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Beiträge zur Namenstatistik PDF

88 Pages·1985·21.147 MB·German
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DISSERTATIONES PANNONICAE ex Instituto Archaeologico Universitatis de Rolando Eötvös· nominatae Budapestinensis provenientes Series III. volumen 3, BEITRÄGE ZUR NAMENSTATISTIK ANDRAS MÖCSY BUDAPESTINI MCMLXXXV I Available by exchange from: Inhalt ELTE REGESZETI TANSZEK BUDAPEST Pf. 107. H 1364 Vorwort III Abkürzungsverzeichnis VI 1. Inschriften, Personen und Namen 1 Edendas Curaverunt 1.1. Die Inschriften 1 Andras M6csy Istvan B6na, Anclras Kubinyi, Ivan Nemes, Pal Raczky, Llszl6 Selmeczi·, 1.11. Die Grösse des Materials 1 Gabor Vekony 1.12. Zur Bedeutung der Grabinschriften 8 1.2. Die Zahl der Personen 11 1.21. Die Fremden 15 1.3. Die H~ufigkeit der Namen 17 1.31. Die durchschnittliche Häufigkeit 17 1.32. Die Hapax-Namen 22 1.33. Die am häufigsten vorkommenden Namen 25 l'. 331. Die Gentil izien 25 1.332. Die Cognomina 27 2. Statistische Analyse einzelner Namen und Namentypen 3o 2.1. Die Verbreitung eines Cognomens 3o 2.2. Ordnungszahl-Namen 35 2.3. Gentilizien als Cognomina 38 2.4. Namenbildungen und Suffixe 4o ISBN 963 564 186 9 2.5. Die kaiserlichen Gentilizien 47 2.6. Verbreitungstypen 58 Muzsak Közmüvelödesi Kiad6, Budapest Felelös kiad6: Nemes Ivan igazgat6 2.61. Cognomina 59 Megjelent 22,5 A/5 iv terjedelemben 2.62. Gentilizien 67 10759/85 2.7. Die Messung der Gleichmässigkeit der Verbreitung 72 III II 3. Zur Typologie der Provinzen 3.1. Die zehn httufigsten Namen der Provinzen 3.11. Die Gentilizien 3.12. Die Cognomina 3.13. Vergleich der Provinzen 3.2. Die Messung der Entfernung zwischen den Provinzen 3.21. Aufgrund der zehn häufigsten Namen llo 3.22. Aufgrund aller Namen 120 3.23. Aufgrund aller Namen zusammen 130 J.3. Zusammenfassung der Typologien 150 4. Namenregister Vorwort 155 4.1. Gentilizien 155 4.2. Cognomina 159 Diese Arbeit geht einfach darauf zurück, dass ich zwei Ver suchungen nicht widerstehen konnte. Einerseits bin ich schuldig an Untersuchungen,. die als Namenstatistik etikettiert und oft aus diesem Grund abgelehnt worden sind. Von allgemein gehalte nen theoretischen Argumenten halte ich aber nicht viel; metho dologischen Überlegungen, die ja fast immer recht haben können, sollen konkrete Analysen entgegengehalten werden. Andererseits wurde ein grosser Teil des auf Inschriften überlieferten römer zeitlichen Namenmaterials in Computer gespeichert; konkrete Fälle sind also da. Eine so grosse Menge wie das für den "No menclator" erfass:te Namenmaterial stand für statistische Ana lysen noch nicht zur Verfti;gu.ng, und ich hatte jahrelang die Möglichkeit, dem Computer Fragen zu stellen. Es war aber nicht mein Ziel, Argumente für die Namenstati stik zu sammeln„ Die Rechnungen sind exemplarische Versuche, die weitergeführt und verfeinert werden können und müssen. Vieles wurde zum Weiterdenken offen gelassen. Verfechter und Gegner der statistischen Methoden werden hoffentlich gleicher massen Paradigmen finden können, und wenn einigen Mitforschern überflüssige oder verfehlte Rechnungen erspart werden, so hal te ich das bereits für