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Beeinflussung der Wirksamkeit von Herzglykosiden durch Pharmaka, körpereigene Substanzen und Fremdstoffe PDF

58 Pages·1981·2.723 MB·German
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FORSCHUNGSBERICHT DES LANDES NORDRHEIN-WESTFALEN N r. 3 07 5 / Fachgruppe Medizin Herausgegeben vom Minister für Wissenschaft und Forschung Prof. Dr. med. Joachim Wagner Pharmakologisches Institut Universität - Gesamthochschule - Essen Beeinflussung der Wirksamkeit von Herzglykosiden durch Pharmaka, körpereigene Substanzen und Fremdstoffe Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 1981 Mitarbeiter am Forschungsprojekt: Teil 1: Dr. rer. nat. Andreas Knorr Teil 2: Dr. med. Norbert Rohm Dr. med. Gerhard Groß Dr. rer. nat. Andreas Knorr Teil 3: Dr. rer. nat. Andreas Knorr cand. med. Ursula Gevelmann Teil 4: Dr. rer. nat Andreas Knorr cand. med. Wolfgang Schmidt CIP-Kurztitelaufnahrne der Deutschen Bibliothek Wagner, Joachim: Beeinflussung der Wirksamkeit von Herzglyko siden durch Pharmaka, körpereigene Substan zen und Fremdstoffe / Joachim Wagner. - Opladen : Westdeutscher Verlag, 1981. (Forschungsberichte des Landes Nordrhein Westfalen ; Nr. 3075 : Fachgruppe Medizin} ISBN 978-3-531-03075-3 NE: Nordrhein-Westfalen: Forschungsberichte des Landes ••• © 19 81 by Springer Fachmedien Wiesbaden Ursprünglich erschienen bei Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen 1981 Herstellung: Westdeutscher Verlag GmbH ISBN 978-3-531-03075-3 ISBN 978-3-663-19727-0 (eBook) DOI 10.1007/978-3-663-19727-0 - 3 - Inhalt I • Einleitung 5 II. Methoden 7 II.l Versuche an isolierten Papillarmuskeln 7 des Kaninchenherzens II.2 Versuche an der narkotisierten Katze 9 II.3 und 4 Versuche an isolierten Vorhof 10 präparaten von Meerschweinchenherzen III.Ergebnisse 12 III.l,l Versuche an isolierten Papillarmuskeln 12 des Kaninchenherzens: Der Einfluß der Stimulierung myokardialer a-Adrenozep- toren auf die Wirkung des Digoxins III.l,2 Der Einfluß der Stimulierung myokardialer 14 ß-Adrenozeptoren auf die Wirkung des Digoxins III.2 Versuche an der narkotisierten Katze: Der 15 Einfluß des Calcium-Antagonisten Verapamil auf die Wirksamkeit des Herzglykosids Ouabain III.3 Versuche an isolierten Vorhofpräparaten 20 des Meerschweinchenherzens: Der Einfluß von Natriumlinolat auf Kontraktionskraft und -frequenz sowie auf die Wirksamkeit von Digoxin III.4 Versuche an isolierten Vorhofpräparaten 27 des Meerschweinchenherzens: Der Einfluß der Aminosulfonsäure Taurin auf Kontrak tionskraft und -frequenz sowie auf die Wirksamkeit der Herzglykoside Digoxin und Ouabain a. Versuche am rechten Vorhof 27 b. Versuche am elektrisch gereizten linken 27 Vorhof IV. Diskussion 38 V. Zusammenfassung 47 VI. Literaturverzeichnis 51 - 5 - I. Einleitung Die Therapie der krankhaft verminderten Pumpfunktion des Herzens durch Reinsubstanzen aus dem Fingerhut - Herzglyko side (Ubersicht bei Grosse-Brockhoff et al., 1977)- ist einer der Gründe, die für die Erhöhung der Lebenserwartung des Menschen unseres Jahrhunderts verantwortlich sind. Da diese Therapie lebenslang durchgeführt werden muß, können sich Wechselwirkungen mit anderen Pharmaka, mit körper eigenen Substanzen, aber auch mit Fremdstoffen ergeben. Für die Vermittlung einer positiv inotropen Wirkung d.h. der Erhöhung der Kontraktionskraft durch Sympathomimetika sind am Herzen neben ß-Adrenozeptoren auch ~-Adrenozeptoren von Bedeutung, wie an isolierten Herzpräparaten verschiedener Säugetierarten gezeigt werden konnte (Wagner et al., 1974; Schümann et al. 1974; Endoh et al., 1975; Wagner und Brodde, 1978). Auchammenschlichen Herzen konnten diese ~-Adreno­ zeptoren nachgewiesen werden (Schümann et al., 1978; Wagner et al., 1980 a). Es sollte daher am Beispiel des Herz