongreß mitzuwirken. Daher möchte ich im Namen des Vorstandes des MÜNCHNER KREISES bereits jetzt allen, die hier mitwirken, herzlich danken. Wir freuen uns natürlich auch, daß wir ein sehr reges Interesse bei der Presse gefunden haben. Denn es ist ein wichtiger Teil des Weitergebens der Gedanken zur benutzerfreundlichen Gestaltung und zur benutzerfreundlichen Kommunikation, daß die Presse darüber berichtet.

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