einen Ertrag dieser Arbeit. Bei allen Punkten der Untersuchungen darf einiges nicht vergessen werden. Sie könnten auch als Grund für berechtigte IV V Einwände gelten, hier sollen sie aber zum Teil als Pr4missen zum Teil als Erfahrungen aufgezAhlt werden: ( wohl mit Ausnahme d er Punkte 2 • 7 • und 3.2.) von Berufsmadt he- - es konnte .nur mit den Angaben gearbeitet werden, die . f"' primitiv und dilettantisch gehalten werden, as ,, ~ im "Nomenclator" stehen. Es fehlen daher chronologische Daten·. nw.tikern . K uf als das Verdikt von Kollegen, dass nohme ich lieber in a ' .. auf eine zu harte soziale Zusammenh«nge, Rang und Stellung der Namenstr•ger usw· lhre Geduld und ihr Konzentrationsvermogen Statt Baetica, Lusitania und Tarraconensis steht die "Provinz l'robe gestellt warden. dieses Mal Ja.nos De- HI. Die Grenzen der Fragestellungen waren durch diese Schran-·· . ·t dem Comnuter war auch -·-N:-·-' ·- · ken gegeben. Die Fragen hätten aber auch bei einer beliebig ::~ -~-~=~:~":!rl! f1l-'~ Ph~ ~~Ih-~m. . sei vor a j_"1~e m gedankt. Für Ratschläge danke fein differenzierten Datenverarbeitung (wie siez. Zt. für das T::~dy vom J/lathema:i~ch::t~:::~t~:sd;:x~:a:~;h;:_ Namenrnaterial der afrikanischen Provinzen versucht wird) be Akademie der Wissenschaften. _eim D nk- und Schreibfehler schränkt bleiben müssen. Die Statistik unterscheidet sich ja zsebet Marton. Für stehengebliebene e von Einzeluntersuchungen gerade dadurch, dass man sich auf trage . h allein die Verantwortung. 10 zlihlbare Daten bes·chrttnken muss. Unz~hlbares darf nicht quan tifiziert werden; Budapest, 25. Juni 1985• A. M6csy - das Zählbare gibt immer nur einen Durchschnitt, bei dem der Grundsatz gilt, dass man auch in einem durchschnittlich ein Zentimeter tiefen Wasser ertrinken kann. Immerhin gehört die durchschnittliche Tiefe zu den Charakteristiken des betref fenden Wassers, und wenn dieses Wasser zunächst und am einfach sten anhand dieses Durchschnitts kennengelernt werden kann, so fange man eben mit diesem Durchschnitt an, obwohl eine an vie len Stellen wiederholte Peilung offenbar informativer w~re; - die statistischen Aussagen haben also keinen eigenen In formationswert. Sie dienen als Orientierung und machen auf Tat-., sachen aufmerksam, die sich sonst vielleicht nicht z~r Kennt nis nehmen lassen; - die Statistik ersetzt die Einzelanalysen nicht. Man ver gleiche z.B. die Zahlenreihe auf Seite 33. mit der Verbrei tungskarte ebendort, und denke daran, dass der Informations wert dieser Karte mit verschiedenen Symbolen fast beliebig erhöht werden könnte. Als Nichtmathematiker habe ich hier versucht, Statistik so einfach wie möglich zu betreiben, denn ich weiss aus Erfahrung, - r/ 1 dass die auf den Methoden der mathematischen Statistik beruhen den Analysen von Geisteswissenschaftlern entweder kritiklos auf genommen oder kritiklos verworfen werden. Wenn die Rechnungen VI VII Abkürzungsverzeichnis . .,. (;rrechnet a nhand der Gentilizien ' A Absolute Zahl des Vorkommens von einem Namen J'nnnonia . oder eines Kaisers i{cg.i erungsJ· ahre einer Dynastie AQ Aquitania BG Belgica und Germania lü1etia t. oder vom Tode eines BR Britannia ll:Le Jahre vom