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Being Versus Word in Paul Tillich's Theology/Sein Versus Wort in Paul Tillichs Theologie: Proceedings of the VII. International Paul-Tillich-Symposium held in Frankfurt/Main 1998 / Beiträge des VII. Internationalen Paul-Tillich-Symposions in Frankfurt/Mai PDF

360 Pages·1999·13.603 MB·English, German
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Theologische Bibliothek Töpelmann Herausgegeben von O. Bayer · W Härle · H.-P. Müller Band 101 W DE _G_ Walter de Gruyter · Berlin · New York 1999 Being Versus Word in Paul Tillich's Theology? Sein versus Wort in Paul Tillichs Theologie? Proceedings of the VII. International Paul-Tillich-Symposium held in Frankfurt/Main 1998 Beiträge des VII. Internationalen Paul-Tillich-Symposions in Frankfurt/Main 1998 Edited by Gert Hummel and Doris Lax w DE G_ Walter de Gruyter · Berlin · New York 1999 Library of Congress Catakgngin-Publication Data International Paul Tillich Symposium (7th : 1998 : Frankfurt am Main, Germany) Being versus Word in Paul Tillich's theology? : proceedings of the VII. international Paul-Tillich-symposium, held in Frankfurt/ Main, 1998 / edited by Gert Hummel and Doris Lax = Sein versus Wort in Paul Tillichs Theologie? : Beiträge des VII. Internationalen Paul-Tillich-Symposions in Frankfurt/Main 1998 / herausgegeben von Gert Hummel und Doris Lax. p. cm. — (Theologische Bibliothek Töpelmann ; Bd. 101) English and German. Includes bibliographical references. ISBN 3-11-016524-4 1. Tillich, Paul, 1886-1965 - Contibutions in ontology Con- gresses. 2. Ontology Congresses. I.Hummel, Gert, 1933 — II. Lax, Doris. III. Tide. IV. Tide: Sein versus Wort in Paul Tillichs Theologie? V. Series: Theologische Bibliothek Töpelmann ; 101. Bd. BX4827.T53I68 1998 230'.092-dc21 99-25794 CIP © Printed on acid-free paper which falls within the guidelines of the ANSI to ensure permanence and durability. Die Deutsche Bibliothek — Cataloging-in-Publication Data Being versus word in Paul Tillich's theology? : proceedings of the VII. International Paul Tillich Symposium, held in Frankfurt/Main 1998 - Sein versus Wort in Paul Tillichs Theologie? / ed. by Gert Hummel and Doris Lax. — Berlin ; New York : de Gruyter, 1999 (Theologische Bibliothek Töpelmann ; Bd. 101) ISBN 3-11-016524-4 © Copyright 1999 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, D-10785 Berlin AU rights reserved, including those of translation into foreign languages. No part of this book may be reproduced or transmitted in any form or by any means, electronic or mechanical, including photocopy, recording or any information storage and retrieval system, without permis- sion in writing from the publisher. Printed in Germany Printing: Werner Hildebrand, Berlin Binding: Lüderitz & Bauer-GmbH, Berlin Inhalt Zur Einführung Fundamentaltheologische Überlegungen OSWALD BAYER Wort und Sein ERDMANN STURM Sein oder Wort? Zu Oswald Bayers Tillich-Interpretation GUNTHER WENZ Tillichs letztes Blatt: Über Kant, Hamann und Oswald Bayers Kritik an der Tillichschen Ontotheologie HANS-CHRISTOPH ASKANI Tillichs Offenbarungsverständnis als Stein des Anstoßes und Prüfstein seiner Theologie: Eine Auseinandersetzung mit Oswald Bayers Tillich-Kritik JEAN-CLAUDE PETIT Wort oder Sein? Eine fragwürdige Alternative 1 YORICK SPIEGEL Was ist Sein, was ist Wort? 1 Philosophische Annäherungen TEIJE BRATTINGA Erkenntnis als Abstand und Nähe CHARLES E. WINQUIST Epistemological Incorrigibility in the Theology of