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Bei Anruf Termin: Telefonisch neue Kunden akquirieren PDF

106 Pages·2013·0.965 MB·German
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Klaus -J.Fink Bei Anruf Termin Telefonisch neue Kunden akquirieren . Aufl age Bei Anruf Termin Klaus-J. Fink Bei Anruf Termin Telefonisch neue Kunden akquirieren 4. Auflage Klaus-J.Fink BadHonnef,Deutschland ISBN978-3-8349-1207-7 ISBN978-3-8349-3677-6(eBook) DOI10.1007/978-3-8349-3677-6 DieDeutscheNationalbibliothekverzeichnetdiesePublikationinderDeutschenNationalbi- bliografie;detailliertebibliografischeDatensindimInternetüberhttp://dnb.d-nb.deabruf- bar. SpringerGabler ©SpringerFachmedienWiesbaden1999,2002,2005,2013 DiesesWerkeinschließlichallerseinerTeileisturheberrechtlichgeschützt.JedeVerwertung, dienichtausdrücklichvomUrheberrechtsgesetzzugelassenist,bedarf dervorherigenZu- stimmungdesVerlags.DasgiltinsbesonderefürVervielfältigungen,Bearbeitungen,Über- setzungen,MikroverfilmungenunddieEinspeicherungundVerarbeitunginelektronischen Systemen. DieWiedergabevonGebrauchsnamen,Handelsnamen,Warenbezeichnungenusw.indiesem WerkberechtigtauchohnebesondereKennzeichnungnichtzuderAnnahme,dasssolche NamenimSinnederWarenzeichen-undMarkenschutz-Gesetzgebungalsfreizubetrachten wärenunddahervonjedermannbenutztwerdendürften. Lektorat:ManuelaEckstein GedrucktaufsäurefreiemundchlorfreigebleichtemPapier. SpringerGableristeineMarkevonSpringerDE.SpringerDEistTeilderFachverlagsgruppe SpringerScience+BusinessMedia www.springer-gabler.de Vorwort Die Vorzeichen des Telefonmarketings haben sich vor allem in den letzten Jah- renwesentlichgeändert.Inden80er-und90er-JahrenwardieseFormderAkqui- senochweitestgehendunbekannt,entwickeltesichdannaberzueinemderwich- tigstenAkquiseinstrumentenahezujederBrancheundjedenUnternehmens.Kein Erfolg ohne professionellesTelefonmarketing–dasistgleichgeblieben.Wassich veränderthat,istdieArtundWeisedesZugehensaufpotenzielleKundenoderMit- arbeiterimdrittenJahrtausend.EinigeTechniken,zuBeginnvonErfolggekrönt, sindheuteüberholt.WieVerkäufereinezeitgemäßeAnsageentwickelnundimmer sensiblerwerdendeGesprächspartnervonihremAnliegenüberzeugen,wirdinder nunmehrviertenAuflagedesvorliegendenBuchesbehandelt. NachwievoristdasGeschäftderTelefonakquiseeineHerausforderungfürje- denimVertriebtätigenMitarbeiter.EineHerausforderungallerdings,diesichlohnt: SelbstständigkeitnimmteineimmerwesentlichereRolleimArbeitsmarktein,Ei- geninitiativeundWeiterentwicklungsindgefragt.DienotwendigeEigenmotivation findetdurchständigesLernenundneueZielsetzungenstatt.GeradeimVerkaufsge- sprächistesunabdingbarfürden„Werbenden“,Technikenanzuwenden,indenen sichnichtnurdieBefindlichkeitdesmodernenMenschen,sondernauchdieverän- dertenKommunikationsbedingungenspiegeln. GeradeamTelefonsindsolcheTechnikenwesentlich:DennsogernedasTele- fon alsKommunikationsmedium aufbeidenSeiten–sowohl von Unternehmern (Neukundengewinnung,Terminvereinbarungu.a.)alsauchvondenKunden(Be- stellungen,Reklamationen)–genutztwird,soaufreibendkönnenunzähligeAnrufe zuimmergleichenThemensein. DeshalbhatsichauchdasBerufsbilddesTelefonverkäufersbzw.Akquisiteurs, neudeutschCall-Center-Agentgenannt,zwischenzeitlichverselbständigt.Nichtnur neugegründeteUnternehmenbietenihrenKundenserviceetc.perTelefonan,selbst konservative Anbieterwie Industrie-undHandelskammernhabenseparate Aus- bildungsgänge. Dies alles zeugt davon, dass das Thema Telefonmarketing in der V VI Vorwort Unternehmens-undvoralleminderVertriebsstrukturlängsteinefesteGrößege- wordenist. IneinemCall-Centerzuarbeiten,bedeutetmehr,alsnur„einwenigtelefonie- ren“,wie sichdassomancherdenkenmag.DieAnforderungen anPersonen,die im Telefonmarketing arbeiten, steigen nach wie vor immens. Neben einer guten RhetorikwirdheuteaufGrundderReizüberflutunginvielenMärkteneinehohe