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Beiträge zur Mikro- und zur Makroökonomik: Festschrift für Hans Jürgen Ramser PDF

509 Pages·2001·9.38 MB·German
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Beiträge zur Mikro- und zur .M akroökonomik Festschrift fiir Hans Jürgen Ramser Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH Siegfried K. Beminghaus • Michael Braulke (Herausgeber) Beiträge zur Mikro- und zur Makroökonomik Festschrift für Hans Jürgen Ramser Mit 44 Abbildungen und 24 Tabellen Springer Professor Dr. Siegfried K. Beminghaus Universität Karlsruhe Institut f. Statistik und Mathematische Wirtschaftstheorie Zirkel 2, Rechenzentrum 76128 Karlsruhe Professor Dr. Michael Braulke Universität Osnabrück Fachbereich Wirtschaftswissenschaften VWL / Außenwirtschaft Rolandstr. 8 49069 Osnabrück ISBN 978-3-642-62679-1 ISBN 978-3-642-56606-6 (eBook) DOI 10.1007/978-3-642-56606-6 Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufuahme Beiträge zur Mikro- und zur MakroÖkonomik: Festschrift fur Hans Jürgen Ramser 1 Hrsg.: Siegfiied K. Berninghaus; Michael Braulke. -Ber1in; Heidelberg; New York; Barce lona; Hongkong; London; Mai land; Paris; Tokio: Springer. 2001 Dieses Werk ist urheberrechtlieh geschützt. Die dadurch begründeten Rechte. insbesonde re die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfihnung oder der VervieWiltigung auf ande ren Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur aus zugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine VervieWiltigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspfliehtig. Zuwider handlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. http://www.springer.de © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2001 Ursprünglich erschienen bei Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 2001 Softcover reprint ofthe hardcover 1st edition 2001 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen USW. in die sem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeiehen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. SPIN 10844511 42/2202-5 4 3 2 1 0 -Gedruckt auf säurefreiem Papier Vorwort Am 28. August wird Hans Jürgen Ramser 65 Jahre. Das wird ihn nicht son derlich begeistern. Was ihm aber ganz sicher mißfällt ist, daß sich hier aus diesem Anlaß Lehrer, Kollegen und Schüler - sozusagen Freund und Feind zu einer Festschrift zusammengefunden haben. Gottlob unterliegt aber diese Entscheidung gen au so wenig der des Geburtstagskinds wie das Älterwerden. Hans Jürgen Ramser ging in Hannover zur Schule und begann dort auch 1955 sein Studium der Volkswirtschaftslehre. Seine vielversprechende Karrie re als Statist an der Oper der Landeshauptstadt endete zwangsläufig mit dem Wechsel in die Provinz nach Göttingen, wo es ihn allerdings nicht lange hielt. Er zog weiter nach Kiel und erwarb dort 23-jährig das Diplom und schon zwei Jahre später auch den Doktorhut bei Erich Schneider mit einer Arbeit zur Oligopolpreistheorie. In den anschließenden 5 Jahren verdingte er sich zunächst am Institut für Weltwirtschaft in Kiel, dann bei der Firma Univac in Frankfurt und schließlich bei der Prognos AG in Basel. 1966 wurde er Assi stent von Gottfried Bombach an der dortigen Universität, wo er sich nur drei Jahre später mit einer finanzwissenschaftlich orientierten Arbeit habilitierte. Im darauf folgenden Jahr erhielt er einen Ruf nach Mannheim und einen wei teren nach Fribourg in die Schweiz, den er annahm, um dann aber schon zwei Jahre später, nämlich 1972, dem Ruf nach Konstanz zu folgen. Trotz eines weiteren ehrenvollen Rufs nach Kiel ist er der Universität Konstanz bis heute treu geblieben. Wer weiß warum: Vielleicht waren es die Berge, vielleicht die Kollegen, vielleicht reichten ihm aber auch ganz einfach die sommerlichen Wochen im noch höheren Norden, die er alljährlich mit seiner charmanten Frau bei der finnischen Verwandtschaft verbringt. Ramsers wissenschaftliche Arbeit und Interessen sind ungemein breit gefä chert. Von Haus aus und der Denomination seines Lehrstuhls nach eigent lich Mikroökonom wird er laut Social Sciences Citation Index am häufigsten mit seinen Arbeiten zur modernen makroökonomischen Theorie zitiert. Noch furchterregender als die Länge seines Schriftenverzeichnisses ist allerdings sei ne Belesenheit. Manch jüngerer Referent oder auch älterer Kollege haben das auf Tagungen und Kongressen schmerzlich erfahren müssen. Wir glau ben aber, in letzter Zeit einen gnädigeren, milderen Ramser - contradictio in re? - entdeckt zu haben und freuen uns auf hoffentlich noch viele zukünftige Begegnungen. Karlsruhe und Osnabrück, Siegfried Berninghaus im Mai 2001 Michael Braulke Inhalt sverzeichnis Managing Brains ............................................. 1 Horst Albach 1 Introduction................................................. 1 2 Stylized Facts ............................................... 2 3 Theories of Human Resource Management. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 4 A Formal Concept of Managing Brains ......................... 5 5 The Extended Assignment Problem with Complementarities. . . . . . . 8 6 An Exanlple. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 10 7 Conclusion.................................................. 11 Grüne, Blaue oder Rote Karte für Einwanderer? ............. 15 Max Albert und ]ürgen Meckl 1 Einleitung.................................................. 15 2 Das Modell. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 17 3 Wirkungen von Einwanderung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 24 4 Zusammenfassung............................................ 26 Standortentscheidungen in Multinationalen Unternehmen am Beispiel der Schweizerischen chemisch-pharmazeutischen In- dustrie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 27 M. Altwegg 1 Früh zur Internationalisierung gezwungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 27 2 Liberalisierung und Marktöffnung beschleunigen Rationalisierung des Standortportfolios . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 28 3 Akquisitionen und Devestitionen prägen verstärkt die Standortwahl 29 4 Beschleunigter Wandel der Standortpolitik im Zuge der "Globali- sierung" .................................................... 30 5 Trends antizipieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 31 On the Evolution of Power Indices in Collective Bargaining. .. 33 Siegfried Berninghaus and Werner Güth 1 Introduction................................................. 33 2 The Basic Model. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 34 3 Parallel Collective Negotiations . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 36 4 On the Evolution of Bargaining Power. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 38 5 Non-linear Interdependencies of Outside Option Levels ........... 42 6 Discussion.................................................. 43 The Keynesian Business Cycle with Random Productivity. . .. 49 Volker Böhm 1 Introduction . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 49 VIII 2 The Basic Macroeconomic Model .............................. 50 3 Random Productivity and the Business Cycle in a Keynesian Model 53 4 Conclusions................................................. 60 Ein "'Brief" an Hans Jürgen Ramser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 63 Gottfried Bombach Emotionen in der ökonomischen Analyse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 75 Holger Bonus 1 Emotion und rationales Handeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 75 2 Liebe....................................................... 76 3 Vertrauen und Glaubwürdigkeit: Bildende Kunst. . . . . . . . . . . . . . . .. 82 4 Identität: geteilter Glaubel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 85 5 Schluß...................................................... 87 The Competitive Industry in Short-Run Equilibrium: The Im- pact of Less than Perfectly Elastic Markets . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 93 Michael Bmulke and Niko Paech 1 Introduction................................................ 93 2 The Model of the Industry . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 94 3 Less Elastic Supply and Demand. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 95 4 Concluding Remarks ... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 97 Einkommensumverteilung und die Politische Ökonomie der Sozialen Krankenversicherung ................................ 99 Friedrich Breyer 1 Einleitung.................................................. 99 2 Das Modell .................................................. 100 3 Das politische Gleichgewicht ................................... 101 4 Einbeziehung von Adverse Selection ............................ 103 5 Empirische Überprüfung der Modellergebnisse ................... 106 6 Übergangsprobleme .......................................... 107 7 Abschließende Bemerkungen ................................... 108 Options, Trade, and Risk Aversion ........................... 111 Ud o Bmll and J ack E. Wahl 1 Introduction ................................................. 111 2 The Decision Problem ........................................ 112 3 Exports and Hedging ......................................... 112 4 Volatility Effect on Exports ................................... 113 5 Mean-variance Approximation ................................. 115 Moral Hazard, Imperfect Credit Markets, and R&D .......... 117 Gerhard Clemenz 1 Introduction ................................................. 117 2 The Model .................................................. 118 IX 3 Moral Hazard ............................................... 121 4 Concluding Remarks ......................................... 126 Das Problem der beruflichen Bildung bei Adam Smith und den englischen Utilitaristen ................................... 129 Thamas Deißinger 1 Einleitung .................................................. 129 2 Der bildungsökonomische Charakter der Gedanken über Bildung und Berufsbildung bei Adam Smith und John Stuart Mill ......... 130 3 Erziehung als Voraussetzung für das "größte Glück der größten Zahl"; Zur Erziehungstheorie bei Jeremy Bentham und James Mill . 135 4 Schlußbemerkungen .......................................... 138 The Degree of U niversality in Banking: Regulatory Policy Effects vs. Strategie Choices ............... 143 Oliver Fabel and Erik Lehmann 1 Nlotivation .................................................. 143 2 Universal vs. Specialized Banking .............................. 144 3 An Explorative Empirical Investigation ......................... 148 4 Summary and Conclusion ..................................... 153 Asset Prices and the Level of Background Risk ............... 157 Günter Franke, Richard C. Stapletan and Marti G. Subrahmanyam 1 Introduction ................................................. 157 2 Derivation of Equilibrium ..................................... 160 3 Effects on Absolute Prices of Claims ............................ 163 4 Effects on Relative Prices of Assets ............................. 167 5 Concluding Comments ........................................ 169 Finanzpolitik im internationalen Standortwettbewerb ......... 173 Walfgang Franz 1 Einführung.................................................. 173 2 Mobilität der Produktionsfaktoren ............................. 173 3 Steuerwettbewerb ............................................ 175 4 Wettbewerb der Systeme der sozialen Sicherheit ................. 176 5 Schlußbemerkung ............................................ 