Tillich VI Inhalt DONALD F. DREISBACH Being and Symbol, Symbol and Word 150 ANJUTA HORSTMANN-SCHNEIDER Erfahrung und Sprache: Die Mittlerfunktion des Wortes 161 JOACHIM RINGLEBEN Sätze über Gott und spekulativer Satz 178 A. JAMES REIMER Metaphysics and Communication: The Logos-Ontology of Paul Tillich and Habermas' Theory of Communicative Practice 194 WESSEL STOKER Can the God of the Philosophers and the God of Abraham be Reconciled? On God the Almighty 206 AAD S. L. WOUDENBERG Sein non adversus Wort. Überlegungen zu »Biblische Religion und die Frage nach dem Sein' 225 Prüfende Anwendungen ROBISON B. JAMES Revising Tillich's Model of Reality by Adding Buber's I-Thou 237 BERTRAM SCHMITZ Das Personalpronomen Gottes 249 JAMES GRIT The "Caesarea Philippi Story" in Systematic Theology. Identity and Difference in Personal Encounter 257 M.DE JONG Über die Grenze von Sein und Wort: Tillichs,,Neues Sein" und die paulinische Denkart 269 HANS SCHWARZ Is It All Words? 277 Inhalt VII MARY ANN STENGER Being and Word in Tillich's Doctrine of Spiritual Presence: Issues of Subjectivity and Relationality 285 ANNE-MARIE REIJNEN Wort und Sein in der Begegnung von Paul Tillich und Martin Buber 298 JEAN RICHARD Religious Consciousness Versus Word of God: The Answers of Troeltsch, Barth and Tillich 306 REINHOLD MOKROSCH Paul Tillichs Gewissensverständnis - ein Beispiel für eine ausgewogene Seins-und Wortorientierung? 319 GABRIEL VAHANIAN The Holy and the Secular Versus the Sacred and the Profane 330 WOLF REINHARD WREGE Führt die Identitätsprämisse zur Bedeutungslosigkeit des Wortes bei Tillich? 342 Verzeichnis der Autoren 351 Zur Einführung Vom 22.-24. Mai 1998 fand im Philipp-Jakob-Spener-Haus in Frankfurt/ Main das VII. Internationale Paul-Tillich-Symposion statt. Wieder hatten sich über 50 Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen neben einigen Gästen ein- gefunden, die aus neun verschiedenen Ländern - Belgien, Canada, Deutsch- land, Frankreich, Luxemburg, den Niederlanden, Norwegen, Tschechien und den USA - angereist waren. Die Tagung begann wie in den vergangenen Jahren mit der Verleihung des Paul-Tillich-Preises. Die aus den Herausgebern der Hauptwerke/Main Works bestehende Jury hatte dieses Mal zwei Dissertationen als gleichermaßen preiswürdig erkannt und die Teilung des Preisgeldes von DM 3.000,- vorge- schlagen. Es handelte sich um die Arbeiten von Jörg Eickhoff mit dem Thema „Theodizee. Die theologische Antwort Paul Tillichs im Kontext der philosophischen Fragestellung" (Verlag Peter Lang, Frankfurt am Main u.a.) und von Peter Haigis: „Im Horizont der Zeit. Paul Tillichs Projekt einer Theologie der Kultur" (Verlag N.G. Elwert, Marburg). Beide Preisträger stellten sich und die wesentlichen Ergebnisse ihrer Studien kurz vor. Das Thema des Symposions - „Sein versus Wort in Paul Tillichs Theolo- gie?/Being Versus Word in Paul Tillich's Theology?" - war angeregt worden durch die Tillich-Interpretation von Oswald Bayer im Band „Theologie" des Handbuchs Systematischer Theologie (HST 1, Gütersloh 1994, S. 185-280), wo er Tillich eine „Entgegenständlichung des Gegenstandes der Theologie" vorwirft, weil er Gott und Wort - und damit letztlich Gott und Mensch - „zu einer seinsmystischen Unmittelbarkeit" oder Identität verabsolutiere (cf. 280). Die 25 Vorträge des Symposions, denen stets ausführliche Diskussio- nen folgten, beschäftigten sich naturgemäß auf unterschiedliche Weise mit dieser These. Eine erste Gruppe kann als „Fundamentaltheologische Überle- gungen" beschrieben werden, insofern sie sich unmittelbar mit dem Kern der Position Bayers auseinandersetzt; dessen eigener Beitrag auf der Tagung steht deshalb am Anfang der Sammlung. Eine zweite Gruppe hinterfragt in „Philosophischen Annäherungen" die theologische Argumentation auf ihre begrifflichen Voraussetzungen. Schließlich beschäftigt sich eine dritte Gruppe mit „Prüfenden Anwendungen" sowohl innerhalb der Theologie Til- lichs selbst als auch in komparativer Hinsicht. 