glykosids Digoxin an isolierten Herzpräparaten von Kaninchen untersucht werden, ob die Stimulierung von ß- und ~-Adreno­ zeptoren einen unterschiedlichen Einfluß auf die Glykosid wirkung ausübt. In Versuchen an isolierten Vorhofpräparaten des Meerschwein chenherzens konnte gezeigt werden, daß ein Pharmakon aus der Gruppe der sogenannten organischen Calcium-Antagonisten - Verapamil - das zur Langzeittherapie der Angina pectoris eingesetzt wird, die Wirksamkeit von Digoxin verminderte, d.h. Verapamil erhöhte konzentrationsabhängig diejenigen Konzentrationen des Herzglykosids, die die maximal ino- trope sowie die toxische Wirkung verursachten (Schümann et al., 1977). Da eine Interaktion von Calcium-Antagonisten und Herzglykosiden von eminenter klinischer Bedeutung sein dürfte, weil eine solche Pharmakakombination in praxi durch aus gehandhabt wird,sollten Versuche am Ganztier klären, ob die Befunde, die am isolierten Herzvorhof erhoben worden waren, auf das Herz in situ übertragen werden können, das den Regulations- und Gegenregulationsmechanismen des Gesamtorganismus unterliegt. Es wurde deshalb in einer weiteren Versuchsserie der Einfluß des Verapamils auf die - 6 - Wirksamkeit des Herzglykosids Ouabain (g-Strophanthin) an der narkotisierten Katze untersucht. Unter bestimmten pathologischen Bedingungen wird der Serum spiegel nichtveresterter Fettsäuren beim Menschen erhöht ge funden. Das ist z.B. der Fall beim Diabetes mellitus, der Hyperthyreose, beim Phäochromozytom, bei M. Cushing, aber auch bei der Akromegalie und der Fettsucht sowie in Stress situationen. In der akuten Phase eines Myokardinfarktes kommt es beispielsweise zu einem beträchtlichen Anstieg der Werte freier Fettsäuren im Plasma (Hagenfeldt und Wester, 1973), die aufgrundihrer Membranwirkungen Arrhythmien am Herzen auslösen können (Lüderitz et al., 1976). Die Häufig keit des Auftretens von Arrhythmien durch freie Fettsäuren konnte dabei dem Ausmaß des Anstieges der Linolsäure zuge ordnet werden (Ravens und Jipp, 1972). Da Patienten, die einen Myokardinfarkt erleiden, sich oft schon vor Eintritt dieses akuten Ereignisses unter einer Therapie mit Digitalis glykosiden befinden, ist es wichtig zu wissen, ob der temporäre Anstieg der Serumspiegel freier Fettsäuren die Wirksamkeit der Herzglykoside - hier interessiert ganz besonders deren Toxizität-beeinflußt.Deshalb wurde der Ein fluß des Natriumsalzes der Linolsäure auf die Wirkung des Herzglykosids Digoxin untersucht. Im Herzen des Menschen wurde eine Aminosulfonsäure - Taurin - nachgewiesen, die in nicht geringen Konzentrationen dort vor kommt (Kocsis et al., 1976). Darüberhinaus konnte gezeigt werden, daß besonders hohe Konzentrationen dieser Aminosul fonsäure in Herzen von Patienten gefunden wurden, die im Verlaufe chronischer Herzfehler verstorben waren (Huxtable and Bressler, 1974). Die in der Literatur dargelegten Vor stellungen über Funktion und Wirkungsweise von Taurin diver gieren, sodaß eine weitere Untersuchung zur Wirkungsweise dieser interessanten Substanz sowie insbesondere über Inter ferenzen mit der Glykosidwirkung erforderlich wurde. An isolierten elektrisch gereizten Vorhofpräparaten des Meer schweinchenherzens wurden daher Untersuchungen vorgenommen, die weiteren Aufschluß über den Wirkmechanismus von Taurin sowie seinen Einfluß auf die Wirksamkeit von Digoxin er bringen sollten. - 7 - II. Methoden II.l.Versuche an isolierten Papillarmuskeln des Kaninchen herzens Papillarmuskeln wurden aus dem rechten Ventrikel von Kanin chen beiderlei Geschlechts entnommen. Die Präparation er folgte in erwärmter Krebs-Henseleit Lösung, die mit Garbogen (95% 02, 5% co2) durchperlt wurde. Die Präparate wurden in ein 50 ml fassendes Badgefäß bei 37°C gebracht und mit 0.5 g vorbelastet. Die Kontraktionskraft