180 Lohnbesteuerung in Effizienzlohnmodellen mit endogener Ka- pitalakkumulation ............................................ 181 Bernd Genser und Andreas Haufier 1 Einleitung .................................................. 181 2 Das l\lodell .................................................. 182 3 Gleichgewicht auf dem Arbeitsmarkt ........................... 186 4 Allgemeines Gleichgewicht bei interdependenten Faktormärkten .... 187 5 Abschließende Bemerkungen ................................... 190 x Freiheit und ausländische Direktinvestitionen ................. 193 Philipp Harms und Heinrich W. Ursprung 1 Einleitung .................................................. 193 2 Die empirische Untersuchung .................................. 195 3 Schluß ...................................................... 202 Die jüngste Kritik an der IS-LM, AD / AS Analyse: Viel Lärm um Nichts? ................................................... 207 Klaus J aeger 1 Einleitung .................................................. 207 2 Vollständige Konkurrenz ...................................... 208 3 Unvollständige Konkurrenz .................................... 211 4 Zusammenfassung und Bewertung .............................. 215 Geldpolitik und Inflationserwartungen - eine dynamische Ana- lyse ........................................................... 217 Hans-Joachim Jarchow 1 Einführung .................................................. 217 2 Das Modell .................................................. 218 3 Geldpolitik .................................................. 220 4 Zusammenfassung ............................................ 226 Zur Mikrofundierung der Makroökonomik: Einige methodi- sche Bemerkungen ............................................ 229 Gebhard Kirchgässner 1 Einleitung .................................................. 229 2 Ökonomie als verstehende Sozialwissenschaft .................... 232 3 Das Aggregationsproblem und die Figur des repräsentativen Indivi- duums ...................................................... 234 4 Zur Problematik der Annahme rationaler Erwartungen ........... 237 5 Abschließende Bemerkungen ................................... 238 Wie sagen Ökonomen was? ................................... 243 Guy Kirsch Produktionstheorie im Rahmen einer neuen Mikrotheorie 255 W. Krelle 1 Einleitung .................................................. 255 2 Die Produktionsabteilung ..................................... 256 3 Die Lagerhaltungsabteilung ................................... 261 4 Die Verwaltungsabteilung ..................................... 262 5 Die Alternativen ............................................. 264 6 Das Entscheidungsprinzip ..................................... 265 7 Einige Schlußbemerkungen zum Mikrosystem .................... 266 8 Bemerkungen zum Übergang zum Makrosystem ................. 267 XI The Informational Content of Ratings: Ordinal Regressors in Econometrics .......................... 269 Martin Kukuk, Gerd Ronning and Peter von Tessin 1 Introduction ................................................. 269 2 Ordinal Variables in Microeconometrics ......................... 273 3 Empirical Analysis ........................................... 278 4 Concluding Remarks ......................................... 278 The Seignorage Costs of the Euro for Germany A Critique of Sinn and Feist .................................. 281 Nikolaus K.A. Läufer 1 Introduction ................................................. 281 2 The Hidden Assumptions ..................................... 281 3 The Role of the Quality of the Euro ............................ 282 4 The Role of the German Competitive Advantage on the Interna- tional Market for Monetary Base ............................... 282 5 The Error of Identifying Losses with (Transfer) Payments into the Seignorage Pool .............................................. 282 6 The "Correct" Magnitude of the Losses of Seignorage Profits ...... 283 7 The Role of Minimum Required Reserves ....................... 284 8 Final Result ................................................. 285 ADefinitions .................................................. 286 B Concepts ................................................... 286 C Proof of Error Compensation .................................. 287 D Faulty Measurement of (Transfer) Payments ..................... 288 E German Losses in Case of Positive Payments from the EMU Seignor- age Pool to Germany ......................................... 289 F Conclusion .................................................. 289 Wage Restraint, Employment, and the Legacy of the General Theory's Chapter 19 .......................................... 291 Oliver Landmann 1 Introduction ................................................. 291 2 The Purchasing Power Paradox of Wages ....................... 292 3 Beyond the Static Model ...................................... 294 4 Conclusion .................................................. 303 Flexibility of Wages and Unemployment, Some Refiections Regarding the Trade-Off Between Efficiency and Equity ................................................... 307 Manfred Neumann 1 Introduction ................................................. 307 2 The Problem in Historical Perspective .......................... 308 3 The Alternatives ............................................. 311 4 The Trade-Off ............................................... 313

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Der Charme dieser Festschrift liegt in ihrer Breite: hier versammeln sich in über 40 Beiträgen Altmeister ihres Fachs, die mittleren Jahrgänge und der Nachwuchs, Volkswirte und Betriebswirte, Grenzgänger, die zwischen diesen beiden Disziplinen arbeiten und auch Praktiker. Herausgekommen ist dabe
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