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Belgien Niederlande Luxemburg: Politik — Gesellschaft — Wirtschaft PDF

224 Pages·1985·6.057 MB·German
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Norbert Lepszy Wichard Woyke Belgien Niederlande Luxemburg Politik - Gesellschaft - Wirtschaft Grundwissen-Länderkunden Band 2 Leske Verlag + Budrich GmbH Opladen 1985 CIP-Kurztitelaufnahme der Deutschen Bibliothek Lepszy, Norbert: Belgien, Niederlande, Luxemburg: Grundwissen - Länderkunde; Politik Gesellschaft - Wirtschaft Norbert Lepszy; Wichard Woyke. - Opladen: Lcske und Budrich, 1985. (Grundwissen - Länderkunden; Bd. 2) ISBN 978-3-8100-0377-5 ISBN 978-3-322-95477-0 (eBook) DOI 10.1007/978-3-322-95477-0 NE: Woyke, Wichard; GI <Cl 1985 by Leske Verlag + Budrich GmbH, Lcvcrkusen Gesamtherstellung: Presse-Druck und Verlags-GmbH, Augsburg Inhalt Das Königreich Belgien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 7 1. Geschichtlicher überblick ................. 9 2. Das politische System ....... . . . . . . . . . . . .. 15 2.1 Allgemeines zur Verfassung ................ 15 2.2 Die Monarchie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 16 2.3 Der Staatsrat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 18 2.4 Das Justizwesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 19 2.5 Provinzen und Gemeinden .. . . . . . . . . . . . . . .. 20 2.5.1 Die Gemeinden ........................ 20 2.5.2 Die Provinzen ......................... 22 2.6 Die Regierung ......................... 23 2.7 Das Parlament . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 25 2.8 Parteien und Wahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 29 2.8.1 Das Wahlsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 29 2.8.2 Entwicklung und Struktur des Parteiensystems . . .. 31 2.8.3 Die Parteien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 34 2.8.3.1 Die Christlich-soziale Partei (CVP/PSC) ........ 34 2.8.3.2 Die Sozialistische Partei (PS/BPS) . . . . . . . . . . .. 37 2.8.3.3 Die Liberalen: die Partei für Freiheit und Fortschritt (PVV /PRLW) ................. 40 2.8.3.4 Die Kommunistische Partei (PCB/CPB) ........ 42 2.8.3.5 Die Sprachenparteien .................... 43 2.9 Die Staatsreform: Der Gegensatz zwischen Flamen und Wallonen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 46 3. Wirtschaft und Gesellschaft ................ 52 3.1 Die Bevölkerungsstruktur . . . . . . . . . . . . . . . . .. 52 3.2 Die Interessenverbände ................... 54 3.2.1 Die Gewerkschaften ..................... 54 3.2.2 Die Arbeitgeberverbände ................. . 59 3.3 Die belgischen Arbeitsbeziehungen ........... . 60 3.3.1 Die Institutionen ...................... . 60 3.3.2 Die Entwicklung der Arbeitsbeziehungen nach dem 11. Weltkrieg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 62 3.4 Die Wirtschaft .... . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 64 3.4.1 Grundlagen und Entwicklung nach dem 11. Weltkrieg ......................... 64 3.4.2 Ausgewählte Wirtschaftsdaten . . . . . . . . . . . . .. 67 3.5 Die Massenmedien ..................... 73 3.5.1 Hörfunk und Fernsehen. . . . . . . . . . . . . . . . .. 73 3.5.2 Die Presse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 74 3.6 Das Bildungssystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 75 4. Die Außenpolitik Belgiens ................ 78 4.1 Innenpolitische Rahmenbedingungen der Außenpolitik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 78 4.2 Die Suche nach Sicherheit - Die West- integration .......................... 79 4.3 Der zweite Pfeiler der Außenpolitik - Europa ... 81 4.4 Von der Kolonialpolitik zur Dritten-Welt- Politik ............................. 82 Das Königreich der Niederlande ............... 85 1. Geschichtlicher Überblick ................ 85 2. Das politische System . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 91 2.1 Allgemeines zur Verfassung ............... 91 2.2 Die Monarchie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 94 2.3 Der Staatsrat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 96 2.4 Das Justizwesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 97 2.5 Provinzen und Gemeinden ................ 99 2.5.1 Die Provinzen ........................ 99. 2.5.2 Die Gemeinden ....................... 100 2.6 Die Regierung ........................ 102 2.7 Das Parlament ........................ 104 2.8 Parteien und Wahlen .................... 109 2.8.1 Das Wahlsystem ....................... 