wurde mit Hilfe von Dehnungsmaßstreifen über TF-Verstärker auf einem HELLIGE Direktschreiber registriert. Die Präparate wurden mittels Feldstimulierung elektrisch über einen Stimulator II (HSE) mit Frequenzen von 0.5, 1.0 und 2.0 Hz, 3 msec Dauer und einer Spannung, die 20% über der Schwellenspannung lag, ge reizt. Nach einer Äquilibrierungszeit von 60 Minuten wurde durch wiederholte Applikation einer submaximalen Dosis von Phenylephrin oder Isoprenalin bis zur Konstanz der Reaktion eine gleichbleibende Empfindlichkeit der Präparate einge stellt (Knorr und Wagner, 1979). Das Herzglykosid Digoxin wurde kontinuierlich mit einer Infusionspumpe (Unita I) von Braun, Melsungen mit einer Ge schwindigkeit von 0.01 ml/Minute in das Badgefäß infundiert bis der Herzstillstand eintrat. Nach unserer Definition war Herzstillstand dann erreicht, wenn die Kontraktionsamplitude auf 10% der Kontraktionskraft vor der Infusion, d.h. unter Kontrollbedingungen reduziert war. Diese Konzentration ist entsprechend unserer Definition die "toxische" Konzentration. Daneben wurde zur Beurteilung der Wirksamkeit des Glykosids die Konzentration bestimmt, die die maximal inotrope Wirkung verursachte. Um den Herzstillstand unter allen Reizfrequenzen nach etwa einer Stunde zu erreichen, mußten in Abhängigkeit von der Reizfrequenz unterschiedliche Glykosidkonzentrationen infundiert werden. Dabei kam es zu einer progressiven Ver minderung der wirksamen Konzentrationen in dem Maß, in dem die Frequenz erhöht wurde (Tab. 1,1). Die Kontraktionskraft der Papillarmuskel zeigte die bekannte Frequenzabhängigkeit. In Anwesenheit des ß-Adrenolytik~Pindolol (lo-8mol/l) bzw. des a-Adrenolytikums Phentolamin (3xlo-6mol/l) wurden unter - 8 - Tabelle 1,1: Papillarmuskel des Kaninchens: Wirksame Kon zentrationen von Digoxin in Abhängigkeit von der Reizfrequenz. Reizfrequenz Konzentration von Zeit bis Herz N (Hz) Digoxin stillstand (umol/1) (min.) I maximal toxische I inotrope in Gegenwart von Pindolol (l0-8mol/l) o. 5 18,2 ± 0,8 24,8 + 0,6 62,0 ± 1,5 7 1.0 11,7 ± 0,5 ** 20,0 ± 1 ,o* * 62,4 ± 3,0ns 5 2.0 6,9 ± 0,2 ** 13,4 ± o, 5* * 55,6 ± 2,lns 9 in Gegenwa~t von Phentolamin (3xlo-6mol/l) 0.5 15,5 ± 1,3 24,8 ± 1,5 61,9 ± 3,8 5 1.0 10,8 ± 0,6* 20,1 ± 0,6* 62,9 ± 1,9ns 5 2.0 6,6 ± 0, 4** 14,1 ± 0, 6** 58,7 ± 2,5ns 8 *p < 0,05; **p < 0,005 im Vergleich zu dem jeweils vorher gehenden Wert. = Angegeben sind x ± sx , N Anzahl der Versuche. Mit steigender Reizfrequenz nimmt die Wirksamkeit des Herz glykosids Digoxin zu, d.h. beide Konzentrationen, die maximal inotrope wie die toxische werden signifikant vermindert. Die wirksamen Konzentrationen sind dabei fUr die einzelnen Reiz frequenzen vergleichbar, unabhängig davon,ob die ß-Adreno zeptoren blockiert sind (Pindolol), oder die a-Adrenozeptoren (Phentolamin). Die Infusionszeiten sind nicht signifikant voneinander verschieden. den verschiedenen Reizfrequenzen (0.5, 1.0 und 2.0 Hz) fUr Phenylephrin bzw. Isoprenalin Konzentrations-Wirkungs Kurven ermittelt und die Konzentrationen bestimmt, die 25 und 75% der entsprechenden Maximalwirkung verursachten (Ec25 und Ec75). Nach Inkubation der verschiedenen Konzentrationen der Sympathomimetika fUr jeweils 60 Minuten wurde Digoxin in das Organbad infundiert und die wirksamen Konzentrationen des Herzglykosids unter dem Einfluß des entsprechenden Sympatho mimetikums wurden ermittelt. Dabei wurden in allen Versuchen die jeweils nicht benötigten Adrenozeptoren blockiert. - 9 - Verwendete Substanzen: (-)-Phenylephrinhydrochlorid, (±)-Iso prenalinsulfat, (±)-Pindololbase, Phentolaminhydrochlorid, Digoxin, Cocainhydrochlorid. Die Stammlösung von Isoprenalin wurde in l%iger Ascorbin säure angesetzt und bei 4°C bis zu 5 Stunden aufbewahrt. Die verwendeten Konzentrationen wurden jeweils vor dem