2 Einführung „Fundamentaltheologische Überlegungen" stehen im Mittelpunkt der historisch-systematisch angelegten Darstellung protestantischer Theologie von O. Bayer und bilden darum auch den Kern des Tillich-Kapitels. Dabei werden alle vorgestellten Vertreter von einer strikt lutherischen Warte aus ge- messen und beurteilt. Dies pointiert auch der Ausgang in Bayers Vortrag noch einmal, indem er bei der rein verbalen Selbstmitteilung Gottes in Ex- odus 3, 14 ansetzt, die für ihn das Maß aller Theologie zu sein hat, wiewohl er auch von einer Spannung zwischen göttlich-weltlicher „Seinspartizipation" und göttlich-menschlichem „Wortwechsel" weiß. Aber er wirft Tillich vor, jene zu verabsolutieren und diesen, also die Differenz von Schöpfer und Ge- schöpf, zu vergessen. Damit nehme Tillich das personale Element der Kon- stitution des Menschen im Wort Gottes nicht mehr wahr und tendiere - im Gefolge Schleiermachers - zu einer Mystik absoluter, unvermittelter Gottes- Erfahrung. Im Gegensatz zu Luther, für den das eindeutige und präzise Heilswort die Gewißheit der Gottesgemeinschaft verheißt und erfüllt, ver- sinke bei Tillich die Gewißheit der Gottesgemeinschaft ins Wesenlose oder Überwesentliche. Von daher sei bei ihm nicht mehr auszumachen, wo und wie Gott dem Menschen begegnet. Dies bestreitet nun E. Sturm in seinem Beitrag mit aller Entschiedenheit. Zwar nennt er es das Verdienst Bayers, auf die mystische Komponente von Tillichs Theologie aufmerksam gemacht zu haben, aber jener übersehe, daß Tillich nicht von absoluter Mystik spreche, sondern von einer „Mystik des Paradox" oder einer „Mystik der Gnade". Diese gründet in dem, was Sturm theonome Ontologie nennt, das heißt ein worthaftes, zukommendes Begegnen von Gott und Mensch, das sich nicht im Wort erschöpft, sondern Seins-Mitteilung ist, weil es im Sein Gottes gründet. „Das Sein geht dem Reden voraus", auch in Exodus 3, wo Bayer übersieht, daß Mose nicht von Jahwes Rede, sondern vom Offenbarsein Jahwes im brennenden Dornbusch „gerufen" wird, ehe Jahwe spricht. Daraus folgt, daß die von Tillich postulierte Gott-Welt-Mensch-Identität keine absolute ge- nannt werden kann, sondern zugleich „Wesen und Widerspruch" in sich birgt. Dieses Paradox durchzuhalten begründe die glaubende wie die theolo- gische Existenz. In seinem geistesgeschichtlich weit ausgreifenden Beitrag erörtert auch G. Wenz genau diesen Kernpunkt des Problems. Er weist nach, daß von Kants Erkenntniskritik her das Prinzip der Identität immer nur im Gegensatz zur Grunddifferenz von Subjekt und Objekt begriffen werde, was sich theolo- gisch auf die Gott-Mensch-Beziehung, das Problem von Gesetz und Evange- lium, von Sein oder Wort u.a. auswirke, wie die Diskussion um Bayers Til- lichkritik einmal mehr beweise. Dem ist nach Wenz' Darlegungen nur zu begegnen, indem eine Aufarbeitung der Geschichte dieses Gegensatzes zu der Einsicht führt, daß der Begriff der Identität so stets abstrakt und leer, die

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