109 2.8.2 Entwicklung und Struktur des Parteiensystems ... 110 2.8.3 Die Parteien .......................... 114 2.8.3. 1 Die Anti-revolutionäre Partei (ARP) .......... 115 2.8.3. 2 Die Christlich-historische Union (CHU) ....... 117 2.8.3. 3 Die Katholische Volkspartei (KVP) .......... 118 2.8.3. 4 Der Christlich-demokratische Appell (CDA) .... 120 2.8.3. 5 Die Partei der Arbeit (PvdA) ............... 122 2.8.3. 6 Die Volkspartei ftir Freiheit und Demokratie (WD) ..................... 125 2.8.3. 7 Die Demokraten '66 (D'66) ............... 126 2 2.8.3. 8 Die Progressiv-radikale Partei (PPR) .......... 128 2.8.3. 9 Die Pazifistisch-sozialistische Partei (PSP) ...... 129 2.8.3.10 Die Kommunistische Partei (CPN) ........... 129 2.8.3.11 Sonstige Parteien ...................... 130 2.8.4 Die politische Situation nach den Wahlen 1981 und 1982 ....................... 130 3. Wirtschaft und Gesellschaft ............... 133 3.1 Die Bevölkerungsstruktur ................. 133 3.2 Die Interessenverbände .................. 136 3.2.1 Die Gewerkschaften .................... 136 3.2.2 Die Arbeitgeberverbände ................. 142 3.3 Die niederländischen Arbeitsbeziehungen ...... 143 3.3.1 Die Institutionen ...................... 143 3.3.2 Die Entwicklung der niederländischen Arbeitsbeziehungen nach dem 11. Weltkrieg ..... 145 3.4 Die niederländische Wirtschaft ............. 147 3.4.1 Grundlagen und Entwicklung seit dem 11. Weltkrieg ......................... 147 3.4.2 Ausgewählte Wirtschaftsdaten .............. 150 3.5 Die Massenmedien ..................... 154 3.5.1 Hörfunk und Fernsehen .....•............ 154 3.5.2 Die Presse ........................... 156 3.6 Das Bildungssystem ..................... 158 3.7 Die Religionsgemeinschaften ............... 160 3.8 Die politische Kultur: Von der "Versäulung" zur "Entsäulung" . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161 4. Die Außenpolitik der Niederlande ........... 165 4.1 Innenpolitische Rapmenbedingungen niederlän- discher Außenpolitik nach dem 11. Weltkrieg .... 166 4.2 Außenpolitische Ziele und Erfolge der Nieder- lande nach dem 11. Weltkrieg . . . . . . . . . . . . . . . 166 Das Großherzogtum Luxemburg. . . . . . . . . . . . . .. 173 1. Geschichtlicher Überblick ................ 173 2. Das politische System ................... 178 2.1 Allgemeines zur Verfassung ..........•.... 178 2.2 Der Großherzog und die Regierung .......... 178 2.3 Die Abgeordnetenkammer ................ 180 2.4 Der Staatsrat ......................... 185 2.5 Das Justizwesen ....................... 186. 2.6 Die Gemeinden ....................... 186 3 2.7 Das Parteiensystem ....................... 187 2.7.1 Die Christlich-soziale Volkspartei (CSV /PCS) ..... 188 2.7.2 Die Sozialistische Arbeiterpartei Luxemburgs (POSL/LSAP) .......................... 189 2.7.3 Die Sozialdemokratische Partei (PSD) ........... 190 2.7.4 Die Demokratische Partei (PD) ............... 190 2.7.5 Die Kommunistische Partei Luxemburgs (PCL) ................................ 192 3. Wirtschaft und Gesellschaft in Luxemburg ........ 193 3.1 Bevölkerungsstruktur ..................... 193 3.2 Industrielle Entwicklung ................... 195 3.3 Die Interessenverbände .................... 199 3.3.1 Die Arbeitgeberverbände ................... 199 3.3.2 Die Gewerkschaften ...................... 199 3.4 Die Massenmedien ....................... 202 3.5 Das Bildungssystem ....................... 204 3.6 Konfessionen in Luxemburg ................. 205 4. Die Außenpolitik Luxemburgs ............... 207 Literatur ................................... 212 Benelux - Ein Begriff und seine Bedeutung ....... 213 Die historische Entwicklung ...................... 213 Erfolg und Mißerfolg ........................... 215 Anhang ............ ; ...................... 2i7 4 Verzeichnis der wichtigsten Abkürzungen Belgien BSP Belgische Socialistische Partij (entspr. PSB) CPB Communistische Partij van Belgie (entspr. PCB) CRISP Centre de Recherche et d'Information Socio-Politique CVP Christelijke Volkspartij (entspr. PSC) FDF Front Democratique des Francophones Bruxellois PCB Parti Communiste de Belgique (entspr. CPB) PSB Parti Socialiste BeIge (entspr. BSP) PSC Parti Social Chretien (entspr. CVP) PRLW Part i des Reformes et de la Liberte de allonie (vor 1976: Parti pour la Liberte et le Progres PLP) PW Partij voor Vrijheid en Vooruitgang (entspr. PRLW) VU Volksunie Luxemburg CGT Confederation Generale Luxembourgeoise du Travail CSV