Ende einer Dynas ie K,:üsers bi. s z um Jahr 300. c Cognomen D Durchschnitt DC Dacia DL Dalmatia E Entropie (s. Punkt 2.7.) F Frequenz des Vorkommens, und zwar: Fe A:Pc Fi A:I Fn A:Pn H Die Stellung eines Namens in der Häufigkeitshierarchie (z.B. Iulius ist das Gentiliz mit dem grössten A, sein H ist daher 1) HI Hispania I Die Zahl der Inschriften IT Norditalien (Italiae regiones IX. X. XI.) LG Gallia Lugdunensis MI Moesia Inferior MO Moesia (MI+MS) MS Moesia Superior n Gentiliz NA Gallia Narbonensis Ncl A. Mocsy - R. Feldmann - E. Marton - M. Szilagyi: Nomenclator provinciarum Europae Latinarum et Galliae Cisalpinae cum indice inverse (Dissertationes Pannoni cae Ser. III. vol. 1. Budapest 1983). NO Noricum NR Noricum und Raetia (NO+RA) P Die Personenzahl in einer Provinz, und zwar: Po errechnet anhand der Cognomina 1 1 1. Die Inschriften 8 Die Inschriften verteilen sich über die Provinzen des Rö •1•chen Reiches Ausserst ungleiohmässig. Dieser elementaren atatiatischen Tatsache muss man auch dann Rechnung tragen, wenn man auf quantitative Vergleiche verzichtet oder wenn aolche nicht zweckm&ssig sind. Bei der Sammlung der Inschrif ten und Namen wurden die Fundorte mit der Angabe der astrono a1•chen Grade festgehalten, um die Erstellung kleiner Verbrei tungskarten zu erleichtern. Dementsprechend geben die folgen den Tabellen die Zahl der Personennamen enthaltenden Inschrif ten in diesem Gradennetz an. Die Städtenamen dienen lediglich zur Orientierung. AQVITANIA -2 -1 1 2 3 4 5 48 1 0 0 1 227 48 CD 47 6 13 36 23 42 13 46 8ob 75°. 32 9 54 1 45 1 317d 21 lo 8 14 44 16 2 3128 12 43 155 16 a Bituriges d Burdigala b Santones e Convenae o Vesunna 2 3 \ BELGICA und GERMANIA DALMATIA 2 3 4 5 6 7 8 9 lo 15 16 17 18 19 2o 21 52 0 55 19 54 168 46 55a 11 o 51 18 4 18 16 32° 739d 3378 2o9 45 74° 359° 192d 39 4 438 ® 5o 47 8 1a9f 9o lo4lg 140 a25h 172 44 o 152f3269g 351 32 132 12 49 4 60 61 2111 75 44 43 25h 961 B6j 0 48 Jo 272 71 73j 111k 42 2k 47 2o 66 741 a Flanona, Albona f Scardona, Aaseria b Arba, Apsoros g Salona, Aequum, Rider, a Noviomagus g Treveri, Mediomatriees e Aenona, Nedinum, Iader, Tragu.rium, Issa, Pharos b Novaesium, Vetera h Mogontiacum Corinium h Coreyra Nigra c Tungri 1 Argentorate d Burnum i Epidaurum, Risinium d CCAA j Augusta Ralll'ica e Domavianum j Doolea e Bonna k Vindonissa k Lissus f Remi 1 Aventicum HISPANIA 'BRITANNIA -lo -9 -8 -7 -6 -5 -4 -3 -2 -1 1 2 3 4 -6 -5 -4 -3 -2 -1 1 2 44 0 26 56 13 33 2 5 lo 2 56 17 15 56 43 0 76 84a 87bl28 loo 145°100 5o 13 lo 26 38 0 55 0 lloa 5o2a 197a 4 42 159d 9o 168 24 6 79 31 11 28 21 64o8239f 0 G) 54 0 0 128b 81° 22 0 41 86g 53 186 24 4 44 21 7 14 22 ® 53 0 1 2o 12 1 4 l 1 4o 7 65 2o3 2a3h197 62 7 49 55 4141 17j 70k 14 52 0 0 1 115d Jo 288 12f 3 39 2271 63141m47an 53 25 111° 4 18 34 32 51 0 0 0 3 2 5 38 16 125 14aP36644o5r2o3 6 lo 1498 0 0 a Hadrian's Wall 37 7 315t 98 6lu 0 24 0 d Glevum, Isoa b Deva e Londinium e Eburacum f Camulodunum a Luous Augusti 1 Olisippo b Asturica Augusta m Pax Iulia o Lara de los Infantes n Emerita DACIA d Braoara Augusta o Castulo e Tarraco p Italiea ., 21 22 23 24 25 26 27 f Baroino q Hispalis, Urso, Salpen- 48 0 78 35 g Conimbriga