psychischeStabilitätvondenMitarbeiterngefordert,umdiehoheAblehnungsquo- teüberhauptverarbeitenzukönnen. DochwarumsetzenvieleFirmenaufdasTelefonundnichtaufdenpersönlichen Kontakt?ZumTeilistes–wiesovieles–einefinanzielleFrage.Waskostetes,wenn einKundenberaterzueinemhundertKilometerentferntenKundenfährt,nurum ihmseinProduktvorzustellen,daseramEndegarnichtverkauft?EinenHaufen Geld.HatderKundejedochdieMöglichkeit,sichtelefonischvoneinemProdukt einBildzumachen,kostetesdieFirmanureinenBruchteildessen,wasfüreinen persönlichenTerminaufgewendetwerdenmüsste. IndennächstenJahrenwirdnatürlichdietechnischeVernetzungvonTelefon- marketingundInternet,insbesonderesozialeNetzwerke,sowieTelefaxundE-Mail nochstärkerindieVertriebslandschaftintegriertwerden.Gut,wenneinUnterneh- men in diesem Bereich für die Zukunft gerüstet ist – sowohl technisch als auch personellmitgutundspezielldafürausgebildetenMitarbeitern. AlsichselbstwährendmeinesJurastudiumsbegann,ineinemCall-Centerfür dieAkquisevonKapitalanlagentätigzusein,gabesnahezukeinedeutschsprachige LiteraturzumBereichNeukundenakquiseperTelefon.Dasfielmirvorallemdes- halbauf,weilichesalsStudentgewohnt war,neueThemenbereicheanhand von Büchernzurecherchierenundmichsoeinzuarbeiten. Zwischenzeitlich haben viele Kolleginnen und Kollegen zum Thema Telefon- marketingBücherveröffentlicht.GleichzeitigistgeradedietelefonischeTerminver- einbarungnachwievoreinschwierigerBereich,derindenmeistenPublikationen nuramRandebehandeltwird.DiefolgendenSeitensollenhelfen,dieseLückezu schließen.SierichtensichanVerkäuferundCall-Center-Mitarbeiter,diedasTele- fonalsAkquiseinstrumentnochprofessionellernutzenundihreErfolgsquote bei derTerminvereinbarungerhöhenmöchten. Persönliche Erfahrungen aus vielen tausend selbst geführten Telefonaten zur TerminabsprachemitpotenziellenKundensindindiesemBuchberücksichtigtwor- den.DieseErfahrungenhabeichzueinemgroßenTeilbeiderbedeutendstenVer- triebsgesellschaftfürsteuerbegünstigteKapitalanlagen gesammelt,diedenMarkt Anfangder80er-JahredeszwanzigstenJahrhundertsbestimmthat. Vorwort VII Ihnen,liebeLeser,wünscheichnachderLektürediesesBucheseinedeutliche SteigerungIhrervereinbartenVerkaufstermine! MitbestenWünschenIhr Klaus-J.Fink „AufWiederhören!“Tututut... Inhaltsverzeichnis 1 BedeutungderAkquise. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 Kundengruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 1.Teilgruppe:DiesogenanntenZuläuferoderJasager. . . . . . . . 4 2.Teilgruppe:DierigorosenNeinsager . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 3.Teilgruppe:DiebeeinflussbarenKontakte . . . . . . . . . . . . . . 5 2 DievierErfolgsfaktorenfüreineprofessionelleTelefonakquise . . . . 7 Erfolgsfaktor1:DiepositiveGrundeinstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Erfolgsfaktor2:IdentifikationmitdereigenenTätigkeit. . . . . . . . . . . 11 Erfolgsfaktor3:KlareStrategienamTelefon. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Kaltakquise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Mailingaktion. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 SpezialisierunginderAkquise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 NachfassenvonAngeboten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Empfehlungsmarketing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Servicecalls . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Erfolgsfaktor4:VerkäuferischeFähigkeit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 3 JemehrKontakte,umsomehrKontrakte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 DasGesetzderZahl. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 HöflicheHartnäckigkeithilft. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 4 PhaseneinesaktivenTelefonatszurTerminvereinbarung . . . . . . . . 