Chreschtlech-Sozial Volkspartei (entspr. PCS) DP Demokratesch Partei (entspr. PD) ELD Europäische Liberale Demokraten LAV Letzebuerger Arbechterverband LCGB Letzebuerger Chreschtleche Gewerkschaftsbond LSAP Letzebuerger Sozialistesch Arbechter-Partei (entspr. POSL) NHV Neutraler Handwerkerverband PCL Parti Communiste Luxembourgeois PCS Parti Chretien Social (entspr. CSV) PD Parti Democratique POSL Parti Ouvrier Socialiste Luxembourgeois (entspr. LSAP) Niederlande ARP Anti-Revolutionaire Partij CDA Christen -Democratisch -Appel CHU Christelijk -Historische Unie CPN Communistische Partij Nederland 5 D'66 Democraten '66 KVP Katholieke Volkspartij NCRV Nederlands Christelijke Radio Vereinigung NVV Nederlands Verbond van Vakvereinigingen PPR Politieke Partij Radicalen PSP Pacifistisch Socialistische Partij PvdA Partij van de Arbeid VVD Volkspartij voor Vrijheid en Democratie 6 Vorwort Während über die politischen Systeme der anderen Partner in der EG eine Fülle von Literatur in deutscher Sprache vorhanden ist und zudem über diese Länder auch in der Presse und den ande ren Medien häufig berichtet wird, ist dies in Bezug auf die Nieder lande, Belgien und Luxemburg nur in sehr eingeschränktem Maße der Fall. Dies ist UlmO erstaunlicher und bedauernswerter, wenn man bedenkt, welche große Bedeutung der BENELUX-Raum ins besondere in wirtschaftlicher Hinsicht für die Bundesrepublik Deutschland hat. Zudem ist das Verhältnis, insbesondere zu un serem niederländischen Nachbarn, immer noch sehr stark von den Erfahrungen der Kriegs- und Besatzungszeit überschattet, die bis heute fortwirken. Für Belgien gilt, wenn auch in geringerem Maße, ähnliches. Trotz der Informationsüberflutung durch die Medien ist immer wieder festzustellen, wie wenig wir voneinander und von den po litischen Systemen der jeweils anderen Länder wissen. Dieses Buch will versuchen, einen Beitrag dazu zu leisten, diese Lücke zu schließen. Daher geht es in erster Linie darum, Basisinforma tionen über die Strukturen und Institutionen des politischen Sy stems, gesellschaftliche und wirtschaftliche Daten und Entwick lungen werden, soweit es in diesem Rahmen möglich ist, mit ein bezogen. Man kann dem hier zugrundegelegten Ansatz sicherlich den Vorwurf machen, er folge dem traditionellen, an Institutio nen orientierten Muster der "Vergleichenden Regierungs,,lehre". Für den Zweck dieses Buches, nämlich zunächst eine bis jetzt in deutscher Sprache nicht vorhandene grundlegende Einführung in das politische System dieser Länder vorzulegen, erschien uns diese Vorgehensweise jedoch angemessener als zum Beispiel der strukturell-funktionale Ansatz der modernen "Comparative Po litics". Da die jeweiligen Länderabhandlungen als abgeschlossene Einheiten zu betrachten sind, sind überschneidungen und Wieder holungen, zum Beispiel in den historischen Teilen über die Nie derlande und Belgien, unvermeidlich gewesen. Auch in der Be- 7 schreibung der staatlich~n Institutionen und der Verfassungs strukturen wird der Leser sehr schnell deutliche Parallelen fest stellen. Dieses ist bei der teilweisen gemeinsamen historischen Vergangenheit und den deutlich wirkenden gegenseitigen Einflüs sen nicht anders zu erwarten. Neben den Ähnlichkeiten im Institutionengeflige sollten jedoch die unterschiedlichen politischen und soziologischen Strukturen nicht übersehen werden, während zum Beispiel die niederländi sche Politik und Gesellschaft gekennzeichnet sind - oder dieses zumindest bis vor kurzem waren - durch die scharfe Trennung von jeweils protestantischer, katholischer und sozialistischer "Kultur", spielt der konfessionelle Faktor in Belgien und Luxem burg kaum eine Rolle. Die belgische Politik und Gesellschaft hin gegen wird dominiert vom Gegensatz zwischen niederländisch sprechenden Flamen und französisch sprechenden Wallonen. So sehen sich diese Gesellschaften - unbeschadet vieler Gemeinsam keiten - doch vor sehr unterschiedliche Probleme des Zusam menlebens gestellt, die auch durch andere Faktoren, wie die Schaffung eines gemeinsamen Wirtschaftsraumes oder ein in al len drei Ländern besonders stark ausgeprägtes europäisches En gagement nicht an Bedeutung verlieren. Trotz der Zusammen fassung unter dem Begriff BENELUX: es handelt sich nach wie vor um drei Nationen mit unterschiedlicher politischer Kultur, einem wtterschiedlichen historisch gewachsenen Nationalbewußt sein und teilweise unterschiedlichen Problemen. Ms, d. 1. Januar 1985 N.L.jW.W. 8

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