Ver such frisch verdünnt. Krebs-Henseleit Lösung (mmol/1): NaCl 119; KCl 4,8; CaC12 2,5; Mgso4 1,2; KH2Po4 1,2; NaHco3 24,9; Glukose 10,0; Ascorbin säure 0,057. Berechnet wurden jeweils x ± sx; signifikante Unterschiede wurden mit Hilfe des t-Tests nach STUDENT ermittelt. II.2. Versuche an der narkotisierten Katze Männliche Katzen (2,2 - 4,7 kg) wurden nach Narkoseeinleitung mit Pentobarbital mit Chloralose (1%)-Urethan (33%), 1,23ml/kg i.v. narkotisiert. Die Tiere wurden auf einem beheizten Opera tionstisch temperaturkonstant gehalten. Zur Verhinderung der Blutgerinnung wurden 15 mg/kg polyaethylensaures Natriumsulfat in die V.femoralis injiziert. Die Herzfrequenz wurde durch die R-Zacke der II. Ableitung des EKG von einem Kardietacho meter ermittelt. Der arterielle Blutdruck wurde mit einem Statham-Druckaufnehmer (P 23 db) aus der A. carotis comm. sin. ermittelt und mit einem Hellige Registriergerät aufge zeichnet. Über die A. carotis comm. dextra wurde ein mit einem Druck aufnehmer vom Typ P 23 db verbundener 189 mm langer Stahl katheter via Aorta ascendens retrograd in den linken Ventrikel eingeführt, ohne die Aortenklappe zu beschädigen (Wagner et al., 1973). Die maximale Druckanstiegsgeschwindigkeit -dp/dtmax- wurde mittels einer Differenziereinheit (ifd Mescher) aus dem Ventrikeldruck elektronisch ermittelt. Mit Hilfe eines Digital-Analog-Rechners (DAS 1, ifd Mescher), der über die R-Zacke des EKG getriggert wird, erfolgte die Aus wertung des Versuchsergebnisses. Über eine A. femoralis wurde der pH, pC02 und p02 des arteriellen Blutes mittels des BLOOD-MICRO-SYSTEMS BEU Radiometer Copenhagen kontrolliert und, wenn nötig, korrigiert. Die Kontrollwerte betrugen für den pH 7,43 ± 0,009, für den p02 117,5 ± 3,3 mm Hg und für - 10 - den pC02 26,8 ± 1 mm Hg (N = 20). Die Tiere wurden mit einem BIRD-Respirator, Mare 7, mit einer Frequenz von 24,8 ± 0,3 pro Minute mit Raumluft beatmet. (Einzelheiten zur Methode siehe Wagner et al., 1980 b). Verwendete Substanzen: g-Strophanthin (Ouabain-Merck), Verapamilhydrochlorid (Knoll), Sotalolhydrochlorid (Mead-Johnson),(-)-Isoprenalinsulfat (Boehringer und Sohn). II.3 und 4 Versuche an isolierten Vorhofpräparaten von Meer schweinchenherzen Rechte und linke Vorhöfe wurden von den Herzkammern männ licher Meerschweinchen (300 bis 500 g) abgetrennt und bei Zimmertemperatur in mit Carbogen durchperlter Krebs-Hense leit Lösung präpariert. Die linken Vorhofpräparate wurden auf Platin-Nadelelektroden aufgezogen, die der Halterung und der Reizung dienten und mit Rechteckimpulsen der doppel ten Schwellenspannung, 3 msec Dauer und einer Frequenz von 2 Hz (HSE II-Stimulator) gereizt. Die rechten Vorhöfe wurden auf einen Plexiglashalter aufgebunden. Beide Präparate wurden unter einer Vorbelastung von 1 g bei 30°C in einem 50 ml mit Carbogen oxygenierten Badgefäß suspendiert. Die Kontraktionskraft wurde mit Hilfe von DehnungsmeSstreifen Uber TF-Verstärker auf einem Hellige-Direktschreiber re gistriert. Die Frequenz der spontan schlagenden, rechten Vorhofpräparate wurde aus dem Mechanogramm ermittelt, das zu diesem Zwecke mit einer Transportgeschwindigkeit des Schreibpapiers von 10 mm sec-l registriert wurde. Nach einer Äquilibrierungsphase von 1 Stunde wurden kumulative Konzentrations-Wirkungs Kurven filr Natrium linolat ermittelt, indem die Konzentrationen um 0,5 log Einheiten erhöht wurden. Zur Beurteilung des Einflusses der Fettsäure auf die wirk samen Konzentrationen der Herzglykoside Digoxin und Ouabain wurden beide Glykoside mit einer Geschwindigkeit von 0,01 ml min-l in das Organbad infundiert (Unita I Braun, Melsun gen). Ermittelt wurden die maximal inotrope, die arrhythmo gene und die toxische Konzentration. Die Konzentration, die

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