sa h Norba r Corduba 47 4 737b 25 18 1 1 Valentia, Saguntum s Carthago Nova © 1 389° 73 18 6 1 j Ebusus t Gades k Palma u Malaca 45 lo 99d lo 358 l 44 0 0 24 a Porolissum d Dierna, Drobeta b Napoca, Potaissa, Apulum e Romula / c Sarmizegethusa, Tibiseum 4 5 x. ITALIAE REGIONES IX. XI. i Novae, Nicopolis ad Istrum j Marcianopolis 7 8 9 lo 11 12 13 14 15 k Municipium Dardanorum 47 4 6 3 So 42 88a 1 UlpianW'Jl, Soupi CV 46 5o7b 5o8° lo78d lo35e 467g 5491 2o77j 75 6o6f 256h GALLIA NARBONENSIS 45 165k 213 lo 1 57 ' ,651 1 44 1 141 2 3 4 5 6 7 8 47 3 looa 11 a Iulium Carnioum g Ateste @ 46 345b 261° 7o b Eporedia, Augusta Taurinorum, h Patavium Augusta Praetoria i Concordia, Altinum 45 2 8 388d 4388 24 c Novaria j Aquileia, Tergeste, 44 22f 13 llo9g1767h 4o91 146j d Comum, Bergomum, Ticinum, Parentium Mediolanum k Augusta Bagiennorum, 43 22 e Mantua, Brixia Pollentia a Genava g Narbo, Baeterrae, f Verona 1 Nesactium, Pola b Vienna Sextantio c Condatomagus h Nemausus, Arelate, d Arausio, Alba Helvorum, Ucetia Avenio, Glanum GALLIA LVGDVNENSIS e Vasio, Carpentorate, Dea Augusta 1 Aquae Sextiae, Apta, f Tolosa Massilia -5 -4 -3 -2 -1 1 2 3 4 5 6 j Forum Iulii, Reii k Vintium, Antipolis aa 5o 5 11 31 0 49 0 1 3 4 1 2 4 Job 46 2 0 ® NORICVM 48 0 0 0 23 12 12 1 0 48° 55 1 47 15 166d 21 13 14 15 16 17 46 7608 9lf 49 lo 13 99a 48 8 @ 48 47 71b 69 115 0 a Veliooasses d Haedui 47 13° 114d 633e 413f 1 b Parisii e Lugdunum c Senones f Ambarri a Ovilava, Lauriaoum d Teurnia b Iuvavum e Virunum c Aguntum f Celeia, Solva MOESIA (ohne die griechischen Städte der Sohwarzmeerküste) 21 22 23 24 25 26 27 28 29 PANNONIA 46 133a 15 16 17 18 19 2o 21 ® 45 161b 143C 29 3 74d 114 49 659a 11 44 35 628 168f lo9g 229h 1821 64 78j 3 48 333b 57 452° 548d @ 43 32k 15o1 4 2 47 1248 228f 35 53 242g a Troesmis e Naissus 46 87 115h 961 lo 78j 19 13 b Singidunum f Ratiaria 45 0 1 78k 271 e Viminacium, Margum g regio Montanensis d Durostorum, Tropaeum Traiani h Oescus a Carnuntum, Vindobona e Brigetio, Gorsium b Savaria, Searbantia d Aquinoum 7 6 45,14 Pola e Bmona i Siscia f Poetovio j Mursa 42,2 farraco g Intercisa, Sopianae k Sirmium Im Vergleich zu diesen insgesamt 21 Vierecken gibt es in h !levi0dunum 1 Bassiana nicht weniger als 60 Vierecken nur o-lo Inschriften. Die an Inschriften armen Gebiete sind nicht nur die Hochgebirge (Py IU.EfIA renAen, Alpen, Balkan), sondern auch dicht bewohnte• HUgel lo 11 12 13 land und Ebenen, wie ein gromser !eil Britanniens, das Innere 5o 2o 74& 0 Pannonienm, das n5rdliche Norioum usw. Es besteht auch keine @ 4, 16 121b 68 21 Korrelation zwischen Insallriftenzahl und Urbanisation. Die 48 2 lo 15 1 gr5ssten Städte haben zwar Uber looo Inschriften (Narbo, Aqui 47 4 0 2 leia, Salona usw.), aber viele alte Colonien und manche Legi a Castra Regina b Augusta Vindelicorum onslager des 2. und 3. Jh. geh5ren zu den Gebieten mit nicht mehr als loo Inschriften. Von den über 300 Vierecken des Gradennetzes gibt es nur Die Vierecke des Gradennetzes entsprechen keiner histo 8, wo wir mehr als looo Inschriften, und nur zwei (Aquileia, rischen RealitAt. Die Insohriftendichte wird daher auch auf Salona), wo wir über 2000 Inschriften haben: einer Kartenskizze veranachaulicht, wo leere Viereoke•o-lo 5o,7 freviri Inschriften, ein Punkt=je 5o Inschriften sind. Schraffiertes 46,5 Lugdunum Viereck•Uber 500, vollschwarz•Uber looo Inschriften. 