31 Vorzimmerbarriere–Sekretärin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 DerersteEindruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 BegrüßungundVorstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Kompetenzauslotung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 ProfessionelleGesprächseröffnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 IX X Inhaltsverzeichnis DerKundekauftnichtdasProdukt,sonderndenNutzen. . . . . . . . . . 47 GrundregelnderFragetechnik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 GesprächseröffnungmitanschließenderFrage . . . . . . . . . . . . . 50 GesprächseröffnungfürdasNachfassenvonEmpfehlungen . . . . 54 GesprächseröffnungfürdieKaltakquise . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 QualifikationdesAnsprechpartners . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 Kundenreaktionenkennenundvorbereitetsein . . . . . . . . . . . . . . . . 61 UnterscheidungzwischenVorwandundEinwand . . . . . . . . . . 61 Hauptvorwand:„KeinInteresse!“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 DieBedeutungdesLobs. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 DieEinwandbehandlunginvierPhasen . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 DiewirksameAbschlussphase . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 ZusammenfassungundNachmotivation . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 PositiverGesprächsabschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 MöglichkeitenzurFestigungdesvereinbartenTermins . . . . . . . 78 5 SozialeNetzwerkeflankierendzurTelefonakquise . . . . . . . . . . . . . 81 6 Power-Teamsgründen:DieTelefonpartyalsEvent. . . . . . . . . . . . . 85 7 ErfolgsfaktorenderprofessionellenTelefonakquisevonAbisZ. . . . 89 DerAutor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97 Sachverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99 1 Bedeutung der Akquise ▸ Eine derwichtigsten Voraussetzungenfüreine erfolgreiche verkäufe- rische TätigkeitistdieFähigkeitzurAkquise.Akquiseistlernbar–die folgendenKapitelwerdenIhnendiewichtigstenInformationenundal- leGrundsätzeliefern,dieSiefürdieEntwicklungIhrerganzpersönlichen Strategiebrauchen. Viele Verkäufer, insbesondere in harten Verdrängungsmärkten, waren in der Vergangenheitgezwungen,sichberuflichzuverändern,weilsiedengrößtenEng- pass–nämlichdiegenügendeAnzahlvonqualifiziertenVerkaufsterminen–nicht behebenkonnten.DiehoheFluktuationimVertrieb,insbesondereinMulti-Level- Marketing-Gesellschaften,istdaraufzurückzuführen, dassderVerkäufernichtin derLageist,überdieursprünglichvorhandenenKontakteimFreundes-undBe- kanntenkreishinausneueKontakte zuakquirieren.Folglichscheiterterandieser Aufgabe.InzwischengibtesUnternehmen,dieihreMitarbeiterdurchdenEinsatz unternehmensinternerCall-Centerunterstützen,umeinegenügendeAnzahlvon Verkaufskontakten bereitzustellen. Diese Methode hat Vor- und Nachteile: Viele MitarbeiterdermitCall-CenternarbeitendenVertriebsabteilungen verlassensich zusehraufdieseUnterstützungundlebenindemIrrglauben,dasssie„nurnoch verkaufen müssen“. In den Fällen, bei denen der Termin durch das Call-Center akquiriertwurde,jedochnichtzumgewünschtenAbschlussführt,tendiertderent- täuschte Verkäufer dazu, die Qualität des gelieferten Termins anzuzweifeln. Tat- sächlich kommt esimmerwieder vor, dassdasAkquisetelefonat durch dasCall- CenternichtqualifiziertgenuggeführtwurdeundderpotenzielleKundezumBei- spielgarnichtweiß,worumesbeidemTerminüberhauptgeht.SolcheSituationen entstehen,wennderAkquisiteursohartnäckigist,dasssichderAngerufenekaum wehrenkannundquasizueinemTerminüberredetwird.IstbeieinemsolchenAk- quisetelefonatdannauchnochvereinbartworden,dassderAußendienstmitarbeiter K.-J.Fink,BeiAnrufTermin,DOI10.1007/978-3-8349-3677-6_1, 1 ©SpringerFachmedienWiesbaden2013

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