46,lo Mediolanum, ficinum etc. 46,11 Mantua, Verona, Brixia 46,14 Aquileia, Tergeste 44,4 Narbo 44,5 Nemausus, Arelate 44,17 Salona 500 bis looo Inschriften in 13 Vierecken: . 55-3 Hadrian's Wall ...: . .. ... .•. .. . . .. . 51,7 COAA • ! : • :: •. • 5ö,9 Mogontiaoum 49,17 Carnuntum • ••• • 48,20 Aquineu.m 47 ,15 Virunwn 47,16 Celeia, Solva, Poetovio 47,24 Apulum, Potaissa, Napooa 0 46,S Augusta faurinorum, Augusta Praetoria 46,12 Ateste, Patavium 46,13 Coneordia, Altinum 8 9 se~ !.-12~ !u~ !ede~t!!,Dg ir~b!n.!.ea.r!ftea RA 46,1 % In einigen Provinzen haben wir beim Sammeln des Materials LG 78,3 % auch das Zahlenverhältnis zwischen Grab-, Votiv- und sonstigen BR 25,5 % Inschriften festgehalten. Dies geschah unter der Voraussetzung, AQ 67,8 % dass die Grösse des Inschriftenmaterials mit der Zahl der Grab DC 33,1 % inschriften linear korrelativ ist; je mehr Inschriften wir @ NO 71,6 % (das nördliche Norieum: 54,4 %) aus einem Gebiet haben, um so grösser ist der Prozentsatz der MO 51,9 % (MS 64,4 %, MI 41,4 %) Grabinschriften, vgl. Acta of the 5th Internat. Congress of PA 56,3 % Greek and Latin Epigraphy, Cambridge 1961 (Oxford 1971)397 ff DL 84,7 % (ohne Salona 72,2 %) und A. Moosy: Gesellschaft und Romanisation in der römischen NA 79,3 % Provinz Moesia Superior (Budapest 1970)211, Abb. 47., die hier BG 55,o % wiedergegeben wird: Gesamt 64,o % Die Grenzprovinzen haben die Werte von 25,5 (BR) bis @ 56,3 (PA), während die Provinzen ohne Limes nicht nur höher SCVPI liegen, sondern auch höher anfangen: 67,8 (AQ) bis 84,7 (DL). VfMfNACIVM Das scheint eine Regel zu sein; insofern MS mit einem grossen Hinterland und einem kurzen und im 2.-3. Jh. auch nicht in sei ner ganzen Länge bestehenden Limes h5her liegt als MI, und NO, AVR~L[ANVM RATIARIA dessen Inschriftenmaterial auf Binnennoricum sUdlieh der Alpen a, @ ) , kette konzentriert ist (Tabelle zu den Provinzen ohne ffi Grenze gerechnet werden dürfte. Der Prozentsatz Norieums wird NAISSVS VLPIANVM entschieden von den zwei Vierecken 47,15 und 47,16 bestimmt, die 63 % des Provinzmaterials haben. Im Insehriftenmaterial ( ] G, der Grenzzone (Viereoke.49,13-17) ist der Prozentsatz der SINGIDVNVM KOSMAJ Grabsteine nur 54,4. Ebenso verh4lt es sioh am Rhein. Greifen wir die Vierecke mit Uber 500 Inschriften heraus: (]% 51,7 (Köln) 39,2 % @% MVNIC.DD ASLIANVM @ 5o,9 (Mainz) 54,3 % 5o,7 (Trier) 83,8 % Das Trevererland (mit Metz) liegt im Hinterland und hat wohl deswegen einen Prozentsatz, der so hoch liegt wie der Prozent Auf der folgenden Tabelle haben wir die Provinzen nach satz einiger Groast!dte: der Grösse ihres Inschriftenmaterials aufgezählt. Da hier 46,5 (Lyon) 83,1 % nicht Stadtterritorien, sondern Provinzdurchschnitte kalku 44,17(Salona) 91,o % liert wurden, kommt die obige Regel nicht zum A.u sdruck. Wir @ 44,4 (Narbo) 94,o % werden dagegen auf einen anderen Zusammenhang aufmerksam. 44,5 (Nimes, Arles) 85,9 %,

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